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K wie Kohfeldt und K wie Kompany: Als Trainer ohne Erfolg und in Abstiegsgefahr – aber nicht gefeuert

Florian Kohfeldt (l), Trainer der AS Eupen, und Vincent Kompany (r), Coach von FC Burnley. Fotos: Belga - Tim Markland/PA Wire/dpa

AKTUALISIERT – Vincent Kompany erlebt eine sehr komplizierte Saison in England beim Premier-League-Klub FC Burnley, der derzeit auf dem 19. Platz dümpelt und sechs Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz hat. Im Jahr 2024 hat Burnley kein einziges Spiel gewonnen und nur zwei mickrige Punkte eingefahren. Niemand ist in Englands höchster Spielklasse schlechter. Und trotzdem ist Belgiens Fußball-Legende immer noch im Amt.

Florian Kohfeldt hat mit Kompany nicht nur die beiden ersten Buchstaben seines Nachnamens gemeinsam. Auch die AS Eupen liegt auf dem vorletzten Tabellenplatz und ist somit ebenfalls akut abstiegsgefährdet. Und trotzdem scheint auch der ehemalige Bundesliga-Trainer nicht befürchten zu müssen, nach einer bisher missratenen Saison gefeuert zu werden.

The Athletic, eine Website für Sport der New York Times, schreibt, Kompany sei bei den Clarets, wie man die Spieler des FC Burnley nennt, noch nicht in Gefahr. „Intern, zumindest im Moment, steht der Verein voll und ganz hinter Kompany.“ Der ehemalige Kapitän von Manchester City und der belgischen Nationalmannschaft sei das zentrale Element in der langfristigen Vision des Präsidenten Alan Pace, ihre Verbindung sei sehr stark. „Der Verein ist nach wie vor davon überzeugt, dass er es noch schaffen kann.“

10.02.2024, Großbritannien, Liverpool: Die Trainer Craig Bellamy (l) und Vincent Kompany von Burnley unterhalten sich beim Aufwärmen der Mannschaft vor dem Spiel. Foto: Peter Byrne/PA Wire/dpa

„Es ist offensichtlich, dass wir bereits über den Abstieg gesprochen haben“, sagte Justin James Watt, Miteigentümer von Burnley. „Es wäre unverantwortlich, dies nicht zu tun, auch wenn man solche Treffen nie haben möchte. Aber wir kämpfen und tun alles, was wir können, um uns zu retten. Meine besten Momente im Verein sind die, in denen ich mit Vince (Vincent Kompany, A.d.R.) in der Umkleidekabine sitze und mit ihm über Taktik, Mentalität und Motivation spreche. Er ist brillant in diesem Bereich.“ Brillant, aber derzeit als Coach erfolglos…

Auch bei der AS Eupen steht man selbst nach vier Niederlagen in Folge und mit keinem einzigen Treffer offenbar weiter zu Trainer Florian Kohfeldt. Schon Ende 2023 hatte AS-Generaldirektor Christoph Henkel klargestellt, man habe „kein Trainerproblem“.

„Ein Trainerwechsel gehört im Fußball zu den Mechanismen, die in solchen Situationen häufig gesehen oder gefordert werden. In unserem Fall ist das völlig falsch. Ich will sogar so weit gehen und sagen, dass wir alles tun, um in Eupen auch mittel- und langfristig mit einem Trainer wie Florian Kohfeldt arbeiten zu können“, sagte Henkel. „Jeder darf in diesem Punkt seine eigene Sicht haben, für uns wäre es kontraproduktiv und wenig hilfreich, jetzt eine Änderung vorzunehmen. Unsere Probleme sind nicht beim Trainer zu suchen – wir müssen weiter an Qualität, Mannschaftsspiel und Torabschluss arbeiten.“ (cre)

0:2 – AS Eupen für Gent der ideale Aufbaugegner

Die AS Eupen hat erneut verloren, zum vierten Mal in Folge: Die Schwarz-Weißen unterlagen am Sonntag im Kehrweg-Stadion der bisher im Jahr 2024 noch sieglosen Mannschaft von AA Gent mit 0:2.

Obwohl AA Gent im Jahr noch keinen einzigen Sieg hatte feiern dürfen, hielt sich vor dem Anpfiff im Umfeld der Eupener Mannschaft die Zuversicht in Grenzen. Schmerzhaft war vor allem der Verlust von Gary Magnée. Vor allem aber hatten die Schwarz-Weißen in den letzten drei Spielen in Charleroi, gegen Mechelen und beim FC Brügge nicht überzeugt.

Zum Glück konnte AS-Coach Florian Kohfeldt wieder auf Neuzugang Renaud Emond zurückgreifen. Der ehemalige Stürmer von Standard Lüttich saß allerdings auf der Ersatzbank. Dies war auf der Gegenseite auch der Fall für den marokkanischen Nationalspieler Tarik Tissoudali. Gents Coach Hein Vanhaezebrouck entschied sich für Laurent Depoitre als einzige Sturmspitze.

Gents Ismael Kandouss (hinten) im Duell mit Eupens Isaac Nuhu (vorne). Foto: Belga

Die Eupener Startelf: Slonina – Van Genechten, Palsson, Filin, Davidson – Baiye, Lambert, Möhwald – Pantovic – Nuhu, Charles-Cook.

Die Gäste aus Gent kamen in der 6. Minute zur ersten Torchance in diesem Spiel, als Gerkens nach mehreren Fehlpässen von Eupener Spielern beherzt abzog und der Ball knapp am Tor von Slonina vorbeiging. Kurz danach war Eupen dem Führungstreffer nahe, doch Pantovic scheiterte an Torhüter Schmidt. Und dann versuchte Brown sein Glück, aber kein Problem für Slonina.

Das sollte sich in der 13. Minute jedoch ändern, denn Gent ging in Führung: Zunächst war Van Genechten viel zu langsam. So kam ein langer Ball von links zu Depoitre, der ihn sofort zu Hong weiterleitete, der Slonina keine Abwehrchance ließ, 0:1.

In der 21. Minute sah Lambert die Gelbe Karte wegen gefährlichen Spiels gegen De Sart. In der 25. Minute verfehlte Hong nur knapp das Tor. In der 33. Minute kam die AS noch einmal zu einem Torschuss durch Davidson, aber das war nichts im Vergleich zu der Chance von Charles-Cook nach einem Doppelpass mit Pantovic. Aber auch daraus wurde nichts.

Eupens Regan Charles-Cook war gegen AA Gent sehr fleißig, aber erfolglos. Foto: Belga

In der 42. Minute setzte Lambert zu einem Distanzschuss an, der aber Schmidt im Tor der „Buffalos“ nicht in Schwierigkeiten brachte. Auf der Gegenseite versuchte es nochmal Sonko, jedoch blieb es bis zum Pausenpfiff beim 0:1.

Die zweite Hälfte startete mit zwei Gelben Karten: zunächst für Eupens Pantovic nach einem Foul an Samoise und dann für den Genter Brown, der Nuhu regelwidrig zu Fall brachte. Die erste Chance nach dem Wiederanpfiff hatte Filin per Kopfball.

In der 60. Minute raubte Samoise dem Eupener Anhang die letzte Hoffnung: Nachdem er sich gegen Lambert durchgesetzt hatte, gab der belgische U21-Nationalspieler mit einem strammen Schuss ins lange Ecke Slonina das Nachsehen, 0:2.

In der 65. Minute gab es einen Doppelwechsel auf Eupener Seite: Für Lambert und Pantovic kamen Keita und Finnbogason. In der 79. Minute, als so gut wie keine Hoffnung mehr auf eine Wende bestand, wechselte Kohfeldt auch Emond ein. Die Schlussphase fand bei strömendem Regen statt. Gewissermaßen weinte jetzt auch der Himmel über diese erneute Niederlage der AS Eupen, die am kommenden Sonntag, ebenfalls um 19.15 Uhr, ein weiteres Heimspiel gegen Cercle Brügge bestreitet. (cre)

47 Antworten auf “K wie Kohfeldt und K wie Kompany: Als Trainer ohne Erfolg und in Abstiegsgefahr – aber nicht gefeuert”

  1. 08/15 Eupener

    no comment!!!
    Henkel und & inklusive Trainer hätten schon voriges Jahr abgeschsaft werden sollen…
    Huuraaaa es lebe die D2 oder noch besser die D3
    Damit der Höhenwhan endlich zu ENDE ist, und wieder guter kämpferischen Fußball geboten wird….
    sorry

  2. askiebitz

    Zweifellos die schlechteste „Mannschaft“ der letzten 15 Jahre, als man zur Winterpause mit einem Fuß in der D3 stand. Anders als damals wurden diesmal keinerlei Anstrengungen unternommen, durch Transfers dem eklatanten Mangel an Qualität ansatzweise entgegenzuwirken. Ganz ehrlich: Die As tritt derart uninspiriert und hilflos auf, dass man sich nur noch schämen und hoffen kann, dass die Abstiegsrunde möglichst schnell durch ist. Klar ist, dass es mit diesem qualitäts- und ideenlosen Haufen nächstes Jahr in der D2 auf jeden Fall wieder gegen den Abstieg gehen wird.

  3. Und jetzt kommt wieder eines dieser Aussagen : – hätten wir die eine Chance genutzt, wäre das Spiel anders ausgegangen!
    – hätte der Schiedrichter die klare rote Karte oder Elfmeter gegeben, wäre das Spiel gewonnen worden!
    – hätte Emond das Auto anstatt den Zug von Lüttich nach Eupen genommen, wäre er nicht krank und könnte voll spielen
    – hätte Bialek nicht die Verletzung letzten Sommer erhalten, hätten wir heute gewonnen.

    Aber : Wir sind auf einem guten Weg und die Mannschaft entwickelt sich entscheidend weiter. Wir waren in vielen Belangen ebenbürtig und haben nur unsere Chancen nicht genutzt.

    Heute hätte mit einer leidenschaftlichen Leistung was geholt werden können (die war leider überhaupt nicht vorhanden) :
    – Gent hat 2 wichtige Europapokal Spiele in der Woche vor und nach dem Spiel Eupen (wobei das erste Spiel 1-0 verloren wurde)
    – Gent hat seit 7 Spielen nicht mehr gewonnen
    – letzter Sieg in Meisterschaft 26.12.

  4. Zuschauer

    Mein Gott, sich dieses Spiel anzuschauen war eine Tortur und tat richtig weh.
    Diese Mannschaft spielt lustlos, hat keinen Mumm und ist völlig von der Rolle.
    Das ist Anti-Fussball vom feinsten! Und das sind Profifussballer?!?!
    Aber auch der Trainer erreicht die Spieler nicht mehr.

  5. Sportman

    Heute auf der Tribüne wurde getuschelt und gemunkelt, dass Kohfeldt und die Mannschaft erst am Mittwoch, sprich 4 Tage nach der 4-0 Niederlage in Brügge, die Arbeit wieder aufgenommen hat. Des Weiteren wurde gesagt, dass die Mannschaft sehr oft 2-3 Tage frei bekommt und hat. Was ist das denn für eine Vorbereitung oder professionelle Einstellung? Man steht voll im Abstiegskampf. Wie will Kohfeldt denn diese Mannschaft auf Vordermann bringen mit so wenig Training? Des Weiteren erklärt dies auch die vielen Verletzungen (muskulär). Unfassbar Unprofessionalität sollte dies stimmen! Dann gibt es nur noch : Kohfeldt raus!

    • Ich bin kein Wahrsager ,aber ich habe schon Anfang der Saison geschrieben, dass Kohlfeld ein Luftikus ist
      Keiner hat es geglaubt, und das Schlimmste : der hat sehr viel Geld gekostet.
      Schmeißt ihn raus

  6. Wird in der Woche statt Training Karten gespielt oder was? Es gibt keine Struktur im Spiel.
    Zwei bis 3 Mann auf dem Ball, viel zu viele Rückpässe statt nach vorne zu spielen und das mit der absolut schlechtesten Abwehr der Liga. Man lädt den Gegner förmlich in der eigenen Hälfte bis zum Strafraum ein. Usw…Beim Abstieg geht das Elend weiter denn da und in der Liga drunter, stelle man sich vor, müssen auch Tore geschossen werden.

  7. Weiter so, dann kann das Grenz-Echo endlich die Seiten für die überflüssige Berichterstattung über die Clowns der AS für andere Sportarten verwenden. Denn derer gibt es zu genügen die keinen Platz in Belgiens einzige deutschsprachigen Tageszeitung finden. Tschöö AS Eupen und nicht vergessen ab bis zu den Provinzklassen oder noch drunter denn da gehört ihr hin.

  8. M der Block

    4 Spiele in Folge verloren ! 0 Tore in den 4 letzten Spielen ! und die Mannschaft wird von Woche zu Woche schlechter !
    Der Trainer hat keine Ideen mehr und erreicht die Mannschaft schon lange nicht mehr.
    Im Moment gibt es nur noch eins Kohfeldt muss gehen .
    Last einfach die Co Trainer ran schlechter kann es nicht werden.

  9. Alter Fan

    Die Reise in der 1D geht langsam aber sicher zu Ende. Es kann nur besser werden in der 2D. Diese Stümper haben effektiv nichts in der 1D zu suchen. Wer das nicht einsieht, hat effektiv keine Ahnung von Fussbal. Selbst in der 2D müsste diese Manschaft sich zuerst einmal beweisen. Jedes Jahr imner der selbe Kampf um den Abstieg. Es nervt nur noch.

  10. delegierter

    Ich finde es immer lustig, wenn wie warscheinlich auch in Eupen, der Vorstand dann am Ende überprüfen muß, ob die Spieler einen Vertrag für die 2. Liga hätten.
    Wenn diese Spieler es noch nicht gemerkt haben, sie hatten auch keinen für die 1. Klasse. Aber das müssen sie mit ihrem Gewissen vereinbaren.
    Ach ja, das Beste bei der AS ist der Trätör, der allein ist Erstliga tauglich ;)

    • meinemeinungdazu

      @delegierter
      Na klar, Qualität aus der Eifel! :-)
      Auch die AS-Mannschaft könnte Kämpferqualitäten aus der Eifel gut gebrauchen.
      Klar weiss ich, was ich hier schreibe, auch wenn das „Pierre“ erneut die Zornesröte ins Gesicht steigen lässt. Fakten kann man nicht leugnen!

      • Doppelpass

        „Na klar, Qualität aus der Eifel! :-“

        Damit meine ich jetzt nicht einen „Trätör“ sondern den Fußballer Christan Brüls aus Amel. Ehe per Zufall hatte ich mitbekommen, dass auch einige Spiele der sog.“ Challenge 2 Pro League“ live im TV übertragen werden. Seitdem verfolge ich regelmäßig die Spiele von Zulte Waregem.
        Dabei konnte ich feststellen dass Ch. Brüls zu den absoluten Leistungsträgern der Mannschaft zählt. Er ist dort zu einem echten Führungsspieler gereift, und das mit 35 „Lenzen“. Ich frage mich, wenn ich ihn spielen sehe mit seiner Technik und auch für sein Alter noch guten „Speed“, ob er nicht nachträglich in einen Jungbrunnen gefallen ist. Er ist jedenfalls der Spieler der den Unterschied ausmachen kann und auch ausmacht. Auch die TV-Reporter sind voll des Lobes.
        Also anstatt dem grauenvollen Gekicke unter dem Phrasendrescher Kohfeldt einer aus der Katar-Wüste in der Ersten Division total überforderten Söldnertruppe zuzuschauen, verfolge ich lieber die Spiele mit Christian Brüls bei ZW. Auch wenn ZW eine flämische Mannschaft ist, aber mit einem bekannten Ostbelgier im Team, hat es trotzdem zum Teil einen regionalen Bezug, jedenfalls ganz anders, als mir diesen „fremden“ Verein anzutun, auch wenn sich das Stadion in Eupen befindet.

          • Und ein weiterer Ostbelgier ist in der Challenger Pro League erfolgreich mit seiner Mannschaft unterwegs : Mario Kohnen.

            Ich verfolge einige Spieler von Dender und sehe engagierten, direkten und guten Fußball. Als Assistent von Timmy Simons (knapp 100 Länderspiele und Kapitän) wird dort sehr gute Arbeit gemacht mit einem extrem kleinen Budget.

  11. AS-FAN-KELMIS

    Verdient verloren. Eine einzige Torchance kläglich vergeben. Ansonsten nur Quer und Rückpässe. So kann man kein Spiel gewinnen Herr Kohfeld !! Was macht Ihr eigentlich im Training ?? Stimmt das man nach der Pleite in Brügge Karnevalsfrei bis Mittwoch hatte ??Einfach unglaublich !! Die Spieler geben ja nach und nach auf. Kohfeld erreicht das Team schon lange nicht mehr, taktisch,zu späte Wechsel,fehlende Qualität. QUO VADIS AS ????

  12. Ich bin Eupener und über 70 Jahre Supporter. solch eine schlechte Manschaft haben wir NIE gehabt.DieVerantworyung liegt nicht beim Trainer oder den Spielern sondern bei den Herren welche für die Transfertpolitik verantwortlich sind. Solch viele Fehlei.kaeufe warren einem Paul Brossel nicht passiert. ER haette bessere und billigere Spueler geholt.

    • Zum Spiel. Tja. Ausser am Anfang eine Chance wieder kläglich liegenlassen. Sturm praktisch nicht vorhanden. Danach kein Wille oder Aufbäumen zu erkennen. Kein echtes Wehren gegen die Pleite. Nach vorne wie immer ideenlos und harmlos. So wird das nichts. Total unverständlich warum man Davidson nicht schon nach 30 Minuten rausnahm. Der stand so was von neben sich. Bringt doch den Pattynama mal. Warum hat man den denn sonst geholt wenn er immer auf der Bank sitzt. Und was ist mit Möhwald los? In Brügge mehrere Tore mit schuld. Gestern wieder mit Fehlpass das 0-1 eingeleitet. Anstatt vorne für Chancen usw zu sorgen, verschuldet er momentan eher hinten die Dinger. Da war ein Peeters aber ne Klasse besser.

      Zur Saison. UFF. Seit dem Wiederaufstieg, also glaube ich 7 Jahre, ist es zweifelsohne die schwächste AS Mannschaft die wir hatten. Vorne nix, hinten fehlerhaft, kein Spielmacher, usw. Wenigsten Chancen und Ballbesitz pro Spiel und lässt die meisten Chancen zu. Das kann doch kein funktionierende Spielweise sein. Wir hatten auch andere schwache Saisons aber entweder gab es ein richtiges Aufbäumen gegen den Abstieg wie gegen Mouscron damals oder Wille es zu schaffen was dann auch gelang. Oder man bekam zwar reichlich Gegentore, schoss aber auch viele. Es wurde mutig nach vorne gespielt, Torfestivals und ansehnlichen Fußball. Erinnert an die Saison als Onyekuru hier spielte und Torschützenkönig der D1 wurde. Da vielen 4 Tore pro Spiel am Kehrweg. Obwohl man unten stand war es sehr unterhaltsam. Von allen solchen Dingen ist nichts geblieben. Alles ne Klasse schlechter. Letzte Saison war es auch besser. Die AS hatte einen schlechten Trainer mit Still unverständlicherweise geholt, der dann den Abstieg fast hinbekommen hat. Mit einem besseren Trainer letztes Jahr glaube ich wäre Eupen etwas schneller gerettet gewesen. Die .Mannschaft war jedenfalls viel stärker als dieses Jahr. Die komplette Offensiv Abteilung dann abgegeben und nicht gut ersetzt. Da haste den Salat.

      Zur Zukunft. Hhm Playoff3 dürfte sicher sein und verdient. Das Interview mit Palsson fand ich gut und ehrlich. Man muss nun Tacheles reden und auf den Tisch hauen. Einstellung komplett ändern. Wer nicht 100% mitziehen will oder kann – raus damit.
      Sich zu retten nach 30 Spielen halte ich für unmöglich. Da fehlt es einfach an zu vielem.
      Ich sehe eine reale Chance dem Abstieg noch zu entgehen. In der Playoff3 die für mich noch schwächeren Kortrijk und Molenbeek irgendwie hinter sich lassen zu können und dann in der Relegation gegen einen Zweitligisten eventuell durchzukommen obwohl man das auch stark anzweifeln darf.
      Bei Rwdm herrscht Chaos, da geht nichts mehr. Denke die gehen direkt runter in den Playoffs.
      Kortrijk hatte ein zwischenhoch nach dem Trainerwechsel, der aber abebbt und sie beginnen wieder zu verlieren. Habe sie mehrfach gesehen und halte sie immer noch für schwächer als Eupen.

      Sollte Eupen keinen grossen Rückstand auf die beiden haben oder gar vor denen liegen vor dem Start der Playoffs, denn da werden die Ligapunkte ja behalten, kann man diese evtl hinter sich lassen und die Relegation als letzten Strohhalm ergaunern.
      Dafür müsste aber die Moral der Truppe ändern, eine Reaktion zu sehen sein, Charakter gezeigt werden und endlich mal das erwünschte Niveau einiger Akteure auf Normal geschraubt werden. Viele spielen weit unter den Erwartungen

  13. Ermitler

    Noppi gerade der H. Paul Brossel waren die hiesige Spieler egal,hatte nur Augen für auswärtige Spieler,zu kaufen und wieder zuverkaufen da er finnanziel daran beteiligt war.Das brachte sein Beruf mitsichtig,denn er war Viehhändler von Beruf.

    • meinemeinungdazu

      @Ermitler
      Egal ob Viehhändler oder Gentlemen. Die Spieler, die er transferierte, rechtfertigen ihren Transfert in der Regel. Ich kenne auf Anhieb keine Niete, die er an Land gezogen hat.

      • Ostbelgien Direkt

        @meinemeinungdazu: AS-Manager Paul Brossel lag einmal daneben, das war in der Saison 1974/1975, dem Jahr nach dem Fast-Aufstieg in die 1. Division. Den Verkauf von Gebauer an Sporting Charleroi wollte Brossel mit den Transfers von Heese, Bartels und Maigl wettmachen. Es wurde ein Flop. Das Unheil nahm schon mit der Heimpleite im ersten Spiel gegen Waterschei seinen Lauf, das im Städtischen Stadion an der Judenstraße ausgetragen wurde, weil das Kehrweg-Stadion im Hinblick auf den anvisierten Aufstieg in die D1 ausgebaut wurde. Aber statt wieder um den Aufstieg in die 1. Division mitzuspielen, stieg die AS Eupen in die 3. Division ab, auch weil Horst Heese in der Schlussphase des letzten Spiels gegen Mons einen Elfmeter verschoss. Gruß

  14. Eifel_er

    Naja, bei den Wettbüros ist das recht gut, man verliert fast nie was wenn man auf ein Verlieren der AS setzt, das ist das einzig positive. Aber wie die Panda Fans ja sagen, wird schon.. Fragt sich halt bloss wann denn bald sieht’s Zappenduster aus.
    Ich kann es auch immer noch nicht verstehen, wieso die sogenanneten „FANS“ nicht mal ihrem Frust Luft schaffen und mal richtig am Kehrweg dampf ablassen ?.

  15. Und nun Herr Kohfeldt,welche Ausreden bieten sie uns heute an?
    Nee,nee Schiedsrichter,Wetter,Terminplanung,Weite Ausfahrt, das hatten sie schon alles an Ausreden verschlissen.
    Was können sie eigentlich noch anderes als :
    -Schiedsrichter kritisieren.
    -Trainer der gegnerischen Mannschaft beleidigen.
    -VAR anzweifeln.
    -Lügen erzählen (Wir ARBEITEN hart und entwickeln uns von Woche zu Woche weiter 🤮)
    Ja,darin sind sie Weltmeister.
    Aber ich frage mich,wo haben sie ihren Trainerschein gefunden?
    Sie können wirklich viele Dinge,aber vom belgischen Fußball haben sie Null Ahnung.
    Tun sie uns einen Gefallen,gehen sie,am besten heute noch.
    Und nehmen sie ihre selbst ausgewählten „Spieler“?? Möhwald,Pantovic und den Rest der ganzen glorreichen Équipe bitte in einem mit.
    Danke für nichts,außer viel Frust und Ärger.
    Ein enttäuschter aber trotzdem noch immer begeisterter Fußball Fan.

  16. askiebitz

    Denke ebenfalls, dass es definitiv nicht grausiger und einfallsloser werden kann und Kohfeld der offensichtlich komplett resignierten Mannschaft, die sich im Laufe der Saison deutlich in allen Bereichen verschlechtert hat, rein gar nichts mehr bringt, sein (längst überfälliger) Rauswurf aber zu teuer ist und das systematische Versagen der Vereinsführung (vgl. exorbitanter Trainerverschleiß der letzten Jahre) nur allzu deutlich machen würde. Die belgische D2 wird er sich aber sicher- bzw. hoffentlich nicht antun, sodass wir auf eine sog. einvernehmliche Trennung nach dem Abstieg und das Ende der allen Ernstes noch zu Weihnachten proklamierten Ära hoffen dürfen. Dann wird es allerdings auch Zeit gegenzusteuern, denn auch zweitligatauglich ist diese Truppe meiner Meinung nach nicht.

  17. Peter Müller

    Man , auf die A.S. kann man sich auch garnicht mehr verlassen. Wir können froh sein, wenn die A.S. Absteigt, dann kann die ganze Mannschaft gehen. Obwohl, teuer kann die Mannschaft ja nicht sein !. 6-7 neue Spieler und schon kann die Welt wieder in Ordnung sein. Alle die jetzt schimpfen, werden wieder Pipi in de Hose ,und in den Augen haben, wenn die A.S. für den Aufstieg mitspielt. Dann ist alles jut, ob mit Henkel, Kohfeldt oder andere. Es ist immer die Mannschaft, die auf dem Feld steht, Aber wenn ich als Fussballer keine Lust habe, unzufrieden oder mir die Quallität fehlt, scheitert jeder Trainer.

  18. @Boah nee…
    Aber Hallo,sind „sie“ vielleicht auch @Peter Müller?
    Der Post war nicht an „sie“ gerichtet.Und wenn „sie“ keinen Humor haben ,bleiben sie bei sich im Keller.
    @ Peter Müller,hat meinen kleinen Spaß verstanden,“sie“ arbeiten noch daran.
    Merke:Wenn der Kuchen spricht,haben die Krümel Pause.

  19. Piersoul Rudi

    Und nicht vergessen, all die Flaschen die das Tor nicht sehen können und diejenigen die nicht wissen das der Gegner manchmal in sein Handeln gestört werden soll…
    Frage mich ob dann noch 1ner übrigbleibt???

    • Sie schützen sich doch auch nur selber! Wenn sie Kohfeldt rausschmeissen, sind sie mit dem 5. Trainer (Krämer, Valkanis, Storck, Still und Kohfeldt) gescheitert und dabei habe ich das Eupen-Duo Kohnen/Anderssen noch nicht mit eingerechnet, wobei ich dies mal gerne länger gesehen hätte.

      Feuert Bleicher/Henkel Kohfeld, dann sind sie wieder gescheitert bei der Trainersuche. Lassen Sie ihn, dann muss er als Trainer liefern. Er ist der Trainer mit der meisten Rückendeckung in den letzten Jahren! Er wird die KAS Eupen vermutlich runtercoachen und hatte dabei ein ganzes Jahr Zeit! Das wird die ganze Fussballwelt nicht verstehen, aber bei der KAS werden sie sich ihre Traumwelt ausmalen.

  20. Heinz Reuter

    Ich wollte gerne mal wissen was Die Katarer an der obersten Etage Gefressen haben ..Henkel und Companie die Bringen schon sehr Lange nichts mehr…und tragen auch ganz viel Schuld mit an diesem Desaster…
    Die machen was sie wollen…Die haben alle NARRENFREIHEIT…

  21. Bernd Loo

    Die A S Eupen steckt im Abstiegskampf … aber ist es ein Wunder , wenn ein kleiner Verein wie die AS Eupen jedes Jahr um sein ,, Überleben ,, kämpft ? Und hier liegt die Verantwortung bei allen ! Immerhin erleben wir hier seit 10 Jahren auch tolle Spiele in der Jupiler Pro Ligue ! Die AS Eupen , die ist zu einem gesunden , erfolgreichen Unternehmen geworden…aber es wäre sicherlich viel schwieriger in der zweiten Liga .
    Hier in Eupen und auch hier bei Ostbelgien direkt sind gute Fans , die ohne Wenn und Aber zur AS Eupen stehen , natürlich hoffen wir Alle auf den Klassenerhalt . Da stören uns die anonymen Trolle und Klugschwätzer nicht , die hier so oder so nur Unfug abgeben .

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