Das Meakusma-Festival, das im September 2016 im Alten Schlachthof in Eupen erstmals stattfand und vom 8. bis 10. September 2017 seine zweite Auflage erfährt, ist von der renommierten britischen Zeitung „The Guardian“ in die Top Ten der besten Musikfestivals Europas gewählt worden.
Meakusma befindet sich in bester Gesellschaft, denn in die Top Ten von „The Guardian“ schafften es auch das Off Festival in Polen, Into The Valley in Estland und Schweden, Melt in Deutschland, Nuits Sonores in Frankreich, Primavera Sound in Portugal und Spanien, Lowlands in den Niederlanden, UVA Festival in Spanien, Outlook in Kroatien und das Flow Festival in Finnland.
Beim ersten Meakusma-Festival im vergangenen Jahr wurden während drei Tagen auf fünf Bühnen über 40 Konzerte und Performances, Lesungen und Installationen präsentiert. Auf dem Programm stand eine ganze Bandbreite der interessantesten und aufregendsten Künstler zeitgenössischer Experimental- und Clubmusik.
Die erste Auflage war ein voller Erfolg. Das Programm war sehr international. Inhaltlich gab es viele Highlights. Besucher kamen aus Ostbelgien, dem gesamten belgischen Inland, der Aachener und Kölner Raum, aber auch aus Berlin, Hamburg, Leipzig, London, Kopenhagen, Frankreich und den Niederlanden.
„Viele Besucher haben zum ersten Mal die DG besucht, und es gab vermehrt das Feedback, dass die entspannte, freundliche Atmosphäre Eupens den Gästen sehr gefallen hat und den idealen Rahmen für ein Festival dieser Art bildet“, sagte David Langela, Mitorganisator von Meakusma.
Vom 8. bis 10. September 2017 findet die zweite Auflage des Meakusma-Festivals in Eupen statt. Es wird rund 70 Aufführungen auf 7 Bühnen geben.
Neben dem Alten Schlachthof mitsamt Außengelände und Garten werden diesmal auch die Friedenskirche, das IKOB und die umliegende Landschaft Teil des Festivals sein. Ebenso darf man auf Vorträge, Diskussionsrunden und Installationen gespannt sein.
Festival in Eupen bij beste tien van de wereld @meakusma #Music https://t.co/DoRTPOINuV pic.twitter.com/Ht7GB3izNl
— Metro België (@metrobelgie) April 3, 2017
Hohoho
was nicht St.Vith ?
War wirklich grandios, da für jeden, ob Jung oder Alt etwas dabei war.
Freu mich schon auf die zweite Auflage.
Und doch beklagen sich die Eupener immer wieder darüber, dass bei ihnen „nichts los sei“ ausser Karneval, Kirmes, Tirolerfest und Lambertusmarkt…u.ä.
Ja total. Also Lambertusmarkt und Tirolerfest ist aufjedenfall was für die Jungen leute
Gibt die Stadt dann auch mal bekannt wieviel das gekostet hat . Ob das Schlachthof , Musikmarathon oder Haaste de Töne ist , wo die selben Leute hinter stehen , werden seid Jahren nur Rote Zahlen geschrieben . Bringen sie doch mal die Zahlen auf dem Tisch , Zeit genug haben sie ja , wenn man weis das auch noch Organisatoren dieser Pleiten von der Stadt ein Monatsgehalt bekommen und auch ein eigenes Büro auf kosten der Stadt . Hier ist wirklich ein mal Transparenz angesagt . Klar man kann auch wenn man Schulden dabei macht , trotz dem einen Preis gewinnen .
Man seid doch endlich mal zufrieden(er).
Ist ja schrecklich.
Ist doch tolles Fest.
Ich zitiere Dieter Nuhr: „Wer keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.“ Das Festival wird von meakusma organisiert und finanziert, nicht von der Stadt. Ob die Stadt einen Zuschuss gibt, weiß ich nicht – aber sie hat auf jeden Fall Mieteinnahmen über die Nutzung des Kulturzentrums Alter Schlachthof. Haaste Töne und Musikmarathon werden von der VoG Chudoscnik Sunergia organisiert und finanziert. Ganz anderer Veranstalter. Die „Roten Zahlen“ sind einfach mal so als Vermutung in den Raum geschmissen – es wird sich schon einer hier mit echauffieren, nicht wahr?! Beide Veranstaltungen schreiben keine roten Zahlen, sind aber AUCH bezuschusst. Die VoG Chudoscnik Sunergia finanziert sich unter anderem über Zuschüsse der öffentlichen Hand – so wie jeder Sport- oder Musikverein. Je höher der Professionalisierungsgrad, desto höher der Zuschuss. Stellen Sie sich DAS mal vor: Kulturveranstaltungen bringen auch EINNAHMEN! Wer hätte das gedacht! Auf der Gehaltsliste der STADT steht niemand der Organisatoren. Für die Büros werden Mieten bezahlt. Und meakusma hat keinen Preis gewonnen?! Mannomannomann. Wer lesen kann ist klar im Vorteil…
Ich kann hierzu nur eins sagen das ich selber seit 40 Jahren Veranstaltungen organisiere und mache . Bei jeder Veranstaltung hafte ich Persönlich mit meinem Hab und Gut . Und was sollen die einzelnen Ausführungen wer was macht , im Endeffekt läuft alles über ein und das selbe Büro und den Büroleiter . Dafür bin ich ja für eine Offenlegung der Zahlen . Bei mir ist es so das ich immer meine Unterlagen vorlegen muß und wehe es fehlt die an der Stadt zu entrichtende Vergnügungssteuer , ist mein Projekt gestoppt .
Im kämpft gegen die Verschwendung von Steuergeldern !
Die sollen erstmal die Zuschüsse der öffentlichen Hand offenlegen, auch die EINNAHMEN.
Der Steuerzahler möchte gerne wissen, was er damit unterstütze und wie schlecht es geht (Rote Zahlen).
Über welches Büro und welchen Büroleiter denn?? Wem müssen Sie denn alle Unterlagen offen legen? Und welche Unterlagen? Ich befürchte, hier werden ganz unterschiedliche Zuständigen unzulässig ein einen Topf geschmissen. Wenn Sie persönlich haften, dann weil Sie sich entschieden haben, als Privatperson zu veranstalten. Das macht ja auch Sinn, wenn Sie über die Einnahmen privat verfügen wollen…
@ Gudrun Hunold
Sind Sie Ehrenamtliche Präsidentin von VoG „Chudoscnik Sunergia“ ?
Die Förderanträge werden zwecks Begutachtung bei der Fachjury „VoG „Chudoscnik Sunergia“ als Kulturveranstalter/Kulturträger zwecks Begutachtung vorgelegt.
Für das Jahr 2015 beläuft sich die Förderung der professionellen Kulturträger insgesamt auf 1.572.525,00 EUR. (sehen Beilagen)
Die Alte Schlachhof bekommt noch dazu: 220.000 Euro pro Jahr zzgl. MwSt. von die Autonome Gemeinderegie (AGR) TILIA…
http://www.dgregierung.be/desktopdefault.aspx/tabid-4321/630_read-43977/
http://www.govex.info/govex/control/view_bda?bda.id=277608&language=
In Eupen gibt es keine „Vergnügungssteuer“
Eupen ist keine vergnügte Gesellschaft, es lohnt sich nicht !
10. September 2917? Interessant ;)
Alles klar, muss natürlich 2017 heißen. Danke. Gruß
Kultur kostet Geld. Kultur ist ein Teil der Erziehung. Gott sei Dank darf man dann auch mal rote Zahlen schreiben.
Geld gewinnen ist nicht das einzige Lebensziel.
Der alte Schlachthof ist eine kleine und feine Kulturstätte geworden um die manch andere Ort uns beneidet.
Gratulation an David Langela und seine Mitarbeiter. !
@Pierre,
Kultur ist Politik, Fußball ist Kultur, Kulturdefinition UNESCO: „Die Kultur kann in ihrem weitesten Sinne als die Gesamtheit der einzigartigen geistigen, materiellen, intellektuellen und emotionalen Aspekte angesehen werden, die eine Gesellschaft oder eine soziale Gruppe kennzeichnen.
Kein Geld gewinnen, und sich ein Veranstaltung durch Staatsknete finanzieren (durch Steuergelder) zu lassen… Geld gewinnen ist nicht das einzige Kultursziel und man kann Kultur auch ohne Subventionen machen.
Verstehen Sie eigentlich selbst was Sie so schreiben ?
Das ist Kultur !
Klüngelei sorgt für Unterhaltung …
Und jeden der einen befreundeten Politiker hat, kann jahrelang mit Subventionen beglückt werden, dass ist reinste Amigo-Kultur, Klüngelei-Kultur.