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Eupen will mehr Bürgernähe: Stadt hat jetzt eigene Facebookseite

Das alte Eupener Gemeindekollegium: Philippe Hunger, Arthur Genten, Karl-Heinz Klinkenberg, Claudia Niessen, Michael Scholl und Werner Baumgarten (von links). Foto: OD

Die Stadt Eupen setzt nach eigenen Angaben auf mehr Bürgernähe und neue Wege im Bereich der Kommunikation. Unter anderem die letzte Bürgerumfrage habe ergeben, dass sich viele Einwohner Eupens mehr Möglichkeiten zur schnellen und direkten Kommunikation mit der Stadt wünschten, so die Stadt am Montag in einer Pressemitteilung.

Die neue Facebookseite „Stadt Eupen“ komme diesem Wunsch jetzt nach, heißt es weiter. Durch einen Klick auf „Gefällt mir“ erhalte man dort kurz und bündig Informatives und Verschiedenes zum Leben in unserer Stadt.

Die Facebookseite ersetzt nicht die städtische Webseite (www.eupen.be), sie bietet den Eupenern aber eine zusätzliche Anlaufstelle. Dabei werde Wert auf einen respektvollen Umgang miteinander gelegt, so die Stadt: „Persönliche Angriffe, verleumderische oder gesetzeswidrige Kommentare werden nicht zugelassen. Hier können Fragen kurz beantwortet oder entsprechend weitergeleitet werden.“

Die Stadt Eupen freut sich auf Ihren Besuch und viele Anregungen unter www.facebook.com/stadt.eupen

In der Vergangenheit hatte sich die Stadt Eupen bereits um mehr Professionalität bemüht, u.a. was die Veröffentlichung des Infoheftes „Eupen aktuell“ betraf, das jetzt „Eupen erleben“ heißt. Das Heft erscheint 5 Mal pro Jahr in einer Auflage von 10.300 Exemplaren. (cre)

16 Antworten auf “Eupen will mehr Bürgernähe: Stadt hat jetzt eigene Facebookseite”

  1. Schachmatt

    Die tun soviel nach Außen, daß die gar nicht mehr „in“ sind… Showtime! Anstatt realer Politik. Eupen ist seit geraumer Zeit eine einzige Baustelle, die das Leben der Einheimischen zur Hölle macht – und es wird immer stressiger. Was hilf da das Fratzenbuch? Nichts. Peinlich.

  2. Ekel Alfred

    Welche Bürger(nähe) will Eupen?….bei soviel neue Hefte, die Eupen verteilt, kann ja auch demnächst wieder die GE-Druckerei eröffnet werden, nach bereits zweimal „Pleiten, Pech und Pannen“….

    • tja: „und dafür soviel Aufhebens“ auch ich wurde befragt, ganz interessant! Aber überhaupt nicht interessant finde ich, dass Facebook angeklickt werden muss, um eventuell im Netz weiter mitzumachen! Ich ghe NIE auf Facebook, früher sehr wohl, seit einigen Jahren allerdings nicht mehr – weiter: nicht alle haben Netzmöglichkeit, hat man daran gedacht? Würde mich interessieren, ob Alternativen vorgesehen sind!

  3. „Persönliche Angriffe, verleumderische oder gesetzeswidrige Kommentare werden nicht zugelassen.“
    Hier wurde der Zusatz „kritische Kommentare“ vergessen.
    Eine erneute Totgeburt Eupens!

  4. Der lustige Eupener

    Hihi wie la&nge wollen die uns noch verarschen.
    Da steht doch schon im Komenntar dass dort die Zensur Einzug hält
    „Persönliche Angriffe, verleumderische oder gesetzeswidrige Kommentare werden nicht zugelassen.“
    Ja ja wenn der Palast von innen bröckelt.
    Armes Eupen

    • R.A. Punzel

      @mich: Nix SMS, der pennt. Darf er wohl, wenn die gesamte „politische Führung“ (sic) nichts auf die Beine bringt. Naja vielleicht ist sie ja „dazwischen“ – also Beine – aktiv.

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