Volles Haus am Eupener Kehrweg heute Abend, wenn Standard Lüttich Gast der AS Eupen ist. Zusammen mit dem KRC Genk sind die „Rouches“ eine der Überraschungen bisher in der Jupiler Pro League.
Neuer Investor, neuer Trainer: Nach jahrelangen Enttäuschungen kann Standard in dieser Saison wieder überzeugen. Momentan belegen die Lütticher Platz 5 und dürfen sich Hoffnungen auf eine Teilnahme an den Champions Playoffs machen.
Dass das Kehrweg-Stadion voll sein wird (am Freitagmittag waren mehr als 6.000 Karten verkauft), liegt nicht nur daran, dass das Spiel gegen Standard für Eupen seit jeher das „Spiel des Jahres“ ist und die Lütticher gerade wegen ihrer jüngsten Erfolge von vielen Fans nach Eupen begleitet werden.
Weil das heutige Spiel auch Teil der Veranstaltungsprogramms zum diesjährigen Tag der DG ist, hat die DG 1.511 Eintrittskarten gekauft, die den Vereinen zugute kommen.
Für das Derby von heute Abend (20.45 Uhr / live auf Eleven Sports) ist Standard klarer Favorit. Für die AS Eupen wird es wichtig sein, von der ersten Minute an zu ihrem Spiel zu finden und nicht erst zum Beginn der zweiten Halbzeit, so wie letzten Sonntag beim RSC Anderlecht.
Standard Lüttich ist möglicherweise unter Trainer Ronny Deila wieder auf dem Weg zu alter Stärke, wie in dieser Saison die Siege gegen FC Brügge, Antwerp und Anderlecht zeigten. Es gab aber auch Niederlagen wie die gegen den RFC Seraing und beim KV Mechelen.
Ein Schlüsselspieler bei Standard ist Nicolas Raskin. Der 21-Jährige brachte zuletzt starke Leistungen und hatte auch schon die Hoffnung auf einen Platz im WM-Kader der Roten Teufel, der am 10. November bekanntgegeben wird. Dies wird aber nicht passieren, weil Nationalcoach Roberto Martinez den Mittelfeldspieler von Standard Lüttich nicht in der 55-Mann-Vorauswahl bercksichtigt hatte.
In der letzten Saison gab es zwei Siege für die „Rouches“, die 1:0 in Sclessin und 2:0 in Eupen gewannen. (cre)
Also Heimspiel für Standard.
Die Elite der Ostbelgischen Politik sitzt auf der Tribüne, der BRF öffnet ein Restaurant für die hohen Gäste…
Eupen sollte 5 zu 0 gewinnen.
Karl-Heinz Lambertz will es so !
Schauen wir mal was passiert :-))
dass traue ich den Sozialisten sogar zu. Die haben schon so manches Andere hinbekommen, warum denn nicht auch hier ;))
Ich bin sehr skeptisch für heute. Die AS müsste schon von Anfang an so loslegen wie gegen Brügge, als sie 2-1 gewann. Mal schauen…
Mich,würde nur mal so interessieren, wieviel Eupener Zuschauer vor Ort wären,wenn die ganzen Profiteure,die auf Kosten der DG da hocken,das Eintrittsgeld aus eigener Tasche zahlen müssten.
Solche Menschen, die sich da Eupener Fans nennen,sind m.E. ein elender Haufen…
Steht doch im Artikel dass die DG 1511 Karten gekauft hat.
Macht unterm Strich 4489 Zuschauer, wieviel lokale Standard Fans sind und sich unter die Eupener Fans mischen werden bleibt offen. 🤷🏼
@Nur so
Diese Profiteure sind Leute, die sich das ganze Jahr in den verschiedensten Bereichen ehrenamtlich engagieren und durch die Freikarten ein wenig Wertschätzung seitens der DG bekommen.
Glaube nen Einkaufs Gutschein im Wert der Eintrittskarten hätte die meisten der Ehrenamtlichen mehr gefreut…
Wieviel kostet dem Steuerzahler die 1511 Karten ?
Stimmt nicht.
@ Nur so
Ich finde das super, dass diese Karten an die Ehrenamtlichen verteilt wurden. Ich bin überzeugt, würde die DG Ihnen eine Gratiskarte anbieten, wären Sie der Erste am Eingang.
Schauen Sie ZDF und gönnen sich ein gutes Gläschen. Schönen Abend 🥳
Wenn SIE mehr als 3 Gegentore bekommen dann waren Sie gut.
@nur so
Ich lasse mich von Ihnen nicht als elender Haufen titulieren. Ich werde gleich „gratis“ da sein und ich war schon Standardmen, da pissten Sie wahrscheinlich noch in die Hose. Heute Abend vielleicht auch noch mal….
Unser Steuergeld könnte besser angelegt werden. Aber die Leute an der Kaperbergtheke meinen wie wichtig sie wären wenn sie solche Aktionen starten. Echt schwach! Unsere DG mit solchen Gesten zu überschwemmen?! Die echten Supporter und Vereinsleute pfeiffen darauf.
Solange keine Asozialen Standard Fans neben mir sitzen, ist mir das egal.
Beim letzten Mal waren die unverschämt. Ein Glück, dass ich kein Krakeler bin.