Gesellschaft

Eupen bekommt einen Beirat für den Tierschutz

Die steigende Population von streunenden Katzen in Eupen ist eines der Themen, mit denen sich der Beirat für den Tierschutz zu befassen haben wird. Foto: Shutterstock

In seiner öffentlichen Sitzung vom vergangenen Montag hat sich der Eupener Stadtrat für die Schaffung eines Beirates für den Tierschutz ausgesprochen. Das Thema Tierschutz war vor Monaten anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung „Insektenzeichnungen & Insektenskulpturendes Künstlers Jan Fabre im Ikob-Museum heiß diskutiert worden.

Bereits im Wahlkampf 2012 habe die SPplus den Tierschutz als einen Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit bezeichnet, sagte Fraktionssprecher Antonios Antoniadis. Mit diesem Vorstoß habe die Mehrheit ihr Versprechen gehalten und einen weiteren Punkt aus dem allgemeinen Richtlinienprogramm erfüllt.

Streunende Katzen, Pony-Karussell…

Antonios Antoniadis und Kirsten Neycken-Bartholemy von der SPplus-Fraktion. Foto: Gerd Comouth

Antonios Antoniadis und Kirsten Neycken-Bartholemy von der SPplus-Fraktion. Foto: Gerd Comouth

Auf die Frage von „Ostbelgien Direkt“, welche Aufgaben der Beirat in einer ersten Phase übernehmen könnte, sagte Antonios Antoniadis: „Ein Thema, mit dem sich der neue Beirat sicherlich beschäftigen wird, ist die steigende Population an streunenden Katzen. Hier bedarf es langfristig einer Lösung – vor allem auch im Hinblick auf die Finanzierung von Maßnahmen. Des Weiteren läuft meinen Informationen zufolge bereits eine Unterschriftenaktion betreffend das Pony-Karussell auf der Oberstädter Kirmes. Auch mit dieser Sache könnten sich die Akteure auseinandersetzen und das Gemeindekollegium entsprechend beraten.“

„Mit der Einführung des Tierschutzschöffen lösten wir unser erstes Versprechen bereits zu Beginn der Legislaturperiode ein“, betonte Antoniadis: „Heute lösen wir mit der Schaffung des Beirates für den Tierschutz ein weiteres Versprechen ein. Innerhalb dieses Beirates haben die Tierschützer die Möglichkeit, auf Anfrage des Gemeindekollegiums Gutachten über tierschutzpolitische Themen abzugeben. Mit dem Beirat erhalten die Akteure eine Plattform des Austausches und der Beteiligung. Dieser Beirat sucht seinesgleichen. Wir haben sogar schon Anfragen von anderen Gemeinden und Lokalpolitikern erhalten.“

Bindeglied zwischen Stadt und Tierschutzvereinigungen

Besucher bei der Vernissage der umstrittenen Ausstellung von Jan Fabre im Eupener Ikob. Foto: Gerd Comouth

Besucher bei der Vernissage der umstrittenen Ausstellung von Jan Fabre im Eupener Ikob. Foto: Gerd Comouth

Der Beirat soll Bindeglied zwischen der Stadt Eupen und den Tierschutzorganisationen sein. Er hat als Aufgaben:

  1. Die Interessen der Tierschützer bei der Stadt Eupen zu vertreten und gezielt in Form von Gutachten zu Plänen, Aktivitäten und Projekten der Stadt Eupen in Bezug auf Fragen des Tierschutzes beratend Stellung zu nehmen.
  2. Der Beirat kann auf Veranlassung des Gemeindekollegiums der Stadt Eupen hin ein Gutachten abgeben oder Meinungen äußern bezüglich aller Fragen im Bereich des Tierschutzes. Stimmberechtigte Mitglieder sind die Vertreter von Tierschutzvereinigungen sowie Vereinigungen aus dem Bereich Freizeit und Sport, welche mit Tieren arbeiten.

Geschäftsordnung des Beirates für den Tierschutz der Stadt Eupen

 

74 Antworten auf “Eupen bekommt einen Beirat für den Tierschutz”

    • Leider ist meine Erfahrung mit diesem Tierheim, also deren „Betreibern“, auch nicht unbedingt positiv: Immer, und natürlich zu allererst, geht es um GELD. Nicht um ein Tier, das unbedingt eine Unterkunft und Schutz braucht. Nein, immer zuerst GELD.
      Ich verstehe, daß man für ein Tierheim Geld braucht, klar, aber bitte nicht immer zuerst die Kosten nennen, oder darauf hinweisen, daß es kosten wird! „Wer bezahlt das?“, und dann erst Fragen zur Notlage, usw.
      Nee, so geht’s nicht.

  1. Ich finde diesen Beirat sehr gut und verstehe Ihr Problem nicht, lieber Herr oder Frau Obsolet.
    Woher wissen Sie denn jetzt, dass das alles nichts bringt? Können Sie tatsächlich in die Zukunft schauen? Dann bewundere und bedauere ich Sie sehr.

  2. Zappel Bosch

    Sollte man nicht einfach Diskussionrunden zu bestimmten Themen mit den jeweils interessierten Bürgern machen? Selbst wenn der Bürger da meist nur „gehört“ und informiert wird, denn meist sind die Entscheidungen – in den großen Zügen – schon beschlossen. So empfinde ich das jedenfalls in der aktuellen „Gruppe Mobilität“. Aber dafür sind die Leute ja auch gewählt… Es ist aber schon gut, wenn man Entscheidungen zumindest „in der Marge“ beeinflussen kann. Ob dafür aber gleich permanente „Beiräte“ geschaffen werden müssen?

  3. Ein Vorschlag um das Katzenproblem zu lösen.Einfangen und kastrieren.kosten werden über eine Katzensteuer gedeckt, die jeder bezahlt, der eine unkastrierte katze besitzt.es gibt ja auch eine hundesteuer.

  4. Jugendlicher

    Ist die Mehrheit denn tatsächlich so verstritten, dass die einzige mögliche Entscheidung ist, das Thema auf andere Leute abzuwälzen? Ich bin immer wieder erstaunt, wie eine Mehrheit, die sich in „weniger als 1 Stunde“ gebildet hat, solche Probleme haben kann für jeden einzelnen Schei* einen Kompromiss zu finden.

    PS(plus) Sehr intelligent von Herrn Antoniadis so hervorzuheben, dass sie ihre Wahlversprechen einhalten. Wie wäre es denn, wenn ihr mal anfangen würdet die grossen Schwergewichte eurer Versprechen umzusetzen (Mist, da wird sich ja wieder mal keiner einig)

  5. parteiloser Beobachter

    Meiner Meinung nach muss auf Gemeindeebene nicht noch eine zusätzliche Ebene zwischen Stadt/Gemeinde und den Akteuren geschaffen werden, was durch diesen Beirat der Fall ist. Der Schöffe als Ansprechpartner dürfte genügen. Und wenn jeder seine Arbeit macht…..Was kommt als nächstes? Ein Beirat für die Beiräte oder ein Unterbeirat für die Kohlmeisen links der Weser?

  6. Methusal-nix

    Wie wäre es wenn Ihr mal eure Hausaufgaben macht werte Politiker ?
    Schliesslich bezahlen wir euch dafür.

    Ich glaub ich spinne… Beirat für’s Katzenklo.
    Was kommt als nächstes ?

    Hab da ein paar Aufgaben die auf euch warten .

    1. Eine Innenstadt deren Arbeiten nicht weitergehen
    2. Keine Kulturinfrastruktur
    3. Raser in der Innenstadt

    Ich kann die Liste gerne weiterführen.

    • Ketteniser

      Tierschutz in allen Ehren und die sich um die Belange der Tiere zu kümmern ist bestimmt wichtig, aber gibt es in der Stadt Eupen keine wichtigeren Probleme … ?
      Ich kann hier Methusal-nix nur zustimmen!
      Die Liste kann beliebig weitergeführt werden:
      – Sportinfrastruktur (Schwimmbad, Sporthalle, …
      – Wilde Parkerei überall in der Innenstadt
      – Ein Lascheterweg, der mehr und mehr zu einer Rüttestrecke wird und irgendwann unter der Verkahrslast ‚zusammenbricht‘.
      – Abwanderung der Geschäftswelt
      – Ein zusammenhängendes und sinnvolles Verkehrskonzept
      – Entlastung für die Hochstrasse die nach der Herbesthalerstrasse das grösste Aufkommen an Schwerlastverkehr hat, und as auf dieser engen, gefährlichen und schützenswerten Strasse. Wo sind da die Grünen ?
      – und und und

      Aber die Arbeiten in der Innenstadt werden ja – wie vom Rat für Stadtmarketing wöchentlich angepriesen – ‚Mit Hochdruck weitergeführt‘. Da kann ja nix mehr schiefgehen … Aber ich mir echt dabei das Lachen nicht verkneifen …

  7. Hubert Keutgens

    Wir hatten aktuell den Fall einer verletzten streunenden Katze. Da wir das Tier nicht seinem Schicksal überlassen wollten, versuchten wir helfen und wandten uns hilfesuchend an die Ostbelgischen Tierschutzvereine.

    Anruf bei dem Tierheim Kettenis – die konnten nichts machen.

    Anruf bei der VOG Tierfreunde – bis heute keine Rückmeldung.

    Anruf beim Tierheim Schoppen- haben nichts mit Katzen am Hut, schon gar nicht aus Eupen.

    Einzig Hunde in Not Ostbelgien hat geholfen.

    Wir waren sehr verwundert, dass von 4 Tierschutzorganisationen, sich nur eine in der Pflicht sah uns zu helfen. Bei den anderen wurde der Anschein erweckt: Tierschutz ja, aber nur solange er keine Arbeit macht.

    Einer von Vieren hilft. Eine traurige Bilanz, vielleicht sollte der Beirat diesen drei sogenannten Tierschutzvereinen mal genauer auf die Finger schauen.

    • Ähnlich traurige Erfahrung habe ich leider auch gemacht. Obwohl das Hundeheim Schoppen jetzt einige tausend Euro von den Eifelgemeinden erhält und sich nur gut verkäuflichen Hunden annimmt, gehen andere Organisationen, die sich tatkräftig für die Tiere einsetzen, wie „Hunde in Not“ leer aus. Ein dreifaches HOCH auf die gewählten Volks(ver)treter.

      • Marcel K.

        Schoppen nimmt am liebsten nur junge Hunde, Kettenis ist immer voll, obwohl die Webseite dann was anderes sagt.
        Da heisst es wohl neuerdings auch, viele Hunde, viel Arbeit, wenig Hunde,…

        Die von Hunde in Not kommen und helfen. Das sollten die anderen sich mal als Vorbild nehmen!!!

      • Marcel K.

        Da sind wir aber mal gespannt was dieser Beirat taugt, alles nur heisse Luft, oder echter Tierschutz.

        Die nächsten Wochen werden es zeigen. Hoffendlich zählt hier nicht nur der Gedanke, wie bei den Tier(und Spinnen)freunden Eupen, sondern man macht auch mal was, anstatt nur zu reden!

    • Ähnliches hab ich mit Fundhunden erlebt. Die Polizei hat nie Wagen zur Verfügung um in dieser Sache zu helfen, obwohl Sie den Schlüssel des Tierheims haben (welches fast nie mit Leuten besetzt ist). wenn einer vom Tierheim anwesend ist, haben die nie einen Wagen zur Verfügung (obwohl er da steht). Bisher konnte man die Tiere nur selber hinbringen, weil keiner hilft, und man wird angepampt, weil es Sonntag ist und die Polizei sich drum kümmern soll. Einzig alleine HiN hat geholfen.
      Nächstes Mal behalte ich das Fundtier einfach und frage ob HiN mit dem Chip-Lesegerät vorbeikommt um den Halter ausfindig zu machen. Basta.

      • Fangmich

        Habe die gleiche Erfahrung bei der Abgabe des Hundes meiner Mutter gemacht.
        Hund zu alt sagt das Tierheim Schoppen und das Tierheim Kettenis schnauzt einen unfreundlich an, man wäre nicht zuständig, Schoppen hätte den aufzunehmen, weils die Eifel ist.

        Hunde in Not, hat sich schnell der Sache angenommen und das Tier gut vermittelt, für die „Daumen hoch“ für die anderen „alle Daumen runter“.

        • Werwaswo?

          „Hunde in Not Ostbelgien“ hat auch uns bei der Vermittung geholfen, ein anderes Tierheim wollte unseren Hund nicht aufnehmen. Sie wäre mit 7 Jahren zu alt zum vermitteln(?).
          Die haben uns mit der Notsituation (Sterbefall des Halters) alleinegelassen, während „Hunde in Not“ uns sofort geholfen haben.
          Der Hund hat ein tolles, neues Zuhause gefunden, wir stehen in Kontakt zu der Familie und das andere Tierheim soll sich schämen, so die Leute und die Tiere zu behandeln!

    • Gerd Xhonneux

      Sehr geehrter Herr Keutgens,

      Sie schreiben, Sie hätten die VoG Tierfreunde angerufen. Dürfte ich Sie bitten, uns per E-Mai mitzuteilen, auf welcher Telefonnummer Sie wann angerufen haben? Unsere Telefonzentrale speichert alle Anruferdaten und wir können schauen, ob es sich ggf. um ein technisches Problem gehandelt hat, dass natürlich nicht auszuschließen ist.

      Die ankommenden Gespräche werden auf mehrere private Telefone oder außerhalb unserer „Geschäftszeiten“ (wir sind ehrenamtlich tätig) auf einen AB weitergeleitet. Es kann keine Garantie dafür übernommen werden, dass direkt persönlich jemand mit Ihnen spricht. Wenn Sie eine Nachricht hinterlassen, werden Sie auf jeden Fall zurückgerufen. Falls das (z.B. aus Urlaubsgründen noch) nicht geschehen sein sollte, werden wir dem selbstverständlich nachgehen.

      Sie können uns auch gerne E-Mails schreiben, die ebenfalls nie unbeantwortet bleiben.

      Wir können jedoch nicht garantieren, dass wir auf jede Frage bzw. zu jedem Problem eine Lösung anbieten können. Unsere Möglichkeiten sind aus diversen Gründen begrenzt.

      Anbieten können wir Ihnen und jeder anderen interessierten Person ebenfalls, ein Treffen mit uns zu vereinbaren um persönlich auf Fragen zu antworten bzw. Anregungen entgegenzunehmen. Ein (anonymes) Forum ist unserer Sicht ein denkbar schlechter Platz für einen umfassenden und klaren Austausch, den wir lieber auf einer direkten Ebene praktizieren möchten.

      Was die anderen Tierschutzvereinigungen angeht, kann ich nur sagen, dass jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten sein Bestes gibt! Kritiker lade ich nochmals herzlich ein, sich aktiv an der Arbeit einer der Tierschutzvereinigungen zu beteiligen.

      Mit tierfreundlichen Grüßen,

      Gerd Xhonneux

    • Kann mich dem nur anschließen! Katzen können anscheinend „privat“ geholfen werden – obwohl die-der Revierspolizist(in) im Bellmerin SEHR NETT sind, in der Hinsicht, und wirklich versuchen zu helfen. Alle Achtung. Eine weitere positive Erfahrung mit der hiesigen Polizei, auf die so viele immer dumm „schießen“!
      Das problem ist aber das Gesetz: Bei Hunden gibt es Gesetze und Richtlinien, bei Katzen nicht.

  8. Ich finde diese Initiative gut, obwohl ich kein Haustier habe.

    Natürlich sind die anderen Probleme genau so wichtig. Wer hat aber behauptet, dass die Herren Politiker sich nicht damit befassen?

    Außerdem sind Beiräte nichts Neues. Davon gibt es auch andere, siehe Behindertenbeirat, Jugendbeirat etc.

    PS: Ich habe immer mehr den Eindruck, dass hier nur gemeckert wird.
    Und wenn Leute in die Politik gehen, dann werden sie plötzlich als öffentliches Eigentum betrachtet. Sie werden ja schließlich bezahlt. Aber ich glaube kaum, dass die Miglieder des Stadtrates von den 50 bis 80 Euro Aufwandsentschädigung im Monat leben können (Schöffen ausgenommen. Ihr solltet also die Kirche im Dorf lassen und froh über das ehrenamtliche Engagement der Leute sein.

  9. Gut gebrüllt Löwe. Scherz beiseite. Kann die Meinung von Pierre nur teilen und verwundert hinzufügen, dass alle Welt nach Bürgernähe und Bürgerbeteiligung solang schreit bis die die bekommt. Danach beschwert sie sich darüber, dass sie die hat. Schizophren, aber menschlich.

    • Dieser Satz bezog sich auf die Aussage von Methusal-Nix:

      „Methusal-nix sagt: 4. September 2013 um 09:12
      Wie wäre es wenn Ihr mal eure Hausaufgaben macht werte Politiker ?
      Schliesslich bezahlen wir euch dafür.“

  10. Anonymous

    Ich finde diese Initiative sehr begrüßenswert und hoffe, dass die Ergebnisse den Erwartungen entsprechen. Trotzdem ist und bleibt Tierschutz vor allem auf Einzelinitiativen angewiesen. Meine Lebensgefährtin und ich selbst zum Beispiel haben uns im Dezember letzten Jahres auf zum Lütticher Tierheim gemacht, um eine Katze aufzunehmen. Als wir wieder in Eupen waren, hatten wir letztendlich zwei Katzen dabei, da wir eine junge Katze ausgesucht hatten, jedoch auch von einer älteren Katze ausgesucht wurden. Wir bereuen es bis heute nicht, denn so ein liebes und verschmustes Tier wie unsere 11-jährige Tigerkatze entschädigt tausendmal für die anfangs sehr hohen Tierarztkosten. Ich kann jedem nur raten, ein Tierchen bei sich aufzunehmen. Bessere Freunde als Vierbeiner gibt es nicht, obwohl sie nicht sehr gesprächig sind!

  11. Tierschutz ja, aber wenn dann auch richtig.

    Tierheime, die keine Katzen aufnehmen, oder ständig überfüllt sind, obwohl auf deren Webseite nur wenige Hunde zu sehen sind; Tierfreunde, die nie erreichbar sind und nur in Zeitungartikeln tätig sind um Spinnen zu retten und beim Besuch der Königin dann in der Versenkung verschwinden, was soll man dazu noch sagen? Beim Spendensammeln wird viel versprochen, aber am Ende doch nichts gehalten

    Der jammernde Hund an der Hütte, Kettenhunde, unser Katzenproblem, der Welpenhändler in Eupen, das alles kann man nicht einfach so aussitzen und schönreden. Tierschutz ist ein Teil unserer Gesellschaft und die Tierschutzorganisationen sollen endlich mal in die Gänge kommen und handeln!!

  12. Ameler Hundehalter

    Das sogenannte Hundeheim in Schoppen ist weiterhin ein Kapitel für sich.
    Das lustige Possenspiel um Krisen, ständigem Präsidentenwechsel und anderen Ungereimtheiten amüsiert die Bevölkerung der angrenzenden Gemeinden wohl mehr, als die Mitglieder der Polizeizone, die vom Tierheimgeschäftsführer wie kleine Schuljungen an der Nase herumgeführt worden sind.

    Die Autmannssteuer dagegen stösst auf immer mehr Wiederspruch unter den Hundehaltern der Gemeinde Amel, die nicht wollen, das ein privater Verein mit finanziellen Sorgen mit ihren Gelder unterstützt wird.

  13. Citta Nova

    Wir mussten unseren Hund abgeben. Die zwei Tierheime wollten sie nicht aufnehmen. Schoppen war sie zu alt,wir sollten sie doch einschläfern lassen bei deren Tierärztiin in St. Vith,Eupen nahm sie nicht weil sie nicht zuständig sind für eifeler Hunde.
    Hunde in Not hat den dann vermittelt und dem Hund geht es sehr gut,die neue Familie ist sehr froh mit ihr. :-)
    Ich denke,ein Tierheim sollte alle Tiere aufnehmen,egal von wo sie kommen und wie alt sie sind. Sonst sollen sie sich nicht Tierheim nennen!

  14. @ Citta Nova
    Was uns wieder zeigt, was die grossen Tierheime vom Tierschutz halten. Genau das gleiche Problem hatte wir auch und wir haben auch die gleiche Lösung gefunden!

    Dann hoffe ich, dass dieser Beirat nicht auch nur redet und sich gemütlich im Sessel dreht.

    Tierschutzorganisationen, die nichts machen, haben keine Daseinsberechtigung. Entweder macht man etwas richtig oder man lässt es sein.

    Was wir brauchen sind Leute die Tierschutz ehrlich und aufrichtig betreiben und keine mediengleilen Blender, die den Tierschutz nur benutzen um ihren Namen ständig in der Zeitung zu sehen.

  15. Auch wenn Obsolet in seiner Einschätzung zum Tierschutzbeirat beipflichte, muss ich sagen, dass es in der Gemeinde Raeren bereits einen Kinderbeirat gibt und dieser (zusammengesetzt aus Kindern der Gemeinde, begleitet von Lehrern) macht seit Jahren gute Arbeit.

  16. tapfere Schneiderlein

    Schoppen hat sich durch die Medienwelle und selbstverliebte Darstellung des Leiters bekannterweise selber ins Aus geschossen, aber das Kettenis nun auch anfängt nicht mehr alle Hunde aufzunehmen, kann ich mir nicht vorstellen.

  17. Antonios Antoniadis

    Drei Sachen:

    – Die Gründung eines Beirates ist in der Tat nicht ungewöhnlich. Innerhalb dieses Gremiums können Politik – aber vor allem Akteure aus diesem Bereich – über derartige Themen austauschen, für die eine Vorbereitung und Beratung, sei es für die Sitzungen des Gemeindekollegiums oder des Stadtrates, notwendig bzw. langwierig ist. Gegenwärtig bestehen vier Beiräte, die über spezifische Themen tagen. Daneben gibt es auch die Arbeitsgruppe Mobilität und den KBRM. Die Teilnehmer arbeiten ehrenamtlich. Außerdem ist es gut, wenn Bürger, die engagiert sind und die Zeit haben, sich einbringen können. Das kann man auch Bürgerbeteiligung nennen.

    – Mehrheit und Opposition haben der Gründung zugestimmt. Einzig bei der Geschäftsordnung hat die CSP dagegen gestimmt, weil die Änderungsvorschläge nicht angenommen wurden. Es gibt also einen breiten Konsens bei allen politischen Gruppen über die Notwendigkeit und den Sinn des Beirates.

    – Die vielen Kommentare bestätigen, dass Handlungsbedarf besteht. Wir sollten jetzt diese neue Struktur mit Leben füllen und die Leute im Rahmen ihrer Möglichkeiten arbeiten lassen, anstatt sie jetzt schon zu kritisieren. Ich glaube kaum, dass die Lust am Ehrenamt dadurch steigt. Dabei sind wir in der DG – wie auch überall auf der Welt – auf Freiwillige angewiesen.

    PS: Verschiedene haben andere Problemfelder genannt und an der Bedeutung dieses Dossiers gezweifelt. Dass man diesen Beirat gründet, heißt nicht im Umkehrschluss, dass an anderen Problemen nicht gearbeitet wird. Das gilt sowohl für die Infrastrukturen als auch für andere Projekte. Manche Sachen lassen sich schneller als andere regeln. Wir können uns aber nicht nur mit einem Problem auseinandersetzen und die nächsten angehen, bis dieses gelöst wurde. Deswegen gibt es auch mehrere Schöffen, die verschiedene Ressorts und Dossiers verwalten.

  18. Deckers Tom

    Man muss sich für seine Ehrenamtliche Arbeit leider noch von unwissenden beschimpfen lassen. Die tun nichts …
    Wir im Tierheim Eupen-Kettenis handeln stets soweit das Gesetz es erlaubt. Es wäre schön die Leute kennenzulernen, die meinen das Tierheim würde nichts tun. Alleine diese Woche stehen 3 Beschlagnahmungen an.
    Nicht alle Tiere die im Tierheim sind, sind auch zu vermitteln oder stehen auf deren Internetseite.
    Jedes Jahr veröfftenlichen wir unseren Tätigkeitsbericht letztes Jahr sind knapp 600 Tiere aufgenommen worden.
    Mich macht es traurig, dass die Arbeit sowenig anerkannt wird und sogar noch schlecht geredet wird, oder andere Organisationen als besser betrachtet werden.

    Noch was zum Nachdenken der Verein existiert seit mehr als 60 Jahren und hat bisher mehr Tiere aufgenommen in der Zeit als es Einwohner im südlichen Gebiet der DG gibt. Vielleicht sollte so manch einer es sich zuerst besser überlegen bevor er sich ein Tier anschafft. Danach darüber zu meckern, dass das Tierheim überbelegt ist ist nicht der richtige Weg.

    Liebe Grüße Tom Deckers

    • So isset, wa?

      Ehrenamtlich?
      Herr Deckers hat wohl vergessen, dass seine Arbeit nicht ehrenamtlich ist und er dort einen festen Lohn für seine Tätigkeit erhält?
      Ob er auch Miete, für die vom Tierheim bereitgestellte Wohnung zahlt, ist mir nicht bekannt.

      Aber mal abgesehen, von dieser unüberlegten Aussage habe auch ich nichts Nachteiliges über das Tierheim Kettenis gehört. Im Gegenteil.

  19. Es geben leider auch Umstände, die einen dazu zwingen Herr Deckers.

    Der Tod eines Familienmitgliedes zB hat nichts mit der unüberlegen Anschaffung zu tun.

    Ich finde ihre Aussage einfach nur unverschämt!!!!!

  20. Deckers Tom

    Ich sehe 35 Stunden pro Woche nicht bezahlt als ehrenamtlich an Herr so isset wa.
    Miete bezahlen wir selbstverständlich auch. Für alle interessierten das Handelsgericht hinterlegt alle Bilanzen der Vereine und diese sind öffentlich einsehbar.
    Bei Fundhunden rufen wir die Leute selbst um Mitternacht an, da sie wissen möchten was mit dem Hund passiert ist.

    Frau Susanne mir ist kein solcher Fall bekannt wo ein Hund in dieser Situation abgelehnt worden ist.
    Es gibt in Notfällen noch immer Pensionen oder andere Tierheime auf die man ausweichen kann, falls kein Platz sofort zur Verfügung steht.
    Tierheim Verviers, Schoppen und Lüttich arbeiten in solchen Fällen zusammen.

    • „Tierheim Verviers, Schoppen und Lüttich arbeiten in solchen Fällen zusammen.“

      Wie man hier sehen kann, scheint genau dass nicht der Fall zu sein.

      Sie sprechen davon, dass das Tierheim meistens voll ist, und Frau Rutté spricht von „wenig Hunden“, wer sagt denn jetzt die Wahrheit?

  21. Anonymous

    Hier muss ich wohl eine Lanze für die beiden Tierheime in der DG brechen, denn ich habe mit beiden gute Erfahrungen gemacht. In Schoppen habe ich auch 10-jährige Hunde gesehen, genauso wie sehr lebhafte Hunde, die auch nicht leichter zu vermitteln sind. Auch hatte ich nicht den Eindruck, dass Herr Autmanns zu aufdringlich gewesen wäre, sondern hat er uns sogar noch abgeraten, bestimmte Hunde aufzunehmen. Auch Kettenis wird meiner Meinung nach mit sehr wenig Geld sehr gut betrieben.

    Einzig diese VoG Tierfreunde hat mich enttäuscht, denn die bedanken sich noch nicht einmal für Spenden und lassen einem auch keinen Aktivitätsbericht zukommen, wie etwa das Tierheim Kettenis. Auch auf deren Website steht nicht viel Konkretes, sondern nur die einschlägige Gesetzgebung…

    • Gerd Xhonneux

      Sehr geehrte(r) Anonymous,

      wenn Sie uns Ihren richtigen Namen nennen, können wir selbstverständlich auf unserem Konto prüfen, ob Sie der VoG Tierfreunde eine Spende haben zukommen lassen. Im Regelfall bedanken wir uns persönlich bei den wenigen Leuten, die uns finanziell unter die Arme greifen. Sollten das in Ihrem Falle nicht geschehen sein, entschuldigen wir uns dafür und werden es – sobald wir Ihren Namen kennen – selbstverständlich gerne nachholen. Es sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass jede Futter-, Sach- oder Geldspende ausschließlich und konkret zum Wohle von Tieren eingesetzt wird. Die sehr selten finanziellen Zuwendungen und Ihre konkrete Bestimmung werden selbstverständlich in einer offiziellen Buchhaltung ausgewiesen und sind somit transparent in der Bilanz ersichtlich.

      Alle Mitglieder und Sponsoren/Partner der VoG Tierfreunde erhalten unsere jährlichen Aktivitätsberichte, die ferner jedem Interessierten auf unserer Website zur Verfügung stehen und über unsere Facebook-Gruppe verbreitet werden. Des Weiteren wird der Aktivitätsbericht der Presse zugestellt und ist bisher unseres Wissens nach auch jedes Mal u.a. im Grenz Echo veröffentlicht worden.

      Bzgl. Inhalt unserer Website empfehle ich Ihnen einen Blick auf unser Inhaltsverzeichnis (Link unter jeder Seite). Wie der Name schon sagt, gibt er Ihnen ausführlich Auskunft darüber, was Sie auf unserer Internetpräsenz finden. Neben deutschsprachigen, aktuellen und konsolidierten Gesetzestexten (ja, Tierschutz ist wie jedes andere Sachgebiet in einem Rechtsstaat juristisch geregelt) können Sie sich von dort aus zu diversen Themen und Aktionen der VoG Tierfreunde informieren. Wenn Sie dies denn wirklich vorhaben, werden Sie sicherlich die eine oder andere Stunde an Ihrem Rechner verbringen und wahrscheinlich auch Einiges über Tierschutz und die Ziele/Arbeit der VoG Tierfreunde erfahren. Dort können Sie dann u.a. auch lesen, dass die VoG Tierfreunde primär Informations- und Lobbyarbeit betreibt und sich komplementär zu bestehenden Tierschutzvereinigungen versteht. Das Angebot der Informationen wird ständig ausgebaut und sollte aktuell sein (s. z.B. in Bezug auf Wildtiere im Zirkus). Parallel zu unserer Website können Sie auch (aktiv) in unserer Facebook-Gruppe Informationen finden und austauschen. Wir freuen uns selbstverständlich über eine konstruktive Kritik zum Ausbau unseres Informationsabgebots und noch mehr über Menschen, die bei diesem Aufbau konkret mithelfen!

      Mit tierfreundlichen Grüßen,

      Gerd Xhonneux

  22. Das mit den finanziellen Dingen weiß ich leider nicht wie geregelt wird, da halte ich mich auch raus.
    Aber: Ich habe nun schon zwei mal Hunde gefunden und das Tierheim Kettenis benachrichtigt, einmal im Wald, wo man meistens ohne Auto unterwegs ist und einmal 2 Tiere auf der Landstraße. Als wir im Wald waren riefen wir das TH Kettenis an, keiner ging ans Telefon ran. Ok, evt. keiner da, man weiß es nicht, da Sonntag war.
    Polizei wie immer keine Streifenwagen frei, wollten, konnten uns also auch nicht helfen.
    Hunde in Not ist dann gekommen!
    Haben es organisiert bekommen den Hund zum TH Kettenis zu fahren,
    Dort sagte man uns in einem sehr unfreundlichen Ton:,, Warum ruft ihr nicht die Polizei an wenn ihr einen Hund findet, die haben einen Schlüssel!“ Aha, ok. Das nächste mal als ich Hunde auf der Landstraße fand TH Kettenis angerufen, keine Möglichkeit die Tiere zu holen.Polizei, wie schon geschrieben! Wieder organisiert. Angekommen am Tierheim: Lieferwagen steht da, und kein Besucher in Sicht, sehr seltsam! Denn ich fahre auch nicht mit Wasser durch die Gegend falls jetzt der Komentar kommen sollte: Benzin ist teuer und wir machen das ehrenamtlich!

  23. Andreas B.

    Auch wir mussten unsere Hund abgeben, im Tierheim Eupen wurden wir am Telefon von Herrn DECKERS schon so zur Sau gemacht, dass wir es dann in Schoppen versucht haben. Dort nahm man unseren Hund sofort auf.
    Zudem wurden wir dort auch über die Arbeitsweise des Tierheim Eupen aufgeklärt.

    Im Gegensatz zu Eupen, war man in Schoppen sehr freundlich und hat nicht sofort mit Vorwürfen um nicht zu sagen Beschimpfungen, um sich geworfen.
    Herr Deckers hat wohl noch so einiges zu lernen im Umgang mit Menschen, wie seine pampigen und kindischen Kommentare auch zeigen. Es fehlt ihm der nötigen Diplomatie und Reife.
    Es soll nicht vergessen, wer ihm seinen Lohn zahlt. Und bis zu diesem Tag war auchn ich Gönner des Tierheimes. Wohl gemerkt war!

    Schönen Gruss
    Andreas

    • Auf Wahrheitssuche

      „Vetternwirtschaft“ ist eine politische Praxis die sich Herr Antoniadis wünscht
      Ernennung zu einer Position (verantwortlicher Position oder einfach einen gut bezahlten Job) eine Person, weil sie eine Freund(in) ist .

      „Beirates für den Tierschutz“ ist nur weil Antoniadis hat an viele Freunden einen gut bezahlte Jobs versprochen !
      Genau wie bei der „Deutschkurse für Ausländer“ !

  24. Rutté Joleen

    So dann melde ich mich auch mal zu Wort.
    Eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben aber mittlerweile regt es mich nur noch auf.
    Ich finde es unter aller Sau, dass hier Leute urteilen, die gar nicht wissen, wie so ein Tierheim läuft. Und dass man in Schoppen erklärt wie es bei uns läuft, ist mir auch neu. Woher sollen die wissen, was bei uns Sache ist? Aber das ist ein anderes Thema.

    Als erstes möchte ich sagen, dass jeder mal einen schlechten Tag hat und sich dann vielleicht auch mal im Ton vergreift.
    Vor allem wenn man, wie wir, seit 3 Jahren 7 Tage die Woche arbeitet. Keinen Urlaub, keinen freien Tag hat.
    Ich glaube da kann man es einem doch auch mal verzeihen, dass man Sonntag Nachmittag mal nicht im Tierheim ist und seine „Freizeit“ nutzt.
    Und das man nach Feierabend auch mal Sachen zu erledigen hat und nicht da ist, ist glaube ich auch für jeden nachvollziehbar.

    ich finde es aber nicht nett, dass hier Leute über uns bzw das Tierheim herziehen. Wir sind nur zu zweit. Wenn einer unterwegs ist (Kontrollen, Tierarzt, Materiel kaufen etc…) und dann jemand anruft der einen Fundhund hat, kann man nunmal nicht sofort los fahren. Und wenn man uns den Fundhund dann bringt, und dann das Auto wieder da steht, hat das nicht zu heißen dass man nichts zu tun hat. Wir haben hier den ganzen Tag etwas zu tun.

    Sei es das Grundstück unterhalten, Renovierungsarbeiten, Reparaturen… ganz zu schweigen vom Versorgen der Tiere.

    ich kenne KEINEN, der 7 Tage die Woche arbeitet und dann zu jedem nett ist. Leider hat man nicht immer nur nette Menschen mit denen man sich rumschlagen muss. Uns wird viel vorgeworfen, zb man würde nichts unternehmen wenn ein Tier nicht richtig gehalten wird etc. Im Gegenteil, wir fahren oft hin udn reden mit den Leuten, wir rufen die Polizei oder das Veterinäramt aber wenn gesetzlich alles in Ordnung ist, kann man da nichts machen. Schon gar nicht wir als Verein.

    Ich möchte hier nicht rumzicken oder sonst was, aber ich möchte dass die Menschen mal überlegen und sich an die eigene Nase fassen. Jeder kann mal aus der Haut fahren. Vor allem wenn man keine Zeit für sich selbst hat, keine Zeit zum Luft schnappen oder ausspannen.

    Ach ja, noch kurz nebenbei: WIeso sagt man immer es sei schlimm wenn ein Tierheim wenig Hunde hat? Ist das nicht eigentlich ein Zeichen dafür, dass es gut läuft? Das man gut vermittelt und die Tiere nicht dauernd wieder zurück kommen da man sie an den erstbesten vermittelt?

    Gruß Joleen

  25. Andreas B.

    Frau Rutté, hier hat keiner das Tierheim kritisiert, weil am Sonntag geschlossen ist!
    Bitte erst lesen, dann schimpfen. Auch Ihnen fehlt es, wie schon im Beitrag oben erwähnt, an der nötigen Diplomatie, die jemand zeigen sollte, der von dem Geld anderer lebt!!

    Meine Kritik bezog sich auf den Umgangston und der war leider alles andere als freundlich. Ich kann am Telefon nicht ahnen dass Sie, laut Ihren eigenen Aussagen, vollkommen mit ihrer Arbeit überfordert sind!!
    Sie haben die 20 ehrenamtlichen Mitglieder (laut Homepage) und anderen Helfer leider vergessen zu erwähnen, oder machen die etwa nichts?

    Bei „Ein Tier ist in Not“ auf Ihrer Seite stehen leider keine Richtzeiten, an die man sich halten soll, auch hier können Sie Hilfesuchende dann nicht den Vorwurf machen, ihre Freizeit gestört zu haben!!

    Ich bin auch beruftstätig, und ja, auch ich muss auch auf Abruf bereit sein und das ohne dann zu jammern und ausfallend zu werden.

    Aber wenigstens wurde jetzt zugegeben,dass man nicht immer freundlich ist. Schonmal das.

    • Ich habe mich im obigen Kommentar zu einem Sonntag beschwert. Im Endeffekt war jemand anwesend, aber diese pampige Art geht mir auf den Geist. Wer keinen Bock hat, soll den Job nicht machen. Und Herr Deckers scheint desöfteren schlechte Tage zu haben in dem er mit dem falschen Fuss aufsteht.

      • Danielle Meys

        Ich war vor einigen Wochen um Tierheim Eupen und wurde von Herrn Deckers dort sehr freundlich und fachkundig beraten. Er hat auf mich einen sehr kompetenten und netten Eindruck gemacht. Ich finde es deshalb sehr unfair, wie er hier von einigen anonymen Schreibern verunglimpft wird!

  26. Jim Knopf

    Nee echt jetzt. Die Kommentare kotzen mich an.

    Das Bild was hier von Meinungen gewisser Ostbelgier abgegeben wird beschähmt mich. Ich tröste mich damit, dass es nicht die Mehrheit ist.

    Jetzt werden Ehrenamtliche beschimpft von großmäuligen Sesselfurzern.

  27. von Mahlzahn

    Interessant ist aber der Aspekt, dass die Mehrheit der Schreiber Kritik äussert an gewissen Umständen und so zumindest das Tierheim Eupen mehrmals aus der Reserve gelockt haben.

    Leider zeigen die unbeholfenen Antworten der Tierpfleger wie hilflos, in Form und Inhalt, diese der hier angebrachten Kritik gegenüberstehen. Wenn überhaupt, hätte sich der Tierheimvorstand angemessen dazu äussern sollen, anstatt zwei Beschäftigten die Gelegenheit zu geben, mit deplazierten Antworten alles zu verschlimmern.

    Einsicht und konstruktive Lösungsvorschläge hätten diese angespannte Situation schnell entspannt, doch stattdessen wurde noch Öl ins Feuer geschüttet.

    Was den Beirat, das zentrale Thema dieser Diskussion betrifft, so halte ich diesen für einen guten Anfang.
    Wenn die Zusammenarbeit zwischen dem Beirat und den ansässigen Tierschutzorganisationen Hand in Hand verläuft, wird man sicherlich so einiges bewegen.
    Der Tierschutz in unserer Region ist sicherlich ausbaufähig, vor allem was die Sensibilität der Bevölkerung angeht in den tierschutzrelevanten Punkten.

  28. pepe popo

    Ich bin überrascht über die anonymen Anschuldigungen. Dachte sonst werden nur Politik-Tiere angegriffen. Das kommentieren artet aus. Oder eher das freischalten?

    Dennoch zurück zum Thema. Gute Initiative. Hoffentlich bekriegen sich die Vereine nicht am Ende so wie hier.

    • Auf Wahrheitssuche

      Ja, das haben die gemacht:
      “Vetternwirtschaft”

      Es ist eine politische Praxis und es geht um
      Ernennung zu einer Position (verantwortlicher Position oder einfach einen gut bezahlten Job) eine Person, weil sie eine Freund(in) ist .

      • äntlsch 18

        Liebe Leute,
        Herr Cremer kann ja auch nicht ALLES beantworten. Bzw. jeden Post verstehen. ;)
        Wenn man gewisse Worte gebraucht, dann kommts auch an.
        Das mache ich demnächst mal…. da ich mich auch frage, was mittlerweile geschehen ist.

        N:B. denke ich, dass um solch einen Posten zu erhalten, derjenige mindestens Vegetarier sein MUSS!!!

        verfickte elende SCHEISSE Warum wird im Schlachthof Sankt Vith immernoch ohne Betäubung den Rindern der Hals durchgeschnitten? Und warum stellt Marcel Peters nur Moslems fürs SCHÄCHTEN ein???

  29. Andreas B.

    Den Beirat hätt ich jetzt glatt vergessen.

    War sehr still um die Herren und Damen. Das ist nie ein gutes Zeichen.

    Da schliesse ich mich der Frage an. Was hat sich da getan in den 18 Monaten?

    OD übernehmen sie!!

  30. Schnuffelhase

    Ich schließe mich dem Vorschlag an:
    Herr Cremer, fragen Sie doch bitte nach!

    Es gab genau einen Bericht in den Medien, und darin ging es um die Ablehnung eines Verbotes des Ponykarussels.

    Und das liegt auch schon lange zurück.

  31. Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschliessen.

    Was das nun „viel Wind um Nichts“ oder hat dieser Beirat etwas bewirkt?

    Wenn man sieht, dass die Mehrheit durch Mitglieder der Tierfreunde Eupen VoG gestellt wird, drängt sich der Verdacht auf, dass sich womöglich gar nichts getan hat in Sachen Tierschutz, oder sehe ich das falsch?

    Da die Tierfreunde, vertreten durch die Herren Xhonneux und Liessen, doch auch sonst gerne hier ihre Meinung vetreten, richte ich meine Frage direkt an diese.

    Sollte keine Antwort folgen, bitte ich ebenfalls Herrn Cremer, nachzufragen.

  32. Seit wann beantworten die Tierfreunde Fragen?
    Schauen Sie sich mal die vielen Beiträge um diesen Verein an. Alle enden immer mit Schweigen.

    Wenn ein Verein es nicht schafft, sich öffentlich auf Fragen zu äussern, oder bei Hilfegesuchen auf andere Vereine verweist, stelle ich mir Fragen.

    Wie hiess die Schlagzeile?
    >Eupen will beim Thema Tierschutz Vorreiter sein – Beirat vorgestellt.<

    Wohl eher Schlusslicht?
    Herr Antoniadis sollte seine Truppe mal im Auge halten. Denn nur mit der Gründung dieses Vereines, ist sein Wahlversprechen nicht erfüllt!

  33. äntlsch 18

    Liebe Leute,
    Herr Cremer kann ja auch nicht ALLES beantworten. Bzw. jeden Post verstehen. ;)
    Wenn man gewisse Worte gebraucht, dann kommts auch an.
    Das mache ich demnächst mal…. da ich mich auch frage, was mittlerweile geschehen ist.

    N:B. denke ich, dass um solch einen Posten zu erhalten, derjenige mindestens Vegetarier sein MUSS!!!

  34. Das mit dem Schächten kann ich auch nicht verstehen.

    Aber auch sonst sehe ich hier Sachen, die nicht ok sind. Hunde, die ihr Leben lang an Ketten gehalten werden, bis die ihnen in den Hals wachsen, oder Tiere, die in kleinen Zwingern vegetieren. Da sagt keiner was.
    Wilde Katzen, die die Tierfreunde ja kastrieren lassen wollen, und wenn man sie darauf aufmerkdsam macht, kommt nix. Mit Schönreden ändert sich nichts daran.

    Wozu haben wir hier Tierschützer in Eupen, wenn die den Mund nicht aufbekommen?
    Die Tierfreunde sind fast nie zu erreichen und wenn man doch mal einen trifft, redet man groß und sagt, man soll sich ans Tierheim wenden.
    Das verweist aufs Veterinäramt und redet sich auch raus.

    Eupen will beim Thema Tierschutz Vorreiter sein?
    Garantiert nicht!

  35. Marcel N.

    Wnn es stimmt, dass ein Mitglied der Tierfreunde, Vorsitzender des Tierschutzrates ist, und gegen das Krimesponyreitenverbot stimmt, das seine eigene Vog beantragt hat, ist das ein schlechter Witz und respektlos, den über 1000 Unterstützern der Petition gegenüber.

    Wenn wundert da noch der Ruf, den diese Vog nun hat.

    Man denkt, dass, in deren Augen, das Leben einer Spinne wert ist, als das Wohlergehen, der Kirmesponys?

    Ich war anfangs dieser Initiative sehr offen, bis man mir auf dem Tag des Tierschutzes, den Zutritt verweigerte, weil ich meinen Hund dabei hatte und es auf einem Tag des Tierschutzes gar ein Ponyreiten gab!

    Die „freundlichen“ Beiträge des Herrn Xhonneux, bei OD, haben dann ihr Übriges dazugetan.

    Schade, aber Tierschutz in der DG, ist wohl eher ein politisches Argument, als eine wirkliche Hilfe für die Tiere.

  36. Spiderman

    Es gibt Privatleute, die sich den Allerwertesten aufreissen, gerade im Bezug auf die Katzen.
    Ja, das ist Tierschutz!

    Der Tierschutzrat, mit einen Tierfreundeverwaltungsratsmitglied an der Spitze, genehmigt eine Infobroschüre der Stadt Eupen über Neospora, deren Inhalt dann von den Tierfreunden, auf deren Facebookseite aufs Schärfste kritisiert wird.
    Wo ist da der Sinn?

  37. also meine Erfahrung heute mit dem tierheim Kettenis war eher erschreckend négativ.viele Tiere ,viel arbeit .ok.aber warum arbeitense dort?Tiere vermitteln ist keine einfache sache ok.aber gibt leute die sich gerne ein tier abholen wollen und es sehr erschwert wird.ich verstehe diese politik nicht ganz,ausser vielleicht ist es leichter politik damit zu treiben und von oeffentlichen geldern zu leben.Das maechte ich erklaert haben.

  38. wie funktionniert Ihre Politik?tiere liebt man und nimmt sie gerne auf.aber die Erfahrung von heute hat mich anderes gelehrt.Ueberfuellte Tierheime,oeffentliche gelder brauchen und ungerne abgeben,teufelskreis.Tierheim geschlossen obwohl oeffnungszeit auf tuer steht.video nicht an also schlechte Kontrolle.Kein wunder.Um was geht es Tiere oder Politik?Erklaerung bitte,aber keine ausrede.,bitte

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