Am Mittwoch, dem 1. Juni 2022, fand ein groß angelegter Kontrolleinsatz an den Grenzen zu den Niederlanden und Belgien statt. An diesem Großeinsatz, der in der Zeit zwischen 15 und 23 Uhr dies- und jenseits der Grenze im Raum Aachen und in den Kreisen Düren und Euskirchen stattfand, waren insgesamt 15 Behörden beteiligt.
Neben den Polizeipräsidien Aachen und Köln und den Kreispolizeibehörden Düren, Heinsberg und Euskirchen waren auch das Hauptzollamt Aachen und die Bundespolizei in den Einsatz involviert. Auf niederländischer Seite waren Beamte der Politie Limburg und der Koninklijke Marechaussee im Einsatz. In Belgien wurden die Kontrollen durch Polizeikräfte der Polizeizonen Weser-Göhl und Eifel und der Föderalen Polizeien Eupen und Lüttich durchgeführt. Unterstützt wurden diese Kräfte von der Autobahnpolizei Lüttich und vom Zollamt Eupen.
Die grenzüberschreitend durchgeführten Polizeikontrollen haben mehrere Zielrichtungen: die Bekämpfung von Alkohol- und Betäubungsmitteldelikten im Straßenverkehr und die Kriminalitätsbekämpfung mit den Schwerpunkten Wohnungseinbruch, Diebstahl von Wohnmobilen, BtM-Delikte und Illegale Einreise bzw. Einschleusung.
Letztendlich geht es um die Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Menschen in der Euregio Maas-Rhein durch die Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Die Bilanz des Einsatzes: 1.453 Fahrzeuge und 2.401 Personen wurden kontrolliert. Dabei wurden insgesamt 646 Ordnungswidrigkeiten geahndet. Darüber hinaus leiteten die Be- amten zahlreiche Strafverfahren ein: 22 Strafanzeigen u.a. wegen Diebstahl, Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.
12 ausländerrechtliche Verstöße wurden von der Bundespolizei festgestellt. Ein Mann wurde vorläufig festgenommen. Acht Fahrerinnen und Fahrer standen unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen und wurden aus dem Verkehr gezogen.
In einem Fahrzeug fanden Beamte mehrere Drogentütchen und eine größere Summe Bargeld. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurde weiteres Verpackungsmaterial für Drogen sowie eine sechsstellige Bargeldsumme zur sog. „präventiven Gewinnabschöpfung“ sichergestellt.
In der Grenzregion der Euregio Maas-Rhein mit insgesamt ca. 4.000.000 Bürgern arbeiten die Sicherheitsbehörden Hand in Hand. Die euregionale Zusammenarbeit der niederländischen, belgischen und deutschen Polizeibehörden organisiert sich im Rahmen der sogenannten „NeBeDeAgPol“. Der gemeinsame polizeiliche Austausch definiert sich über Facharbeitskreise und Facharbeitsgruppen. Die Planung und Durchführung von gemeinsamen Einsätzen gehört hierbei zur Kernaufgabe. So auch der Einsatz „Euregioprotect-CrossOver“ am Mittwoch.
Die Leiter der beteiligten Behörden bekräftigten in einem gemeinsamen Statement an einer Kontrollstelle am Grenzübergang Lichtenbusch die Wichtigkeit einer funktionierenden euregionalen polizeilichen Zusammenarbeit. Kriminalität macht vor Grenzen nicht Halt – in manchen Fällen nutzen Täterstrukturen die Grenzlage sogar aus. Die grenzüberschreitende Abstimmung ist professionell und funktioniert. Der Einsatz „Euregioprotect-CrossOver“ ist ein guter Beleg dafür.
Wurden die todlichen WFfen in denen die Kontrollierten unterwegs waren nicht beschlagnahmt?
Bei der nächsten Aktion dieser Art sollten die Cops aller beteiligten Länder auch noch die belgischen Kameraden der https://fr.wikipedia.org/wiki/Peloton_anti-banditisme aus Lüttich mit dran teilnehmen lassen, damit eine gewisse Klientel schwachsinniger Kommentatoren von denen mal ordentlich durch-gekitzelt wird, wenn Sie verstehen was ich meine …
Jetzt sagen Sie bitte nicht, Sie fühlen sich nicht angesprochen :-)))))!
Hat das wirklich alles mit Sicherheit zu tun? Die häufigen Kontrollen sind mittlerweile unerträglich. Das Personal der Polizei wurde in Belgien massiv aufgestockt. Geht es wirklich um Drogen? Ich sage mal jeder 2. hat irgendeine Kleinigkeit nicht in Ordnung. Einer hat den Feuerlöscher vergessen….Hier wird der kleine Bürger kriminalisiert für Firlefanz. Es soll massive Kontrolle ausgeübt werden. Der Staat versucht nun mit allen Mitteln die Bürger zu kontrollieren. Die Kontrollen finden sichtbar auf der Strasse statt. Das Internet wird systematisch kontrolliert, das nennt sich dann der Kampf gegen Fakenews. Sieht so noch eine freie Gesellschaft aus? Wirkliche Verbrechen werden durch solche Kontrollen nicht verhindert. Die Frage muss auch gerechtfertigt sein, was kosten diese massive Kontrollen? An anderen Stellen fehlt überall massivst Personal. Bei den die Sicherheit betreffenden Autokontrollen fehlt massiv Personal. Bei Terminen wartet man trotzdem vielleicht 2 Stunden. Im Gesundheitssektor wird die personelle Situation nicht besser. Komisch dann fehlt das Geld für Ambulanzen oder Katastrophenschutz…..
Vergessen Sie aber bitte nicht die Kameras zwischen Amel und St. Vith.
Die meisten schreiber haben nichts verstanden , wie in ihrem ganzen Leben. So wie man es macht, ist es verkehrt