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Elmar Heindrichs

Elmar Heindrichs, Spitzenkandidat der Liste GFA-Wechsel in Bütgenbach.

In der Gemeinde Bütgenbach haben Elmar Heindrichs und seine Liste GFA an der Wahlniederlage vom 14. Oktober noch mächtig zu knabbern. Bei ihm und seinen Mitstreitern, die unbedingt den Wechsel wollten, ihn aber nicht erreicht haben, hat sich ziemlich viel Wut angestaut.

So schrieb Spitzenkandidat Heindrichs auf Facebook: „Die Dreckschleuder der Mehrheit während des Wahlkampfes hat wieder gut funktioniert. Im Nachhinein erfahre ich, dass links und rechts Sachen über mich erzählt werden, die ich selber noch gar nicht wusste. Erstaunlich! Mein Tipp: Nicht alles glauben, was in Wirtschaften erzählt wird.“

Erica Margraff, Platz 2 auf der Liste, hatte für Heindrichs gleich eine Empfehlung parat: „Augen zu, oder in diesem Fall: Ohren zu, und durch.“

Auch im neuen Gemeinderat von Bütgenbach dürfte in Zukunft viel gestritten werden. Das hat ja schon Tradition.

Der Zorn der Oppositionsliste richtet sich vor allem gegen Schöffe Erwin Franzen (FBL). Laut Heindrichs „hat er die Karre in den Dreck gefahren“, und nach Meinung von GFA-Kandidat Edgar Fink ist Franzen „mit minus 33,6 Prozent Stimmen der größte Verlierer der Wahl“.

Bei der Gemeinderatswahl hatte die Liste GFA einen Sitz eingebüßt zu Gunsten des Einzelkandidaten José Heck, wähend die Freie Bürgerliste (FBL) von Bürgermeister Emil Dannemark ihre 10 Mandate halten konnte.

2 Antworten auf “Elmar Heindrichs”

  1. Das Vokabular scheint mir doch etwas sehr reißerisch gewählt. Von „Wut“ und „Zorn“ kann bei mir nicht die Rede sein. Natürlich bin ich enttäuscht über den Ausgang der Wahlen. (Mit mir übrigens sehr viele meiner Wähler die mir immer wieder mitteilen, wie sehr sie sich einen Wechsel gewünscht hätten). Aber ich bin mittlerweile lange genug dabei (seit immerhin 18 Jahren) um so etwas wegstecken zu können.
    Außerdem wird im Gemeinderat Bütgenbach nicht mehr gestritten als in anderen Gemeinderäten auch. Es liegt halt in der Natur der Dinge, dass die Opposition mit der Mehrheit nicht immer einer Meinung ist. Leider wird vermutlich auch in Zukunft eine echte Zusammenarbeit seitens der Mehrheit nicht gewünscht. Was 12 Jahre lang nicht praktiziert wurde, wird sich in den nächsten 6 Jahren wahrscheinlich auch nicht ändern. Es würde mich natürlich freuen, wenn diese Annahme von mir sich nicht bewahrheiten wird. Schauen wir mal!

  2. Die Liste Wirtz hatte 2006 nur so schlecht abgeschnitten, weil sie noch einen Herrn Gerhard Palm als Klotz am Bein auf der Liste hatten. Der Wirtzi wirkt wie ein moderner Politiker. Der Palm ging mit seiner selbstverliebten Art, so manchem auf die Palme!

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