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Eupen: Ab Montag Sperrung der Monschauer Straße bis Ende Juni

Achtung Rüttelstrecke! Warnschild auf der Monschauer Straße in Eupen. Foto: OD

Der Öffentliche Dienst der Wallonie plant, ab Montag, dem 19. Februar 2018, die Arbeiten an dem noch nicht instand gesetzten Teil der Monschauer Straße in Eupen zu beginnen.

Die Arbeiten an der 5 Kilometer langen Baustelle sollen bis Ende Juni 2018 fertiggestellt werden, so die Stadt Eupen in einer Pressemitteilung.

Rüttelstrecke Monschauer Straße in Eupen. Foto: Gerd Comouth

Für die Dauer der Arbeiten wird die Straße komplett gesperrt. Der Transitverkehr wird über Monschau, Kalterherberg, Elsenborn, Sourbrodt und Mont Rigi nach Eupen umgeleitet.

Das Naturzentrum Ternell kann für diesen Zeitraum von Eupen aus lediglich über die Umleitung erreicht werden. Die Straßensperrung wird an Wochenenden nicht aufgehoben.

Das Gemeindekollegium dankt der Bevölkerung für ihr Verständnis für die mit der Straßensperrung verbundenen Unannehmlichkeiten und bittet sie, sich strikt an die Beschilderung zu halten.

 

45 Antworten auf “Eupen: Ab Montag Sperrung der Monschauer Straße bis Ende Juni”

    • moorenhöhe

      Hallo, wer wird denn in den Ruin getrieben? Das Naturzentrum? Wohl kaum möglich, da es letztlich von Steuergeldern finanziert wird und wie ich das Team dort einschätze, haben die schon Vorsorge getroffen und ihre Kundschaft entsprechend informiert oder Alternativen angeboten, sodass die Arbeit des Zentrums weitergeführt werden kann. Wer bleibt also noch übrig? Das Restaurant! Und auch dort gäbe es Möglichkeiten sich mit der Situation zu arrangieren. Ein findiger Geschäftsmann würde das machen. Aber wer das ganze Jahr über unhöflich zu den Gästen ist, nur öffnet wenn er Lust und Laune dazu hat und obendrein seine Räume und die Terrasse noch nicht mal mehr sauber halten kann, der muss sich nicht wundern, wenn irgendwann die Kunden wegbleiben. Immer mit dem Finger auf andere zu zeigen, ist dumme Schwätzerei. Mal ganz davon abgesehen: die Anfahrt aus Richtung Monschau bleibt offen, statistisch gesehen haben also noch 50 % der Kunden die Möglichkeit in Ternell einzukehren: wenn sie denn wollen. Wir sind auch bereit einen Umweg oder längeren Weg in Kauf zu nehmen, wenn wir uns bewusst für ein gutes Restaurant entschieden haben. Es wird Zeit, dass die Straße gemacht wird, jeder will schöne Straßen, aber keiner will sich mit den nachteiligen Umständen, die so eine Baustelle mit sich bringt, abfinden.

        • Murmeltier

          Wir waren wandern in Ternell und wollten anschließend etwas essen. Leider war das Restaurant geschlossen, aber keiner wusste wie lange. Die Nachfrage an der Rezeption des Naturzentrums hat auch nichts ergeben, Dort wusste man auch nicht Bescheid, was die dortige Mitarbeiterin sichtlich bedauerte. Und wie man mir sagte, wird das Restaurant von einem Konzessionär betrieben, der unabhängig vom eigentlichen Naturzentrum arbeitet.

          • Mertes Magali

            Restaurant Ternell ist umgezogen. Schwerdt Roger Hat es unter dem Namen: le gout du jour in Eupen auf Kaperberg wieder eröffnet. Ein angenehmes Ambiente in kleinerem Rahmen wartet auf Sie

      • Siebo M. H. Janssen

        Moin zusammen. Ich habe das Team des Restaurants immer als sehr freundlich, hilfsbereit und engagiert erlebt. Mit guten Tips für wunderbare Biere und einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Die Kritik von Moorenhöhe am Restaurant Ternell erscheint mir daher maßlos und unangemessen – ganz unabhängig davon wie man die Baumaßnahme ansonsten einschätzt. Mit besten Grüßen aus Bonn, Siebo M. H. Janssen

        • greffier

          @SieboJanssen
          Da haben Sie aber Glück gehabt, dass Sie mit einem Lächeln bedient worden sind. Es geht auch hier nicht um das Team, sondern um den Schankwirt selber. Bin des Öfteren mit Freunden nach einer Wanderung dort eingekehrt und irgendwann haben wir beschlossen nicht mehr hinzu gehen, weil es uns einfach zu schmutzig dort war. Sogar die Getränke mussten wir uns selber holen, das habe ich anderswo noch nicht erlebt. Ich bin auch der Meinung, dass das „Team“ nicht wirklich was dafür kann, wenn der Schankwirt seinen Job nicht richtig macht.

        • Am besten fand ich damals die Ausrede: „Ich habe Pleite gemacht (oder ähnlich) weil meine Webseite angegriffen wurde und ich diese eine größere Reservierung verpasst habe“. Wer glaubt denn an solche Märchen?

  1. Wahnsinn.. typisch Belgien. .. Bis Juni 2018… Das kommt davon wenn man halt nur alle paar Wochen ein Loch hier oder da macht. Darin sind unsere Bauunternehmer einsame klasse. Es gibt ja eigentlich auch nur noch einen grossen.. fängt mit B an und hört mit é auf. Diese Submissionen werden eh unter der Hand vergeben. War damals schon so und ist heute auch noch so

  2. Die aktuellen Betonplatten stammen aus August-September 1936.
    Jede einzelne Platte ist nummeriert und mit einem Datum versehen.
    Mal schauen, wie lange die erneuerte Straße hält.
    Ich schaue dann in 82 Jahren noch einmal vorbei :)

  3. Das Gemeindekollegium dankt der Bevölkerung für ihr Verständnis

    wieso kommt das Gemeindekollegium darauf, dass die Bevölkerung Verständnis für
    eine kplt. 6 Monatige Sperrung hat und um die Mehrkosten, die hier wieder entstehen werden?

    • Zappel B.

      Herrmans und Kreutz? Die fahren die Vorkriegs-Rüttelpiste doch nur um die Ladung zu stauchen, damit sie dann noch beiladen können. Müssen sich in der 2.Jahreshälfte dann wohl eine andere aussuchen. Da gibt’s in der Eifel doch sicher noch die eine oder andere, denn unser Rothenberg wird sicher nicht ausreichen … ;)

  4. Zappel B.

    Ich habe heute meine „Abschiedsfahrt“ Richtung Monschau gemacht. Nur einmal, zurück dann übers Venn. Meiner Frau wird’s dort nämlich regelmäßig schlecht; liegt vielleicht auch an der harten Federung meines Autos, aber bestimmt nicht nur …
    Freue mich deshalb auf die Erneuerung der Monschauerstraße, aber … zwischen Kalterherberg und Elsenborn-Lager kann man auch die „Qualität“ des belgischen Straßenbaus er-fahren (Belag vor etwa 10 Jahren gründlich erneuert) !!

    P.S. : @ Buscho : ist das nun auch schon zuviel gemosert?

    • Der 7. Sinn

      Vor 10 Jahren, niemals, die Strasse befahre ich sehr oft, das ist noch teilweise Belag von mindestens 20 Jahren, wenn nicht sogar 30….Vom Panzer bis zum Flughafen, da wurde die Betonstrasse ersetzt und das war Minimum vor 25 Jahren. Flickenteppische gibt es ohne Ende, aber so richtig wurd die Strasse glaubig noch nie gemacht….

  5. Apropo Strassen, ich frage mich wieso es die Gemeinde Raeren schafft selbst die Staatsstrasse auf ihrem Gemeindegebiet in befahrbarem Zustand zu halten, die Stadt Eupen aber seit 20 Jahren! eine Rüttelpiste vom Bahnhof Eupen bis Garage Moor zu bieten hat. Legendär sind die Löcher vor Heinen, an der Ampel vor der Kartoffelkiste und vor dem Türmchen, von der anderen Seite kommend ebenfalls vor der Ampel, Mesopotamia, Moto Vise, San Marco. Inzwischen fahre ich mit dem 3. Wagen (wechsele so alle 8 Jahre) durch diese Löcher, oder besser gesagt möglichst darum herum.
    Die Kommunalstrassen in Eupen sind noch schlimmer, auch hier kann man Raeren als Beispiel nennen. Wieso bekommt Eupen da NICHTS auf die Reihe….

  6. ich finde die Kommentare hier zum Teil wirklich überflüssig, die Straße hat eine Erneuerung nötig und ich finde es gut, dass es endlich umgesetzt wird. Aber es ist leider so, dass die meisten ständig motzen. Es geht eben nicht ohne Einschränkung, von der ich selber übrigens auch betroffen bin. Weil ich regelmäßig nach Monschau muss. Aber ein bisschen Flexibilität muss jeder mitbringen. Heute habe ich den Umweg in Kauf genommen und bin dann mal auf Ternell gewesen. Wenn ich es nicht wüsste, weil @Willi es oben angekündigt hat, so hätte ich nicht gewusst, dass das Restaurant geschlossen ist. Es steht kein Hinweisschild an der Tür, und ob und wann es wieder geöffnet wird, bleibt auch im Unklaren. Wer seine Kunden nicht verlieren will, der ist doch zumindest so respektvoll und informiert die Gäste, zumindest wenn man dort noch einige gute Jahre erleben will. Und schade, dass ich hier keine Fotos veröffentlichen kann: die Terrasse war wirklich verwüstet und auf keinen Fall so, dass man dort in Zukunft gerne sitzen möchte.

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