Nach monatelangen Einschränkungen während der Corona-Krise ist der Schengenraum nach Einschätzung der EU-Kommission wieder weitgehend hergestellt.
„Der Gesundheitszustand von Schengen ist ziemlich gut“, sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde. Man habe die EU-Staaten dazu aufgerufen, die Einschränkungen an den europäischen Binnengrenzen bis Mitte Juni aufzuheben und die große Mehrheit sei dem nachgekommen.
„Wenn man so will, kann man den Gesundheitszustand von Schengen als kleinen Husten beschreiben“, sagte der Sprecher.
Zu Beginn der Coronavirus-Pandemie hatten etliche EU-Staaten unkoordiniert Grenzkontrollen und andere Einschränkungen im eigentlich kontrollfreien Schengenraum eingeführt. Das Ergebnis waren zeitweise lange Staus, die Unterbrechung von Lieferketten und Schwierigkeiten für Arbeitnehmer, die etwa auf dem Weg zur Arbeit über eine Grenze müssen. Mittlerweile haben die meisten Länder die Einschränkungen wieder aufgehoben. Einige Länder wie Finnland kontrollieren ihre Grenzen aber noch.
Dem Schengenraum, in dem es in der Regel keine stationären Grenzkontrollen gibt, gehören 26 europäischen Länder an: Deutschland, Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Island, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik und Ungarn.
Am Donnerstagabend ist die gemeinsam von den Ostbelgiern Mäggy Pricken-Rossberg und Lutz-René Jusczyk („Open Borders Europe“) sowie dem ostbelgischen EU-Abgeordneten Pascal Arimont (CSP-EVP) erarbeitete Petition zum Schutz des Schengenraums offiziell im Europäischen Parlament vorgestellt worden.
Bei einer Sitzung des zuständigen Petitionsausschusses brachte Pricken-Rossberg als Vertreterin der „Open Borders“-Gruppe ihre Forderungen zu einem grenzfreien Europa vor. Sie legte dabei eindringlich die Folgen der plötzlichen Grenzschließungen für eine Grenzregion wie Ostbelgien dar.
Mehr zu der Vorstellung der Petition am Donnerstag im Europäischen Parlament unter folgendem Link:
Schengen-Petition aus Ostbelgien im EU-Parlament vorgestellt: „Grenzräume schützen!“
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
AKTUALISIERT – 27 europäische Staaten lassen Touristen aus Belgien einreisen: Kroatien jetzt „grün“ – Deutschland „orange“. #Coronavirus #Tourismus @OliverPaasch @iweykmans @pascal_arimont @KattrinJadin @PhGoffin https://t.co/A6toHYwJm6 pic.twitter.com/67xUCrz1Gq
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) July 2, 2020
„Frau Pricken-Rossberg legte dabei eindringlich die Folgen der plötzlichen Grenzschließungen für eine Grenzregion wie Ostbelgien dar.“
Was waren dann die Folgen? Das man drüben nicht seine Verwandtschaft besuchen konnte? Das dürfte man hier auch nicht.
Die Folgen waren das die Kaiserin und die anderen Helsusen nicht mehr billig einkaufen konnten, das ganze Gesäge um Verwandschaft usw war nur ein dummer Vorwand nen Grund zu haben sich zu profilieren und in die öffentlichkeit zu drängen
Seitdem die kleine Gemeinschaft da denkt was erreicht zu haben hatte sich plötzlich niemand mehr von der Gruppe für diejenigen interrisiert die in andern Ländern in der gleichen Lage waren aber noch nicht Ihre Verwandten besuchen durften
Es ging sich einzig und alleine um billige Wurst
Und um die 5te Midlifecrisis die Kaiserin Pricken versuchte durch Ihre 5 Minuten Ruhm zu verdrängen
@Dagobertus du jehst am besten nirjendwo wo et billige Wurst jibt.
Dürfte wohl am Feuer, durch das Europa brennt, liegen.