Die Eupenerin Esther Tshiaba ist am Samstag im Palais des Congrès in Lüttich zur „Miss Africa Belgium 2014“ gewählt worden. Das wurde auf der Website des Wettbewerbs mitgeteilt.
Nicht die Schönheit ist bei dieser Misswahl ausschlaggebend. Die Siegerin soll vielmehr „die afrikanische Kultur in ihrer ganzen Vielfalt“ verkörpern, hieß es auf der Website missafricabelgium.be.
Gemeinsam mit der Vereinigung „Safari des Anges“, die den Wettbewerb „Miss Africa Belgium“ vor zwei Jahren gründete, sollen benachteiligte Kinder in Afrika und in Europa unterstützt werden, u.a. durch die Gründung einer Schule.
Esther Tshiaba ist Kongolesin und lebt seit sieben Jahren in Eupen. Sie ist Animatorin bei Jugend & Gesundheit. Afrika hat sie nie persönlich erfahren.
Jetzt, wo sie zur Botschafterin auserkoren wurde, hat sie wahrscheinlich endlich die Möglichkeit, Afrika zu besuchen.
„Meine Eltern haben uns immer sehr viel von ihrer Heimat erzählt. Ihre Schilderungen sind sehr lebendig. Es ist dann, als wäre ich auch da gewesen. Außerdem wohnt ein Teil der Familie noch dort. Wir telefonieren regelmäßig mit meiner Oma. Gesehen habe ich sie aber noch nie. Ich würde sie gerne einmal in die Arme schließen“, hatte die 22-Jährige im Vorfeld der Wahl am Samstag in Lüttich gegenüber dem Grenz-Echo berichtet.
-Félicitations,Madame Thsiaba!
-Wenigsens 1 Grund zum feiern und zur Freude bei den Eupenern!
-Hoffentlich haben sie jetzt noch ein paar € im Stadtsäckel um ein paar Flaschen Champus und einige kleine Brötchen zu kaufen um diesen seltenen Anlass zu feiern!?
Nee, tut mir leid, aber es gibt keine Miss Africa Belgium. Entweder oder, aber nicht beides.
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl „Miss Africa Belgium“. Wusste gar nicht, dass es den Wettbewerb überhaupt gibt.
Toutes mes félicitations !
echt schade das Réalité und Krawallmacher
nur DUMME DÄMLICHE Kommentare los lassen,
naja , würde Ihnen echt mal , die andere Situation gönnen.
ich wünsche der jungen Dame alles Gute tolle Leistung
super
Ja wat denn? Wenn irgendjemand eine Miss Caucasia organisieren würde, dann wär die Hölle los, von wegen Rassismus und so weiter.
Europäer sind Kaukasier
Dieser Wettbewerb ist eine sehr schöne Initiative. Finde es toll, dass die Gewinnerin endlich den Kontinent ihrer Eltern besuchen kann. Dass muss doch für sie emotional etwas ganz Besonderes sein.
@Observer: Möge die Übung gelingen:
http://www.geschichtsforum.de/f57/k-nig-leopold-ii-und-der-kongo-freistaat-8285/
Ekelhaft.
Wie wäre es mit “ Miss Südosteuropa Belgium “ in der Neustrasse gäbs ne mega Party. Herzlichen Glückwunsch Eupen.
Ja, stimmt, eine Miss DG, oder so gibt’s nicht, dafür aber bunte Vögel…