Politik

Eupener Innenstadt – leer, schmutzig, schief?

Die Eupener Innenstadt am vergangenen Samstag. Foto: Jannis Mattar

Die Bauarbeiten in der Eupener Innenstadt warten seit Langem auf ihr Ende. Die hochgelobte Begegnungszone der ostbelgischen „Metropole“ scheint ebenfalls mehr Chaos als Ordnung zu bringen. Der Slogan „Deine Stadt wird schöner“ ist zu überdenken. „Ostbelgien Direkt“-Mitarbeiter Jannis Mattar hat sich am Samstag umgeschaut.

Auch circa eine Woche nach den jecken Tagen sind die Straßen noch lange nicht frei von karnevalistischen Rückständen. Aufgeweichte Luftschlangen und Konfetti haben sich längst durch den Druck der Fußgänger in den Fugen eingenistet und vor dem Clown steht noch ein Glas mit Bierrückständen. Eupen wird dieser Tage vielleicht nicht schöner, aber immerhin haben die frohen Festtage etwas Farbe in die derzeit karge und kalte Gegend rund um den Marktplatz gebracht.

Eine schiefer Laternenmast als neues Wahrzeichen von Eupen? Foto: Jannis Mattar

Eine schiefer Laternenmast als neues Wahrzeichen von Eupen? Foto: Jannis Mattar

Die Verschönerung der Innenstadt hat durch Baustellen und Schlammgruben so manchen Geschäftsmann in den Ruin getrieben, und auch heute scheint sich der Kommerz noch nicht erholt zu haben. Am Samstag berichtete die RTBF über einige problematische Innenstädte in der Wallonischen Region und warf dabei auch einen Blick auf Eupen.

Die Ergebnisse werden die Einheimischen wohl kaum überraschen. In dem Fernsehbeitrag wird vor allem auf die Leerstände in der Innenstadt und im Eupen Plaza hingewiesen. Was aus dem ehemaligen ATC mal werden soll, wisse man nicht, so die RTBF.

Trostloses Grau in Begegnungszone

Zweifelsohne kann man den Verantwortlichen nicht den guten Willen absprechen, der dem Großprojekt Begegnungszone innewohnt, doch wie so oft hat man das Gefühl, dass die letzte Konsequenz nicht stimmt und die Planung nicht optimal abgeschlossen wurde.

Denn schön wird kaum ein Bürger das trostlose Grau der Begegnungszone nennen. Es fehlt an Farbe, Leben und Flora. Und auch die zahlreichen Straßenlaternen in Schieflage stoßen nicht wirklich auf Begeisterung. „Ach, Sie sind auch gekommen, um den Schiefen Turm von Pisa zu fotografieren? Viel Spaß dabei, die Auswahl ist groß“, sagte uns jemand.

Gähnende Leere im Eupen Plaza. Foto: OD

Gähnende Leere im Eupen Plaza. Foto: OD

Ob dieser Zustand nicht gar gefährlich sein könnte, scheint die Stadtverantwortlichen nicht zu beschäftigen, lebt man nun schon eine kleine Weile ziemlich „schräg“. Oder wie uns ein Leser schrieb: „Schräge Lampen, Wildparken, überall liegt noch Müll von Karneval nach einer Woche. Hier hat sich noch nicht viel geändert seit dem 3. Dezember 2012.“ Seit diesem Datum ist die neue Mehrheit offiziell im Amt. Ein Anhänger der CSP oder doch ein scharfer Beobachter?

Einen ganz anderen Gefahrenherd sehen junge Eltern in der Begegnungszone. „Die Kinder sehen keinen Unterschied mehr und glauben, sie könnten quer über die Straße laufen, weil es keine Form von Barriere mehr gibt, weder durch Höhenunterschiede noch farblich.“

Wo darf ich parken und wo nicht?

Zebrastreifen sucht man vergebens, schließlich sind diese bei Gleichberechtigung zwischen Autofahrer und Fußgänger nicht mehr vonnöten, aber gerade im fortgeschrittenen Alter schafft man es nicht immer gefahrenfrei auf die andere Seite, wo doch die Limitierung auf Schritttempo weder kontrolliert noch sichergestellt werden kann.

Apropos Kontrolle: Auch die Parkplatzsituation ist kaum zu überblicken. Wo darf ich parken und wo nicht? Wo ist die Begrenzung? Brauche ich hier ein Ticket oder reicht die Parkscheibe?

Und da keiner genau weiß, was erlaubt ist und was nicht, steht eben jeder da, wo er Platz findet. Da ist es nicht immer leicht, einen Weg aus dem Wildparken in die Freiheit zu finden. Es gilt das Motto: Wer Ordnung hat, ist nur zu faul zum Suchen…

JANNIS MATTAR

Den Fernsebeitrag der RTBF über das Geschäftsleben u.a. in Eupen

 

103 Antworten auf “Eupener Innenstadt – leer, schmutzig, schief?”

  1. armes eupen

    guter Artikel Herr Cremer,

    leider stimmt es auch noch!

    Wäre nun mal an der Zeit die neu geschaffene Begegnungszone wieder in Ordnung zu bringen. Vom Prinzip ist die Idee ja gut, aber das Resultat ist nicht einladend.
    Wieso muss man auch überall parken wo nichts eingezeichnet ist?

  2. Antonios

    „Ob dieser Zustand nicht gar gefährlich sein könnte, scheint die Stadtverantwortlichen nicht zu beschäftigen, lebt man nun schon eine kleine Weile ziemlich “schräg”.“, merkt der Redakteur Jannis Mattar an. Wenn er eine derartige Bemerkung macht (hier wird kein Bürger zitiert), dann gehe ich…

    …als LESER davon aus, dass er sich bei den „Stadtverantwortlichen“ danach erkundigt hat und dass folgende Aussage nach aufwendiger Recherche berechtigt ist.

    – als STADTRAT gehe ich aber eher davon aus, dass er das nicht gemacht hat! Ansonsten hätte er gewusst, dass in der jüngsten Stadtratssitzung dieses Problem behandelt wurde. Hierzu stellten meine Kollegen von der PFF folgende Fragen:

    „- Weshalb ist eine schnelle Reparatur dieser Lampen nicht möglich?
    – Wie sieht es mit der Qualität dieser Lampen aus? Ist es normal, dass diese sich so schnell verschieben?
    – Sind diese, gemäß der Straßenverkehrsordnung korrekt aufgestellt worden, d.h. sind diese nicht zu nah an der Fahrbahn angebracht worden?“

    Anbei findet ihr auch die Antwort des Bauschöffen:

    „Zu 1
    Da die Verursacher der zu ersetzenden und zu richtenden Beleuchtungsmaste bekannt sind, handelt es sich hier um Versicherungsschäden. Aufgrund der unterschiedlichen Schäden wurde die Firma LEMAIRE mit der Erstellung von separaten Kostenvoranschlägen bis zur 6. Kalenderwoche spätestens beauftragt.
    Die Firma LEMAIRE kann erst nach Rückäußerung der Verursacher oder dessen Versicherung mit der Instandsetzung beauftragt werden. Die Lieferfrist eines Mastes kann bis zu 6 Wochen betragen. In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass ein vorzeitiges Entfernen der beschädigten Masten aus Gründen der Sicherheit und der Beleuchtung nicht zu empfehlen ist.

    Zu 2
    Die vorhandenen Beleuchtungsmasten sind aus einem erprobten starkem Aluminiumrohr (ø 200 mm) und einer 4 mm Wand, welche witterungs- und korrosionsbeständig ist. Zur Verstärkung können die beschädigten Maste durch galvanisierte Stahlmaste oder Stahlfüße ersetzt werden. Allerdings werden auch die Schäden an Fahrzeugen, die diese Masten anfahren, erheblich schwerer ausfallen. Auch ist ein Verschieben der Maste nicht ausgeschlossen.
    Als vorläufige Maßnahme werden durch den städtischen Bauhof an den jetzigen Masten Leuchtbänder auf Augenhöhe der Fahrzeugfahrer angebracht.

    Zu 3
    Was den Standort der Maste angeht: hierfür wurde eine separate Beleuchtungsstudie erstellt. Die entsprechenden Pläne der Begegnungszone wurden durch alle Instanzen gutgeheißen. Hierzu ist noch anzumerken, dass alle bisherigen Schäden durch Verkehrsmanöver beim Parken entstanden sind.“

    • Ohnepolemik

      Sehr geehrter Herr Stadtverordneter

      Ich kann ihrer Stellungnahme nur bedingt zustimmen.
      Zu den Vericherungsfällen der beschäigten mindestens 6 Lampen ist es einfach dumm zu behaupten, man müsse auf den Ausgang der Versicherungssituation warten (originalton des Bauschöffen mir gegenüber).
      Ob die Versicherung zalt oder nicht ist nebensächlich, denn die Lampen müssen in jedem Fall ersetzt werden, selbst dann, wenn eine Versicherung nicht zuständig wäre. Das bedeutet dass die Situation der Lampe nach einer Beschädigung per Foto protokolliert werden und dann sofort ersetzt werden kann.

      Ich bin jedoch davon überzeugt, dass dieses Problem zum Dauerthema wird, solange entlang der Strassen und auf Plätzen geparkt werden darf. Es gibt genügend Alternativen im Fuhrpark, Hostert, Paveestrasse ehemals Koch’sce Saal. Alleine diese drei Parkplätze erlauben es, zu Fuss die Innenstadt in 2 bis 3 Minuten zu erreichen. Sollten diese Plätze nicht ausreichen, so kann an diesen Standorten ein Parkhaus in Fertgbauweise sehr kostengünstg erstellt werden.

      Darüberhinaus sollte die jetzige Mehrheit endlich den Mut erbringen, das Zentrum (Marktplatz, Klosterstrasse und Kirchstrasse ab ca. 11:00 vollkommen für jeglichen Verkehr zu sperren. Vor dieser Zeit können die so wichtigen Brötchen per Auto besorgt werden und die Lieferanten können de Geschäfte beliefern.

      Die Horrorvorstellung des Finanzschöffen Evers, der Weg von Bergstrasse zum Rathaus würde nur mittels weiter Umfahrung des Zentrums möglich sein, möchte ich wie folgt entschärfen:
      Ausbau einer ordentlichen Strasse zwischen Parkplatz Fuhrpark und Hufengasse, die Zufahrt Bergstrasse – Fuhrpark kann über eine Ampel geregelt werden. Von Hufengasse erfolgt die Verkehrsführung dann über Paveestrasse zum Rathausplatz.
      Dadurch kann die obige Lösung elegant realisiert werden.
      Desweiteren könnte eine Zufahrt vom Rothenberg in Richtung Fuhrpark und somit auch zu dem Krankenausparkplatz realisiert werden. Dazu müsste der schmuzige und unansehliche Stadtbach mit einer Betondecke bedeckt werden und es wäre eine wirklich preiswerte Lösung, den Verkehr noch um weitere Verkehrsflüsse durch das Zentrum zu reduzieren.

      Meine Vorschläge sind nur einige Ansätze von kostengünstigen Lösungen und sicherlich gibt es noch Bürger mit weiteren guten Ideen.

      Was ich von der neuen Mehrheit bisher gehört habe, ist in jedem Fall zu wenig. Viele Bürger wollten den Wechsel und keine weitere Vertröstungszeit.

      Mutige Entscheidungen innerhalb der ersten 100 Tage sind wichtig, damit die neue Mehrheit keine Enttäuschung bei der Bevölkerung aufkommen lässt.

      Freundlichst
      Ein interessierter Bürger

    • Habe unsre Eupener Laternen auf Mallorca gesehen. Sie standen wie die Zinnsoldaten – „pill“gerade in einer Reihe – in einer verkehrsberuhigten Zone – bei Bedarf kann ich ein Foto liefern ;-)

  3. Auswanderer

    Antonios, es geht nicht immer um 100% juristisch unantastbare Fakten, sondern auch manchmal um Befindlichkeiten und Empfindungen. Yannis Mattar bringt auf den Punkt. Ob 100% korrekt oder nicht ist irrelevant.
    Ich fand als Zugteilnehmer das Umfeld ziemlich erschreckend, welches man teilweise vorfand. Ja klar, alles wird besser. Aber aktuell gleicht die Innenstadt nicht wirklich einer herausgeputzten Stadt, deren Anwohner und Geschäftsleute seit Jahren unter den Folgen leiden. Attraktivität sieht anders aus. Ich bin gespannt wann und in welchem Rahmen ihr was bewegen könnt. Hoffentlich sind die Brötchen nicht so klein, dass sie nichtmal als Fugenkleber verwertet werden können.

  4. Antonios

    @Auswanderer: Mir sind die Befindlichkeiten bewusst und bekannt. Mit mir kann man auch diskutieren. Manchmal nutze ich den hier gegebenen Raum. Meistens ziehe ich aber das persönliche Gespräch oder eine E-Mail vor. Es geht dabei nicht nur um Fakten, aber diese zu kennen, ist ratsam und förderlich. Nicht zuletzt wenn die Presse die Meinungsbildung fördern möchte. Deshalb sollte der Redakteur sich schon erkundigen, was die Stadtverantwortlichen vorhaben, bevor er falsche Schlüsse zieht.

    @armes Eupen: Als einfacher Stadtverordneter kann ich Vorschläge machen (schreiben/reden), aber „umsetzen“ muss immer noch das Gemeindekollegium. Damit aber etwas „gemacht“ wird, muss auch darüber „gesprochen/geschrieben“ werden. So viel zum Thema „anpacken“.

    Was die Beleuchtung angeht, so wird in meiner Antwort oben gesagt, was gemacht wird und wo dabei die Probleme sind.

    Was die Anmerkungen bezüglich des Stadtbildes angeht, erzählt uns der Redakteur nichts Neues. Ich teile natürlich diese Meinung. Sobald das Wetter es zulässt, wird es Begrünungsmaßnahmen geben.

    Und auch mit der Parkplatzproblematik setzen wir uns derzeit auseinander. Hier sind die Meinungen in der Bevölkerung unterschiedlich.
    Wenn kein Parkplatz eingezeichnet ist, dann darf man am Clown nicht darauf parken. Ich glaube, wir brauchen nicht so zu tun, als wären die Autofahrer schwer vom Begriff. Sie parken dennoch dort und werden es auch weiterhin machen, selbst wenn man die komplette Innenstadt beschildern würde. Kontrollen finden übrigens auch statt. Dazu habe ich nach der letzten Polizeiratssitzung eine Frage gestellt. Allein im Januar 2013 fanden 47 mehrstündige Polizeikontrollen in der Innenstadt statt. Dabei wurden 44 Falschparker protokolliert (Bußgeld 50€). Kontrollen sind aber eben nicht alles.

    • Bei einem – gemeldeten – Versicherungsschaden kann man m.W. einen Experten der eigenen und/oder der Gegen-Versicherung anfordern, der sich den Schaden anschaut und danach kann die Reparatur in der Regel ausgeführt werden. Man muss natürlich den entsprechenden Druck (auf die eigene Versicherung) machen. Kommt kein Experte, kann der Schaden ohnehin repariert werden. Oder?

    • Tatsache ist...

      Lieber Antonios, wenn du den Artikel als Leser so gut durchgelesen hättest, hättest du auch gelesen, dass der Herr Mattar das Wort „scheint“ benutzt und nicht behauptet, dass seine Aussage ein Fakt ist.
      Des weiteren hat er irgendwo auch einen wichtigen Punkt damit getroffen! Wenn ich jetzt zu Fuss Brötchen kaufen gehe und die Laterne lässt aus irgendeinem Grund nach und fällt mir auf den Kopf, wer ist dann verantwortlich (Der Bürgermeister vielleicht?)? Selbst wenn der Grund man müsse auf die Versicherung warten stimmen würde (versuch doch bitte nicht uns für blöd zu verkaufen), dann wäre es ja wohl im Sinne des/der Verantwortlichen zumindest dafür zu sorgen, dass die Sicherheit um die Laterne herum gegeben ist, bis dass etwas getan wird.
      Mir fallen immer mehr Elemente auf, die Ihr der alten Mehrheit vehement als nicht akzeptabel vorgeworfen habt, die die neue Mehrheit genau so übernimmt oder noch nicht mal so gut um nicht schlechter zu sagen.
      Ich bin ein Wähler, der immer CSP gewählt hat und im Oktober davon abgewichen ist und für die neue Mehrheit gewählt hat, weil Ihr versprochen habt es besser zu machen. Bis jetzt bin ich eigentlich (fast) nur negativ beeindruckt. Wenn Ihr eure neue Wählerschaft halten wollt, müsst ihr auch etwas dafür tun; am besten das, was Ihr uns versprochen habt. Nicht nur im Stadtrat Reden halten (ich weiss, dass das auch dazu gehört), sondern die Taten dann auch folgen lassen!

    • Poller setzen – kleine Poller – und zwar in einem Abstand zueinander, der einfach kein Auto durchlässt. So ist das auf der Place St.Lambert in Lüttich, so ist das in Verviers in der neuen Füßgängerzone – so könnte das auch in Eupen sein! Ganz einfach!

  5. Schnecke

    Aachen ist eine schöne Stadt, wo man alles bekommt. Wer braucht denn noch die Eupener Innenstadt wo man sich Gummistiefel anziehen muss um einzukaufen. Besonders taurig, das schon seit drei Jahren !

  6. Planung und Durchführung

    Dies ist ein Problem, das es in Eupen seit Jahrzehnten gibt. Schlechte Planung und schlechte Durchführung.
    Bsp: Haasstraße, Gospertstraße, Kreisverkehre und jetzt die Innenstadt.
    Ich kenne keine Stadt, die mit öffentlichen Geldern so schlampig umgeht, wie Eupen. Dies ist umso bedauerlicherer, da Eupen so viel mehr aus sich machen könnte, denn sowohl architektonisch, geografisch, topografisch … hätte Eupen viel zu bieten. Traurig aber wahr … armes, reiches Eupen.

    • Dazu kommt aber auch noch, dass die eupener Geschäftsleute sich non-stop beklagen und nicht selber initiativ werden. Bestes Beispiel ist Weihnachten; erst nachdem sich eine menge Bürger geäussert hatten wie uneinladend alles aussah, haben die Geschäftsleute endlich angefangen vor ihren Geschäften zu schmücken. Das ist ein kein guter Geschäftssinn! Wenn die Situation schlecht ist, ist es besser etwas dagegen zu tun als sich nur zu beklagen. Und es hat geklappt. als die Geschäffte viel schöner aussahen, kamen sehr viel mehr Kunden in die dreckige Innenstadt.
      Das war auch so als das ATC eröffnete, da war plötzlich eine grosse Konkurenz da. Die Folgen, die ich gesehen habe, waren dass zb die Klosterstrasse von den Geschäften aus viel einladender gestaltet wurde. Kaum war das ATC nix ordentliches mehr, verschwand das auch wieder.

      • Als das ATC eröffnete, begann zeitgleich die geschäftsvernichtende Ära Keutgen, mit der Halbierung der Klosterstrasse und der daraus resultierenden rasanten Vernichtung von Existenzen, durch Wegfall von Kurzzeitparplätzen und künstlichem Permastau. In die leerstehenden Geschäfte zogen nach und nach Büros aller Art und Night Shops, der Branchenmix in der Innenstadt wurde zerstört. Der Todesstoß, die als Belebung getarnte Sanierung, die nochmals einen Großteil der Käufer aus der Innenstadt, ja aus Eupen fernhielt und hält. Keiner hielt die Zahlen fest, ich glaube kaum das noch viel mehr als ein Drittel der Kunden aus den 90er im Zentrum einkaufen. Manche führen es auch auf einen Strukturwandel im Einkaufsverhalten zurück, auch das attraktiver gewordene Einkaufen am Samstag in AC und Umland, durch veränderte Öfnnungszeiten leerte Eupen zusätzlich. Mag ja alles stimmen, aber in Eupen wurde dem von der Obrigkeit nicht entgegen gewirkt, sondern eher zugespielt. Was bleibt, und das scheint gewollt, sind die viele weitere Parkplätze belegende Terrassen, die an einigen dutzend Tagen im Jahr richtig gut laufen, wenn denn das Wetter mitspielt. Und die Großveranstaltungen, an denen sonnen sich Stadtväter mit dem biergla in der Hand, im Getümmel der plötzlich aus dem Nichts auftauchenden Menschenmengen……. armes Eupen!

        • Aha, Sie sagen also dass die geschäftsvernichtende Zeit mit Keutgen anfing, sagen aber auch gleichzeitig mit der Eröffnung des ATC (ära Evers)
          Der Permastau war auch vorher schon vorhanden, sonst hätte man nie über die Umgehungsstrasse gesprochen (Evers). Es ging zwar etwas besser, aber das lag daran, dass viel vom Verkehr, der jetzt über den Lascheterweg geht durch die Stadt lief, damals wurde laut geschriehen, dass das ein Unding sei. Es wurde was getan, dass es viel besser ist, will ich nicht behaupten, ist es ja nicht, aber so zu tun, als ob das nur so eine Laune war, ist auch zu einfach. Hätte Evers damals den Mut gehabt das Grossprojekt Umgehungsstrasse anzupacken, wäre das Problem nie entstanden.
          Zu sagen, dass Käufer aus der Stadt ferngehalten wurden ist ja echt lächerlich, sonst wäre ja alles leer. Ausserdem muss zuerst mal etwas verkauft werden, damit ein Käufer nötig wird und das kommt von dem jeweiligen Privatbesitzer, der die Entscheidung trifft was er mit seinem Eigentum tut. Ausserdem ist ein heutiger Nightshop nichts anders als das, was früher ein Tante Emma Laden war.
          Noch lächerlicher ist es, die Zeiten Keutgens verantwortlich zu machen für den Wandel des Einkaufsverhalten. Wenn es für die Kunden angenehmer ist Samstags, Sonntags oder zu anderen Öffnungszeiten einkaufen zu gehen, dann können die Verantwortlichen der Stadt doch nichts dafür, dafür sind die Betreiber der hiesigen Geschäfte zuständig, bestes Beispiel ist Sonntags im Match! Wenn hier zu gewünschten Zeiten auf ist, dann gehen auch Leute hier einkaufen. was soll denn die eupener „Obrigkeit“ dagegen getan haben? Regelungen wie in einer Diktatur einführen?
          Es ist ja schön, dass Sie merken, dass das mit den Terassen auch funktionniert. Sie sagen, dass nichts läuft. Und wenn jetzt schönes Wetter ist und alles ist zugeparkt und keiner kann sich auf eine Terasse setzen, wird laut geklagt, dass man in Eupen nichts machen kann, sondern was weiss ich wohin fahren muss um sich auf ne Terasse zu setzen. Da haben wir die beste Massnahme um die lokale Gastronomie anzukurbeln und dann ist das auch nicht gut. Das gleiche gilt für Grossveranstaltungen. Seien Sie doch froh, dass es diese gibt. Wenn es die nicht gäbe, müsste man dafür auch irgendwo hin fahren und dann würde man sich schon wieder beklagen, dass hier nie etwas gemacht wird. Ausserdem wäre es Ihnen etwa lieber, wenn die Stadtväter heulend und klagend und mit langgezogenem Gesicht durch die Menge schleichen? Das tun Sie schon genug!
          Schlussfolgernd sage ich nur, dass es nicht geht die eupener „Obrigkeit“ (alt oder neu) für die Entscheidungen von Privat- und Geschäftsleuten verantwortlich zu machen. Die Sachen, die gemacht wurden, die im übrigen einen tatsächlichen sogar messbaren Mehrwert bringen werden dann als negativ abgestempelt, weil es in gewissen Momenten unangenehmer ist, wenn es regnet zu laufen. Raten Sie mal was? Die Stadtväter können sich das Wetter auch nicht aussuchen. Ich bin überzeugt, dass die Zeit des Keutgen vielleicht nicht unbedingt das Allerbeste für unsere Stadt war, aber ich weiss aber auch, dass es viel schlimmer hätte kommen können und dass das was aus der Situation gemacht wurde bei weitem nicht das Schlechteste ist auch wenn es vielleicht noch ein ganzes Stück besser ginge. Dazu muss man erst einen haben, der es besser kann und zu der Zeit gab es den einen nicht.
          Also weniger Egozentrismus und etwas mehr Positivismus (das gilt für aussergewöhnlich viele Eupener)

      • R.A. Punzel

        @mhm: … das die Eupener Geschäftsleute…. „da lachst de dech kapott, datt nennt mer Öpe.

        Ganz kurz: Anläßlich einer Geschäftsreise in Eupen hatte ich „Bock“ auf Fritten. Gegen 15.00 Uhr fuhr ich also einen Imbiss an. Die „Restaurant-Fachfrau“ stand vor der Tür und ich stellte mein Fahrzeug, deutsches Kennzeichen, vor dem Eingang ab.

        Begrüßt wurde ich in französischer Sprache. Während die Fritten brutzelten, klingelte das Telefon. Die für mein „leibliches Wohl Verantwortliche“ unterhielt nun aber in … breitem Eifeler Platt. Auf die Fritten habe ich verzichtet. Seitdem aber auch auf Eupen.

        Heißt es bald: „Wegen Reichtum geschlossen. Bitte umfahren Sie Eupen weiträumig“.

        Oder vielleicht doch: Welcome to the underground.

        • Tja Rapunzel, lass dein Haar herunter und lass uns analysieren woran das vielleicht alles gelegen haben könnte.
          1. Ist eine belgische Frittenbude kein Deutscher Currywurststand
          2. Können die Eifler ein stures, aber auch stolzes Völkchen sein.
          3. Die deutsche Art und Weise aufzutreten kommt vielen hiesigen Ureinwohnern oft als arrogant und hochmütig rüber. Manchmal ist das der Fall, manchmal nicht. Bei deutschen Geschäftsleuten ganz besonders oft (tut mir leid es sagen zu müssen, kommt aber so rüber). Es könnte ja sein, dass Ihr Auftreten von vornerein eine Trotzreaktion gewesen sein könnte (und selbst die hätte aus gutem Geschäftssinn nicht sein dürfen),
          4. Vielleicht sind Sie die netteste Person dieser Welt und haben alles richtig gemacht und besagte Frau ist einfach nur frustriert und eine unverschämte und zudem schlechte Geschäftsfrau, die gibt es nämlich auch.

          Mein Punkt ist, sei es ob Sie sich falsch verhalten haben, oder die Frittenfrau sich völlig daneben benommen hat, es ist eine Interaktion zwischen zwei Menschen gewesen und für weder Ihr Verhalten, noch das der Frittenfrau kann in irgendeiner Art und Weise von den eupener „Obrigen“, wie eupener vor Ihnen es ausgedrückt hat angehängt werden.
          Ich denke wir sind uns beide einig, dass es sich hier wieder einmal um das beste Beispiel handelt wie die eupener Geschäftsleute häufig mit ihren Kunden umgehen.

  7. Typisch belgischer Schlendrian, sieht aber immer noch alles besser aus als in so Nestern wie Dolhain oder sonst irgendwelche Wallonische Gemeinden.
    Der Vergleich mit Aachen ist etwas unpassend, da viel größer und in Deutschland alles etwas mehr auf Zack ist. Das gilt auch für Holland.

  8. Laurent Klein

    Zum Thema „eingezeichnete Parkplätze“ habe ich noch ein schönes Foto aus dem Monat Dezember, das ich der Redaktion von OD zukommen lassen werde. In der Kirchstraße gibt es einen dieser „eingezeichneten Parkplätze“, der dauerhaft belegt ist. Und zwar durch eine „Begrüngungsmaßnahme“ in Form eines Baumes.

    Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich will keineswegs Herrn Antoniadis‘ Aussagen ins Lächerliche ziehen. Im Gegenteil, ich bin sehr froh darüber, dass er als Stadtrat auch auf Ostbelgien Direkt den Kontakt und den Austausch mit den Bürgern sucht. Letztendlich hat der aktuelle Stadtrat seine Arbeit erst am 3. Dezember 2012 aufgenommen und ist somit nicht an der katastrophalen Planung und Durchführung der „Verschönerung“ der Innenstadt beteiligt. Herr Antoniadis und seine Kollegen scheinen eher um Schadensbegrenzung bemüht zu sein; Auch, wenn Sie den Schaden nicht verschuldet haben.

  9. also zu den Laternen fällt mir nichts mehr ein.
    Zuerst 6 Wochen warten auf Kosten voranschläge,dann 6 Wochen warten auf die Lieferrung und dann noch das ersetzen der defekten Lampen dann bin ich zirka bei 3 Monate das darf doch wohl nicht war sein.
    In welchem Jahrhundert leben wir den liebe Schöffen,schaut euch mal die ppp Projekte an da waren Deutsche Firmen am Werk,könnte Eupen viel von lernen.
    wie sagt der alte Eupener net mulle Werke

    • Alessandra Wintgens

      Soviel ich weiss, geht es hier um eine Versicherungssache… Die Lampen an sich wären schnell ersetzt… Aber es lohnt sich schon, die Versicherungsgutachten abzuwarten, denke ich, oder? Denn das Geld der Eupener Bürger auszugeben, wenn die Versicherung des Verschulders aufkommt, der das Ding ja schliesslich „umgenietet“ hat, dann ist mir lieber, die Mehrheit wartet ab, als nur „schnell, schnell, der Mulle nach“ alles zu reparieren… Schade nur, dass es der Mehrheit momentan noch so schwer fällt, das dem Bürger zu vermitteln… Und was das „in welchem Jahrhundert leben wir denn“ angeht: in einem, in dem „Deutsche Firmen“ schon lange nicht mehr als Garant für Qualität steht… Aber das ist „ein zu weites Feld“…

  10. Ich kann nur sagen schaut euch die PPP Baustellen an! Da geht alles voran, auch im Winter aber in der Stadt braucht man jetzt wieder Stiefel um an gewisse stellen zu gelangen. Parken ist ein Lotteriespiel wo darf ich wo nicht? Parkplatzmarkierungen, ja wo sind die? Ach ja da sind ja die kleine weiße Punkte irgendwo auf den Boden!!! Autos, haben einfach nicht in der Innenstadt zu Parken! Da gehören Bänke und grünes hin und nicht stehendes Blech.
    Warum hat die Stadt Polizisten und Stewards? Die könnten doch auch mal Präsens zeigen (nicht nur Pro-forma). Mittlerweile ist es jetzt gefährlicher über die Straße zu gehen als früher. Die Geschwindigkeiten von Autos und besonders Mofas die hier zu Tage gelegt werden sind ja fast kriminell.
    Egal von wo man kommt, sobald die Stadtgrenze von Eupen erreicht ist und man Richtung Zentrum will, müsste jeder sich die Frage stellen “ Will ich mir das eigentlich antun?“ Denn eins ist sicher, den Preis für die Besten „Schlechten Strassen“ ist 100% zugesichert.
    Eupen ist ein Kaff und wird es auch bleiben.

    Armes Eupen.

    • Parkplatzwächter (ohnehin nicht die Stewards) dürfen m.W. keine Protokolle fürs Falschparken machen, sondern nur fürs Nichtbezahlen oder Überschreiten der Parkzeit. Dazu haben (hatten sie zumindest) Zettel, die Sie unter die Windschutzscheibe klemmen können, mit dem Hinweis, dass man falsch parkt und ein Protokoll der Polizei riskiert. Ich hatte schon mal den Fall. Wenn dem – noch – so ist, dann weiß man, wer eigentlich eingreifen müsste…

  11. Die schlechten Strassen sind doch überall in Belgien zu finden.
    Nehmt euch mal ein Beispiel an Holland oder Deutschland! Wallonie ist abgebrannt, mir egal 2014 ist das Geschichte, endlich sind wir die dann los.

  12. @Laurent Klein:Gratulation! Klasse Recherche (Foto “eingezeichnete Parkplätze”)
    Apropos Herr Herr Antonios sie reden (schreiben) zu viel.Und wo,bleiben

    die Taten?Eine Antwort, auf mein Posting vom (“ Nur so“ 15. Februar

    2013 um 20:04)“ SP-Regionalpräsident Antonios Antoniadis“ habe ich,

    bis heute nicht erhalten.

    Und,die BEHINDERTENPARKPLÄTZE wo, sind DIESE?

    Oder zählt, in ihren Augen, ein Mensch mit einer BEHINDERUNG nicht zu

    den Verkehrsteilnehmer!

    Das Wort,Integration oder Inklusion sind für sie wohl FREMDWORTE.

    “ Wie sagt der alte Eupener net mulle Werke “

    MfG:“Nur so“

    • Antonios

      Mir wurde keine Frage gestellt. Worauf sollte ich dann antworten?
      Unabhängig davon, ob ich mit so manchem Selbstversorgungsmechanismus der Politik einverstanden bin, wo ist der Zusammenhang zwischen den Bezügen von Senatoren und dem Fairen Handel?
      Ich schreibe, wenn ich meine, dass meine Äußerung einen Mehrwert bringt und nicht egal was zu egal was; nur um behaupten zu können, ich hätte etwas kommentiert.

      • senfgeber

        Aber aber Tony, wer ist denn hier so dünnhäutig? Ein Zusammenhang zwischen politischem Selbstversorgungsmechanismus und fairem Handel ist doch der, dass Letzterer dem Ersten als Vorlage dient, um als vermeintlicher Gutmensch bei Dumpfbacken Stimmen einzusammeln, mit denen dann der Selbstversorgungsmechanismus hauptberuflich (man tritt Ihnen wohl nicht zu nahe, wenn man Sie einen politischen Haut“beruflichen“ nennt) legitimiert wird. So verstehe ich Sie auch, wenn Sie schreiben, dass Sie nur dann etwas laut meinen, wenn Ihre Äußerung einen Mehrwert für Sie bringt. Wissen Sie, das ist ziemlich entlarvend, denn Mehrwert kann man hier wohl ruhigen Gewissens mit „mehr Stimmen“ für Sie gleichsetzen, und da kommt dann wieder diese politische Selbstversorgungsmechanismus ins Spiel.
        Der Mehrwert Ihrer Blumengeschichte bestand darin, dass Sie von sich reden machten. Aber wissen Sie, wer Gutes tut muss das nicht so marktschreierisch wie Sie tun, und wir dürfen uns wohl noch auf weitere Aktionen von Ihnen einstellen. Das ist für mich dann reine Fairarsche wenn ich den Gutmenschen mime, der damit auf Stimmenfang geht. Antworten Sie nicht, denn das bringt Ihnen keinen Mehrwert. Wenn Sie es doch tun, kann man Ihnen vorhalten, Sie hätten nur etwas kommentiert, und das wäre dann wieder eine Fairarsche.

      • Auswanderer

        Ich finde es toll und absolut nicht selbstverständlich dass du hier mit diskutierst Antonios. Chapeau!! Endlich mal ein Politiker der sich Fragen und Anregungen widmet statt hinter jedem Kommentar auch anonymer Art wieder eine böse Medienhetze zu vermuten, schade dass nicht jeder „von euch“ so modern gepolt sind. Bei andere Polit-Zeitgenossen sieht es Web 2.0 technisch zappenduster aus

  13. Jannis Mattar

    Sehr geehrter Herr Antoniadis,

    ich kann meinem Vorredner nur beipflichten. Dass Sie hier regelmäßig Stellung beziehen statt sich zu verstecken darf ruhig mal gelobt werden.
    Ihre Kritik nehme ich gerne an, auch wenn ich versucht habe, die Sichtweise eines normalen Bürgers darzustellen und nicht die des allwissenden Journalisten, da ich der Meinung bin, dass viele Bürger ähnlich denken und man es ihnen nicht abverlangen kann, überall nachzufragen, um Infos zu bekommen, was ihre Stadt und die kleinen und großen Missstände angeht.
    Allerdings gebe ich Ihnen durchaus recht, dass ich aus einer anderen Perspektive mehr „offizielle“ Infos hätte einfliessen lassen sollen.

    Mfg

    Jannis Mattar

    • @ Jannis Mattar:

      Sie haben also nicht recherchiert. Wenn ich „Thekenbrösel“ hören will, dann gehe ich an die Theke. Wenn das Ihren journalistischen Ansprüchen genügt, dann ist ja alles super. Aber Ihre Ausrede ist ein Witz.

    • Antonios Antoniadis

      Sehr geehrter Herr Mattar,

      vielen Dank für Ihre Reaktion. Ich finde es sehr angenehm, wenn der Redakteur mit dem Leser interagiert. Meine Absicht war es, lediglich ein Feedback zu geben.

      Ich weiß, es ist eine Kunst für sich, in einem Internet-Artikel qua Beschaffenheit möglichst knapp zu sein und dennoch mehrere Aspekte zu beleuchten. Das Schreiben liegt Ihnen und Ihr Beitrag war in der Tat interessant zu lesen. Allerdings hatte ich mir noch eine zweite Schiene gewünscht – der Vollständigkeit halber.

      Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Sie das Ganze aus dem Blickwinkel „des Bürgers“ (wer auch immer das sein mag) betrachtet haben, aber es gehört, meiner Ansicht nach, zu den Aufgaben der Presse in einem Artikel mehrere Seiten objektiv zu beleuchten (od. in einem Kommentar subjektiv) und so zur Information/Meinungsbildung beizutragen.
      Aussagen wie „und man es ihnen [den Bürgern, AdR] nicht abverlangen kann, überall nachzufragen, um Infos zu bekommen, was ihre Stadt und die kleinen und großen Missstände angeht.“ sind viell. verständlich und könnten für die Bevölkerung gelten, aber nicht für den Journalisten; schließlich liegt seine Arbeit unter anderem darin, eben nachzufragen, nachzuhaken, Informationen zu sammeln und dem Leser neue Erkenntnisse zu liefern.

      Bis bald

      Antonios

  14. meine Meinung

    BLeider sind deutsche Baufirmen nicht mehr das was sie waren aber viel schlimmer ist, dass belgische dermaßen schlecht sind das einem bange wird.
    In zb Aachen Brand ist die Hauptstraße saniert worden, dies hat zwar gedauert, ist aber auch gut ausgeführt worden.
    Meine Frage; Belgien war nie besonders effektiv wie unsere westlichen und nördlichen Nachbarn aber sind wir wirklich so tief gesunken?? Also der Straßenbau ist ja nur ein Beispiel. Muss man sich 2014 berechtigte Sorgen machen? Wenn das so weiter geht, wird für unser Land das Ende eingeleitet.
    Dann möchte ich aber nicht in der Wallonie hängen bleiben! Hoffentlich

  15. Neues Auto gevälligst?

    „Zur Verstärkung können die beschädigten Maste durch galvanisierte Stahlmaste oder Stahlfüße ersetzt werden. Allerdings werden auch die Schäden an Fahrzeugen, die diese Masten anfahren, erheblich schwerer ausfallen.“

    Gut ich denke mal das ist dann wohl die gerechte Strafe wenn man dagegen fährt aus Dummheit, schon jeck dass man darauf achtet bei der Wahl des Laternenpfahls…

    Hab ich heut wieder was hinzu gelernt

    • Ich bin für Laternenpfähle aus Schaumgummi...

      …denn die armen Autos können ja nix dafür, wenn sie von Leuten gefahren werden (und da glaube ich dass es nur wenig Unterschied zwischen Eupener, wallonischen, niederländischen – jawoll- oder deutschen Verkehrsgefährdern gibt), die ihr Fahrzeug nicht beherrschen oder denen es einfach egal ist.
      Im Ernst: Rücksicht auf die Schäden am Auto haben die Lenker des Autos zu nehmen, und nicht die Laternenpfähle!

  16. @ Herr Antonios Antoniadis

    Sie sind ,bestimmt ein guter Politiker, denn sie beherrschen die Rede,

    ohne Aussage.Sie,verschleissen den Bürger (mich also auch) für DUMM

    indem,sie sich nur Äußern falls es ihnen einen Mehrwert bringt.Tolle

    Einstellung gegenüber dem Bürger!

    Meine Frage Bzgl.Behindertenparkplätze in der Neugestalteten

    Innenstadt sind sie mir (uns) immer noch schuldig.

    Nochmals,sie reden (schreiben) zuviel,aber TATEN zählen.

    MfG:“Nur so“

    • Antonios Antoniadis

      Sehr geehrter Herr Nur so,

      zu Ihrer AUSSAGE: es liegt mir fern, irgendwen für dumm zu halten. Wenn ich von Mehrwert spreche, dann meine ich für die Diskussion und nicht für mich. Da Sie aber meinen Vorteil ansprechen: Er liegt darin, neben den anderen Möglichkeiten auch über die digitale Schiene erfahren zu können, was die Menschen bewegt. Ich könnte es mir auch einfacher machen, indem ich auf nichts reagiere und trotzdem behaupte, ich würde die Meinung meiner Mitbürger kennen und vertreten. Mein Nachteil: Im Gegensatz zu Ihnen, die hier anonym bleiben (das ist Ihr gutes Recht und machen Sie Gebrauch davon, wenn es Ihnen möglich ist), schreibe ich hier mit meinem Namen, wohl wissend, dass ich für meine Beiträge auch angegriffen werden kann. Da ist es wesentlich einfacher, wie andere Kollegen die sozialen Netzwerke zu vermeiden, obwohl sie für Ihre Abwesenheit kritisiert werden. Sehen Sie, worauf ich hinaus will? Wenn ich die sozialen Netzwerke ignorieren sollte, dann heißt das, die Politik ist abgehoben und hört nicht mehr zu. Die Politiker kommunizieren nicht mit uns. Wenn ich mich aber hier äußere, „zuhöre“ und beteilige, dann ist das aber anscheinend ebenfalls falsch, weil ich „auf Stimmenfang bin“. Dabei weiß ich noch nicht einmal, ob Sie wahlberechtigt, Eupener, Befürworter einer anderen Partei sind etc.

      Zu FRAGEN generell: Konstruktive Kritik nehme ich gerne an – ob anonym oder nicht. Bashing und Shitstorms gegen jede Form von Beitrag oder Personen in diesem Forum werde ich nicht kommentieren.
      Wenn ich auf Ihre Frage nicht antworte, obwohl sie im vorliegenden Fall berechtigt ist, dann kann das auch daran liegen, dass ich sie übersehen habe. Ich habe nicht immer die Zeit, das Internet zu durchforsten. Sie dürfen zudem nicht vergessen, dass selbst wenn ich die Zeit habe, das Internet nicht nur aus Ostbelgien Direkt und auch nicht nur aus diesem Artikel und dieser Diskussion besteht. Wenn Sie also möchten, dass ich Ihre Frage auf jeden Fall beantworte oder mich mit irgendeinem Problem beschäftige im Rahmen meiner politischen Arbeit, dann schreiben Sie mir eine E-Mail unter info@antonios-dg.be .

      Zu IHRER Frage bzgl. Behindertenparkplätze: Ich hoffe, es beruhigt Sie, wenn ich sage, dass das Thema Inklusion mir sehr wohl ein Begriff ist. Im Wahlprogramm hat die SPplus eine stärkere Einbindung dieser Thematik in den verschiedenen Politikfeldern versprochen. In der politischen Erklärung der Mehrheit haben wir dazu Folgendes festgehalten:

      „Die Förderung von Barrierefreiheit betrifft insbesondere Personen mit Behinderung oder eingeschränkter Mobilität.“

      „Zufußgehen und Radfahren sollen gefördert, durchgehende Wegenetze geschaffen werden. Akteure wie Interessenverbände, Elternvereinigungen, Schulen, Fußgänger, Fahrradfahrer und Personen mit eingeschränkter Mobilität werden in die Planung mit eingebunden.“

      Das habe ich als Kandidat versprochen. Das hat die Mehrheit im Koalitionsabkommen festgehalten. Das hat das Gemeindekollegium in der politischen Erklärung zu einem Ziel erklärt.

      Jetzt müssen ich und meine Kollegen aus Mehrheit und Opposition prüfen, ob das auch gemacht wird.

      Wie der Zufall es will: Dazu habe ich bereits eine mündliche Frage verfasst, die auch Ihre Problematik aufgreift. Diese werde ich bei der kommenden Stadtratssitzung stellen, wenn die Zeit es erlaubt. Sollte in der Presse nichts dazu erscheinen, dann schreiben Sie mir eine E-Mail.

      Ich hoffe, Ihre Fragen mit der gewünschten Sorgfalt beantwortet zu haben.

      fg
      antonios

      • Dieter Crott

        @NurSo: Da wir Sie mittlerweile hier als „Running Gag“ zur Genüge kennenlernen durften, der sich mit Inbrunst anonym zu jeder Tages und Nachtzeit in’s Rampenlicht drängen muss um nicht übersehen zu werden, sollten Sie mal drüber nachdenken ob Sie den Bogen nicht überspannen.
        Ich freue mich schon auf Ihre sicherlich nicht zu verhindernde Wortmeldung.

        • Auswanderer

          Genauso „Running Gag“ wie Sie, der bei allen lesenswerten und konstruktiven anonym verfassten Beiträgen immer die raussucht, die ihm am besten in den Kram passen. Ihre „Ross und Reiter Predigt“ ist genauso überspannt. Ich freue mich schon auf Ihre sicherlich nicht zu verhindernde Anonymhetzjagd.

          • Dieter Crott

            @Auswanderer:
            Was Sie so alles unter dem Deckmäntelchen der Anonymität Ihrer egomanen Ansicht verfassten OD Wahrheit als konstruktiv abstempeln, lässt sich ellenlang diskutieren.
            Wahrscheinlich hat jeder anonyme Schreiberling hier etliche Pseudonyme hinterlegt, unter denen er sich hier zur Belustigung der ostelgischen Bevölkerung austoben kann.
            Es stünde Ihnen wahrlich besser zu Gesicht sich zu Ihrer Meinung zu bekennen.
            Aber wahrscheinlich müssten Sie sowie der paralell Permanenthetzer „Nur So “ dann zwangsweise über Ihre Äusserungen nachdenken.
            Ich könnte nachvollziehen, dass Ihnen dieser Spagat sehr schwer fallen würde.
            Aber lassen Sie sich von meiner abwegigen Meinung nicht davon abhalten uns weiter zu belustigen!

  17. Es wundert mich schon, dass es so viele PPP-Befürworter gibt. Es ist in der Tat beeindruckend, wie und in welchem Zeitraum die Schulen fertiggestellt werden. Wer die Musik bestellt, muss sie aber auch bezahlen. Mal sehen, ob in der Packung auch das drin ist, was drauf stand, ob es sich nach Techno oder Karneval anhört. 150 Millionen sind kein Pappenstiel, die deutsche Firma und die fremden Geldgeber sind keine DG-Altruisten, wir junge Steuerzahler werden während 25 Jahren die gemieteten Schulen teuer abbezahlen und werden darin nicht tun dürfen, was die Schulverantwortlichen wollen, es sind nämlich nicht deren Schulen .Die Schulrenovierungen waren überfällig, die Frage ist, ob der Preis, dass sie alle vor den Gemeínschaftswahlen 2014 fertigstellt werden mussten (und das ging nur über PPP) nicht zu hoch ist.

  18. Forcemajeur

    Lange Rede, kurzer Sinn! Es ist eine Tatsache dass die Eupener Innenstadt seit geraumer Zeit NICHT zum verweilen, geschweige zum Geld ausgeben einlädt! Mir tun die Einzelhändler Leid die seit Jahren Einbussen haben hinnehmen müssen. Man kann in diesem Zusammenhang nur von Mut und Risikobereitschaft reden, den es gehört schon eine gewaltige Portion dazu, um es irgendwie zu schaffen über Wasser zu bleiben! Jetzt ist es an der neuen Mehrheit zu beweisen wie GUT sie ist und wie schnell sie den Bürgern und geläuterten Einzelhändlern zu helfen weis. Jeder weitere Verzug wird die Situation NICHT verbessern, sondern eher verschlechtern! Ob die Laternen innerhalb von 3 od 6 Wochen ausgetauscht werden, ist doch erhrlich gesagt egal! Die Planung und der Ankauf waren „mies und schlecht“, es geht sich jetzt einzig und alleine darum wie man die Situation zufriedenstellend beheben und bereinigen kann. Wie hat der nette Herr aus den USA mal gesagt? YES, we can!!!! Also neue Mehrheit : Show us, that YOU can!

    • Guter Nachbar

      Hallo liebe ostbelgische Nachbarn, ich war und bin gerne zu Gast in Eupen. Ich
      Liebe eure Lebensart, eine Tolle Mischung aus unseren beiden Ländern! Früher bin ich auch gerne durch das Städtchen geschlendert, doch heute wirkt alles etwas kahl, einfach nicht mehr so gemütlich, schade .
      Ich hoffe das alte Flair kommt bald wieder. Liebe Grüße von „Drüben“

  19. Blanc chou, Chou blanc

    Liebe Mitbürger,
    Glauben Sie denn immer noch dass, wenn man den Papst ersetzt, der Küster besser arbeitet.
    Wenn man die Erwartung hat, dass solche Arbeiten korrekt ausgeführt werden, muss man die Personen die dafür bezahlt werden diese Arbeiten zu planen, zu organisieren und zu kontrollieren, eventuell austauschen. Es nützt absolut nichts eine neue Mehrheit zu haben, wenn nachher in der Administration die gleichen Leute den gleichen Mist weiter machen.
    Liebe Stadtväter (und -mütter), habt den Mut Eure Organisation kritisch zu durchleuchten und ersetzt, da wo nötig, die Leute die ihre Arbeit, für die sie bezahlt werden, nicht anständig machen. Genauso würde dies nämlich in der Privatwirtschaft gemacht… und es scheint zu funktionieren!
    Ein Eupener

  20. @ Dieter Crott
    Na,jetzt haben sie es dem „Nur so“ aber so RICHTIG gegeben.

    Sogar,mit englischen Vokabeln garniert.Es lebe,die Pressefreiheit!

    Nützen sie,diese aus denn anderswo, nimmt man Sie m.E.

    nicht zur Kenntnis.Wer, unter Minderwertigkeitskomplexe leidet,

    dem kann man hier, leider auch nicht helfen.

    Amen.

  21. Dieter Crott

    @NurSo: Wie zu erwarten kommt von Ihnen erneut ein nichtssagender, an den Haaren herbei gezogener Kommentar welcher sich auf ein Niveau begibt, was für Sie anscheinend noch zu hoch ist.

  22. Parkplätze sind in einer Begegnungszone eigentlich nicht vorgesehen. Und wer den ‚Code de la route‘ kennt, also eigentlich jeder den einen Führerschein hat, sollte wissen wie man sich in einer Begegnungszone verhalten muss. Doch man hat Vergessen den Faktor „Eupener“ mit einzuberechnen in die ganzen PLanung. Daher nicht mehr motzen und mal abwarten bis der Frühling da ist. Da wird es bunter und vielleicht steigt auch mal die Laune der Eupener.

  23. Ohnepolemik

    Sehr geehrter Herr Antonios Antoinadis

    Ich habe Ihnen am 18. Februar einen Kommentar mit einigen konkreten Verbesserungsmöglichkeiten in OD gepostet.
    Vielleicht haben Sie Zeit mir dazu Ihre Meinung mitzuteilen.

    Freundlichst
    Ohnepolemik

  24. wallon germanophone

    Das grundlegende Problemist unser durch die deutsche Kultur stark verankerter preussische Anspruch zur Perfektion. Andererseits durch unsere fast 70 jährige Zugehörigkeit zum französischen Kulturraum die belgische Wirklichkeit. Bislang wurde, ich denke aus Angst vor einem Pro deutschem Votum, jegliche Diskussion hierzu vermieden.
    Was das mit der Innenstadt zu tun hat? Viel! Schlendrian und Perfektionismus stossen aufeinander. Typisch Ostbelgien eben. Wir sollten damit lernen umzugehen. Sonst,so glaube ich, ist hier jeder gegen jeden, siehe Forum, dies fände ich sehr sehr schade.

  25. Urlauber

    Eupen sucht immer Ausreden… ich fand dieses Städtchen immer sehr dreckig… A propos, Saigon in Vietnam ist mit 10 Mio. Einwohner sauberer als Eupen mit 18.000, kann gerne Fotos machen, bin noch vor Ort!

    • iloveeupen

      Machen wir uns nichts vor. Wir gehören schon viel zulange zu Belgien um immer noch mit einer“deutschen Sicht der Dinge“ eine Baumaßnahme anzugehen. Belgisches
      Lotterleben hat halt das Ergebnis das einfach alles etwas schmuddelig aussieht, warum sind den Orte im Flandern, BRD, NL sauberer?
      Also ärgert euch nicht, wenn doch, steckt in euch mehr preusse als ihr denkt.

      • Belgischer Preusse

        Sie haben Recht, aber die Kirschen in Deutschland sind leider noch immer süsser als die in der Wallonie. Sorry aber das ist einfach eine Tatsache, solange wir am Belgien festhalten müssen wir lernen mit solchen Unzulänglichkeiten zu leben.
        Entweder man begreift dies und hört auf sich andauernd zu beschweren oder man zieht die Konsequenzen und schließt sich Nordrhein-Westfalen an. Ich finde im Jahr 2013 geht das demokratisch ganz leicht. Für mich persönlich komme ich mit der Schlamperei gut klar ;-)

  26. Öppe Alaaf

    Bei all dem Hochachtung vor der „deutschen Gründlichkeit“, die hier stellenweise hochkommt, plagt mich neuerdings die Gänsehaut, wenn ich deutsche Nachrichten verfolge.

    Im Falle des Berliner Flughafens oder der Anbindung von Offshore Windparks ans Netz ( was in Belgien zumindest funktionniert) frage ich mich wirklich, ob die „deutsche Gründlichkeit“ nicht ein mit viel Liebe gehegter Wunschtraum ist.

    Anscheinend sind die Kirschen in Nachbars Garten nicht wirklich süsser. Eupen ist eben …einfach nur Durchschnitt.

    …und ich fürchte, daran ändert „Wallonie“ oder „Flandern“ oder „Deutschland“ auch nichts. (Berlin ist in Deutschland als Bonzenhochburg genau so unbeliebt wie Brüssel in Belgien. …nur 5x weiter weg.)

  27. Es ist sicher nur bedingt möglich, das Voranschreiten der PPP-Projekte und das äußerst schleppende Vorgehen bei der „Verschönerung“ der Eupener Innenstadt zu vergleichen.
    Aber es ist schon frappierend, wie bei etwas unangenehmeren Temperaturen, Regen und Wind die Innenstadt oft nicht nur schlammüberzogen sondern auch vollkommen arbeitsfreie Zone war, während auf den PPP-Baustellen auch samstags und auch nachts (in diesen Fällen bekamen wir Anwohner einen Zettel mit der Bitte, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen) und bei praktisch jedem Wetter gearbeitet wurde.
    Egal ob belgische oder deutsche oder von-wo-auch-immer-Unternehmer – ich nehme doch stark an dass für alle die gleichen Rechte und Pflichten bei Arbeiten in der DG herrschen…

  28. „Mein Eupen wird schöner“: aber leider nur, wenn man auf Grau in Grau steht, gesäumt von Ladenzeilen, die an manchen Stellen nur ein bisschen Dekoration im Schaufenster liefern, in denen aber keinerlei Kommerz mehr läuft.
    Schade.

  29. Einwohner

    Die Leuchtbänder um die Lichtmasten sieht schön bunt aus und erinnert immer an Baustelle, es fehlen noch Katzenaugen in verschiedenen Farben
    oder vielleicht soll man die Maste bunt streichen? ich schlage vor rechte Strassenseite in Phosphor Orange und die linke in Phosphor grün, aber wurden früher nicht immer die Ofenrohre versilbert?

  30. RabotiRaboti

    ich vermisse orangfarbene mülleimer, geschmückt mit den aufklebern „eupen, eine saubere stadt dank ihrer hilfe“.

    zum glück ist bald montag und ich kann in der mittagspause wieder kinderwagenschiebende mütter dabei zusehen, wie sie im verschneiten eupen gegen unebene trottoire kämpfen. sollen se halt auf der straße laufen und kinderwagen seitlich schieben.
    no risk, no fun!

    aber hauptsache es werden von entscheidungsträgern ein paar blümchen versprochen. idealerweise fairtradeblumen. dann schafft man es auch in die zeitung.

    danke für nichts,
    rabotiraboti

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