Politik

Europaparlament will den Verkauf von neuen Autos mit Verbrenner ab 2035 verbieten – Arimont bedauert

Abgase kommen aus einem Auspuff. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

AKTUALISIERT – Im Kampf für mehr Klimaschutz will das EU-Parlament den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 verbieten. Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) sparte nicht mit Kritik.

Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Mittwoch in Straßburg dafür, dass Hersteller ab Mitte des nächsten Jahrzehnts nur noch Autos und Transporter auf den Markt bringen dürfen, die keine klimaschädlichen Treibhausgase ausstoßen. Bevor eine solche Regelung in Kraft treten kann, muss das Parlament noch mit den EU-Staaten darüber verhandeln.

Ende des Monats wollen die EU-Staaten ihre Position zu dem Verbot für den Verkauf von Benzin- und Dieselautos festlegen. Dann müssen die beiden EU-Institutionen noch einen Kompromiss finden, damit es in Kraft treten kann.

Ein Elektroauto des Typs BMW i3 lädt an einer Stromtankstelle. Foto: Lino Mirgeler/dpa

Die Abgeordneten sprachen sich auch dafür aus, dass keine klimafreundlichen synthetischen Kraftstoffe angerechnet werden können. Mit diesen könnte ein klassischer Verbrenner klimaneutral betrieben werden. Kritiker befürchten jedoch, dass es davon schon zu wenig für Luft- und Schifffahrt gibt, die weniger leicht als Autos oder Transporter elektrisch betrieben werden können.

Der Gesetzesentwurf ist Teil des EU-Klimapakets „Fit for 55“, das darauf abzielt, klimaschädliche Emissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken und bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen.

Der EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP), der im Industrieausschuss als Verhandlungsführer seiner Fraktion fungierte, bedauerte am Donnerstag, dass nicht auch nach 2035 eine Zukunft für den Verbrennungsmotor mit klimaneutralem Antrieb vorgesehen werde. Er hat sich stets für eine „technikoffene Lösung“ eingesetzt.

Nach Arimonts Vorstellung sollten neben dem Elektromotor auch Alternativen wie die Brennstoffzelle mit Wasserstoff oder der Verbrennungsmotor, der mit so genannten klimaneutralen E-Fuels oder klimaneutralem Wasserstoff betrieben wird, berücksichtigt werden.

Pascal Arimont im Straßburger Plenum. Foto: Europäisches Parlament

Arimont: „Es wäre in meinen Augen wichtiger gewesen, als EU nicht vorschnell auf Alternativen zu dem Elektromotor zu verzichten. Nach wie vor ist nämlich unklar, wie klimaneutral E-Autos heute und in Zukunft tatsächlich sind und ob wir bis 2035 ausreichend Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen können, um die Nutzung der Elektro-Batterien wirklich klimaneutral zu machen.“

Zudem muss laut Arimont sichergestellt werden, dass die notwendige Ladeinfrastruktur auch und vor allem in ländlichen Gebieten aufgebaut wird, was aktuell nicht garantiert sei.

„Nicht zuletzt die vielen Arbeitsplätze, die in Europa in der Autoindustrie angesiedelt sind, sowie unsere Abhängigkeit von Nickel- bzw. Kobalt- und Lithium, die maßgeblich in China veredelt werden, sprechen dagegen, jetzt schon alles nur auf ein Pferd zu setzen. Technologieoffenheit war ansonsten immer ein Trumpf und hätte auch hier eine Chance für Europa sein können“, so Arimont abschließend. (dpa/cre)

85 Antworten auf “Europaparlament will den Verkauf von neuen Autos mit Verbrenner ab 2035 verbieten – Arimont bedauert”

    • Besorgte Mutter

      ..und diese Panzer werden mit Hilfe der angeblich so pazifistischen Grünen in ein Kriegsgebiet geliefert.
      Man muss sich doch ernsthaft die Frage stellen, ob wir nur noch von Bekloppten regiert werden. Die Grünen Trolle werden am Ende noch sämtliche Wälder abholzen um ihren Windradwahn zu befriedigen.
      Um die Jugend zu manipulieren, kommen unsere Grünen mit der Idee um die Ecke, jedem jungen Menschen zum 25. Geburtstag mit einem 30.000€ Casch Geschenk glücklich zu machen. Was für ein Zeichen soll das denn bitte an unsere Jugend sein?Ihr braucht erstmals gar nichts richtiges zu tun, nur noch die Trolle in grün wählen, dann wird schon alles von alleine gehen, denn die Blöden die sich den Allerwertesten aufgerissen haben, darf man es ja ruhig abnehmen, oder was?
      Ich frage mich echt, was mit der Gesellschaft abgeht?
      Solche Ideen, dass ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die den Wohlstand mit echtem Schweiß und Blut geschaffen haben!
      Wenn man denkt bekloppter geht nicht mehr, da kommt schon der nächste, von Kameras und Mikrofonen umgebene, Spinner um die Ecke daher.

      • @Besorgte Mutter
        Absolut richtig, das ist alles nicht mehr nachvollziehbar, eine Sche… folgt der nächsten, unüberlegt und dumm, verarsche auf der ganzen Linie.
        Auf die „Gesellschaft“ brauchen wir nicht hoffen, die bezahlt auch 50 Euro für ein Schnitzel und 5 Euro für einen Liter Sprit….solange die noch auf dem Konto sind ;-) …..aber wir haben ja Krieg.

      • Robin Wood

        @Leroy und @Besorgte Mutter
        Bin absolut Ihrer Meinung!

        Und ich hätte nie gedacht, dass ich auch mal P. Arimont zustimme.
        Wir können nicht von jetzt auf gleich auf alle schädlichen Stoffe verzichten. Und selbst wenn ganz Deutschland aufhören würde CO2 auszustossen, also aufhört zu atmen, dann würde das das Klima auch nicht retten.
        Und wenn nur Europa auf den Klimaschutz achtet, China, Indien, USA usw. aber nicht, da nützt uns Europäern auch der beste Klimaschutz absolut nichts. Wir schrauben nur unsere Wirtschaft herunter um nicht zu sagen, wir verlieren unsere Wettbewerbsfähigheit und kaufen dann von z.B. China ein, das weiterhin klimaschädlich produziert. Was bringt das denn?
        Europa schafft sich ab und bringt sich immer mehr in Abhängigkeit von anderen Ländern. Und die lachen sich doch über uns kaputt.
        Statt zu schauen, wie wir z.B. immer mehr Strom für immer mehr E-Autos und E-Bikes erhalten, sollten wir vielleicht mal darüber nachdenken, wie wir Strom sparen könnten.

      • volkshochschule

        30000 Euro Gehalt bekommt Frau von der Leyen jeden Monat von der EU während Belgiens Rentner mit 1300 Euro Durchschnittsrente vertröstet werden und das nach 45 Jahren harter Arbeit. Die soziale Schieflage ist schlimm noch schlimmer ist es das sich nichts ändert.

          • Die Wahrheit

            Wenn Sie schon wieder über die Kühe herfahren, dann erwähnen Sie bitte auch den unnötigen Co2 Ausstoß von unnötigen Hunden und Luxuspferden. Eine Kuh ernährt noch Menschen, ach ja Hunde und Pferde auch.

          • Die Wahrheit

            Unsere EU Parlementarier schaffen uns ab. Wer soll das neue E Vehikel bezahlen. Unsere Parlementarier kassieren ab und wir Normalbürger müssen uns mit 1700 Euro über Wasser halten. Kein Wunder, dass manche Zeitgenossen HASS auf unsere Politiker haben.
            Liebe Politiker geht mal richtig arbeiten, damit ihr im realen Leben teilnehmt und nicht nur träumt

      • Kevin Giebels

        Das Problem ist weniger vebrenner / nicht vebrenner sondern Autos an sich. Reifen verschließen, bremsen ebenso und die machen auch genug Dreck.

        Aber das Geld für Bus, Bahn, Tram, etc. In Anständiger Form will ja keiner ausgeben.
        Ein Beispiel: Bis in die 60 hinein hatte Lüttich einen Haufen Trams. Jetzt bauen sie eine einzige Linie. Ein Witz.

        • Alessandro Vega

          Sie scheinen nicht auf dem Land zu leben. Ich muss bis zur nächsten Bushaltestelle rund 1,5 km laufen und der Bus kommt nur 4 mal am Tag. Ein simpler Einkauf würde eine Odysee eines halben Tages und wehe man verpasst den Bus zurück, dann kann da auch schnell mal ein ganzer draus werden.

          Auch sind die Preise absurd. Ich und meine Frau sind wollten schon öfter mit dem Zug verreisen und haben uns dann doch für das Auto entschieden, weil es teilweise das Fünf Fache gekostet hätte und meist deutlich länger dauert selbst wenn alle Züge pünkltich sind und man keinen Anschluss verpasst.

      • Milliarden Einhörner

        Aber da Strom ja bekanntlich aus der Wand kommt sind die elektrischen Fahrzeuge ja die Lösung (auf welches Problem, überhaupt? denn weniger CO2 in der Luft bedeutet sogar höhere Temperaturen…)
        Wo soll der Strom her mit dem Hunderte Millionen Fahrzeuge angetrieben werden? Aus Einhorn-Furzen? Da müssen aber viele Einhörner her… Welch ein komplett kranker Schwachsinn!

  1. Und die Stromer sind ja so umweltfreundlich in Herstellung und Entsorgung. Und vor allem, wenn diese mit Kohlestrom aufgeladen werden. Das ist ja so viel besser. Auf was sollen die landwirtschaftlichen Maschinen fahren um unsere Nahrung zu ernten? Auch auf Akku?
    Hybrid als Zwischenlösung und Weiterentwicklung und Ausbau Brennstoffzelle, sowie Wasserstoff Erzeugung optimieren. Das wäre ein Weg gewesen, aber die Öl Lobby etc. tun ja alles daran, dass es in weite Ferne rückt.

    • Alessandro Vega

      Man merkt, dass Sie technisch nicht wirklich auf der Höhe sind.

      „Und die Stromer sind ja so umweltfreundlich in Herstellung und Entsorgung.“ Das sind herkömliche Verbrenner auch nicht, allerdings kann man E-Autos mittlerweile genau so recyceln.

      „Und vor allem, wenn diese mit Kohlestrom aufgeladen werden. Das ist ja so viel besser.“

      Es gibt ungeschönte Kalkulationen, das E-Autos selbst auf Kohlestrom sauberer sind als jetztige Verbrenner, da der gesamt Wirkungsgrad höher ist.

      „Auf was sollen die landwirtschaftlichen Maschinen fahren um unsere Nahrung zu ernten? Auch auf Akku?“ Gibt es schon…

      „Hybrid als Zwischenlösung und Weiterentwicklung und Ausbau Brennstoffzelle, sowie Wasserstoff Erzeugung optimieren. Das wäre ein Weg gewesen, aber die Öl Lobby etc. tun ja alles daran, dass es in weite Ferne rückt.“

      Hybride sind nur auf dem Papier sauberer als normale Verbrenner in realität muss man das Fahrzeug um die Werte im ansatz zu erreichen jeden Tag laden und maximal elektrisch fahren. Dabei Schleppt man gerne mal eine Halbe tonne extra Balast mit die nichts nutzen. Dann kann man auch gleich voll Elektrisch fahren.

      Auch sind Brennstoffzellen nur in nieschen Sinnvoll, da der Wirkungsgrad in Realität selbst im Optimal fall nur knapp die Hälfte dessen beträgt, was ein Fahrzeug mit Li Akku hat.

      • Gerhard Schmitz

        @Alessandro Vega

        Mich würden die von Ihnen erwähnten „ungeschönte Kalkulationen, dass E-Autos selbst auf Kohlestrom sauberer sind als jetzige Verbrenner, da der gesamt Wirkungsgrad höher ist.“ sehr interessieren. Als erstes wüsste ich gerne, ob bei dem Vergleich das Zusatzgewicht der Batterie („Halbe Tonne extra Balast“) berücksichtigt wurde. Des Weiteren wird mit dem Verbot jede Weiterentwicklung des Verbrenners (Nachexpansion, extremes Downsizing, neue Zündtechniken, etc.) und von erneuerbaren Kraftstoffen (auf Basis von Pflanzen, Algen, Holzabfällen, Elektrolyse, etc.) untergraben.

        • Allesandro Vega

          „Des Weiteren wird mit dem Verbot jede Weiterentwicklung des Verbrenners (Nachexpansion, extremes Downsizing, neue Zündtechniken, etc.) und von erneuerbaren Kraftstoffen (auf Basis von Pflanzen, Algen, Holzabfällen, Elektrolyse, etc.) untergraben.“

          Es ist klar, dass Sie es nicht gerne sehen würden wenn Ihre frühere „Entwicklung“ in noch weiter in die Bedeutungslosigkeit rutscht, allerdings gibt es bei Verbrennungsmotoren nunmal physikalische Grenzen und die liegen nunmal weit unter denen die heute bereits Realität sind bei E-Fahrzeugen. Es wäre wahnsinn noch weiter Geld mit dieser Optimierung zu verbrennen wenn das Limit bereits in Stein gemeiselt ist und um Welten schlechter abschneidet.

          Ich finde die Kalkulation nicht auf anhieb, allerdings kann jeder der einen Funken Ahnung hat das selbst errechnen. Sie als Ingenieur sollten dazu also mit Leichtigkeit in der Lage sein.

          • Pensionierter Bauer

            Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das EU Parlament da einen weiteren Beschluss in Richtung des Untergangs des Europäischen Wohlstands getroffen hat. Die ganze Diskussion ist nur ideologisch getrieben und verseucht.
            Verbote, die passen nicht in eine freie Gesellschaft, sie verhindern nur gute Entwicklungen.
            Ich vertraue da deutlich mehr auf einen erfahrenen Ingenieur als auf einem Jungspunt, wie Sie ganz offensichtlich einer sind.

            • Alessandro Vega

              „Ich vertraue da deutlich mehr auf einen erfahrenen Ingenieur als auf einem Jungspunt, wie Sie ganz offensichtlich einer sind“

              Sie meinen den Ingenieur dem wichtige Grundkenntnise in der Elektrotechnik fehlen ? (Siehe BRF Kommentarspalte)

              Tut mir leid, aber Herr Schmitz ist schon lange nicht mehr ernstzunehmen. Seine 5Takt Spinnerrein waren ja noch interessant, aber alles was folgte ist einfach nur peinlich für einen Ingenieur der eigentlich wissenschaftliches Denken an den Tag legen sollte statt sich alles schon zu rechnen nur um seinen eigenen Stolz zu wahren.

        • deuxtrois

          „Mich würden die von Ihnen erwähnten „ungeschönte Kalkulationen, dass E-Autos selbst auf Kohlestrom sauberer sind als jetzige Verbrenner, da der gesamt Wirkungsgrad höher ist.“ sehr interessieren. “

          Bekannt sind: Die Ladeverluste (einige wenige Prozente), der Wirkungsgrad eines E-Motors (liegt zwischen 95 und 98%). Sie sind doch Ingenieur oder? Das sollten Ihnen ja bekannte Details sein.

          „Als erstes wüsste ich gerne, ob bei dem Vergleich das Zusatzgewicht der Batterie („Halbe Tonne extra Balast“) berücksichtigt wurde.“

          Bewegungsenergie ist kinetische Energie. Da Elektroautos Rekuperation betreiben, wird jeder Bremsvorgang zur Einspeisung in die Batterie genutzt. Das verringert wesentlich den Einfluss vom Gesamtgewicht auf den Wirkungsgrad des Systems, denn die aufzubringende Energie für die Beschleunigung kann wieder zurück gewonnen werden, was bei fossilen Energieträgern nicht funktioniert.

          „Des Weiteren wird mit dem Verbot jede Weiterentwicklung des Verbrenners (Nachexpansion, extremes Downsizing, neue Zündtechniken, etc.) und von erneuerbaren Kraftstoffen (auf Basis von Pflanzen, Algen, Holzabfällen, Elektrolyse, etc.) untergraben.“

          Der Verbrenner bleibt, egal ob durch Downsizing und Nachexpansion immer noch eine Maschine die sich der thermischen Energie bedient, und daher sind Wirkungsgrade bis maximal 50% möglich, aber auch nicht mehr. E-Fuels sprechen Sie da auch an, aber der Wirkungsgrad hier sieht dann in der Gesamtrechnung noch magerer aus. Das ist sicherlich ein Grund, warum wir nur „Biosprit“ in kleineren Mengen hinzufügen und heute noch immer keine Tankstellen finden die reinen Biosprit anbieten würden. Preislich dürfte er auch die aktuellen Rohölpreise weit in den Schatten stellen.

          Mit anderen Worten: Viele Ingenieure, die sich ihr Leben lang mit Maschinen befasst haben die ihre Kraft aus thermischen Vorgängen beziehen gucken jetzt natürlich in die Röhre. Bevor wir E-Fuels bezahlen müssen, steige ich lieber auf ein Pferd und reite zur Arbeit, das kommt mich billiger.

      • Technisch gibt es da aber auch noch Nachholbedarf.
        Die Fragen des Herrn Schmitz würden mich auch interessieren.
        „Auf was sollen die landwirtschaftlichen Maschinen fahren um unsere Nahrung zu ernten? Auch auf Akku?“ Gibt es schon…, Stimmt, funktioniert aber nur auf dem Papier und zur Schaustellung aktuell
        „Hybrid als Zwischenlösung und Weiterentwicklung und Ausbau Brennstoffzelle, sowie Wasserstoff Erzeugung optimieren. Das wäre ein Weg gewesen, aber die Öl Lobby etc. tun ja alles daran, dass es in weite Ferne rückt.“
        Stimmt so nicht, Wasserstoff müsste in großen Mengen gespeichert werden um dann zurück zu verwandeln, das ergibt dann einen grausigen Wirkungsgrad…. da gibt es noch keine alltagstauglichen Lösungen für große Mengen, ganz ohne Öllobby

        • deuxtrois

          Den Fendt e100 Vario wird es bis zum Jahr 2035 schon lange in relevanten Produktionsmengen geben, sodass das Thema dann auch für Traktoren gegessen sein wird. Für die kleineren Bauern wird es oftmals auch ein Rigitrac SKE 40 tun können.

          „Stimmt so nicht, Wasserstoff müsste in großen Mengen gespeichert werden um dann zurück zu verwandeln, das ergibt dann einen grausigen Wirkungsgrad…. da gibt es noch keine alltagstauglichen Lösungen für große Mengen, ganz ohne Öllobby“

          Stimmt nicht so ganz. Beim Wasserstoff gibt es Kurzzeit und Langzeitspeicher. Hysata erreicht einen Wirkungsgrad von 95-98% bei der kapilarischen Elektrolyse. Das wird Wasserstoff wahrscheinlich alltagsfähiger machen.

          • Alessandro Vega

            „Stimmt nicht so ganz. Beim Wasserstoff gibt es Kurzzeit und Langzeitspeicher. Hysata erreicht einen Wirkungsgrad von 95-98% bei der kapilarischen Elektrolyse. Das wird Wasserstoff wahrscheinlich alltagsfähiger machen. “

            Das Problem bei Wasserstoff ist auch nicht die Electrolyse sondern der Transport und vor allem der grausige Wirkungsgrad von aktuellen Brennstoffzellen.
            Besser als Verbrennungsmotoren klar, allerdings nicht viel.
            Lithium Ionen Akkus sind da bereits in fast allen Punkten überlegen.

          • 23, der fendt e100 ist ein Spielzeug, u das das Thema dann gegessen sein wird glauben Sie hoffentlich nicht wirklich, genauso wenig wie beim LKW
            Hysata ist nur der Elektrolyseur, nicht Marktreif und damit ist das Problem der Speicherung, ob Lang- oder Kurzeit und des Energie Aufwandes nicht gelöst.

            Beim E Motor ist der Wirkungsgrad bei Teillast auch wesentlich schlechter als von Ihnen beschrieben
            Bitte in der Realität leben und nicht in theoretisch machbaren, was aber im Alltag seltenst bis nie zutrifft

            • deuxtrois

              „Beim E Motor ist der Wirkungsgrad bei Teillast auch wesentlich schlechter als von Ihnen beschrieben“

              Der Gesamtwirkungsgrad vom E-Motor ist zu keinem Zeitpunkt geringer als 85%, der Verbrenner hat nur im optimalen Bereich einen Wirkungsgrad von maximal 50% (hat nur bislang Toyota erreichen können). Das ist immer noch eine deutliche Verbesserung und lässt sich gar nicht aus der Hand weisen.

              • Walter Keutgen

                deuxtrois, es macht keinen Sinn beide Wirkungsgrade zu vergleichen. Beim E-Motor teilt man Arbeit durch Arbeit, beim Verbrenner Arbeit durch Wärme. Vergleichbar wäre da nur Arbeit durch Arbeit mit Arbeit durch freie Enthalpie. Aber insgesamt kommt es immer nur auf die Wirtschaftllichkeit an.

                • Alessandro Vega

                  Warum macht das keinen Sinn ? Ich Stecke eine gewisse Chemisch gebundene Energie ins Fahrzeug und kann davon einen gewissen Prozentsatz in Kinetische Energie umsetzen. Ganz einfach. Dieser ist bei Verbrennungsmotoren nunmal sehr schlecht.

                  • Walter Keutgen

                    In allen Thermodynamikübungen im Studium wurde Arbeit durch Wärme geteilt berechnet. Das war ganz einfach. Ich gehe davon aus, dass es dieser Wert ist, der für Verbrennermotoren öffentlich ist, müsste sogar unter 50% sein. Die Freie Enthalpie[-differenz] ergibt die größtmögliche Arbeit. Wenn man die reell erreichte Arbeit durch die größtmögliche teilt, hat man einen erlicheren Betrag.

                    Wenn Strom durch Verbrennung erzeugt wird, geschieht das im Kraftwerk, die Verluste geschehen dort. Ebenso im Kerkraftwerk. Nur wie die zwei vergleichen? Und dann Windräder und Photovoltaik, ja da kostet die primäre Energiequelle nichts. Deshalb schrieb ich: „insgesamt kommt es immer auf die Wirtschaftichkeit an.“

                    • Das haben Sie richtig erkannt, die Ökos „vergessen“ den Carnot-Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung und rechnen ihn aber bei dem falschen Wirkungsgradvergleich ihrer E-Autos mit einem Benzinmotor. Dummheit oder Verschlagenheit? Bei den meisten wohl Dummheit….

                    • Alessandro Vega

                      @DAX

                      Dann hauen Sie mal Zahlen raus.
                      Das Problem mit Leuten wie Ihnen ist, dass sie sich meist nur das raus picken was ihre Meinung bestätigt. Im Grunde geht es aktuell darum so wenig CO2 wie möglich auszustoßen. Klar ein Kohlekraftwerk ist nicht geil und hat auch nur einen Wirkungsgrad von 40-45%

                      Und das kann in der Theorie ja auch ein Moderner Verbrenner, aber halt nur in der Theorie im günstigsten Lastfall. Dieser liegt in der Praxis allerdings quasi nie an so das im Schnitt nur etwa 15% der im Sprit vorhandenen Energy in Bewegungsenergie umgesetzt wird und dazu nichtmal rekuperiert werden kann.

                      Wenn ich jetzt für ein E-Fahrzeug die gesamteffiziese berechne mit Kohlestrom komme ich in einem ungünstigen Fall:
                      Kraftwerk: 40%
                      Netz: 94%
                      Ladevwirkungsgrad: 75%
                      Motor und Batterie Wirkungsgrad: 85%

                      Dann habe ich am Ende einen Gesamtwirkungsgrad von rund 24 % was noch immer deutlich besser wäre al das was verbrenner liefern.

                      In Realität sind die Ladeverluste und der Wirkungsgrad im Fahrzeug bedeutend besser.

                      Auch ist so, das immer mehr Strom aus regenerativen Quellen stammt und selbst Atomstrom nur minimale CO2 Emmisionen aufweist.

      • Technisch nicht auf der Höhe sein, würde ich mich jetzt nicht so betrachten. Mein Kommentar kann zu später Stunde mit viel Ärger über den Inhalt des Artikels. Aber gut, dass sie es ergänzt haben.
        Es gibt sicher viele gute Ansätze, aber die kommen sicherlich erst, wenn es wirklich zu spät ist.

  2. Guido Scholzen

    Keine Verbrenner mehr bedeutet keine vernünftige Mobilität mehr.
    Und dann diese Entscheidung ??? Oh, Herr, schmeiss Hirn vom Himmel.
    Diese EU ist wirklich nicht mehr zu retten. Vielleicht wäre ein EUROPA-EXIT angebracht: alle europäischen Länder raus aus der EU, bloß weg von diesem öko-Sozialismus, alles… aber nicht diese grüne USSR.

    Vielleicht wird es ja auch so kommen wie mit der Kernkraft in Belgien:
    Es sollte abgeschafft werden, und im letzten Moment erkennen dann die grünen Ideologen, dass diese Technologie trotzdem gebraucht wird: Ab 2035 wird dann der Verbrenner trotzdem weiterbetrieben, weil man einsieht, dass es ohne nicht geht. Also bis jetzt gibt es hier in der Gegend wenige Grüne (keiner?), der nur mit seinem E-Auto irgendwo hinfährt. Sollen die doch mit gutem Beispiel voraus gehen – oder auch fahren, mal sehen, wie weit die kommen.

  3. Optimismus

    Man muss auch mal zwischen den Zeilen lesen können (wollen) bevor man wieder hier an dieser Stelle drauf los poltert.
    – Fakt ist, dass das Klima kippt und wir Menschen Probleme dadurch bekommen, die von existentieller Natur sind. Es geht also weniger um Klima- als vielmehr um „Menschenschutz“. Das ist etwas, was viele Menschen – vor allem hier bei uns wo alles noch „geregelt“ abläuft – nicht begreifen wollen (können).
    – Die Politik ist nur ein „Richtungsweiser“! Ich habe bislang noch keinen Politiker gesehen, der Motoren und Autos baut. Also denke ich mal, dass die Politik vorgibt, dass sich die Industrie mal auf die Hinterbeine setzen soll um entsprechende Lösungen zu finden. Neben Elektro und Wasserstoff gibt es mit Sicherheit auch noch andere Konzepte, die über Patentkäufe vor Jahren bereits von den Konzernen in den Schubladen der Ingenieure schlummern. Die Elektroautos haben ja mit der Diesel-Gate auch schnell einen Aufschwung erlebt.

    Also langsam mit den Vorverurteilungen – im Gegenteil, ich denke sogar, dass die EU hier einen exzellenten Job macht.

    • Opti
      Ich würde behaupten das eher Fakt ist das Sie da Gebrabbel nachplappern. Das Klima „kippt“ nur in der Phantasie von Schellnhuber und Co. Sonst „kippt“ da rein gar nichts. „Menschenschutz“, hoffentlich glauben Sie nicht wirklich was Sie von sich geben.
      Mit dem Klima kann man wunderbar Steuern erheben, Geld umverteilen, Besitztümer vereinnahmen durch jegliche Blödsinns Bestimmungen und sogar von Fehlverhalten bis Fehlplanung alles beiseite oder dem „Klima“ zu schieben. Wunderbares Mittel.
      Reisen Sie mal durch über die

    • Das Klima kippt weil die Erde in ihrer Umlaufbahn gekippt ist. Und daran wird NIEMAND, auch GreatA nicht, etwas ändern können. Und was wenn die Erde wieder in die alte Position kippt, in ein Tausend (?) Jahren?
      Zu Ötzis Zeiten, vor ca. 4.000 Jahren waren die Alpengipfel eisfrei.
      Alles klar?

    • Robin Wood

      @Optimismus
      Man sollte nicht versuchen, immer mehr und mehr Strom zu produzieren, sondern auch mal schauen, wo und wie man sparen kann.
      Auch trägt z.B. das rigorose Abholzen von Urwäldern zum Klimaproblem bei. Oder die Mono-Kulturen, die den Boden total ins Ungleichgewicht bringen und auf Jahre hinaus unbestellbar werden. Das Problem ist, dass es immer um wirtschaftlichen Profit geht und hier sollte die Politik endlich einmal eingreifen und z.B. das Abholzen verhindern bzw. stark eindämmen. Nicht die fehlende Energie ist das eigentliche Problem, sondern die Art, wie gewisse Gruppen mit dem Planeten umgehen, um immer mehr zu profitieren. Solange dieser Profit einiger weniger aber weiter besteht, wird man den einfachen Bürgern immer mehr Verbote aufzwingen, die letztendlich nichts bringen. Ich habe vor vielen Jahren grün gewählt, bin aber entsetzt, zu welcher Religion sich der angebliche Klimaschutz entwickelt hat und dass dieser „Schutz“ an der falschen Seite beginnt.

    • Das „Klima“ ist heute was Himmel und Hölle im Mittelalter waren; Narrative für das Volk zum Nutzen der Herrschenden und auch deren Geldquelle. Trotz, oder wegen, Internet funktioniert das heute besser denn je….

  4. Solche Beschlüsse basieren auf zwei Grundlagen:
    a) einer physikalisch unsinnigen Theorie einer „Klimakrise“ auf Grund der CO2 Freisetzung
    b) der völligen Ignoranz der Politik und der Journaille in Sachen Physik und Ingenieurswissenschaften
    Am Ende kommt es dann wie beim „Atomausstieg“, die Physik gewinnt und der „Ausstieg“ wird verschoben auf den nächsten Termin, weit weg von der eigenen Verantwortung. Dass das „E-Auto“ schon als Ersatz für ein Auto mit Benzinmotor gar nicht geeignet ist, schon von Seiten der Ladeinfrastruktur, ist den Verantwortlichen bekannt. die Zahlen liegen vor:
    https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/energie/e-mobilit%C3%A4t-die-wahrheit-%C3%BCber-die-ladeinfrastruktur
    Da aber im grünen Märchenwald nicht sein kann was nicht sein darf wird weiter so getan als brauche man die Technik des Verbrennungsmotors nicht mehr. Die Realität wird eine andere sein! Aber das ist dann nicht mehr das Problem der Leute die heute Beschlüsse für das Jahr 2035 fassen….

  5. Gerad van Oche

    Immer wieder amüsant, wenn sich die Forumsikonen selbst beweihräuchern. Freuen sie sich doch, da kann man 2035 den letzten 4000 ccm³ SUV kaufen und auf die Einfahrt stellen. Blöd nur das der Verbrauch bei 15l liegt und der Liter Sprit 5 € kostet. Ach ich vergaß „Freie Fahrt für freie Bürger “ und ein Anrecht auf 1000l Benzin soll doch noch drin sein.

    • Sie führen eine Neiddebatte, vergessen aber dass der Ladestrom für den 85 kWh Tesla dann auch 5 €/kWh kosten (ja, auch vom eigenen PV-Dach….). Leute wie Sie können nicht rechnen und bemerken erst dass das Wasser heiss wird wenn sie sich die Finger darin verbrennen; aber nicht schon wenn der Herd eingeschaltet wird….

  6. Werte Schreiber bei OD . Viele von euch schreiben sehr gute Meinungen . Aber wer in der Politik und ganz besonders in der Industrie legt darauf großen Wert ?
    Finde wir alle sollten uns zuerst mal Sorgen darüber machen was das jetzige Jahr noch alles für uns bereit hält . Wenn unser Mittelstand weiter so auf den Abgrund zusteuert ,dann werden wir uns bald keine Luxusgüter mehr leisten können . Somit wäre auch schon das Problem Auto vom Tisch geschafft . Meine Devise lautet : lebe und genieße heute , morgen sehen wir dann weiter .

    • Karli Dall

      @Detlef

      ..“lebe und genieße heute , morgen sehen wir dann weiter .“

      morgen wählen wir sie ab…. aber nur, wenn Wahlen etwas verändern…

      Aber dann müsste man sie verbieten, meinen die Politik-Wissenschaftler.

  7. Walter Keutgen

    Der Abgeordnete Arimont weiß offenbar nicht, dass Brennstoffzellenantrieb mittels Elektromotoren geht. Man muss nicht nur sehen, wie man an genügend Wasserstoff kommt sondern auch noch wie man ihn im Auto speichert und das System nie explodiert. Weltraumraketen werden seit eh und je mit Wasserstoff angetrieben und man handelt extrem sicherheitsbewusst, trotzdem explodiert regelmäßg eine. Außerdem kommen Brennstoffzellen nicht den schnellen Geschwindigkeitsschwankungen nach, d.h. ein Pufferakku muss her.

    Das mit klimaneutralem Brennstoff ist fast ein Verbrechen gegen die Menschheit. Die belgische Landwirtschafts- oder Ackerbaufläche ist schon jetzt zu etwa gleichen Dritteln für Tierfutter, menschliche Nahrung und Biosprit aufgeteilt.

    • Ackerbau betreiben um anschliessend die Ernte zu „Biosprit“ zu verarbeiten um damit das „Klima zu schützen“ ist komplett irre! Und das bei > 7.000.000.000 Menschen die täglich ernährt werden müssen! Die Grünen sind nicht die „Guten“, im Gegenteil…..

      • Walter Keutgen

        Auch Verbrenner laufen auf Wasserstoff, die Probleme, die ich genannt habe, Herstellung und Tank, sind dieselben. Schon 1970 sah man die Wasserstoffzelle, die es noch nicht gab, als eine effizientere Lösung in Sachen Wirkungsgrad an. Wasserstoffverbrenner waren sogar von Bastlern erreichbar. Das Stickoxidproblem haben alle Verbrennungsmotoren, denn es kommt von der Oxidation des Stickstoffs mit Sauerstoff, beide aus der Luft.

  8. Müssen Panzer,Schützenpanzer ,Kampfhubschrauber,Privatflugzeuge für Politiker und desgleichen bis dahin auch auf E_Motor umrüsten oder planen unsere „Weltverbesserer und Wohlstandsvernichter“ hier eine Ausnahme ?

  9. Corona2019

    Keine Sorge .
    2035 Wird man feststellen dass es mit Akku Elektro betriebenen Fahrzeugen zwar schön leise und sauber ist, jedoch die Herstellung der Akkus für Fahrzeuge eingestellt werden muss, weil dann das verbleibende Material knapp wird und nur noch den Einsatz für Geräte wie Smartphone , Laptop …. usw erlauben wird, weil diese im Gegensatz zum Auto natürlich einen winzigen Akku benötigen.
    Also mal schön den Benziner und Diesel in der Garage einmotten, falls Platz vorhanden ist.
    In Zukunft dann wieder starten, weil andere nur noch tote Batterien haben werden, die nach einer gewissen Anzahl Ladezyklen nicht mehr die Leistung bringen, die man nötig hat und kein Ersatz Akku erhalten wird.

    • Genau, so war es ja auch damals schon, als irgendwelche hirnverbrannten Zukunftsträumer uns unsere zuverlässigen und erprobten Pferdefuhrwerke madig machen wollten, wobei doch jedes Kind sich gefragt hatte, woher dieser ganze hochexplosive Treibstoff kommen sollte, haha, aus den Apotheken, unglaublicher Schwachsinn! Und wie lange soll so ein Automobil halten, das im übrigen so schnell fährt, dass die menschliche Seele Schaden nimmt? Da loben wir uns das Pferd! Und haben wir überhaupt so viele Chauffeure, die diese Teufelsdinger fahren könnten? NEIN! Fragen über Fragen. Über das Pferd werden wir niemals hinauskommen. Warum auch? Wir leben prima damit (naja, das Problem mit der Pferdescheiße werden wir auch noch lösen), haben uns vor allem so schön daran gewöhnt.

  10. der heilige josef

    Kluge Professoren sehen schon wie sich dann hier auch der sogenannte Havanna – Effekt breit macht, alte Verbrenner Autos werden gehegt und gepflegt und rollen dann mit 70 Jahren noch immer über unsere Straßen. Die Kubaner freuen sich schon jetzt und geben gerne ihre Schrauberkenntnisse an die kapitalistischen Freunde in Europa weiter.

  11. Europagrün planen und tolle Zeichen setzen, einfach lachhaft. Kriegsverbrechen werden auch beobachtet, viel geplant und nichts wird gemacht, so wie die Versager der Eupener Talsperre. Der grüne Vogel pfeift weiter, die Katze will ihn nicht sehen.

  12. Krisenmanagement

    Beschämend solche Beschlüsse. Das ist vollkommen an der Realität vorbei. Wo soll der Strom eigentlich Herkommen? Richtig von den grossen Konzernen. Um Belgien mit genügend Strom zu versorgen, müssen noch einige Atomkraftwerke aufgebaut werden. die Nachteile sind hinlänglich bekannt. Na herzlichen Glückwunsch für so viel Scheinheiligkeit und Leichtsinn. Die E-Autos ziehen so einige KWH aus dem Netz. Damit ist der Weg zugemacht worden für andere Technologien. Die Bevölkerung wird immer mehr in grössere Abhängigkeiten gedrängt. Was glauben eigentlich die Abgeordneten des EU Parlaments was sie da verursachen? Wie sollen die Batterien hergestellt werden? Wie sieht es mit der Kontrollierbarkeit der Autos aus? Das ist im Prinzip kein Auto mehr. Es handelt sich nun komplett, um einen fahrbaren Computer, der auch gehackt werden kann. Jeder Tesla ist vollgestopft mit Kameras und Sensoren. Nun zum CO2 Ausstoss: Wird dieser Ausstoss wirklich weniger? Wie sieht es mit einer sicheren Energieversorgung in Zukunft aus? Dann kommt noch ein Aspekt hinzu. Viele Menschen können sich im Prinzip kein Auto mehr leisten. Aber wie wir wissen, sind die öffentlichen Verkehrsmittel zwar bezahlbar, aber nicht überall verfügbar. Wenn ich in meinem Kleinstdorf mit dem Bus fahren möchte, wird es schwierig in den Ferienzeiten. Erst einmal muss ich einige Kilometer zur nächsten TEC Station laufen. Dann muss ich hoffen, dass ein Bus vorbeikommt. Einkäufe nachhause schleppen? … Nachhaltig und auf die Bevölkerung eingehend sieht anders aus. Arimont muss sich die Frage stellen, ob er überhaupt die Interessen der Bevölkerung vertritt? Beim EU Parlament habe ich da mittlerweile Riesenzweifel. Es ist verkommen zu einer Interessenvertretung der grossen Industrie: Pharmakonzerne, E-Autohersteller, Energiekonzerne.
    Gerne wird in der EU auf nicht so brave Länder gezeigt, um von den eigenen Fehlern abzulenken. In den letzten 2 Jahren wurden die Defizite in der Europäischen Union offensichtlich. Es wurde eingekauft, wie bekloppt, ohne irgendwelche Fakten zu überprüfen. Arimont sprach von „Es wäre das kleinere Übel“. Nun wissen wir, dass diese Aussage mehr als leichtfertig war. Ich denke an die Opfer, die jeden Tag in den hinteren Seiten in den Tageszeitungen. Die freie Entscheidung der Menschen wurde in Frage gestellt. Die Menschen der EU wurden für ein Experiment zur Verfügung gestellt.
    Waffenlieferungen an die Ukraine. War dies wirklich der einzige Weg? Was läuft da schief? Hängen vielleicht viel zu viele Staaten an der langen Leine der USA. Die Äusserungen Bidens haben den lange schwelenden Konflikt gefördert. Was ist in der Urkraine vorgefallen? Hat der Präsident Selenskyi seine Bevölkerung geopfert? Dieser Schauspieler verfügt über grosse Vermögenswerte. Wird wirklich alles getan um ein friedliche Lösung zu finden? Warum fordert die EU nicht die Rückkehr an den Verhandlungstisch?

  13. Walter Keutgen

    Genau: Die EU will und wird wohl die Zulassung von Verbrennern als Neuwagen ab 2035 verbieten. Inzwischen werden Teilgebiete den Gebrauch von Verbrennern immer mehr einschränken (Umweltzonene usw.)

  14. Walter Keutgen

    Bei Citroèn und Peugeotist der kleine Hochdachkombi nurnoch elektrisch zu kriegen.

    Plug-in-Hybrid wäre doch eine rationelle Lösung. Stadt- undKurzstrecken elektrisch und Überlandstrecken Verbrenner.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern