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Bauarbeiten auf Herbesthaler Straße verzögern sich bis Mitte Oktober

Am Kreisverkehr Hochstraße bleibt die Zufahrt zur Herbesthaler Straße noch mindestens bis Mitte Oktober 2017 gesperrt. Foto: OD

Erst am vergangenen Samstag erreichte „Ostbelgien Direkt“ eine Nachricht von einem aufgebrachten Leser, in der wörtlich zu lesen war: „Ich finde es – wie viele meiner Bekannten auch – skandalös, wie lange die Arbeiten auf der Herbesthaler Straße dauern.“

Der Leser hatte das genau richtig erkannt, denn am Dienstag wurde bekannt, dass sich die Arbeiten, die nicht nur den Autofahrern Probleme bereiten, sondern für die ortsansässigen Geschäfte mit massiven Verlusten verbunden sind, weiter in die Länge ziehen.

Wie der BRF berichtete, wird die Straße erst Mitte Oktober 2017 wieder zweispurig befahrbar sein, falls keine weiteren Probleme auftauchen.

Foto: OD

Grund für die Verzögerung sei vor allem ein felsiger Untergrund, auf den die Arbeiter im oberen Bereich der Herbesthaler Straße gestoßen seien, hieß es.

Die Stadt sei mit der Situation sehr unzufrieden, zitierte der Sender den Eupener Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF). Man übe dauernd Druck auf die Wallonische Region aus, die Arbeiten zu beschleunigen, doch dies bislang ohne Erfolg. Weder die Anzahl der Arbeiter noch der Arbeitsrhythmus könnten erhöht werden.

Im Juni vergangenen Jahres war Bauschöffe Michael Scholl (PFF) noch davon ausgegangen, dass die Arbeiten an der Herbesthaler Straße im ersten Halbjahr 2017 beendet werden könnten.

Die Arbeiten am letzten Teilstück zwischen der Kreuzung Vervierser Straße und der Kreuzung Hochstraße hatten Anfang 2015 begonnen. (brf.be/cre)

40 Antworten auf “Bauarbeiten auf Herbesthaler Straße verzögern sich bis Mitte Oktober”

  1. „Weder die Anzahl der Arbeiter noch der Arbeitsrhythmus könnten erhöht werden.“
    Welche Arbeiter? Welcher Arbeitsrhythmus? Dort ist zu kaum einer Zeit ein Arbeiter anwesend. Bevor die Baustelle behoben ist, sehen wir alle noch die KAS Eupen mit dem belgischen Meistertitel.
    Zusammenfassend kann man wohl bemerken, dass wallonische Ingenieure eine Koryphäe auf ihrem Gebiet sind, sodass ein felsiger Untergrund gar nicht erst bemerkt wird. Touché!

  2. Bravo.
    Aber ehrlich gesagt, kann man alle diese „BAUUNTERNEHMEN“ aus Belgien knicken.
    In Deutschland geht das ab wie Zäpfchen, denn da gibt’s Verzögerungsstrafen.
    Aber gut, in Belgien ist ja alles egal.
    Halt Failed State.

  3. Es ist unglaublich und eine Frechheit.
    Wozu bezahlt man in diesem Land Steuern?
    Vor dem Winter wurden noch schnell die Regenrinnen und Straßenbegrenzungen gegossen. Dann lag die Baustelle 5 Monate brach. Die Regenrinnen und Begrenzungen sind jezt schon zum Teil ausgebrochen ind ausgrefranzt. Welche stümperhafte Planung und Durchführung. Warum lässt die Stadt sich dies gefallen? Mal gespannt, wie lange die Arbeiten in der Haasstraße dauern und wie die Straße danach aussieht?

  4. Wie soll es den auch vorangehen ? Da kann man durchfahren wann man will aber nie arbeitet jemand.
    Sollen sie mal eine Niederländische oder Deutsche Firma ranlassen, dank EU muss das doch möglich sein.
    Wetten das die Strasse noch vor dem Winter fertig wäre.

  5. Pensionierter Bauer

    Hier ist nun mal die wallonische Ingenierskunst am werkeln. Einige hundert Meter weiter auf der gleichen Strasse haben sie es ja noch nicht mal geschafft die Kanaldeckel auf gleicher Höhe wie der Strassenbelag zu plazieren.

  6. Ex-Eupener

    Man sieht hier gut das die Wallonische Region den Eupener Stadtrat gar nicht ernst nimmt wenn die mal eine Reklamation haben . Auch wenn es keine Strasse der Stadt ist , liegt sie in der Gemeinde und da muß von den Verantwortlichen der Stadt einmal mit der Faußt auf den Tisch gekloppt werden .. Wenn hier in Raeren eine Baustelle ist , kommt der Bürgermeister täglich vorbei und schaut sich den Fortschritt der Arbeiten an .

    • Das würde ihm bei einer Baustelle auf einer Nationalstraße aber herzlich wenig bringen. Oder glauben Sie wirklich, dass sich bei der Wallonischen Region irgendwer für den Raerener Bürgermeister interessiert? 95 % der Wallonen wissen nicht mal, dass Raeren existiert.

        • Das haben die aber garantiert nicht behalten. Aber die Aussage dieses Fernsehfuzzies sagt doch alles! Warum sollten sich die Wallonen in den besetzten Gebieten auch mit ihren Baustellen beeilen?

          Die komplette DG, oder meinetwegen auch ganz Ostbelgien, müsste jetzt mal alle Steuern, die an die Wallonie gehen, kollektiv nicht bezahlen! Der blanke Hohn ist ja, dass man für solche RTBF- Affen, die man ohne weitere Zusatzkosten ja noch nicht mal empfangen kann, auch noch Fernsehgebühren zahlen muss!

            • Dann müsste man sich ja eine Antenne und einen kompatiblen Fernseher bzw. Receiver kaufen, also doch zusätzliche Kosten. Und das mit dem TV der östlichen Nachbarn geht doch, soweit mir das erzählt wurde, über DVBT jetzt auch nicht mehr, ohne einen neuen Receiver zu installieren.

              • Öffentlich-rechtlich schon nur Privat geht nicht mehr Kostenlos. Einen Fernseher sollte man schon besitzen, diese Kosten fallen immer an. Auch für Sat baucht man eine Antenne und Receiver wenn der Fernseher diesen nicht eingebaut hat.
                Mein Gerät kann ohne Receiver DVB-T, DVB-S und DVB-C empfangen, nur die passende Antenne muss da sein. Monatliche Kosten habe ich keine.

                • Einen Fernseher hat wohl fast jeder. In D hat man doch jetzt von DVBT auf DVBT 2 umgestellt. Und das funktioniert doch weder mit älteren DVBT- Fernsehern, noch mit den alten DVBT- Receivern. Ich selber verwende die Haussatellitenanlage, die kostet mich gar nicht und da wurde bislang auch beim Empfang nichts geändert. Aber den RTBF sucht man da vergebens. Es ist denen wahrscheinlich zu teuer, über Satellit auszustrahlen. RTBF SAT gibt es bja auch schon länger nicht mehr.

  7. Wen wundert das denn noch? In jedem verdammten Entwicklungsland werden Straßen nun mal schneller gebaut als in der Wallonie! Für die 850 Meter Straße hätte eine normale Straßenbaufirma allerhöchstens 2 Monate gebraucht! Aber das ist ja keine neue Erkenntnis, der Rest der Herbesthaler Straße hat ja auch ewig gedauert und ist absolut stümperhaft gebaut worden! Da gibt es Kanaldeckel, die eine halben Meter unter der Asphaltschicht liegen! Wer da reinfährt, braucht eine neue Achse!

  8. Linotype

    Jeden Tag mehrere Male muss ich diese Herbesthaler Strasse – die verkehrsreichste Strasse Eupens – mit ca. 20.000 Autos pro Tag – befahren, aber arbeiten sieht man dort sehr selten jemand, und wenn 2 bis 3 Mann.. Umso erstaunlicher sieht man SASTAGS am neuen Geichtsgebäude 19 Beschäftigte emsig arbeiten – ich habe sie gezählt. Das Gerichtsgebäude geht tüchtig voran.
    Aber zahlreiche Bürger müssen viele Umwege und Staus in Kauf nehmen, weil die Strasse so stiefmütterlich behandelt wird. Verstehe wer kann!

  9. QUIETSCHY

    Ja Ja wie immer , versprochen für Ende Juni und denn ……….
    Wie kommt das . Die armen Geschäftsleute Q8 , Brico und Van und und und
    Wie Sollen die das Auffangen , das ist ein Verlust für diese Geschäfte
    und der wird immer Grösser
    Kann mann die Verantwortlichen nicht bestechen (mit einen Kuchen)das das mal voran geht
    Gruß QUIETSCHY

  10. Bis Mitte Oktober.. ich lach mich schlapp. In nem guten Monat kommen die Sommerferien, dann tut sich auch einen ganzen Monat nix, dann noch bisschen schlecht Wetter, und dann sind wir 2018 .. Bravo.

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