Die Jagd nach dem 190 Millionen-Euro-Jackpot bei Euromillions geht in die nächste Runde. Zum 9. Mal gab es beim Eurolotto keinen Sieger in der Gewinnklasse eins.
Keiner der Tipper aus neun europäischen Ländern hatte sich für die richtige Kombination aus den fünf Haupt- sowie den beiden Zusatzzahlen entschieden. Jetzt geht es bei der nächsten Ziehung am Freitag, dem 6. Oktober 2017, erneut um 190 Millionen Euro.
Jackpot ist gedeckelt
Auf diesem unglaublich hohen Niveau wird der Jackpot jetzt für vier weitere Ziehungen eingefroren, sollte weiterhin kein Haupttreffer getippt werden.
In dieser Zeit wird der eigentlich für den Gewinnrang eins vorgesehene Betrag in den nächstfolgenden Gewinnrang überwiesen, in dem ein oder mehrere Gewinner ermittelt werden.
Sollte auch in der vierten Ausspielung vom letzten Dienstag an gerechnet – also in der Ziehung vom Dienstag, 17. Oktober 2017 – niemand die für den Haupttreffer nötigen fünf richtigen Zahlen und zwei richtigen Sterne getippt haben, wird der ganze Jackpot in der Höhe von 190 Millionen Euro in den ersten nachfolgenden Gewinnrang mit Gewinnern überwiesen.
Erst zweimal wurden bei der europaweiten Lotterie 190 Millionen Euro ausgeschüttet. Die zugleich bislang höchsten Einzelgewinne in Europa gingen 2012 an ein Ehepaar aus England und im 2014 an eine Eurolotto-Tipper aus Portugal. Sie knackten jeweils den größtmöglichen Euro-Jackpot bei der Lotterie.
Ein Tipp bei der Europa-Lotterie ist zweigeteilt. Er besteht aus einem Zahlenfeld mit Zahlen von 1 bis 50, und einem sogenannten Sternenkreis mit Zahlen von 1 bis 12. Man kreuzt im Zahlenfeld fünf aus 50 Zahlen und im Sternenkreis zwei aus zwölf Zahlen an.
Dienstags und freitags
Der Sockel-Jackpot bei Euromillions liegt bei 17 Millionen Euro und kann bis auf seine Maximalhöhe von 190 Millionen Euro anwachsen.
Die Ziehungen der Eurolotto-Gewinnzahlen finden am Dienstag und Freitag jeweils zwischen 20.45 und 21.45 Uhr bei der französischen Lotteriegesellschaft La Française des Jeux in Paris statt.
Gespielt wird die Lotterie in Frankreich, Spanien, England, Österreich, Belgien, Irland, Luxemburg, Portugal und der Schweiz.