Bei einem Krisentreffen zur Migration über den Ärmelkanal haben Frankreich, Belgien, die Niederlande und Deutschland einen härteren Kampf gegen Schleuser vereinbart.
Großbritannien, das Ziel der mit kleinen Booten übersetzenden Flüchtlinge ist, wurde zur Schaffung legaler Migrationswege aufgerufen, sagte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin am Sonntagabend nach dem Treffen in Calais. Außerdem müsse Großbritannien die illegale Beschäftigung von Flüchtlingen erschweren.
Vor einigen Tagen starben im Ärmelkanal 27 Menschen auf dem Weg nach Großbritannien, weil ihr Boot kenterte.
Frankreich hatte Großbritannien von dem Treffen ausgeladen, nachdem der britische Premierminister Boris Johnson ein Abkommen mit Frankreich zur Rücknahme von Migranten gefordert hatte. Darmanin betonte, er wolle weiter mit seiner britischen Amtskollegin Priti Patel beraten. „Wir wollen mit den Briten zusammenarbeiten, die Briten sind unsere Alliierten.“ Allerdings wolle Frankreich sich nicht zur Geisel der britischen Innenpolitik machen lassen, für die die Migrationspolitik gerade ein heißes Eisen ist.
Auch Patel rief erneut zur Zusammenarbeit auf. „Großbritannien kann dieses Problem nicht allein beheben, wir in Europa müssen uns alle mehr anstrengen, Verantwortung übernehmen und in der Krise zusammenarbeiten“, schrieb sie am Sonntag. Sonst drohten „noch schlimmere Szenen im eiskalten Wasser“ in den nächsten Monaten.
Von der europäischen Grenzschutz-Agentur Frontex soll ab Anfang Dezember ein Flugzeug zur Überwachung der Kanalküste bereitstehen, sagte Darmanin. Zugleich betonte er die humanitäre Dimension. Es helfe nicht, die Flüchtlinge zu kriminalisieren, die französische Polizei wolle mit ihrem Einsatz an der Küste Leben retten.
Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn hat das Krisentreffen zur Migrationskrise am Ärmelkanal vom Sonntag als ungenügend bezeichnet. Ohne eine europäische Migrationspolitik werde «dieser ganze Schlamassel weitergehen», sagte Asselborn am Montag im Deutschlandfunk. Dabei kritisierte er den „Chauvinismus“, der zuweilen in der britischen Politik durchscheine.
Es sei Fakt, dass die Migranten nur nach Großbritannien strebten und kein Verfahren in Frankreich wollten, sagte Asselborn. Dabei spiele auch die Familienzusammenführung eine Rolle. Wenn Menschen ohne Lebensperspektive in ihrer Heimat nur ein einziges Zielland anvisierten, sei das „natürlich sehr, sehr schwer dann zu managen“.
Ohne eine legale Migration bleibe Europa nur „dieses fürchterliche australische Modell“, illegal Eingewanderte auf eine ferne Insel zu bringen. In Großbritannien werde überlegt, alle Ankommenden auf die abgelegene Insel Ascension im Atlantik hinzuverlagern. „Das ist furchtbar, sehr furchtbar“, sagte Asselborn. Er hoffe daher, dass es bald eine europäische Migrationspolitik gebe.
Der britische Premierminister Boris Johnson habe recht: Die Schlepperbanden seien sehr effizient und vernetzt, sagte Asselborn. Da sei der Einsatz von Europol ein guter Ansatz. Aber die Briten hätten 2021 ihre finanziellen Verpflichtungen aus ihrem Abkommen mit Frankreich über Grenzschutz und Seenotrettung nicht erfüllt. Mit dem Geld könnte Frankreich mehr zur Überwachung tun. Dass Patel bei den Beratungen am Sonntag nicht dabei sein konnte, scheine aber gewirkt zu haben, denn jetzt gebe es neue Töne aus London. (dpa)
Hätte man mal besser den Irak, Libyen und auch Afghanistan in Ruhe gelassen, denn Saddam Hussein und Murmar al Gaddafi waren zwar keine lupenreinen Demokraten aber auch keine religiösen Eiferer und Chemiewaffen – Extremisten, sondern verlässliche Stabilisatoren in der Region. Die Fluchtbewegungen sind eindeutig die Folge westlicher Politik.
Asselborn aus dem Zwergstaat, der von Steuerhinterziehungsmodellen und Finanzjongliererei lebt – der ist der Richtige. Aber ok: Wenn es keine Insel sein darf, dann eben Luxemburg. Das ist 30 Mal größer als Ascension. Da passen ganz viele Menschen, die noch nicht so lange hier leben, rein.
Allerdings ist auf Ascension das Klima deutlich besser, entspricht also mehr den Heimatländern der Neubürger. Und was wollen die, die auf der Flucht gerade mal ihr Handy heil hergebracht und sonst alles verloren haben, inklusive ihrer Papiere, in Luxemburg, wo es außer Banken nix gibt?
@ – Paul Siemons
Ach da gibt es nichts außer Banken?
Dann informieren Sie sich mal wie viele französische, deutsche, und belgische Firmen dort ihren Hauptsitz haben.
Kleiner Tipp:
Diese Firmen befinden sich nicht in den Einkaufsmeilen.
@cocolores2019 Hauptsache, Sie haben was zu meckern. Von satirischer Übertreibung haben Sie also auch keine Ahnung. Was müssen Sie für ein armer, einsamer Mensch sein. Sich inhaltlich darauf einzulassen erspare Ich mir. Alles hat Grenzen, auch mein Mitleid mit einem armen Kerl, der so gar keine Freuden im Leben hat, außer zu glauben, dass er alles besser weiß.
@ – Paul Siemons
Ihre Arroganz und Hochnäsigkeit wundert mich jetzt überhaupt nicht.
Gestern haben sie behauptet alle geimpften hätten Pech beim Denken , was fällt Ihnen morgen ein.?.
Leute wie sie, haben nichts besseres zu tun als alle geimpften zu verärgern, und weil sich eine Minderheit in ganz Europa im Netz tummelt die das gleiche Hobby wie sie betreibt, muss man sich auch nicht wundern, wenn heute das Bundesverfassungsgericht zum Nachteil aller entscheiden wird.
Denn sie wissen ja;
ach nein Sie natürlich nicht;
Denken ist ja nicht ihre Stärke,
Das was dort entschieden wird , gilt auch mal schnell für ganz Europa.
Schwurbeln sie weiter, und sorgen damit für ihre eigenen Nachteile, und die der anderen.
# Paul Siemons
„Aber ok: Wenn es keine Insel sein darf, dann eben Luxemburg. Das ist 30 Mal größer als Ascension. Da passen ganz viele Menschen, die noch nicht so lange hier leben, rein.“
…..aber das Klima, …. ha, ha, selten so gelacht. 👍
Hätte man die Grenzen der EU geschlossen die Anschläge gäbe es nicht
genauso würde es keine Toten geben, alles ganz einfach, jeden nach Afrika lassen keinen mehr zurück
Erst lässt man die Südländer mit dem Ansturm alleine, mit dem Verweis auf das Dublinabkommen. Kaum ist man selbst betroffen schreit man um Hilfe. Man kommt nicht umhin verschiedene Dinge zu hinterfragen und für nicht in Ordnung zu empfinden.
..“illegal Eingewanderte auf eine ferne Insel zu bringen. In Großbritannien werde überlegt, alle Ankommenden auf die abgelegene Insel Ascension im Atlantik hinzuverlagern.“
Dieses Projekt nennt man Insellösung.
Wer von den bei der Krisensitzung teilnehmenden Staaten, kann denn mit einer Insel aufwarten?
Gilt hier, gut wer eine Insel besitzt?
@ – Frage
Gut wer eine Insel besitzt?
Anscheinend.
Hoffentlich vergisst man die Leute dann nicht zu versorgen, auf der Insel.
Jedenfalls wird es einigen Politikern in Luxemburg,;
nicht gelingen diese Menschen wieder zu sich zu holen, um sie auszubeuten.
Da wird die luxemburgische Bevölkerung wohl dankend ablehnen.
#Corona2019
„Jedenfalls wird es einigen Politikern in Luxemburg,;
nicht gelingen diese Menschen wieder zu sich zu holen, um sie auszubeuten.“
Inseln haben die Luxemburger wohl nicht?
Oder hat Asselborn doch eine in der Hinterhand oder gar der Großherzog von Luxembourg?
Sie, Cocu1933, werfen mir Arroganz und Hochnäsigkeit vor? Sie, die ständig Anderen vorwerfen, sie seien falsch informiert, hätten keine Ahnung, wären Schwurbler, wären gefährlich? Wären an allem schuld? Ausgerechnet Sie? Ich wiederhole mich gerne: Sie sind ein ganz armer Mensch, dessen einzige Kommunikationsmöglichkeit mit anderen Menschen darin besteht, sie hier zu maßregeln, zu beschuldigen, kurz: sich über sie zu stellen. Ich werde Sie ab jetzt vollkommen ignorieren. Wie man Ihrer Antwort entnehmen kann, habe ich exakt Ihre wunden Punkte getroffen. Das muss weh tun. Erholen Sie sich erst mal davon.
Ich weiß dass Menschen wie sie die Wahrheit nicht vertragen können.
Versuchen Sie sich weiterhin interessant , bzw , lächerlich zu machen, ich werde sie dann weiterhin darauf aufmerksam machen, wenn es wieder mal Zeit ist ihr Näschen zu pudern, bzw, diese ein wenig tiefer zu halten.
Ein Blinder der nichts über andere Menschen weiß kann übrigens keine Punkte treffen.
Und was sie im Falle der Pandemie von sich geben, sieht ähnlich aus.
Sie bilden sich ein Urteil über eine Pandemie, von der sie nichts, aber auch überhaupt nichts begriffen haben.
Weil sie eben so sind wie sie sind.
Sie urteilen über etwas , was sie nicht wissen können , und auch nicht bereit sind darüber etwas zu lernen.
Corona 2019. Mit Kritik können sie nicht gut umgehen. Denken sie mal nach.
@ – Peter Müller
Eben meinten sie noch sie lesen lieber die Kommentare des Herrn Dr. M
Daraufhin habe ich Ihnen empfohlen, einfach weiter scrollen, bis sie auf einem Kommentar des Herrn Dr M stoßen.
Da sie ja anscheinend dem gut gemeinten Rat keine Folge leisten wollen, und sie sowieso jetzt einmal hier lesen, möchte ich mich noch zu ihrer zweiten Fake Mitteilung äußern , die ja auch der Grund ist,( weil sie sich erwischt gefühlt haben), hier mit trotz – Kommentaren zu reagieren.
Wenn ich mich hier gegen Anschuldigungen verteidige die nicht zutreffend waren, wüsste ich nicht was es damit zu tun hat , dass ich schlecht mit Kritik umgehen könnte.
So , jetzt aber zu ihren fake nachrichten
Richtig formuliert hätten sie schreiben müssen: Es gäbe nichts schlimmeres als während einer schweren Infektionswelle noch eine gefährlichere mutation zu bekommen.
Deshalb warb Karl Lauterbach noch einmal eindringlich für die Impfungen.
Die boosterimpfung ist wahrscheinlich unsere mit Abstand schärfste Waffe.
Sie verkündeten ja das Karl Lauterbach eine boosterimpfung nicht empfiehlt, bzw nicht helfen würde, aus welchem Grund auch immer.
Und ein kleiner Tipp:
Wer selber nicht mit kritik nicht umgehen kann ;
der kann es ja schweigend hinnehmen, wenn man ihn beim Lügen zum zweiten Mal erwischt hat.
Die Strategie ihre Verteidigung erinnert mich eher an Kindergartenzeiten.
Ich finde man sollte alle Muslime rauswerfen.
Nach 14 Tagen würden wir ihnen auf Knien bitten zurückzukommen.
Ich glaube, Ihnen haben getrunken, Pierre?
Ok Deutschfehler, als halber Wallone kann ich mir das verzeihen.