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In der Europa League, aber ohne …Europäer

Das Team von Guimarães stellt sich vor dem Anpfiff des Spiels gegen Salzburg zum Mannschaftsfoto auf - ohne Europäer. Foto: Miguel Pereira/Atlantico Press via ZUMA Wire/dpa

Europa League ohne Europäer: Beim portugiesischen Fußball-Club Vitoria Guimarães standen beim 1:1 im Gruppenspiel gegen RB Salzburg am Donnerstag ausschließlich Spieler aus Südamerika und Afrika in der Startelf.

Trainer Pedro Martins verzichtete als erster Coach überhaupt in der Europa League gänzlich auf europäische Akteure in seiner Anfangsformation.

Bei Spielbeginn am Donnerstag standen vier Brasilianer, zwei Kolumbianer sowie je ein Fußballer aus Venezuela, Peru, Uruguay, Ghana und der Elfenbeinküste auf dem Platz. In der 57. Minute wechselte Martins den Portugiesen Kiko und damit den ersten Europäer ein. (dpa)

 

Eine Antwort auf “In der Europa League, aber ohne …Europäer”

  1. Pensionierter Bauer

    Dieser Text steht in direktem Zusammenhang mit dem Text “ Bundesliga in Europa katastrophal“…… . Einige Vereine kaufen sich eben die Creme de la Creme vom ganzen Planeten zusammen. Dadurch ist der Fussball der Topclubs zwar schön anzusehen aber im Ergebnis langweilig. Anders sieht es da bei den Nationalteams aus, hier ist die Auswahl für jeden Verband begrenzt. Mir gefiel die Zeit besser als max. drei Ausländer oder besser gesagt „für die Nationalmanschaft nicht berechtigte Spieler“ auf dem Platz stehen durften.
    Das System wie es zZt. ist, macht nicht nur die europäischen Ligen im Ergebnis langweilig sondern zerstört auch die Ligen in den anderen Kontinenten.

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