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Polemik um die gefährlichen Mini-Pyramiden in Eupen: „Radabweiser“ fordern Unfall mit Schaden (und Ölspur)

Die ausgelaufene Flüssigkeit lässt auf eine Ölspur schließen. Foto: OD

Zwei Wochen nach dem Artikel von „Ostbelgien Direkt“ über die gefährlichen Mini-Pyramiden an der Kreuzung zwischen Nörether Straße und Simarstraße in Eupen, die laut Eupens Schöffen Michael Scholl (PFF) als „Radabweiser“ dienen soll, ist jetzt wohl das passiert, was passieren musste.

Am Samstagmorgen war festzustellen, dass die beiden Pyramiden, über die sich viele Eupener geärgert haben, vermutlich einen Unfall verursacht haben. Dabei ist Flüssigkeit ausgelaufen, vermutlich Öl. Außerdem wurden die beiden Pyramiden aus Beton beschädigt. Eine Polizeimeldung gibt es dazu bisher nicht.

Die beiden Pyramiden wurden durch den Unfall beschädigt. Foto: OD

Inzwischen wurden zwei Aufsteller gewissermaßen als „Radabweiser-Abweiser“ installiert, um Verkehrsteilnehmer auf die Gefahrenstelle hinzuweisen.

Ende Mai hatte ein Leser „Ostbelgien Direkt“ angeschrieben und auf diese „neueste Maßnahme zum Thema Verkehrssicherheit“ hingewiesen und dahinter schon einen „Schildbürgerstreich der Stadt Eupen“ vermutet.

„Spitze Hindernisse zerschneiden Autoreifen. Dieses Hindernis am Kreisverkehr Simarstraße-Noeretherstraße ist fast nicht zu erkennen. Und ob die Lenkfähigkeit eines Fahrzeugs bei zwei aufgeschlitzten Reifen noch gegeben ist, ist sehr fraglich“, hieß es nicht ohne eine Prise schwarzen Humor in einer E-Mail an OD.

Zwei Aufsteller sichern jetzt die Gefahrenstelle ab. Foto: OD

In der Tat konnte man sich fragen, was passiert, wenn ein Pkw über diese beiden Pyramiden fährt oder – schlimmer noch – ein Fahrradfahrer womöglich die beiden Hindernisse übersieht, die übrigens aus hartem Beton sind und nicht etwa aus Kunststoff, wie dies bei den Verkehrskegeln der Fall ist, die aufgestellt werden, um eine Stelle auf einer Straße oder einem Platz abzuriegeln und die im Prinzip keinerlei Schäden verursachen, sollten sie von einem Autofahrer übersehen werden.

Der Bericht von „Ostbelgien Direkt“ über die seltsamen kleinen Pyramiden stieß auf große Resonanz. Nur wenige hatten Verständnis für das, was der Eupener Bauschöffe Scholl „Radabweiser“ nennt.

„Das sind Radabweiser, die hierhin gesetzt worden sind, weil wir mehrere Beschwerden von Fußgänger hatten, die immer wieder darauf hinwiesen, dass Fahrzeuge hier die Kurve schnitten“, so der Schöffe in einem BRF-Interview. Man habe sich für diese Pyramiden entschieden, „um vor allen Dingen den schwächeren Verkehrsteilnehmer zu schützen“.

Zumindest ließ Scholl die Möglichkeit offen, noch etwas zu ändern. „Man kann natürlich immer noch andere Alternativen finden“, räumte der PFF-Politiker im BRF ein. „Aber ich denke für die erste Phase ist es auf jeden Fall schon eine gute Lösung.“ (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Beitrag in ALLES NUR SATIRE:

77 Antworten auf “Polemik um die gefährlichen Mini-Pyramiden in Eupen: „Radabweiser“ fordern Unfall mit Schaden (und Ölspur)”

  1. Piersoul Rudi

    Hoffentlich waren es die 3 PKW-Rennfahrer die seit gut 2 Wochen, jeden Abend, die Monschauer Straße als Rennstrecke missbrauchen…
    Ok, Spaß beiseite…
    Man kann aber auch nicht die beide Gegenstände verantwortlich machen, dafür das man einen Kreisverkehr nicht ohne Pannen umkreisen kann.
    Geschwindigkeiten anpassen, Gedanken beim Fahren statt beim SMS bzw. WhatsApp und alles wird gut.
    MfG.

    • Anwohner der Monschauer Straße

      Ganz ohne Spaß: Diesen Vollpfosten würde ich bei einem Unfall nichtmal aus dem Fahrzeug helfen. Dass die bei dieser Geschwindigkeit im Kreisverkehr Talsperre nicht aus der Kurve fliegen, grenzt an ein Wunder..

      • Gruselmonster

        War die letzten Tage abends mit meinem Hund an der Talsperre, ist eine Rennstrecke geblieben, einer fährt jeden Abend mit einem Rallye-Auto seine Runden, offene Auspuffanlage einbegriffen… ohne von den Anderen zu reden die die Straße als Rennstrecke benutzen.

  2. Pyramiden verursachen Unfall!?

    Die Pyramiden haben also einen Unfall verursacht!
    Haben sie die Vorfahrt nicht beachtet? Waren sie zu schnell? Sind sie über den Bürgersteig gefahren? Oder waren sie beim Handy-Telefonieren abgelenkt?

    Wer verbricht eigentlich solche Meldungen?

  3. Droit au but

    Wenn man Technisch auf der Höhe wäre, wüsste man dass es solche Abgrenzungen auch abgerundet gibt !!!
    Es ist nicht damit getan einfach ein paar Katzenaugen aus dem Auto 5 darauf zu kleben und meint dass jeder Verkehrsteilnehmer würde diese Hindernisse erkennen 😬😬
    Wenn das denn auch so lange dauert mit dem Gerichtsverfahren wie mit dem Poller in der Heggenstrasse der sowieso nicht fachgerecht installiert wurde ….

  4. Pyramide

    Die Pyramiden erfüllen also ihren Zweck und verdeutlichen, dass gewisse Autofahrer ihr Gefährt nicht beherrschen. Dies gilt auch für die Zeitgenossen, die über mittige Straßeninseln im Geschwindigkeitsrausch hinwegbrettern. Ersichtlich an den regelmäßig „überfahrenen“ Schildern auf diesen Insel.
    Er bedarf nicht weniger sondern mehr solcher Maßnahmen, die den Verkehrsrowdies hoffentlich auch finanziell richtig weh tun. Ein aufgerissene Ölwanne ist da eigentlich noch viel zu billig. Ein saftiges Protokoll obendrauf fällig. An Stelle der Pyramiden hätte auch eine Mutter mit Kinderwagen stehen können.

    • Fred vom Jupiter

      So, wieviele Mütter mit Kinderwagen wurden an dieser Stelle in den letzten Jahrzehnten schon überfahren ?
      Seid froh, dass daraus kein schwererer Unfall mit Verletzen entstanden ist. Dazu wird es kommen, wenn die Dinger nicht verschwinden. Da spielt es auch keine Rolle, ob jemand zu schnell, besoffen, Fahranfänger, Senior,…war.

        • Nichtfähig?!

          @ Rollos

          „Nichtfähig“ sind Sie! Ein Motorrad- oder Fahrradfahrer kann in diesem engen Kreisverkehr bei nasser Fahrbahn stürzen und sich an diesen gefährlichen Pyramiden schwer verletzen! Sie haben anscheinend „Null“ Erfahrung aber genügend Selbstbewusstsein zu „Allem“ etwas zu sagen.

            • @Nichtfähig?!: da muss der Motorrad- oder der Radfahrer sich aber besonders anstrengen, damit er genau da umfällt, wo die Pyramidchen sich befinden. Und mit über 30 Jahren Verkehrserfahrung, sowohl als Fussgänger, Radfahrer, Moped- und Autofahrer kann ich mir dieses Selbstvertrauen sehr gut leisten.

              @Fred vom Jupiter: Da hat sich wohl ein „haben“ zuviel eingeschlichen: „Schuld an eventuellen Unfällen mit den Pyramiden werden ausschließlich die nichtfähigen Autofahrer sein!“. Jetzt verstehen besser, was geschrieben ich habe?

              • Fred vom Jupiter

                Verstehen besser was geschrieben haben Sie, Rollos.
                Trotzdem falsch. Jeder Unfall ist einer zu viel. Egal ob ein „unfähiger“ Autofahrer da verunfallt oder ein „unfähiger“ Fussgänger neben dem Zebrastreifen über die Strasse geht deshalb überfahren wird.

                • Sehen Sie, Herr von Jupiter, da sind wir ja einer Meinung, jeder Unfall ist zuviel. Und die meisten Unfälle lassen sich durch angepasstes Fahrverhalten verhindern! Nicht mehr, und nicht weniger!

                  • Fred vom Jupiter

                    Da „noch“ Menschen am Steuer sitzen, sollte Fehler/Fehlverhalten einkalkulieren und strassenbaulich Risiken zum Schutz aller minimieren nicht umgekehrt. Auch um Idioten am Steuer vor sich selbst zu schützen!

              • Nichtfähig?!

                @ Rollos

                Sie disqualifizieren sich immer mehr! Haben sie schon mal einen Fahrrad- oder Motorradfahrer gesehen der „fahrend“ um- und auf etwas fällt?! Sie haben wohl noch nie etwas von kinetischer Energie (1/2 *m*V*V) gehört …

                Vermutlich haben Sie Ihr Fahrrad und Ihr Moped immer nur geschoben.

                • Wenn ich mein Moped mal wieder unter der Leitplanke herauskratzen musste, habe ich es meistens teilweise schieben müssen, da haben Sie recht. Und sehr wahrscheinlich war es meine jugendliche, ungestüme Unerfahrenheit, die mich in diese Situation gebracht hat. Doch irgendwann lernte ich, mein Gefährt zu beherrschen und in augenscheinlich gefährlichen Situationen mich den Verhältnissen anzupassen. Und zwar, dass ich, wenn ich bei regennasser Fahrbahn in einen Kreisverkehr einbiege und wieder herausfahre, ich meine Geschwindigkeit anpasse und nicht unbedingt mit den Fußrastern den Teer aufkratzen muss!

  5. Fahrrad- und Motorradfahrer

    Mal gespannt, wann der erste Fahrrad- oder Motorradfahrer sich an diesen, „um maximalen Schaden anzurichten“ aufgestellten Dingern schwer verletzt. Dann könnte es „eng werden“ für einige Leute …

  6. Fußgänger

    Gerade mal zwei Wochen stehen die „gefährlichen“ Dinger… Beachtlich, wie lange es hier gedauert hat, dass jemand zeigt, dass er er nicht in der Lage ist auf der Straße zu bleiben.
    Die Dinger stehen auf dem Fußweg, nicht auf der Straße. Ich verstehe die Aufregung nicht.

  7. Scholl und Schöllchen

    Wer den Unfall verursacht hat sei mal dahingestellt, aber solch gefährliche Spitzen gehören nicht in eine vernünftige Straßeninfrastruktur … so ein Quatsch wird vom zuständigen Schöffen dann auch noch mit der üblichen inkompetenten Arroganz der derzeitigen Stadtratsmehrheit als tolle Neuerung schöngeredet. Etwas Blechschaden kann man ja mal reparieren.., hoffentlich fällt bloß aber nie einer der schwachen Verkehrsteilnehmer (Rentner, Kind, Fahrradfahrer…, die man ja schützen soll) unglücklich mit dem Kopf auf so ein Ding… war der’s dann auch « selbst schuld » wie manche ja hier groß tönen ?

      • Da gibt es keine getrennten Fahrradspur und Bürgersteig.
        Gemischte Spur.
        Ich fahre sowieso mit dem Fahrrad da nicht auf die Spur rauf. Ich versuche Noereth nicht mit dem Fahrrad zu fahren.
        Ist eine UNBRAUCHBARE Fahrradspur: Sehr schlechter Belag, x Kreuzungen mit Bordsteinkannte, viel zu eng um keine Fußgänger zu gefährden…
        Aber ist stimmt, die Pyramiden sind unglücklich angebracht, obwohl mit einem PKW kann ich denen ohne Probleme ausweichen.
        Alles nur eine Frage des Fahrstils…

  8. Würden diese Dinger den Bürgersteig um die gesamte Kreuzung abgrenzen und somit sichtbar sein, könnte man ja noch ein Auge zu drücken …
    Manchmal fragt man sich, ob solche dämlichen Initiativen nicht pure Absicht sind.

      • Dagobertus

        genau , mim Bagger hin und paar von den Panzersperren die in Köpfchen am Waldrand stehen da hinstellen. Gute Deutsche stabile Wertarbeit die dann sowieso auch von ach so aufmerksamen Autofahreren gerammt werden
        Da kann man dann nicht mehr sagen die sind so klein, die konnte Ich unter garkeinen Umständen mit der Bierdose in der Hand mit anderm im Auto unterhaltend während Ich bei Whatsapp Nachrichten schreibe sehen. Unmöglich!

  9. Frank Mandel

    Wie kann so etwas installiert werde, ohne vorheriger Information an die Bürger? Wenn Bürger ein Bauvorhaben planen, sieht der Ablauf aber anders aus.
    Wer hat dafür die Verantwortung? Fahrlässiges Planen nennt man das. Muss man dafür auch ein Studium Absolvieren oder reichen gute Beziehungen aus? Kommen da die vier Kinder Karen der Alltagsmütter noch um die Ecke oder bekommen die Karren Mountainbike Räder und die Kinder Sturzhelme? Ganz großes Kino. Hätte man sich bloß mit der Wallonie vorher beraten…, da gibt es sowas nicht!

  10. Kann nur sagen...

    …, dass Fußgänger, Kinderwagen und Roller (Kinder) gerne mal an den Pyramiden hängenbleiben an der Kreuzung Bellmerin-Haagenstraße. Dort wurden die ja jemandem quasi vor die Haustür gepflanzt.
    Ich bin mal auf den nächsten Winter samt Glatteis gespannt…

    Erinnert mich an die „tolle Idee“ von vor x Jahren, wo die Straßen mit Betonabgrenzer (Betonrückhaltesystem) vollgepflaster wurden. Keine Warnung bzw. Hinweis, keine Beleuchtung oder zmd. Katzenaugen (die kamen erst viel später)… Irgendwann hatten sie die dann durch die Blumenkästen ersetzt. Naja, immerhin sieht man die (zynisches Lachen).

    Ob nun der, der darüber gefahren ist, selbst schuld ist oder nicht, ist eigentlich nicht die Frage, sondern ob man als „Verantwortlicher“ überhaupt solche potentielle Gefahrenquellen setzen darf! Hat ein evtl. Geschädigter eigentlich Anspruch auf Schadensersatz im Sinne von „fahrlässiger“ Körperverletzung oder gar schlimmeres ?!?

    • Gruselmonster

      Denke ja, der Gesetzgeber sieht vor, dass von den „Hindernissen“ keine zusätzliche Gefahr ausgeht. Würde keine Sekunde zögern die Gemeinde verklagen, der Verantwortliche versteckt sich eh hinter seiner Immunität.

  11. Pierre II

    Die Hecke, die auf dem ersten Bild zu sehen ist muss dringend geschnitten werden. Es besteht Handlungsbedarf an viele Gehwege in punkto Sicherheit. Aber Hauptsache Eupen wird grün. 🤮

  12. Corona2019

    Fällt keinem auf das hier Plötzlich Leute mit unbekannten Nick Namen auftauchen ?
    Die jetzt dem Verkehrsteilnehmer die Schuld in die Schuhe schieben wollen , der den Schaden an seinem Fahrzeug hat ?
    Ohne überhaupt den Unfall Hergang zu kennen?
    Schon bemerkenswert was man sich einfallen lässt um sich aus der Affäre zu ziehen .

    Falsch Angebracht!!
    Gefährlich für Fussgänger , Radfahrer ,
    Und letztlich auch für den Autofahrer , der eventuell dem Stürzenden Radfahrer nicht zeitig ausweichen kann .

    Macht euch nicht!!! weiter lächerlich !!!
    WEG mit dem Pyramiden Schwachsinn!!

    Oder muss dort zuerst ein Radfahrer von einem Auto überfahren werden bevor ihr eure Blödheit eingesteht ?

    • Gruselmonster

      Die gleichen „Pyramiden“ wurden Ecke Bellmerin / Haagenstraße gesichtet.
      Wenn der Fahrer gegen die Gemeinde klagt wird er sicherlich gewinnen, Schadenersatz etc. zu Kosten der Gemeinde = Steuerzahler.
      Danke Herr Scholl = Gemeindesteuer von 8 auf 9 % erhöhen + Zuschlaghunderstel auf Immobilien, dann ist alles wieder im Lot.
      Man kann sich aber die Begrenzungen am (zu kleinen Kreisverkehr) am Hotel Ambassador (in Blaustein) anschauen, schlage als nächste Maßnahme Panzerminen als Begrenzer vor, der Schuldige ist dann schnell gefunden

  13. Jetzt mal ehrlich, man kann die Dinger gut sehen. Aber das Gelbe vom Ei sind sie nicht, gut gemeint, aber nicht gut. Die gute Absicht wäre besser durch eine durchgehende Abgrenzung zwischen Radweg und Straße umgesetzt. In den Niederlanden gängige Praxis und kein Grund für aufgeregte Kommentare.

    • Ja, genau. Erst macht man halbherzige „Radwege“, die für den Radfahrer eine Gefahr darstellen, weil jede Menge Ausfahrten, schwer zugänglich, man muss permanent auf den Bürgersteig hoch und wieder runter hopsen, Hindernisse nochbund nöcher… Und dann versucht man die gefährliche Situation durch noch gefährlichere Massnahmen zu beheben…

      Wenn msn schon keinen ordentlichen Radweg dort bauen kannn, sollte man wenigstens dir Radfahrer wieder auf die Strasse lassen, und dafür sorgen dass Autofahrer dort mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs sind (sprich: Kontrollen!! Und zwar jede Menge und nicht halbherzig). Die Bürgersteigkanten kann man dann auch wieder so hoch machen, dass sich kein Autofahrer darauf traut…

  14. Christian

    Ganz großer Schwachsinn die Dinger
    Um die Problematik des Schneidens der Kurve zu lösen hätte man einfache flexible Poller aus Kunststoff (kickback-poller) aufstellen können
    Die sind 1m hoch, haben oben Reflektorstreifen und richten sich nach dem überfahren selbständig wieder auf.
    Weder werden Fahrzeuge ernsthaft beschädigt noch werden Fahrrad- oder Motorradfahrer ernsthaft verletzt bei einem Aufprall.
    Ich bezweifle ernsthaft dass man die Pyramiden von der Fahrerseite aus sieht.
    Unnötiges Risiko das besser gelöst werden kann

  15. An dieser Stelle ein durchgehende Bremshügel inklusive auf Radweg/Gehweg (um dies nicht umfahren zu können) mit entsprechende Beschilderung und Farbmarkierung auf demn Fahrbahn. Ist nur so ne Vorschlag.

  16. Pensionierter Bauer

    Ein ebenerdiger Bürgersteig verleitet immer zu einem überfahren des Gleichen. An solchen Stellen wäre es besser, wenn man eine deutlich erhöhte und gut markierte Bordsteinkante anbringen würde. Diese Höcker, dass sind für Fahrrad- und Motorradfahrer im Fall des Falles lebensgefährliche Hindernisse.
    Im Grunde ist es traurig, dass man für rücksichtslose Verkehrsteilnehmer immer neue Investitionen vornehmen muss. Ich kann absolut nicht verstehen, warum es immer Zeitgeister gibt, die sich so benehmen, als ob sie alleine unterwegs sind.

    • Walter Keutgen

      Pensionierter Bauer, ja, und einen ebenerdigen Bürgersteig sieht man als Ortsunkundiger nicht unbedingt auf Anhieb. Eine billige Lösung wäre gewesen, die Bordsteinkante weiß anzustreichen. Eine solche weiße Linie zeigt die tatsächliche Grenze der Fahrbahn an. Dann observieren, ob das die Lage verbessert – es sollen sich ja Anwohner beschwert haben –, und gegebenenfalls weitere nicht gefährdende Maßnahmen treffen.

      Die roten Pflastersteine sind nicht mehr gültig. Überall sind an der Noeretherstraße jetzt runde blaue Schilder mit Fußgänger und Fahrrad übereinander angebracht, die Radfahrer anweisen auf dem Bürgersteig zu fahren und sich ihn mit den Fußgängern zu teilen.

  17. der heilige josef

    In den USA gibt es in einigen Bundesstaaten, für Vergehen im Straßenverkehr drakonische Strafen, die sofort einem Schnellgericht auf dem Tisch gelegt werden. War man zu schnell unterwegs bleibt das Auto stehen und man steht kurzerhand vor einem grimmig dreinschauenden Richter. Der nuschelt irgendwas in seinem Bart, kloppt dreimal mit seinem Holzhammer und ruft den nächsten Fall auf. In der 7 Tage Haftzeit überlegt man sich dann was der Richter meinte und ob das rasen bei einem allgemein gültigem Speed Limit von 55 Meilen sinnvoll war.

  18. Der Eynattener

    So ein Unsinn!! Nicht die Pyramiden haben den Unfall verursacht, sondern der Autofahrer, der nichts auf dem Bürgersteig bzw. Radweg zu suchen hat.

    Das zeigt doch, wie rücksichtslos manche Autofahrer sind.

    • Rechenaufgabe

      Mit Pyramiden innerhalb von 2 Wochen ein Unfall passiert.
      Ohne Pyramiden ist in 10 Jahren kein Unfall passiert.
      Wieviele Unfälle wäre in den letzten 2 Wochen ohne Pyramiden geschehen.
      Falls Sie die richtige Lösung finden. Senden Sie sie bitte an die Stadt Eupen.
      Die sind verantwortlich für die Sicherheit ihrer Bürger

      • Ach Rechenaufgabe

        Ist das der Aufruf nichts zu unternehmen, bis etwas passiert ist?
        Schon mal darüber nachgedacht, dass Maßnahmen erfolgen aufgrund von Mitteilungen der Bevölkerung die schlechte Erfahrungen als Fußgänger / Radfahrer gemacht haben?

        • Rechenaufgabe

          @“Ach Rechenaufgabe“ Weder die Rechenaufgabe noch die Fragestellung verstanden. Was mache ich jetzt mit Ihnen? Schicken Sie mal Ihre Eltern zur Elternbesprechung. Ihre Verdtzung ist ernsthaft gefährdet

        • Nicht nichts zu unternehmen, aber sich an Vorgaben und Gesetze zu halten. Das die Stadt Eupen hier besonders dreist ist hat man ja auch schon an Baustellen gesehen die garkeine Freigebe hatten. Z.B. In Kettenis.
          Es gibt sehr wohl Vorschriften wie etwas auszusehen hat. Und wenn es nur eine EU-Vorgabe ist wie zum Beispiel eine Verkehrsberuhigung (schlafender Polzist) auszubilden ist.
          Und selbst ohne konkrete Vorschrift steht immer als oberstes Gestz das Schaden von Bürgern abgewendet werden muss.
          Die Pyramiden sind jedoch gemeingefährlich, da bewusst unauffällig, dafür aber ausgesprochen spitz. Das tut einem Kopf besonders gut wenn er darauf fällt… Also ausgerechnet für den schwächsten Verkehrsteilnehmer wartet dort die größtmögliche Gefahr.
          In einem eventuellen Rechtsstreit dürften die Verantwortlichen inkl. Frau Bürgermeisterin ziehmlich dumm da stehen. Denn die Pyramiden sind ja bewusst dort und so gefährlich ausgeführt worden.
          Typisch grün links: Strafe muss sein, selbst wenn es direkt ins Krankenhaus oder gar zum Friedhof führt.
          Dieses Schreiben dient auch als Beweis vor Gericht dass die Stadt Eupen vorgewarnt worden ist. Also bewusste Gefährdung.
          Und sollten diese gemeingefährlichen Hindernisse wieder rückgerüstet werden (müssen), dann doch bitte auf private Kosten der Verantwortlichen. Das ist doch das Mindeste Frau Niessen. Wie war das auch noch mit Rückzahlungen? Da gab es doch auch schon mal Unsägliches…

          • Ach Ach Ach

            Ich bin lediglich der Meinung, dass nicht erst was passieren muss um tätig zu werden. Sie können versuchen mich zu überzeugen, dass ich für die Pyramide bin, habe ich aber nirgendwo geschrieben. Das habe ich @Rechenaufgabe geschrieben. Aber von mir aus bin ich links Grün versift. Ich glaube aber, dass der Aufschrei nicht viel kleiner gewesen wäre, hätte man Plastikpoller installiert. Naja, jetzt haben die Autofahrer ein gutes Argument erhalten und sie nutzen es. Bin aber auch der Meinung, wenn einer mit 50km/h über so ein Ding fährt, war er halt zu schnell.

  19. Es reicht

    Was war es doch friedlich am Kreisverkehr Nöreth-Simar bevor dort Pyramiden aufgestellt wurden. Jetzt sind dort Raser, Betrunkene und Rowdys unterwegs, Mütter mit Kinderwagen in ständiger Lebensgefahr, Rad und Motorrad Fahrer ihres Lebens nicht mehr sicher…. Jetzt mal ehrlich, bin dort regelmäßig unterwegs – mal als Autofahrer, mal als Radfahrer und auch zu Fuss und kann beim besten Willen nicht feststellen, dass es dort „bunter“ zugeht als anderswo. Verstehe nicht wie in Eupen die Prioritäten gesetzt werden. Gibt sicherlich ganz andere Kreuzungsbereiche die gesichert werden müssten – aber bitte nicht mit diesen Mini-Pyramiden!

  20. Fred vom Jupiter

    Wie immer kommen wir Kommentatoren zu keinem Konsenz.
    Wie wär’s mit ’ner Umfrage, Herr Cremer.

    A) Ich finde die Pyramiden, trotz aller Bedenken, gut. Gerne mehr davon.
    B) Unmögliche zusätzliche Gefahrenquelle. Sofort weg damit bevor jemand zu Schaden kommt.

    oder so

    • Dann bitte auch eine Umfrage:

      Wie toll ist der „Radweg“ auf der Noeretherstraße?

      A. Suuuper, ich liebe es permanent vom Gehweg rauf und runter zu springen mit meinem voll gefederten Mountainbike. Wenn die Fußgänger vor Schreck wegspringen ,wenn ich mit meinen 30 Sachen da runter rase, finde ich das auch jedes Mal wieder spaßig :-).
      B. Nicht so toll, jeden Tag erwischt mich da fast eine Auto, das aus einer Einfahrt rausfährt :-|.
      C. Scheiße, ich hasse alle Fahrradfahrer, die sollte man alle weg sperren, die behindern meinen 2-Tonner nur :-(.

      • Fred vom Jupiter

        Plädiere noch für eine Mischung von A,B und C.
        Etwa so: Ich hasse alle Radfahrer,weil ich immer vor Schreck in eine Einfahrt springe und dann fast von einem Auto erwischt werde.

  21. Gastleser

    Ihr seid schon ein lustiges Völkchen in Eupen…
    Die Pyramiden sind Unfug – ok.
    In Reuland geht es dafür direkt 15m senkrecht runter oder gegen die Felswand -trotzdem: gesoffen und gerast wird auch hier…

  22. besserwisser

    Der Scholl soll abdanken, er kann nix ausser sich wichtig durch Eupen bewegen.Man sollte Fähige Personen mit Erfahrung( Diplome sachbedingt) und Kenntnissen als Bau und Wegeschöffe einsetzen.

  23. Rechenaufgabe

    @Ach,Ach,Ach alias Ach Rechenaufgabe.
    Muss leider weiterhin feststellen, dass Sie nichts verstanden haben.
    Sie sollten lieber Eynattener ansprechen. Ich erkläre Ihnen gerne mal die Rechenaufgabe.
    1) Innerhalb von 2 Wochen waren die Pyramiden Auslöser für einen Unfall.
    2) Während 10 Jahren, ohne Pyramiden, passierte nichts.
    3) Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit,dass ohne Pyramiden weiterhin nichts passiert wäre
    4) Meine Empfehlung die Stadt Eupen auf ihre Verpflichtung für Sicherheit zu sorgen hinzuweisen.

    Nicht so schwer zu verstehen- oder?
    Jetzt die Masterfrage. Bin ich pro oder kontra Pyramiden?

    • Scholl und Schöllchen

      Bald kriegen wir für 500.000,- kilometerlange Radwege… ach nein abzüglich Mehrwertsteuer, ach nein abzüglich Vorstudien, ach nein über mehrere Jahre … oh sorry, die Stadt Eupen legt ja enorme 100.000,- selbst drauf. Na damit wird man wohl ein paar Streifen auf die löchrigeren Straßen pinseln und drei Fahrradständer in die Begegnungszone setzen können.., vielleicht reicht’s ja noch für einen Pott gelbe Farbe um die “Pyramiden von Nöreth” wieder hübsch anzumalen, damit nicht noch “selbstverschuldet” ein Radfahrer darüber oder sogar darauf fällt! Ich hab gehört, dank der Pyramiden bringen schon viel mehr Eltern von der Hochstraße ihre Kindergartenkinder mit dem Fahrrad nach Membach zur Schule und fahren dann mit dem Rad nach Aachen zur Arbeit… Eupen wird grüner!

  24. Germano-Belgier

    Die Stadt Eupen scheint in „Hoch-„form zu sein:
    Wenn man die Hoch-straße Richtung Walhorn fährt, entdeckt man zuerst an der Kreuzung Gemehret einen neuen Anstrich auf dem Asphalt. Der soll wohl die dortige Rechtsvorfahrt entschärfen, aber selbst ein kleiner Lieferwagen kann die vorgegebene Verkehrsführung aufgrund des Wendekreises nicht einhalten, wenn er Richtung Kettenis abbiegen muss.
    Und schließlich wird am Walhorner Feld eine neue „Sprungschanze“, pardon, Verkehrsinsel, gebaut. Bin mal gespannt, wann da der erste „drüberbrettert“ und abhebt… Alarm für Cobra 11 lässt grüßen!

  25. Die rot-weißen Warnschilder auf dem Foto sind doch viel effektiver als diese Pyramiden die kaum erkennbar sind. Statt dieser Reifen-Killer hätte man besser deutlich sichtbare Begrenzungspfähle aufstellen sollen. Diese Pyramiden erhöhen nicht die Sicherheit, sie fügen nur dem Fahrzeug maximalen Schaden zu; aber vielleicht war das die Absicht dahinter, nur der zuständige Schöffe versteht das nicht….

  26. Peter Müller

    Habe heute die Dinger in der Haagenstrasse gesehen. Was soll der Blödsinn, und wovor sollen die schützen. Da muss man an allen Kreuzungen auf dem Bürgersteig solche Dinger anbringen. Die Strasse ist eng, der Bürgersteig aber breit genug. Ein Müllwagen oder Räumfahrzeug muss bald über die Pyramiden fahren. wenn man um die Kurve kommen will.

  27. Peter Müller

    Am Anfang der Hufengasse ,wenn man vom Kreisverkehr kommt steht ein Blaues rundes Schild mit einem weissen Pfeil drauf. Soll das Schild nicht darauf hinweisen ,dass man nur in diese Richtung fahren darf !!!!.

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