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In Eupen wurde erneut ein Fußgänger angefahren

Ein Dienstfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl im Einsatz. Foto: OD

Nur zwei Tage nach einem ersten Unfall ist am Freitag in Eupen erneut ein Fußgänger angefahren worden. Das geht aus dem Bericht der Polizeizone Weser-Göhl von Samstag, 15. Februar 2020, hervor.

Dieser neuerliche Unfall ereignete sich am Freitag, 14/02/2020, gegen 12.12 Uhr an der Kreuzung zwischen der Herbesthaler Straße und der Vervierser Straße.

Nach Angaben der Polizei sah ein Pkw-Fahrer den Fußgänger, der die Straße auf dem Überweg überquerte, zu spät. So kam es zu einer leichten Kollision.

Der leicht verletzte Fußgänger wurde ins Eupener Krankenhaus gebracht.

Am Mittwoch war im Bereich Marktplatz-Klosterstraße eine 56-jährige Fußgängerin von einer 78-jährigen Autofahrerin angefahren worden. Die Fußgängerin wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht, wo ein Bruch des Ellenbogens festgestellt wurde.

12 Antworten auf “In Eupen wurde erneut ein Fußgänger angefahren”

  1. Dann sollten vielleicht auch die Fußgänger mal den Kopf nach links und rechts drehen, bevor sie die Straße überqueren!! ☝️
    Die laufen teilweise einfach blind drauf los, vor allem am Zebrastreifen. ??‍♂️
    Allerdings sehe ich mindestens genauso viele Blindfische mit dem Pkw, die es scheinbar nicht für nötig halten, am Zebrastreifen stehen zu bleiben, um Jemanden über die Straße zu lassen.
    Das wird immer schlimmer.
    Ein Problem sehe ich darin, dass ältere Menschen einfach so, im Besitz eines gültigen Führerscheins, ein Fahrzeug führen dürfen.
    Ab 60 aufwärts muss eine jährliche Tauglichkeitsprüfung abgelegt werden!
    Das muss ich als Berufskraftfahrer auch jetzt schon alle 5 Jahre!
    So würde sich garantiert der ein oder anderen solcher Unfälle vermeiden lassen.
    ☝️??‍♂️

    • „Dann sollten vielleicht auch die Fußgänger mal den Kopf nach links und rechts drehen, bevor sie die Straße überqueren!!“
      Das Hirn einschalten und das Schmachtfon ausschalten, könnte man noch ergänzend hinzufügen!

    • Gesetzgebung

      @ Optiker

      „ … Dann sollten vielleicht auch die Fußgänger mal den Kopf nach links und rechts drehen, bevor sie die Straße überqueren!! …“

      Solange der Politik die Kriminalisierung des Autofahrers wichtiger ist, als die Unversehrtheit der Fußgänger und Fahrradfahrer, wird es wohl kein Gesetzt geben, welches die schwachen Verkehrsteilnehmer mit in die Pflicht nimmt!

      Zurzeit wird ein Maximum dafür getan die Komplexität der Vorgänge im Verkehr (Verschmälerungen der Fahrspuren, Vorrang für schwache Verkehrsteilnehmer an den unmöglichsten Stellen, entgegenkommende Fahrradfahrer in Einbahnstraßen, usw.) zu maximieren, dass dadurch auch mehr Unfälle entstehen wird einfach in Kauf genommen.

    • Prima !
      Dann schlage ich vor, dass Sie beiden in dann ehrenamtlich die vielen Alten ohne Führerschein dann durch die Gegend fahren. Zum Arzt, Einkauf, Krankenhaus, Veranstaltungen, Besuche,…. und was sonst noch so zum Leben gehört.

  2. peter Müller

    News
    Vom Phänomen „Hans guck’ in die Luft“ in modernen Zeiten
    anzeige  
    Wer kennt sie nicht, die Geschichten von Heinrich Hoffmann: Struwwelpeter, Zappel-Philipp und den „Hans guck’ in die Luft“, der letztlich ins Wasser fällt, weil er nur ständig in die Luft starrt? Geschichten von gestern? Keineswegs.
    Denn die „Hans-guck-in-die-Lufte“ gucken zwar nicht in die Luft. Dafür jedoch auf ein iPad, Smartphone oder einen MP3-Player. Dabei vergessen sie ihre Umgebung und starren gebannt auf ihre Geräte. Alles um sie herum ist dann nicht mehr so wichtig. Selbstvergessen laufen sie über die Straße, ohne auf den Verkehr zu achten. Mit Stöpseln in den Ohren nehmen sie keine Umgebungsgeräusche wahr. So wiederholen sich alte Märchen
    und das zählt auch für Autofahrer.

  3. Meine Oma wurde vor ca.30 Jahren auf dem Zebrastreifen überfahren ? Sie hat zwar zum Glück wegen ihrer positiven Art noch lange gelebt… aber mit einer Behinderung, die nicht sein musste!!! Und das Arschloch hatte damals nicht mal die Eier in der Hose, sich zu entschuldigen ?

  4. Ihr habt doch einen an der Klatsche

    Für die getätigten Aussagen hier , würde ich vorschlagen das ihr alle euren Führerschein abgebt….
    Würde in der Begegnungszone entsprechend der Gesetzgebung gefahren wäre es für den Fußgänger viel sicherer.
    Und ja, ein Fußgänger hat Pflichten, aber auch Rechte!
    Und das sollte man auch als Autofahrer akzeptieren

    • Autos sind potenzielle Todeswaffen. Das verstehen die wenigsten. Viele Autofahrer glauben, dass alle wegspringen müssen, wenn sie kommen. Insofern helfen nur harte Strafmaßnahmen, wenn der Bleifuß im Spiel ist.

      • Nee, nee

        @ Ihr habt doch einen an der Klatsche & @ Logisch

        Tja, so ist es eben das Selbstverständnis der militanten Fußgänger. Auf Gedeih und Verderb auf den Zebrastreifen springen, weil man ja IM RECHT ist.

        Alle anderen, die sich defensiv und kooperativ verhalten, haben eins an der Klatsche.

        Es lebe die vor Dummheit strotzende aggressive Konfrontation im Straßenverkehr!

  5. Weshalb nicht vor dem Zebrastreifen eine zusätzliche Stoplinie anbringen? Dann muss der Autofahrer immer halten. Dies ist auf Madeira der Fall und dort sind die Unfälle auf dem Zebrastreifen sehr stark zurückgegangen.

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