Allgemein

EU-Behörde gibt grünes Licht für Covid-Pille von Pfizer

15.10.2021, Baden-Württemberg, Freiburg: Ein Mitarbeiter von Pfizer hält eine Paxlovid-Tablette mit einer Zange. Foto: Pfizer/dpa

Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat grünes Licht gegeben für die Zulassung des Medikaments Paxlovid gegen Covid-19.

Das Mittel des US-Herstellers Pfizer könne bei Patienten eine schwere Erkrankung nach einer Corona-Infektion verhindern, teilte die EMA am Donnerstag in Amsterdam mit. Nach der Zulassung ist dies das erste Medikament gegen Covid, das oral eingenommen werden kann.

20.04.2021, Niederlande, Amsterdam: Außenansicht der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) im Geschäftsviertel von Amsterdam. Foto: Peter Dejong/AP/dpa

Die Pille gilt als sehr effektiv. Die EU-Kommission muss der Zulassung noch zustimmen, das aber gilt als Formsache. Nach Angaben von Pfizer soll das Mittel das Risiko von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen bei Covid-19-Patienten um 89 Prozent senken.

Patienten nehmen nach Angaben des Herstellers fünf Tage lange zwei Mal täglich jeweils drei Tabletten ein. Der Wirkstoff Nirmatrelvir soll ein Sars-CoV-2-Protein hemmen und dadurch die Vermehrung des Virus stoppen. Zu möglichen Nebenwirkungen gehören eine Beeinträchtigung des Geschmackssinns, Durchfall, Bluthochdruck und Muskelschmerzen. (dpa)

26 Antworten auf “EU-Behörde gibt grünes Licht für Covid-Pille von Pfizer”

  1. Die Mörder sind unter uns

    1) Kommt von Pfizer, da sollte man doch schon mal stutzig werden.

    2) Pille oder Spritze ist doch egal, Hauptsache es wirkt

    So, und jetzt muss man 2 und 1 noch zusammenzählen. Alles Gute!

    Und Konkurrent Moderna bringt die HIV-Impfung raus: https://www.sudinfo.be/id441457/article/2022-01-27/debut-des-essais-sur-les-humains-dun-vaccin-contre-le-vih-utilisant-larn – endlich wieder ohne Angst versuchen, auch unter Männern ein Kind zu zeugen!

    Es gibt aber auch noch gute Nachrichten: https://www.sudinfo.be/id440669/article/2022-01-24/insolite-couvin-un-chien-prend-le-train-tout-seul-entre-mariembourg-et-charleroi – gutes Hundchen! Die Frau vom Schaffner versorgt’s einstweilen.

    Wir sagte eigentlich der Nuttyprof? Am Ende des Winters sind alle gespritzt, infiziert oder tot, und Molenberghs erzählt, wir haben zwischen 2- und 300.000 Versuchte pro Tach.

    Tach auch, hieß früher Schnupfen.

    • Hubert Aussems

      Ich fordere Ostbelgiendirekt auf diesen Nicknamen „Die Mörder sind unter uns“ zu sperren, selbst bekannte Impfgegner (mit denen ich nicht einverstanden bin) bezeichnen die Leute die für die Impfung sind nicht als Mörder. Mich würde nur interessieren welche Medikamente diese Person einnimmt wenn sie mal erkrankt.

    • Impfung JA

      Du sagst es genau richtig, Mutte 2022 sind diejenigen die sich nicht haben impfen lassen Tod!

      Hat einen Vorteil, dann hören hier endlich mal diese bescheuerten Kommentare auf!

      Ich bin dreimal geimpft und aktuell infiziert! Trotz der dreifachen Impfung ein starker Verlauf! Wäre ich nicht geimpft wäre ich wahrscheinlich auf der Intensivstation!

      Also, seit weiter gegen Pfizer und Co und dünnt Euch selber aus…

  2. Die Mörder sind unter uns

    Jetzt aber mal wieder etwas Butter bei die Fisch‘!

    Sollte oben natürlich 300.000 Verseuchte am Tag heißen, und „Schnupfen“ genommen als Synonym für „leichte Erkältung“ im Unterschied zur Grippe.

    Alles, was Wodarg, Bakdhi & Co. vorausgesagt haben, ist eingetroffen, aber mir fällt was auf, ein, wie’s beliebt.

    Unsere Alternativwissenschaftler hatten nämlich gesagt, die Piekserei führe beim Virus zur Impfflucht; damit ist nicht Abmeldung aus der Bürgerkartei und nachfolgendes Kampieren im Gartenhäuschen gemeint, sondern, dass derdiedas Virus sich genau so entwickelt, dass es einer Impfwirkung entkommt, und das sehen wir ja jetzt bei Omicron, was wiederum nicht die Omi von Macron ist, sondern derdiedas Impffluchtvirus.

    Andererseits gibt’s aber bei Viren auch das allseits bekannte Phänomen, dass sie sich so weiterentwickeln, dass sie möglichst viele Wirte – und damit sind wiederum nicht die armen Hascherl gemeint, die bald erst um 24 statt um 23 Uhr zumachen müssen (hab‘ ich mir sagen gelassen, ich selbst habe ja, da bio = ungespritzt, schon lange kein Wirtshaus mehr von innen gesehen), sondern Du & Ich – nicht nur am Leben, sondern auch auf beiden Beinen lassen, denn derdiedas Virus sieht die Fortpflanzung genau wie Nachbars Lumpi: Dat will sich maximal vermehren, und wenn du nun bis zu deinem (dann hoffentlich baldigen) Lebensende siech im Bette liegt, kriegt dein Virus tendenziell weniger Auslauf, als wenn’s noch täglich auf die Demo, ins Carré oder weißdergeier laufen kannst.

    Und jetzt führen wir die beiden Sachen mal zusammen.

    Und da könnt’s dann sogar sein – und ich sage das als Spritzterrorgegner -, dass die Spritzschäfchen tatsächlich der weltweiten Gemeinschaft einen Liebesdienst erwiesen haben: Indem sie, wie’s der Zufall denn eben so wollte, nämlich mitgeholfen haben, aus einer schweren Lungen- und Allgemeinkrankheit (laborentfleuchte Biowaffe der Amerikaner, entwickelt im Chinalabor, aber da beziehen die Amis (und wir) ja mittlerweile alles, also nur keine Aufregung!), eben und binnen nichtmal zwei Jahren, eine leichte Erkältung zu machen, offenbar zur Totalüberraschung der Spritzterroristen, denn sonst würden die das Spritzen jetzt ja nicht noch schnell als Zwang festlegen wollen.

    Andererseits soll die Erkältungsvariante ja aus Südafrika kommen, und dort wurde doch eher weniger gespritzt?

    Und schließlich soll sie dorthin wieder auch nur deshalb gelangt sein durch eine chinesische Delegation: Die Chinesen hatten wohl gemerkt, dass Pfitzer und Ugur keine Chinesen sind, und da waren die wohl von Futterneid angefressen, und hatten auch ganz allgemein keinen Bock mehr, permanent ihre Häfen und Bidonvilles lahmzulegen.

    Chinesische Bioengineeringkunst und Millionen weiterer geopferter Tiere haben dann wohl in ca. 18 Monaten dafür gesorgt, dass das nötige Fressvirus (Barböckle: Fressefreiheit! jetzt auch für Viren!), das der Biowaffe den Garaus macht, fast optimal entwickelt und auf dem (auch diesmal nicht: Tier-) Markt (hihi) platziert werden konnte.

    Zwar noch nicht völlig optimiert, aber doch schon in ganz erstaunlich guter Good-enough-Quality, und wenn man sich die Qualität der Sciensano-Statistiken so anschaut („Pandemie der Ungeimpften“), vermute ich ganz persönlich mal, auch von den täglichen 300 Spitalaufnahmen derzeit sind’s ca. 270 oder mehr mit Positivtest, aber gebrochenem Fuß oder anderem Zipperlein.

    Wenn man von terroristischen Bestrebungen („aber wenigstens noch die Alten totspritzen!“) also absieht, dann stellt sich 2022 gar nicht mal so übel vor.

    Einstweilen muss man allen Gespritzten aber raten, von jeder anstrengenden körperlicher Betätigung abzusehen, doch schon Churchill wusste: Sport ist Mord!

    Jedenfalls, wenn du gespritzt bist.

  3. Diese Zulassung hat auch als Konsequenz dass die Impfpflicht noch unwahrscheinlicher wird. Juristisch ist die Begründung für diese Zwangsmaßnahme ja die Aussage dass es keine alternative Behandlung zur Impfung gibt. Diese Pille ist aber juristisch eine Alternative die den Impfzwang als nicht mehr begründbar erweist. Wenn die drohende Überlastung der Krankenhäuser durch ein Medikament abgewendet werden kann, gibt es keine Begründung mehr für den Impfzwang oder sonstige Zwangsmaßnahmen wie ein CST für den Zugang zu kulturellen und sonstigen Veranstaltungen. Man kann hoffen dass damit der Spuk bald vorbei ist….

    • Dow Jones

      Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal mit Dax einer Meinung war, deswegen mache ich jetzt mal ein Kreuz im Kalender. Wenn es ein wirksames Medikament gibt dann erübrigt sich vieles andere.

      Mit ist aber noch nicht ganz klar, wie das funktioniert. Es ist immer die Rede davon, dass man es früh genug nehmen muss um einen schweren Verlauf zu verhindern. Ich habe noch nicht gelesen, dass es noch wirkt bei Patienten, die schon mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus liegen. Also müsste man es nehmen nach der Infektion, bevor man weiß, ob man überhaupt einen schweren Verlauf bekommen wird. D.h. man nimmt wieder Nebenwirkungen in Kauf ohne zu wissen ob man es wirklich braucht. Ist dann wieder fast wie die Impfung.

      • Laut Informationen, ist es ratsam diese Covid-Pillchen schon zu „Beginn“ einer Infektion einzunehmen, und nicht erst wenn man „flach“ liegt.

        Zudem unterliegen auch diese Pillchen nur einer Kurzzeitstudie und schließen unerwünschte Nebenwirkungen nicht aus.

        Fazit: So wird wohl kaum ein frisch infizierter Impfgegner, diese Covid-Pillchen nur mal so zum Schutz gegen eine eventuell schwer auftrende Erkrankung schlucken.

        Egal, Hauptsache diejenigen die gerne geimpft wären, jedoch aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, erhalten jetzt die Möglichkeit, im Falle einer Infektion, sich gegen einen schweren Krankheitsverlauf zu schützen.

    • Robin Wood

      @Dax
      Der Spiegel und die FDA sehen das mit der Impfung anders:

      „Medikamente wie Paxlovid gelten unter Fachleuten als eine Säule der Coronavirus-Bekämpfung. Sie sind aber im Vergleich zu vorbeugenden Impfungen deutlich teurer und in der Anwendung oft komplizierter. Vor der Zulassung sind sie bei weniger Menschen getestet worden als die Impfstoffe – die zudem seit Monaten weltweit hundertmillionenfach verabreicht und parallel weiter überwacht werden. Auch die FDA hatte erklärt, dass das Medikament für die breite Bevölkerung kein Ersatz für eine Impfung sei.“
      https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-eu-behoerde-ema-gibt-gruenes-licht-fuer-covid-pille-von-pfizer-a-5ba94937-f951-4a6d-bce9-b77b0247a8f4

  4. Die Mörder sind unter uns

    Und dann war da noch Regensburg-OB Gertrud Maltz-Imtrüben-, pardon Schwarzfischer (SPD), und die kann zu ihrem Bedauern gegen die Antivaxen nix machen, denn, wie sie selbst, nach Auswertung von Drohnenaufnahmen, erklärt hat:

    „Die halten blöderweise die Abstände ein.“

    Quelle – das glaubt mir ja sonst wieder keiner: Mittelbayerische.de am 20.1. – da hier Paywall, aber die Googlesuche nach dem Namen plus „Abstände“ bringt das Vollzitat.

    Fragt sich natürlich, wofür wir beim permanenten Abstandhalten sogar auf der Straße dann überhaupt noch Pfitzers Pille brauchen; ist aber immer gut, wenn man für den Notfall was da liegen hat.

    War da nicht auch mal diese TV-Werbung mit der hübschen Frau und den Billigpralinen, und wo die Frau sagte, sie hätte immer ein paar Packungen davon auf Vorrat in der Schubladen, die kosteten ja nicht viel, und wenn die Kids Spielkameraden nachhaus brächten, dann hätte sie gleich immer was zum Anbieten?

    Da macht’s dann eben die Masse, und beim Pfitzer-Pralinchen der Einzelpreis.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern