Notizen

Sturmtief „Thomas“ wütete in Eupen: Ein Baum fiel auf zwei Fahrzeuge

Foto: OD

Das Sturmtief „Thomas“ war zwar hierzulande nicht so schlimm wie von den Meteorologen vorhergesagt, doch hat es am Altweiber-Donnerstag die Beamten der Polizeizone Weser-Göhl trotzdem auf Trab gehalten.

Die Polizeidienste der Zone im Norden der DG hatten nach eigenen Angaben insgesamt 12 Einsätze zu bewältigen.

Problematisch war insbesondere ein Einsatz in Eupen.

Im Rotenberg war ein Baum umgekippt, hatte zwei Fahrzeuge unter sich begraben und eine Stromleitung beschädigt.

Eine Antwort auf “Sturmtief „Thomas“ wütete in Eupen: Ein Baum fiel auf zwei Fahrzeuge”

  1. Es wundert mich schon, das hier die ehrenwerten Baumbeschützer nicht voller Entrüstung auf die Barrikaden gehen um ihr Entsetzen darüber Kund zu tun, das ein so böses Sturmtief ihre ach so wertvollen Bäume gefällt hat. Wie meinte einst ein älterer Eifeler in einem Artikel im Grenz-Echo: Bäume gehören in den Wald.
    Aber Spaß beiseite. Städte sollten schon ‚begrünt‘ sein, da ist richtig, nur wurden eben viele ältere Bäume in Eupen zu einer Zeit gepflanzt als man noch mit Pferdewwagen durch die Stadt fuhr. Diese Bäume werden nun mal älter, und kommen irgendwann an ihre vitale Grenze, da das Wurzelwerk wegen Bodenverdichtungen nicht mehr weiter wachsen kann. Dazu kommt manchmal eine Veränderung des Grundwasserspiegels wodurch die Wurzeln nicht mehr genügend Wasser finden.
    Hier hilft dann eben nur abholzen, und -ganz wichtig- Ersatzpflanzung durch angepasste, niedrigstämmige Baumsorten, deren Pflege der Stadt viel weniger Geld und Zeit abverlangt.

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