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Weihnachtsmarkt in Eupen (Aktualisierung)

Der Nikolaus mit zwei "Hans Muff" auf dem Eupener Weihnachtsmarkt 2013. Foto: Gerd Comouth

An diesem Wochenende fand in Eupen der Weihnachtsmarkt statt – zum zweiten Mal in der Begegnungszone zwischen Klosterstraße und Bergstraße. Nach Angaben des Grenz-Echo waren Aussteller diesmal nicht zufrieden. Diese Einschätzung wurde allerdings am Montagabend durch die Zeitung nuanciert.

„Die Buden stehen viel zu weit auseinander“, „Man hat das Gefühl, die Leute kommen nur zum Gucken und Essen. Mit dem Verkauf sind wir ganz und gar nicht zufrieden“ und „Ich komme seit drei Jahren, und dieses Jahr war garantiert das schlechteste“, hatte die Zeitung noch am Sonntag einige Schausteller zitiert, was in der Öffentlichkeit größtenteils für Unverständnis sorgte.

Am Montagabend dann gab das Grenz-Echo, offenbar um Wiedergutmachung bemüht, zu verstehen, das negative Bild, welches man anfangs vom Weihnachtsmarkt gezeichnet habe, sei eine „Momentaufnahme“ von Samstag gewesen. Am Sonntagnachmittag und Sonntagabend habe sich die Lage grundlegend zum Besseren geändert: „Der Sonntag brachte die Wende.“

Nachstehend einige Bilder von Fotograf Gerd Comouth von der Eröffnung des Weihnachtsmarkts (mit Besuch des Nikolaus):

 

17 Antworten auf “Weihnachtsmarkt in Eupen (Aktualisierung)”

  1. Fragt mal in Kelmis nach, die wissen jetzt wie man einen Weihnachtsmarkt organisiert. Zumindest behauptet das Gemeindekollegium das, die Idee den Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz zu machen stammt nämlich aus der Bevölkerung und nicht von der Gemeinde !

  2. Am besten ist noch das Zitat aus dem GE: „Man hat das Gefühl die Leute kommen nur zum Gucken und Essen.“

    Wusste nicht, dass auf Weihnachtsmärkten Kaufzwang besteht. Oder man sollte sich mal überlegen, ob das Preis-Leistungsverhältnis der Ware, oder dessen Qualität, überhaupt stimmt. Vielleicht haben die Leute heutzutage auch nur weniger Geld aus dem Fenster zu schmeissen.

  3. Auf eupen liegt wohl ein Fluch ;) Die gemeinde usw. gibt sich richtig Mühe lässt gelder fliessen finaziert neue gebäude usw. doch das Volk scheint es nicht zu befriedigen , man könnte meinen das Konzept wird nicht wirklich angenommen , da fragt sich doch wer hier die zügel in der hand hat . Für michg sieht das so aus als Ob eupen#s regierung die eltern sind die es immer nur Gut meinen das beste wünschen und versuchen raum zu geben , doch die kinder ( das Volk ) lieber die eigene Vorstellung von Zukunft versucht zu folgen !

  4. MeckerMecker

    In Eupen kann man vor allem gut meckern. Beredtes Beispiel ist da die alte Mehrheit. Den Karren im Graben fahren und sich dann wichtig mit Meckern tun und in der ersten Reihe stehen gegen das, was man selbst verbockt hat. Pfui, Teufel. Der Weihnachtsmarkt soll dazu dienen, potentielle Kunden in den bestehenden Geschäften zu lotsen. Dann ist es auch gleich wenn die Buden mal auseinander stehen, schließlich soll man die Schaufenster ja sehen. Und Bettelbuden brauch man fürwahr nicht auf dem Weihnachtsmarkt. Reißt Euch mal zusammen. Die Atmosphäre war wohltuend, es war weihnachtlich und man traf eine ganze Menge Bekannte. Ist das denn nichts? Sicher die Budennutzer hätten mehr verkaufen können, doch das Problem besteht auf allen anderen Weihnachtsmärkten, möglicherweise nicht nicht in Lüttich, Köln und Trier. Da sind dann wieder andere Mieten zu zahlen.

  5. Henry Leffin

    Ich war heute zum Eupener Weihnachtsmarkt. Das war seit Jahren der beste Weihnachtsmarkt überhaupt. Schöne Buden, Getränkebuden, Fressbuden, schöne Weihnachtsbuden, Deko,Spezialitäten……..auch hatten viele Geschäfte Stände vor ihre Läden gebaut um typisch regionale Produkte zu verkaufen……und die wurden auch gekauft. In den Geschäften Leute die kauften, viele mit Tüten ….also haben die gekauft……was will man denn noch? Das ist doch ein toller Erfolg! Leider war die Gospertstrasse ausgeschlossen…das war der winzigste Planungsfehler,denn dort flanierten natürlicherweise kaum Leute, weil es dort keine Buden und Stände gab. das sollte man im nächsten Jahr ändern ! Ansonsten ein Lob an die Organisatoren. Das Grenz Echo sollte sich schämen einen derart bescheuerten Artikel überhaupt zu veröffentlichen !

  6. Weihnachtsmarkt ist Weihnachtsmarkt. Die einen mögen es und gehen hin, andere mögen es nicht und bleiben weg. Dass viele Menschen einfach nur über den Weihnachtsmarkt flanieren wollen, ohne etwas zu kaufen, das gibt es auf jedem Weihnachtsmarkt. Wer dort eine Verkaufsbude hat, muss das wissen. Ein paar Meckerer findet man unter den Ausstellern immer.

  7. Die Kritik am Weihnachtsmarkt ist wieder mal typisch. Statt mal zu hinterfragen, ob das von ihnen angebotene Produkt überhaupt gut genug ist, um auch gekauft zu werden, suchen Aussteller lieber anderswo die Gründe für ihr schlechtes Geschäft.

  8. Ostbelgien Direkt

    HINWEIS: Nachdem das Grenz-Echo seine ursprüngliche Einschätzung über den Eupener Weihnachtsmarkt am Montagabend nuanciert hatte, haben wir den Artikel entsprechend ergänzt.

  9. akazienwellness - Die Wohlfühlmanufaktur

    Eine alte Kaufmannsweisheit besagt “ Abgerechnet wird immer zum Schluss“ und ich als Aussteller seid vier Jahren kann sagen das es ein sehr guter Weihnachtsmarkt war und die Aussteller mit denen ich gesprochen habe waren sehr zufrieden, diese hatten aber auch genau wie ich nur hochwertige Waren in ihrem Angebot. Wie kann ich als Zeitung einen Kommentar abgeben wenn die Veranstaltung noch garnicht vorbei ist, es sagt ja auch keiner bei einem Konzert von Robbie Williams nach fünf Minuten das ganze Konzert wäre schlecht !

    • karlh1berens

      Das GrenzEcho behauptete auch 2006, einen Tag vor Ende der Anmeldefrist für die Kandidatenlisten bei den Gemeinderatswahlen in St.Vith, es gäbe bloß 2 Listen. Handwerklich schlechte Arbeit. Vielleicht mal einen Meister einstellen.

      • Watsolldat?

        Ein Meister würd‘ nicht reichen! Das GE soll Brillen kaufen, en masse… Ideologisch und rechtschreibtechnisch unter aller Sau!
        Und zudem hat es das Monopol… Schlimmer als die Pravda vor 1991…

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