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Eupen Plaza jetzt mit roter Fassade: Zieht Colruyt 2018 aus?

Vorderansicht des Eupen Plaza. Foto: OD

Dem Einkaufszentrum Eupen Plaza am Werthplatz wurde ein neuer Anstrich verpasst. Die Außenfassade strahlt neuerdings in Rot. Ist dies Phase 1 der Ende 2013 von der Betreibergesellschaft angekündigten Aufwertung? Erneut wird in der hiesigen Öffentlichkeit darüber diskutiert, dass die Supermarktkette Colruyt nach Ablauf des Vertrages im Jahre 2018 das ehemalige ATC verlassen könnte.

Im Innern des Gebäudes tut sich bisher nicht viel – abgesehen vom obersten Stockwerk, das im Vergleich zum Rest sehr belebt ist. Dort ist auch der Colruyt angesiedelt.

Im Dezember 2013 hatte die Betreibergesellschaft ihren Willen bekundet, aus dem früheren ATC (August Tonnar Center) mit neuem Personal und neuem Strategieplan – u.a. mit einem Kino – ein “Erlebniscenter” machen zu wollen. Man hatte aber in der Folgezeit, abgesehen von einem Zelt zum Schlittschuhlaufen zum Jahresende 2014, nichts kommen sehen. Und auch die 70% der Geschäftsflächen, die bis Ende 2014 belegt sein sollten, sind bei einem Rundgang nicht zu erkennen. Angeblich sind derzeit nur 52% der Geschäfts- und Büroflächen vermietet.

Seit der Eröffnung im Jahre 2000 ist Colruyt im Eupen Plaza angesiedelt. Foto: OD.

Seit der Eröffnung im Jahre 2000 ist Colruyt im Eupen Plaza angesiedelt. Foto: OD.

Das Einkaufszentrum wurde im April 2000 eröffnet und schleppt sich seitdem von einer „Wiederbelebungsstrategie“ zur nächsten – bisher ohne Erfolg.

Gegenüber dem BRF gab sich der Manager der Betreibergesellschaft, Arnaud de Vicq, zuversichtlich, räumte jedoch ein, dass man die Belegungsziele in den letzten beiden Jahren nicht erreicht habe. Man arbeite aber weiter daran, das Shoppingcenter mit neuen Geschäften zu beleben. Ein erster Erfolg sei die Neuvermietung von 1000 Quadratmetern Bürofläche. So habe unter anderem die Dienststelle für Personen mit Behinderung 200 Quadratmeter zusätzliche Fläche angemietet.

Trotzdem ist Gefahr im Anzug, und sie nennt sich Colruyt. Dem BRF wurde von Colruyt auf Anfrage bestätigt, dass die Eupener Filiale nach März 2018 auf dem unteren Teilstück der Herbesthaler Straße ansässig werden wolle. Dazu habe die Kette einen entsprechenden Antrag bei der Stadt Eupen eingereicht. Wenn alles nach Plan laufe, werde Colruyt das Eupen Plaza verlassen. (cre)

Von einer Aufwertung ist im Innern nicht viel zu sehen. Foto: OD

Von einer Aufwertung war vor gut einer Woche, als dieses Bild gemacht wurde, im Innern nicht viel zu sehen. Foto: OD

Hinweis auf eine defekte Rolltreppe. Foto: OD

Hinweis auf eine defekte Rolltreppe. Foto: OD

81 Antworten auf “Eupen Plaza jetzt mit roter Fassade: Zieht Colruyt 2018 aus?”

    • Ursula Gentges

      @Réalité: Wieso haben die Leute Platzmangel? Würde die Wählerschaft der SP/PS es einfach mal mit normaler Arbeit versuchen, statt sich „unterhalten“ zu lassen, würde diese Rote Fraktion längst in den Mülleimer der Geschichte entsorgt worden sein.

    • KarierteSockenundneganzengeJeans

      italienischen Restaurrant? Das doch wohl der Witz der Woche. Das genau so italienisch wie damals am Marktplatz , Sergio der original italienische Pizzabäcker.. aus Jugoslawien

  1. Es reicht!

    Hier ist die Opposition gefordert? Ist die Farbe überhaupt in den Bauplänen genehmigt worden? Falls nicht müsste hier nicht eine Übertretungsakte angelegt werden? So weit ich informiert bin musste im Süden der Eifel einige Häuser mit soch einem Farbton innerhalb von 6 Monaten umgestrichen werden? Hat die KDLK hier ihre Erlaubnis gegeben? Was steht in der Denkmalgenehmigung, falls überhaupt angefragt? Fragen über Fragen.

    • urban compass - eupen

      Weiss nicht genau wie die Bauvorschriften für Fassadenbemalung in Eupen lauten, aber das Dunkel Rot ist nicht übertrieben und passt sich gut im allgemeinbild Werthplatz ein und ist beruhigend fürs Auge. Eine Aufwertung für diesen tristen, mit parkenden Autos übersäten Platz wäre angebracht. Die Fahrzeuge verschandeln die Umgebung mit den Patrizierhäusern und Denkmälern viel mehr! Die Stadt sollte mal in den nächsten Jahrzehnen ein wenig Geld zurück legen um die PKW unter die Erde zu verbannen (Tiefgaragen).

        • urban compass - eupen

          Ja ja aber nicht jeder parkt da und in der Nacht werden die Tore geschlossen. Da für manchen der Weg dorthin zu „anstrengend oder zu weit “ ist. Den Holftertberg rauf, das ist für manch einen unzumutbar wenn er unten Wohnt oder Arbeitet. So sind die Leute.

    • Ursula Gentges

      @Dax: Eine Pilgerstätte à la Lourdes: Da fährste mit Rollstuhl und abgefahrenen Reifen rein, und kommst mit neuem Profil raus. Das „Profil“ überlasse ich dem Sinne des Betrachters.

  2. Open your mind.

    Ich finde die Farbe sieht richtig gut aus. Kein Wunder, das hier wieder anti alles ist, war auch nicht anders zu erwarten. Immer gegen alles.

    Ich selber bin auch Eupener und finde solche Änderungen klasse und bringen Leben in einer Stadt.
    Wäre es im Stil der anderen Häuser, hätte man gesagt „Dat fällt doch jar nich auf, kein Wunder dat die ausziehen, dat sieht doch keiner“

    Schade, das viele wieder ausziehen, aber das Plaza bzw ATC hatte es von vornrein nicht leicht mit der „Eupener Anti Haltung“.

    Damals hiess es „Konkurrenz für die Geschäftswelt“, mit Plakaten „ATC Nein“, so ein Blödsinn, da bekomm ich jetzt noch einen Hals. Anstatt sich zu verbünden. Konkurrenz belebt das Geschäft.

    Naja, klein bleibt klein und wird auch mit dieser Haltung immer und ewig so bleiben.
    Schade

    In dem Sinne
    Open your mind and think positive

  3. Also ich finde das der neue Anstrich besser aussieht als vorher,und auch anziehend wirkt,selbst mit der neuen Beleuchtung.Vielleicht wird sich ja doch was im inneren tun,nicht immer alles negativ sehen,was hat man nicht alles über die Präsentz der neuen Stadt gemotzt und jetzt ist plötzlich alles gut.

  4. Öppe Alaaf

    Der gemeine DG’ler entdeckt sein Verhältnis zum Farbpott. Interessant!

    Zusammen mit der Forderung zur Hoheit über den Strassenbau gibt es bald in der DG rote Mittelstreifen und beschmierte STOP-Schilder.

    Man muss es im Kontext sehen, aber der Osten ist rot!

  5. Kraunplaza

    Könnte ja auch das neue Aussenministerium werden.Ab dem neuen nächsten Minister für die Strassen und Schlaglöcher bekommen wir sowieso und gratis einen dann noch neueren Ministerposten dazu.Um das halbe Dutzend zu erfüllen.Das steht so im Monitor,die belgische Staatszeitung.Weil ab dann aber die Reisekosten gekürzt würden,extra für die bohrenden Fragen der grünen Parlamentsfrau zu vermeiden,bekämen wir dann endlich mal einen Aussenminister.Dieser würde dann seinen Sitz auf einem Bürostuhl in dieses neugestrichenen Aussenministerium verlegen.Warum?Extra dafür weil dortselbst auch schon ein Hinterausgang ist,und dieser hochgelegen ist,mit angebautem Parkplatz.Der Parkplatz würde wiederum denselben ersetzen den man damals dem BRF gepflastert hatte.Aber auch weil alle anderen Bauplätze des Regierungsgebildes total allemal schon besetzt wären durch Begleitpersonal,Sicherheitspersonal und vieles weitere.

  6. Hundefreunde

    Hundeverbot
    Und Eupen Plaza ist „Lieblos und Hunde-unfreundlich“, wir müssen draußen bleiben (Hundeverbot) dann müssen wir auf internet alles kaufen, billig, schnell, sicher und internet ist Hundefreundlich !

    • Der Ex-Eupener

      Hunde sollten in allen Geschäften verboten sein.

      Es gibt auch Menschen, die eine Hundehaaralergie haben. Schon mal davon gehört?

      Außerdem möchte niemand Hundehaare im Kaffee oder Essen haben.

  7. Ob dieser knallrote Anstrich tatsächlich ohne Einspruch der Urbanismusbehörde, bzw.der Stadt Eupen so toleriert wird? Ich kenne konkrete Fälle in der Eifel, wo Hausbesitzer unter Strafenandrohung weitaus dezentere Farbtöne wieder „rückgängig“ machen mussten ( und ich meine damit nicht das „belgische“ Thelen-Haus in Sankt Vith).

  8. Heinz Günter Visé

    Mir ist der Neuanstrich der Fassade egal, weil es mich ohnehin nicht tangiert… !

    Dennoch finde ich die Farbe schön und leuchtend.
    Und wer weiß (?), vielleicht ist es effektiv ein
    Anreiz um Kunden anzulocken oder eine neue
    Klientel anzuziehen, welche bisher nicht 1 x
    wusste, dass Eupen-Oberstadt 1 EKZ hat. Wäre doch schön , wenn es endlich zu einem Essor,also einem neuen Aufschwung, käme, ehe das Gebäude zur Bauruine verkommt..

    Ich erinnere mich allerdings, dass vor Jahren
    ein Anstrich in 3 Farben der Pigalle nicht
    toleriert wurde und der schon lange verstorbene Inhaber und Wirt Rick das Gebäude
    auf höhere Anordnung hin wieder mit neutraler
    Farbe versehen lassen musste.

    Dies wegen der alten Kaufmannshäuser,also
    der Patrizierbauten, auf den Werthplatz und
    wohl auch wegen der Lambertuskapelle. Das
    passte damals nicht ins Bild. Aber die
    schönen, alten Kastanienbäume haben sie dennoch abgeholzt und den Platz dann mit
    Verbreiterung der Straße zu einem großen
    Parkplatz umgewandelt. Na ja, für den
    Markt, Kirmes, Tirolerfest und andere „events“
    war dies wohl auch nötig …..

    Somit : “ Herr, Dein Wille geschehe “ s.Bibel ..

  9. norbert schlembach

    Da liegt doch eventuell das Problem. Ich find die Farbe auch schön….aber dürfte ich bei meinem Haus das auch so machen? oder nur teilweise?….ich Denke nicht. Und alle 24St Läden, dürfen die dann auch in neuem Glanz erstrahlen? ….ich fänds gut – aber dann für alle.
    Meine Frage ist eindeutig: gibt es die Erlaubnis der Urbanissmussbehörde und der Stadt zu diesem Um-strich?

  10. urban compass - eupen

    Weiss nicht genau wie die Bauvorschriften für Fassadenbemalung in Eupen lauten, aber das Dunkel Rot ist nicht übertrieben und passt sich gut im allgemeinbild Werthplatz ein und ist beruhigend fürs Auge. Eine Aufwertung für diesen tristen, mit parkenden Autos übersäten Platz wäre angebracht. Die Fahrzeuge verschandeln die Umgebung mit den Patrizierhäusern und Denkmälern viel mehr! Die Stadt sollte mal in den nächsten Jahrzehnen ein wenig Geld zurück legen um die PKW unter die Erde zu verbannen (Tiefgaragen).

  11. Der Mediengott

    Schicker Anstrich, aber das lockt sicher keinen neuen Kunden an.
    Aachen baut eine grosse Mall/hat ne Aachen Arcaden, Imgenbroich bekommt bald ein Kaufland, hat schon ein C&A…
    Jaja Regional kaufen…aber wenn da in dem Ding nichts drin ist…
    Es stehn so einige Verkaufsräume frei, wann gibt es mal neue Mieter?
    Wenn ich bedenke was mal drin war, ein Restaurant in der mittleren Etage glaubig, Vögele, so ein Tierladen, ein Schuhgeschäft.
    Besonders der traurig Anblick im Erdgeschoss, blitzeblank geputzt ja…aber ausser der Pizzaria und der Boutique, Friseur gibbet da nichts… Das Kino verstaubt sicherlich auch schon…Traurig…meine damalige Erdkundelehrerin meinte schon vorm Bau, das wäre ein Bau den die noch bereuen werden.

      • Der Mediengott

        Gilt die Maut nicht mittlerweile nur für die Autobahn? Also ich ich blicke da eh nicht durch…und falls das so ist, wird sich nichts ändern und die grüne Zone, tja ich glaub das hält nicht wirklich auf, sonst würd niemand mehr nach Köln fahren. Ansonsten bleibt ja noch Imgenbroich, Maastricht und Heerlen. Und um heimisch einzukaufen fährt man nach Lüttich. ;)

  12. Wenn es stimmt, dass der Denkmalschutz dafür verantwortlich zeichnet, dass die Neugestaltung der Innenstadt Grau in Grau gehalten wurde und selbst das Spielschiff nur Grau sein durfte, ist die Frage berechtigt, ob dieses Rot wirklich genehmigt wurde. Über Geschmack lässt sich streiten, aber wirklich passend im Umfeld der Backsteinhäuser des Platzes ist dieses knallige Rot nicht.

    • urban compass - eupen

      Der abwechslungsreiche Kontrast zwischen Backstein, Bruchstein, gestrichenem Mauerwerk, altem und neuem macht den Reiz. Sowas wird in grösseren Städten ohne weiteres genehmigt, weil man dort aufgeschlossener zu innovativen Ideen und Projekten ist! Hier in OB und besonders im Sonderlingen Kaff Eupen mit ihrem sehr übertriebenen schwachsinnigen „Geschützten Stadtkern“, (Fast die komplette Stadt. Was hier „Stadt“ ist, ist dort nur ein Stadtteil bzw. Viertel.) wo man bekanntlich nichts aber auch gar nichts verändern, bauen, anstreichen oder fällen darf, ohne dass gewisse geistig umnachtete Vollidioten sofort gegen alles und jedes Projekt Einspruch einlegen und verhindern was das Zeug hält! Und zwar in einem solchen Ausmass wie in keiner anderen Stadt!

  13. Zaungast

    „Wenn die Deutschen einmal ihre bescheuerte Maut durchgesetzt und Aachen zur grünen Zone deklariert haben, fährt kaum noch ein Ostbelgier dort hin…“

    Ja, wenn Aachen nicht aufpasst, wird es sicher Kundschaft aus den nahen Niederlanden und Belgien verlieren.

    Gestern, an einem gewöhnlichen Werktag also, waren wir in Aachen, einfach nur so zum Shoppen und Essen. Erstaunlich, wie viele belgische Nummernschilder man dort im Parkhaus sah.

    Hätten wir die Kampagne „Ostbelgien kauft lokal – ich auch!“ befolgt, wären wir nach Eupen gefahren, aber mal ehrlich, was sollten wir dort?

    Ins Plaza bummeln gehen? Auch die rote Farbe ändert ja nichts an der trostlosen Leere, die da herrscht. In den paar Geschäften, die noch dort sind, sieht man mehr Verkäuferinnen als Käufer.

    Und wenn Colruyt auch noch wegzieht…

    • gerhards

      …es ist in der Tat erstaunlich wieviel Belgier man beim Shoppen in Aachen trifft. Spätestens wenn das neu Aquis Plaza geöffnet hat wird das noch stärker Ostbelgier aber auch viele Wallonen nach AC locken. Übrigens auch reichlich schwarz gelbe Nummernschilder sind in den Parkhäusern zu sehen. Aber das ist noch nicht alles. Abends in den Kneipen, Bistro s und Restaurants trifft man mehr bekannte Gesichter als in Eupen oder Kelmis. Warum?? Erstmal gibt’s ein super Angebot an Klamotten. Dann wird man fast überall auch in französisch oder niedniederländische bedient, letzteres habe ich hier noch nie festgestellt. Unschlagbar sind dann noch die günstigen Preise. Nicht nur die Kleidung oder Elektronische Artikel, Spielzeug und so. Auch essen und trinken unschlagbar günstig, vorallem für junge Leute in der Pontstrasse. Wie wollen wir da mithalten?? Service? Flair?Mehrsprachigkeit? Prei? Qualität? Alles Pluspunkte für AacheN

      • Hallo Gerhards,

        Wie wollen wir da mithalten?? Service? Flair?Mehrsprachigkeit? Prei? Qualität? Alles Pluspunkte für Aachen.

        Aachen mit all den Baustellen, Düsseldorf hat mehr zu bieten oder ?
        Was schlagen Sie den vor für Eupen ?

        • Zaungast

          „Düsseldorf hat mehr zu bieten oder?“

          Mag sein, ist aber weiter weg. Dafür liegt Aachen direkt vor der Haustür von Eupen.

          Und natürlich haben Paris (Lafayette) und Berlin (KDW) noch viel mehr zu bieten als der Kaufhof in Aachen, ganz zu schweigen von New York. Die Welt ist ja sooo klein…

        • gerhards

          Das wird schwer sein. Früher hatten wir noch mehr belgisches Flair. Mit Produkten die es nur hier gab und oder billiger waren. Mittlerweile sind belgische Pralinen, ja selbst belgisches Bier in Aachen günstiger als hier, dass versteh wer will. Was uns da bleibt ist irgendwie mehr belgisches Flair in die Stadt zu bekommen, im Moment könnte Eupen auch Eschweiler, Stolberg oder Alsdorf heißen, zumindest siehts hier genauso aus wie in D und mental sowieso. Leider alles mit den Verwaltung s und Steuernchteilen von Belgien und daher wirds sau schwer für Eupen.

  14. Zaungast

    Habe mir gerade das Werbefilmchen des BRF hier oben angeschaut.

    Wie gesagt, gähnende Leere, Rolltreppen, Jalousien vor den Schaufenstern, keine Kunden.

    Aber nein, man sieht junge Leute, Schüler und Schülerinnen, die da durchlaufen und Rolltreppe fahren, aber nichts dort kaufen, Es scheinen immer dieselben zu sein. Statisten, denen man eine Cola spendiert hat, damit sie die Szene beleben?

    Der Manager kennt die Lösung (auf Französisch): Die Verwaltung übernimmt mit ihren Büros nach und nach den Komplex…

      • Baudimont

        @Eupener

        „Wohnort für Senioren“ wäre wirklich eine gute Idee, nur Bürokratie Ist das Problem !

        Die Lösung ist der Abschaffung der politischen Macht und die Bürokratie, die Lösung ist den Menschen ihre Freiheitsrechte zurückzugeben.

        • urban compass - eupen

          IN DER TAT; SO WIRD ES KOMMEN. DENN DIE SCHWELLE AN DER NOCH WAS ZU MACHEN WAR HABEN DIE HINTERWÄLDLER HIER SCHON VOR JAHRZEHNTEN VERPASST Aus Eupen wird niemals eine „richtige“ Stadt. Nicht einmal in weiteren 800 Jahren. Traurig so was. Das liegt nur an dieser kleinkarierten engstirnigen hinterwäldlerischen Mentalität und Denkweise hier im Deppendorf.

          • Öppe Alaaf

            Jetzt regen Sie sich mal nicht auf, Sie haben es ja jetzt verstanden.

            Leider hat die Eupener Prinzengarde das nicht verstanden und munter die Megaprojekte der Größenwahnsinnigen weiter durchgezogen. Öppe Alaaf eben.

            Wenn jetzt noch die Innenstadt zur Fussgängerzone gestimmt wird, haben die Deppen mehr Flurschaden erzeugt, als alle Kriege zusammen. Dann hat sich Eupen selbst zerstört und die Senfgeberfraktion hat noch nicht mal mehr einen (wallonischen) Sündenbock dafür. Im Kehrweg steht dann der Quatarische Prachtbau, der nach dem Fifa-Desaster als Mahnmal für die Hybris von ein paar Torfköpfen dient, die die eigene Bevölkerung zu Deppen degradiert hat und alle Ratschläge in den Wind geschossen hat.

            „Und wenn der letzte Senior begraben ist, werdet ihr feststellen, dass ohne den Einzelhandel leere Terrassen zum Essen einladen.“

            • gerhards

              Lieber Herr, 100 % Zustimmung! Ich glaube unser Hauptstadt Dorf war noch nie wirklich belgisch und das ist wohl der Knackpunkt . Eine belgische Verwaltung mit lauter Preussen im Geiste . So ist dann auch das Ergebnis.

  15. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG: Der Bericht von OD über das Eupen Plaza wurde aktualisiert. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass die Warenhauskette das ehemalige ATC spätestens im Jahre 2018 verlassen wird. Gruß

  16. Ich stell mir die Frage ob die Eupener nicht’s besseres zu tun haben als über alles und jeden zu motzen.Es geht einen so auf den Sack egal was gemacht wird, da kommt nicht mal was positives nein nur motzen motzen motzen. Ich denke es gibt viel schlimmere Sachen im leben als dass das Eupen Plaza jetzt rot gestrichen ist. Kümmert euch alle um euer leben denke da habt ihr genug zu tun. PS wer es besser kann soll sich doch Wählen lassen und dann zeigen was er oder sie kann.

    • urban compass - eupen

      Die Antwort ist ein klares und lautes NEIN! Denn der ein oder andere Komunal“politoker“ der vieleicht das Eine oder Andere an dieser Stelle liest könnte doch mal Anregungen aufnehmen und vielleicht versuchen umzusetzen bzw. im Kasperletheater dafür zu „Werben“. Hab zwar so meine Zweifel das die Herrn Schöffen überhaupt zu sowas fähig sind.

    • Pro Plaza

      Wie Recht Sie doch haben.
      Nein, es gibt keinen Eupener Politiker mehr mit dem unternehmerischen Format des Alfred Evers.
      Ja, das ATC (heute Eupen Plaza) sähe garantiert viel besser aus!

        • Bei Plaza, sowie auch beim Klinkes, sollte man sich immer die Frage stellen: Wer hat Interesse daran und wer kann davon proftieren – auch illegal. Gilt übrigens als generelle kritik, bei allem, vom 2. „Irak Krieg“ bis zur Nachbarshecke oder auch im eigenen Heim: Wer hat etwas davon? Nennt sich Teleologie…

          • senfgeber

            tststsss, ich hatte an den Fred gedacht, weil doch dieses ATC zu Fred’s aktiven Zeiten das Licht der Welt erblickte. Und jetzt so was. Und einen aktiv betriebenen Schlachthof gibt es in Eupen auch nicht mehr. Une vraie tragédie pour cette ville wallonne.

    • wenn Evers sein ganzes Geld dort verpulvern würde, hätten die wenigen Geschäfte mal ’nen Batzen mehr in der Kasse – zeitweilig. Sonst könnte Evers wohl auch nichts an dem Fiasko ändern.

  17. ich hab da noch was!

    ob die ehemaligen Mitarbeiter von ghemar den AE auch so hochjubeln, entzieht sich meiner Kenntnis, wage ich aber zu bezweifeln, denn er ist noch? oder war Generaldirektor dieser Firma.auch sein Lieblingskind, der Schlachthof liegt ihm bestimmt heute noch auf dem magen…..

  18. urban compass - eupen

    Fred Evers hatte damals ja auch das Ettersten (Wiesen) Projekt verwirklichen wollen. Man erinnere sich: Da sollte ein Neubau für den BRF sowie ein Kulturzentrum inklusive Kongress bzw. ein Hotel und Parkplatzflächen entstehen. Und damals waren auch genügend Subsidien von der DG und dem Staat zu holen. Da wurden „Reisen“ des Schöffenkollegiums zu ähnlichen Projekten, vorwiegend in die BRD unternommen. Es wurde hin und her diskutiert, bis sich das ganze Gelaberte darum letztendlich ins Nirwana verabschiedet hat. Fazit daraus: Heute ist der BRF am Kehrweg. In Sankt Vith steht das Triangel und in Eupen haben wir noch nicht einmal mehr das Capitol!!!

    • Heinz Günter Visé

      Antwort an URBAN

      Sie haben vollkommen RECHT. Alles wäre damals möglich gewesen. Kulturzentrum bauen mit Subsidien, aber diese einmalige Chance wurde vertan.
      Die damals Verantwortlichen haben dennoch schöne Reisen gemacht, gut gegessen und getrunken in Eschwege , ich glaube in Siegen und wer weiß noch wo. Nur, für die Bürger und
      Steuerzahler ist dabei nix Gescheites raus gekommen. Somit “ AUSSER SPESEN…NIX GEWESEN “ oder soll man nun für den
      alten, renovierten Schlachthof am Rotenberg dankbar sein? Diese „Kulturstätte“ ,derzeit
      immer noch nicht richtig eröffnet und in Betrieb, steht doch in keinem Verhältnis zum TRIANGEL in St.Vith, welches Eupen entgangen ist durch Ängstlichkeit, fehlende Traute, Zögern und Uneinigkeit,Und unter der neuen Mehrheit nun auch noch Capitol „ADE “ !

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