In der Europa League haben am Donnerstag der FC Brügge und der RC Genk ihre Chance auf das Achtelfinale gewahrt. Der belgische Meister besiegte RB Salzburg 2:1. Der RC Genk spielte auswärts bei Slavia Prag 0:0.
Die Rückspiele in Salzburg und Genk finden in einer Woche statt. Für Brügge sah es noch zur Pause sehr schlecht aus, denn „Blauw en Zwart“ lag durch einen dummen Gegentreffer, der vor allem von Torwart Horvath verschuldet wurde, in der 17. Minute 0:1 im Rückstand.
RB Salzburg erwies sich als der erwartet schwere Gegner. Eines Europapokalspiels unwürdig war der Rasen des Jan-Breydel-Stadions, der sich in einem erbärmlichen Zustand befand: ein Kartoffelacker.
In der Europa League geht es um diesen Pokal. Foto: Shutterstock
Zur Pause nahm Brügges Trainer Ivan Leko zwei Wechsel vor: Für Amrabat kam Poulain, und für Cools wurde Diatta eingewechselt. Dadurch veränderte sich das Spiel des belgischen Meisters, der – angetrieben durch Vanaken – in der 64. Minute durch Denswil ausglich und in der 81. Minute durch Wesley das 2:1-Siegtor erzielte.
Zuvor hatte der RC Genk bei Slavia Prag 0:0 gespielt. Die Limburger hätten die Partie auch gewinnen können. Vor allem nach der Einwechslung von Pozuelo, von dem man nicht weiß, ob er in Genk bleibt oder nach Toronto wechselt, nach knapp einer Stunde kam der Tabellenführer der Jupiler Pro League zu einigen sehr guten Torchancen, die aber nicht genutzt wurden. Am Ende hatte auch Prag Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen.
Die beiden letzten belgischen Europa-League-Vertreter treten am Sonntag um 14.30 Uhr in der Jupiler Pro League gegeneinander an – auf dem Kartoffelacker von Brügge… (cre)
