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Eupen Musik Marathon: Regen ließ die Musik nicht verstummen

Am Sonntag war beim Eupen Musik Marathon der Regenschirm angesagt. Foto: ehu

Der Eupen Musik Marathon (EMM) hat sich zu einem wahren Zuschauermagnet entwickelt. Nach dem Traumstart des zweitägigen Festivals am Samstag kamen trotz widriger Wetterverhältnisse am Sonntag zahlreiche Musikliebhaber nach Eupen. Für jeden Musikgeschmack gab es ein passendes Angebot, von Klassik bis hin zu Techno.

Freier Eintritt und ein offenes Angebot über die Musik hinaus boten Raum und Zeit, das Musikfestival mit der ganzen Familie zu erleben. Programmchef Marc Cürtz sah im Vorfeld keine Veranlassung, das erfolgreiche Konzept des vergangenen Jahres zu verändern.

Chudoscnik Sunergia ist es wieder gelungen, durch eine professionelle Organisation Qualität mit regionaler und internationaler Beteiligung zu einem Musikkonzept zu vereinen. Eine Mischung aus hiesigen Künstlern, Musikgruppen und Vereinen sowie Gästen aus der Euregio und darüber hinaus verwandelte die autofreie Innenstadt zu einer einzigen Musikbühne.

Sogar Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer, waren nach Eupen gekommen und sorgten für Unterhaltung der kleinen Besucher. Kindermusik lockte ebenso wie der Flohmarkt auf dem Gelände der Städtischen Grundschule Oberstadt. Die Händler des „Schlemmer Festivals“ zog es wetterbedingt in die Nähe der Bühnen.

Das schlechte Wetter konnte den musikalischen Darbietungen in der Kirche natürlich nichts anhaben. Foto: ehu

Das schlechte Wetter konnte den musikalischen Darbietungen in der Kirche natürlich nichts anhaben. Foto: ehu

Die musikalischen Darbietungen unter den Zelten und in den anliegenden Kirchen waren gut besucht. Ansonsten war der Regenschirm angesagt.

„Ziel des EMM ist es, den Leuten Musik näher zu bringen, die sie im Alltag nicht hören und die sie auch so nicht in einem Konzert besuchen werden“, sah der Dirigent des Mandolinenorchesters Eupen, William Trips, einen enormen Mehrwert in der Veranstaltung des EMM. Gemeinsam mit den Kollegen aus Koslar boten die beiden Orchester eine Symbiose von europäischer und japanischer Zupfmusik in der St. Nikolaus-Pfarrkirche. Big Bandits aus Deutschland boten mit ihrem Programm „Sounds of Today II“ einen Big Band Sound in Perfektion.

Rockmusik gab es mit den Feasant Pluckers aus der DG am Clown. DJ Julien Roger aus Belgien zeigte sein großes Können am Elektropult neben dem Sitz des Ministerpräsidenten. Den Abschluss des diesjährigen Festivals bildet das Folk-Pop-Duo Boy (DE/CH) im Stadtpark. (ehu)

Eine Fotogalerie unter „25. Eupen Musik Marathon am Sonntag in Bildern [Fotogalerie]“

Siehe Artikel „Traumstart für Eupen Musik Marathon am Samstag“

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