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Wichtige Neuerungen im belgischen Erbrecht: Vortrag von Axel Kittel in der „Lupe“

Der Eupener Rechtsanwalt Axel Kittel. Foto: OD

Die Lupe veranstaltet an diesem Donnerstag, 25. April, um 20 Uhr in Eupen, Neustr. 93, einen Vortragsabend mit Diskussion über das Erbrecht, bei dem es bedeutende Neuerungen gibt. Das neue Erbrecht trat am 1. September 2018 in Kraft.

Viele Menschen scheuen die Aufgabe, ihren Nachlass zu regeln. Dennoch ist es wichtig, seinen „letzten Willen“ rechtzeitig zu regeln. An diesem Abend wird sich der erfahrene Jurist Axel Kittel mit Fragen des Testaments, des Erbens und Vererbens beschäftigen.

Nach einem einführenden Vortrag steht der Referent den Teilnehmern für ein klärendes Gespräch zur Verfügung: Wie fertigt man ein Testament an, und wann ist das Testament gültig? Kann man jemanden vom Erbe ausschließen? Was ist ein Erbschaftsvertrag? Wer erbt eigentlich nach einem Todesfall?

Anmeldung so rasch wie möglich: Tel. 087/ 552719 oder lupe.info@unitedadsl.be. UKB: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be

23 Antworten auf “Wichtige Neuerungen im belgischen Erbrecht: Vortrag von Axel Kittel in der „Lupe“”

  1. Wenn ich das schon lese bzw. höre, Erbrecht… zusammen mit dem Kataster eine der ungerechtesten Steuer die es gibt… aber wir Schaafe lassen uns ja alles gefallen… also schön weiterzahlen liebe Bürger !

    • peter Müller

      Nicht nur Aldi und Lidl sind billig in Deutschland

      Die Notarkosten bei einem Immobilienkauf sind in einer Gebührenordnung festgelegt und orientieren sich an der Höhe der Kaufsumme. Durchschnittlich liegen die Kosten bei etwa 1 Prozent des Kaufpreises. Beim Kauf eines Einfamilienhauses für 200.000 Euro entstehen also Nebenkosten von etwa 2.000 Euro.

      • Walter Keutgen

        Peter Müller, mit Notarkosten bezeichnen Sie wohl auch die Steuer, die der Notar für den Staat, die Wallonische Region, kassiert. Nur, damit nichtbelgische Leser wissen, worum es geht.

    • Aufklärung tut bitter not. Wir müssen uns eben an das Recht und die Regeln in Belgien halten.
      Und Belgien ist nach wie vor ein guter Sozialstaat, der sich um „Gestrandete“ kümmert.
      Wenn wir auch zugleich „Weltmeister im Steuerzahlen“ sind…

    • Es gibt immer und überall Schmarotzer und „Gestrandete“ (Arbeitslose ohne Zukunft, Invaliden usw.)
      Wir müssen differenzieren. Das Sozialnetz ist gut, sollte aber keine „Hängematte für Faule“ sein.
      Oder möchten Sie in den USA leben? Dann wandern Sie lieber aus…

      • Anti-Amerika

        In den USA gibt es etwa 60 Millionen Arme, die in riesigen Slums leben müssen.
        Und das in einem der reichsten Länder der Welt, ohne Sozialnetz.
        Nein, in den USA möchte ich nicht leben.

          • Zu Aufklärungsbeauftragter:
            Als sozial denkender Mensch kann ich die Politik der USA nicht gutheißen.
            Bei einer liberalen Einstellung („Glücksritter“) fühlt man sich dort sehr wohl.
            Jeder nach seiner Mentalität. Aber wehe Sie werden in den USA krank…

          • Walter Keutgen

            Aufklärungsbeauftragter, es gibt sehr wohl Auswanderer aus den USA, zum Beispiel in Kunst und Wissenschaft, in leitenden Posten in der Wirtschaft. Teil der Globalisierung. Allerdings werden solche aus den Slums wohl andernorts keine Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Die Masseneinwanderung in die USA kommt aus dem Süden, wo es noch schlimmer ist.

  2. Es reicht!

    Erbschaftssteuer ist eine Riesensauerei. Wenn ein Ehepaar keine Kinder bekommen kann und dann sich in der Arbeit auslebt und Geld verdient, kassiert nach deren Ableben der Staat fast alles vor den Enkel und Nichten eine Riesensauerei. Auch die Erbschaftsteuer auf selbst genutzte Immoblien ist unverschämt. Dazu kommt der Unterschied zu Flandern (die wesentlich besser da stehen) sowie der Unterschied innerhalb Europas. Hier wird der Fleissige wieder mal abgezockt und die Asis bekommen das Geld vom Staat hinterher geworfen.
    Aber zum Glück gibt es ja Parteien die diese Steuerungerechtigkeit abschaffen wollen. Hierzu genügt es die Parteiprogramme zu studieren. Kleiner Tipp bei den etablierten Parteien werden sie hierzu leider nichts finden.

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