Politik

ProDG und CSP sondieren eine mögliche Koalition

ProDG-Spitzenkandidat Oliver Paasch (l) und CSP-Spitzenkandidat Jérôme Franssen (r). Fotos: Patrick von Staufenberg

AKTUALISIERT – Die gewählten Mandatare von ProDG und CSP haben sich zu ersten Sondierungsgesprächen über die Bildung einer möglichen Koalition getroffen. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Parteivorsitzenden Liesa Scholzen und Elke Comoth (ProDG) sowie Jérôme Franssen (CSP) hervor.

Man habe festgestellt, dass es für eine solche Koalition keine unüberbrückbaren Hindernisse gebe, hieß es. Beide Seiten waren der Meinung, dass die inhaltlichen Schnittmengen ausreichen, um die Koalitionsgespräche in den kommenden Tagen fortzusetzen. Die beiden stärksten Fraktionen verfügen im neuen Parlament gemeinsam über 13 Sitze.

Wahlsieger Oliver Paasch (M) mit Parteimitgliedern bei de Wahlfeier im Klubheim des FC Eupen. Foto: Patrick von Staufenberg

„Die Spitzenkandidaten Oliver Paasch und Jérôme Franssen wollen auf dieser Grundlage ihren Gremien vorschlagen, gemeinsam den Kern einer zukünftigen Koalition zu bilden.“

In den kommenden Tagen werden Gespräche über ein Koalitionsabkommen geführt. Dabei wird man sich insbesondere mit inhaltlichen Fragen zum Koalitionsabkommen beschäftigen und natürlich auch mit der Frage, ob man einen dritten Partner hinzunehmen möchte.

Zwecks Erweiterung der Koalition wollen CSP und ProDG gemeinsam „ehrliche und offene Gespräche“ mit SP, PFF und Ecolo führen. Paasch und Franssen erklärten, dass es mit Blick auf die anstehenden Verhandlungen über den finanziellen Haushaltspfad in Brüssel wünschenswert sei, möglichst schnell eine gemeinsame handlungsfähige Regierung für unsere Gemeinschaft zustande zu bringen.

PDG-Wahl: ProDG und Paasch sind die Wahlsieger – CSP und Ecolo sind die Wahlverlierer [Fotogalerie]

Die Ergebnisse für die PDG-Wahl 2024 liegen vor. Demnach ist die ProDG von Ministerpräsident Oliver Paasch der große Wahlsieger. Erwartungsgemäß herrschte große Zufriedenheit bei der Wahlfeier von ProDG im Klubheim des FC Eupen (siehe FOTOGALERIE unten).

ProDG legt um 5,8 Prozent zu und kommt auf 29,1 Prozent. Hingegen verliert die CSP 3,4 Prozent. Sie kommt auf 19,8 Prozent. Die SP mit Spitzenkandidat Antonios Antoniadis verliert 1,2 Prozent und hat 13,7 Prozent. Die PFF erreicht 12,0 Prozent (+0,7 Prozent).

Zu den Wahlverlierern gehören neben der CSP auch die beiden anderen Oppositionsparteien Ecolo (-3,6 Prozent auf 8,9 Prozent) und Vivant (- 0,4 Prozent auf 14,4 Prozent).

CSP-Spitzenkandidat Jérôme Franssen verlässt das BRF-Funkhaus. Foto: Patrick von Staufenberg

Vivant ist damit die drittstärkste Kraft im PDG hinter ProDG und CSP. Die Liste24.dg erreichte 0,4 Prozent, die Liste Huppertz + Co 1,7 Prozent.

In Sitzen ausgedrückt bedeutet dies, dass sich ProDG um 2 Sitze von 6 auf 8 verbessert, während die CSP, Ecolo und SP jeweils 1 Sitz verlieren (auf jeweils 5, 2 und 3 Mandate). Vivant verbessert sich um 1 Sitz von 3 auf 4 Mandate. Die PFF behält 3 Sitze.

Im BRF sprach ProDG-Spitzenkandidat Oliver Paasch davon, mit einem solchen Ergebnis habe man selbst in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Der alte und wahrscheinlich auch künftige Ministerpräsident wollte noch am Sonntagabend ein erstes Gespräch mit dem Spitzenkandidaten der CSP, Jérôme Franssen, führen, um herauszufinden, welche Schnittmengen es zwischen den beiden stärksten Fraktionen im PDG gebe. Rein zahlenmäßig hätten ProDG und CSP mit 8 und 5 Mandaten eine Mehrheit im Parlament.

Eine Warteschlange am Sonntagvormittag in der Sporthalle am Stockbergerweg in Eupen. Foto: Patrick von Staufenberg

Knapp 50.000 Ostbelgier waren am Sonntag aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Neben der Abgeordnetenkammer wurden auch die Mitglieder des Wallonischen Parlaments und des Parlaments der DG sowie der ostbelgische Vertreter im Straßburger Europaparlament gewählt.

Im Gegensatz zu früheren Wahlen wurde die Wahl des Parlaments der DG mit besonderer Spannung erwartet, weil die bisherige Mehrheit von ProDG, SP und PFF diesmal keine Koalitionsaussage gemacht und sogar Vivant ihre bisherige Fundamental-Opposition aufgegeben hatte.

Auf föderaler Ebene bereitet man sich auf eine langwierige Suche nach einer neuen Regierung vor.

Bei der Europawahl bildet das Gebiet deutscher Sprache seit 1994 einen eigenen Wahlkreis und stellt somit einen EU-Abgeordneten. Allgemein wird erwartet, dass der bisherige ostbelgische Europaparlamentarier Pascal Arimont (CSP-EVP) auch künftig die DG im EU-Parlament vertreten wird. (cre)

Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern von Fotograf Patrick von Staufenberg von den Wahlpartys der Parteien in Eupen. ProDG versammelte sich im Klubheim des FC Eupen, die CSP im Kolpinghaus in Eupen, die SP im Schachclub am Kehrweg in Eupen, die PFF im Camping Hertogenwald in Eupen, Ecolo im Bistro des Alten Schlachthofs in Eupen und Vivant im Pub 24 in der Seestraße 24 in Bütgenbach (Zum Vergrößern Bild anklicken):

227 Antworten auf “ProDG und CSP sondieren eine mögliche Koalition”

  1. Schon witzig wie die Leute Sonntags eine Stunde anstehen um an dieser Farce teilzunehmen:D Wer erhält die staatliche Komplett Versorgung ? Vielleicht jemand der nicht mal auf der Liste steht?

    • Erwartbar

      Das Wahldebakel der CSP war mit dem Spitzenkandidaten Jérôme Franssen zu erwarten. Wie will man den Wählern jemanden vermitteln der allem Anschein nur ins PDG wechseln will wenn er einen Ministerposten bekommt. Unglaubwürdig für eine Partei, die einen (angeblich) von der Bevölkerung gewünschten Wechsel propagiert und in erster Linie als Schlechtreder und „Gegen-alles-was-jetzt-gemacht-wird-Partei “ rüberkommt. Die Partei hat dafür und für den unglaubwürdigen Spitzenkandidaten Franssen vom Wahlvolk die Quittung bekommen.

  2. Herbert G.

    Lieber FSB
    Wenn Sie sich in der Öffentlichkeit begeben, dürfen Sie auch fotografiert werden. Ihre Rechte am Bild treten Sie ab, in dem Moment, wo Sie das Haus verlassen.
    Mit frdln Grüßen
    Herbert G.

  3. Zahlen zählen Fakten

    >Allgemein wird erwartet, dass der bisherige ostbelgische Europaparlamentarier Pascal Arimont (CSP-EVP) auch künftig die DG im EU-Parlament vertreten wird.

    Er vertritt uns nicht. Er will wieder da sein, und dann, so wie bisher, exakt so abstimmen, wie seine Fraktion es ihm befiehlt. Er kann es auch nicht abstreiten, denn so ist es amtlich bestätigt.

    Er hat Sachen zugestimmt, die sogar gegen das Völkerrecht sind und gegen die Souveränität der Belgier. Weil es seine Fraktion so befiehlt. Er stimmt nicht für uns.

    • Nicht gut informiert

      Sie sind offensichtlich nicht gut informiert. Herr Arimont stimmt oft gegen seine eigenen Fraktion, aber dafür müsste man das Abstimmungsverhalten recherchieren. Das wäre zu viel Arbeit für Sie

  4. Fritte Martha

    In meinem Namen hat Arimont auch noch nichts gerissen. Ich würde zb. gerne deutsche Fernsehsender in OB sehen können, und davon schwafelt der schon ewig rum, besonders vor Wahlen. Aber es tut sich nichts! Seit Jaaaahren.

    • @Dieter: Wahlwerbung spielt natürlich eine Rolle, aber neben dem deutlichen Wahlsieger ProDG hat auch der Verlierer CSP nicht weniger Werbung gemacht. Auch Vivant hat ordentlich geworben, doch auch nicht mit dem erhofften Ziel, prozentual zuzulegen. Demnach ist Werbung nicht alles.

    • Alessandro Vega

      Nach der Logik müsste Vivant genau so viele Stimmen haben wie ProDG, von kaum einer Partei wurde ich so zugemüllt und hängen soviele Schilder auf um dann trotz Corona Spalterei -0,6% zu erreichen zeigt für mich, dass die Menschen glücklicherweise abe rnicht so dumm sind wie ich befürchte.

    • @ – Logisch 20:33
      In den Europa-Parlamenten wird der Dirigentenstab geschwungen und nach diesem Notenbuch wird auch gesungen.
      Wenn andere auch mal aus der Reihe tanzen dürfen
      und eigene Vorstellungen würfeln ;
      bleibt die Macht doch in den gleichen Händen ;
      mit eigenen Gesetzen die Sie verwenden .
      Illusionen bietet man natürlich viel ,
      die Unterwerfung aller , ist jedoch das Ziel.
      Und ist die Macht , dann flächendeckend vollbracht.
      Lässt man das eigene Kommando auch nicht außer Acht.
      Mehr Länder möchten die Dirigenten noch haben ,
      so haben die ehemaligen EG Länder es schwieriger zu fragen :
      Weshalb unser Geld denn ausgewandert ist ?
      Antwort kommt , um zu zeigen dass man uns nicht vergisst ,
      Halt den Mund und sei ein Christ .
      .-)

      • DR ALBERN

        @ FSB, RICHTIG!!! Macron verkündet Neuwahlen, De Croo tritt zurück!!! Und Totgesagte leben oft länger!!! Die AfD gewinnt Prozente hinzu und wird zweitgrösste Partei!!! Le Pen verdrängt den Rotschildbaron Macron usw.!!! Ob die sich selbst beweihräuchernde EVP (Weber) überhaupt alleine regieren kann, steht noch in den Sternen!!! Der Rechtsdruck verstärkt sich weiter!!!

        • DR AlBERN 09:23
          Sie haben die Resultate von unseren deutschsprachigen österreichischen Freunden vergessen. Wenn Sie diese bitte noch nachschieben würden?
          Zu ihrer Genugtuung aber bitte mit 4 Ausrufezeichen.
          Ob es wirklich an der jetzigen Situation etwas ändert , wage ich aber zu bezweifeln .
          Denn sie wissen ja , wo der Dirigentenstab geschwungen wird und die Lieder dazu gesungen werden.

        • Walter Keutgen

          DR ALBERN, De Croo tritt wie andere als Parteivorsitzender zurück. Außerdem bietet er dem König den Rücktritt der Regierung an. Der König verweigert den Rücktritt und bittet die Regierung, die laufenden Angelegenheiten zu behandeln.

  5. Senseless

    Wie vorhergesagt: ProDG und CSP. Zufall, denn es gab ja keine Vorgespräche:). Paasch wollte den (in meinen Augen unfähigen) Raerener Bürgermeister und er wird ihn nehmen. Weil er die anderen Parteien eben nicht mehr will. Sind unbequem geworden und lästig. Von dieser Regierung wird nichts, aber auch gar nichts zu erwarten sein!

  6. Interessant auch folgende Zahlen:

    Wahlberechtigte 49441 49652 +211
    Abgegebene Stimmen 42503 41592 -911
    Weiß oder ungültig 3305 3249 -56
    Gültig 39198 38343 -855

    Es gibt 211 Wahlberechtigte mehr, es wurden aber 911 Stimmen weniger als 2019 abgeben. Die Zahl der gültigen Stimmen verringerte sich um 855. Immer mehr Leute verabschieden sich komplett aus Wahlen, trotz Wahlpflicht….

    • Boah nee...

      „Das Deutsche steckt den Ostbelgiern halt mehrheitlich in den Genen, da kann man nichts machen…..“
      Hat das etwas mit den Wahlen zu tun und, wenn ja, was veranlasst Sie zu solch einer Aussage?
      Komische Aussage!

      • Der Moderator beim BRF erklärte dass ProDG %-tual genau da steht wo die PDB stand bevor es die Häutung zu ProDG gab. ProDG ist im Kern das was die PDB immer war, die Partei der Deutschen in Belgien, eine Partei deren Anhänger den Anschluss der „Ost-Kantone“ an Belgien nie akzeptiert haben sondern immer auf das kulturelle Erbe der Deutschen Sprache pochten. Ist ja kein Drama oder Verbrechen, aber ein regionales Phänomen welches alle anderen politischen Grundströmungen überdeckt. Links, Rechts, Mitte bis hin zur Klimareligion, wenn es zum Schwur kommt zählt dann doch das Deutsche im Wesen des „Ost-Belgiers“ der die Bundesliga und Kölsche Karnevalslieder besser kennt als alles andere…. 😁

        • Armer Daxi

          Du hast an den Balter-Zauber gedacht. Doch leider hat der in Deutschland geborene Delhaize-Besitzer sein Stimmenplateau erreicht. Weniger Vorzugsstimmen. Keine Zugewinne. Zwar ein Sitz mehr aber nicht aus eigener Kraft. Die Realität muss hart sein, dass deine Meinung dann doch nicht die Mehrheitsmeinung ist und du in der Minderheit bist. Die meisten Leute scheinen zufrieden. Vielleicht bist du einfach zu verbohrt um auch glücklich sein zu können. Das tut mir wirklich leid für dich. Eine verlorene Seele scheinst du zu sein. Aber immerhin hast du 3 Freunde die dich auffangen werden.
          LG

          • Zu armer Dax,

            Dax kann es noch immer nicht glauben, das Balter nicht der Wahlsieger von Sonntag ist.
            Wer Balter im Triangel erlebt hat, weiss warum. Seine Zeit ist endgültig vorbei.
            In der DG soll es nach vorne gehen und nicht zwei Schritte zurück….
            Mit freundlichen Grüssen,

        • Franz-Josef Heinen

          „PDB=Partei der Deutschen in Belgien“. Welch ein Stuss! Dass mochte vielleicht für einige damals gegolten haben, aber sicher nicht für die Mehrheit der Parteianhänger. Vielen war die damalige Übermacht der CSP schon lange ein Dorn im Auge und deren „Allmacht“ ist nun und für sehr lange Zeit Geschichte! Vor allem wenn die besten Pferde im Stall, damals Grosch, heute Arimont, sich weigern, auf der ostbelgischen Rennstrecke anzutreten.

      • Trotz Wahlpflicht. Ich habe im Vorfeld sehr oft den Satz gehört „wenn ich nicht wählen müsste, ich ginge doch gar nicht dahin…“. Es ist die (unbegründete) Angst vor Strafe welche viele Leute ins Wahlbüro treibt und nicht die Liebe zur Demokratie….

        • Peter S.

          Ok, Ihr Lebenssinn besteht darin, das ganze System Scheiße zu finden und sich ständig diesbezüglich zu äußern. Das ist Ihr gutes Recht, da wir in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit leben. Damit tun Sie niemandem weh und haben eine Beschäftigung gefunden, die Ihnen Spaß macht. Ich wiederum sehe darin eine Stärke unseres Systems.

  7. Reiner Mattar

    Meiner Meinung nach (auch wenn die wahrscheinlich nicht zählt), gehört eine Partei, die zum wiederholten Mal einen Sitz verliert, und bei der ein „Geisterkandidat“ (Arimont), der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit seinen Sitz im Parlament der DG NICHT antreten wird, die meisten Vorzugsstimmen erhält, nicht in die Regierung.

      • Reiner Mattar

        O nein, ganz sicher nicht! Eine Ansammlung von Luftschlossbauern, Verschwörungstheoretikern und Stiefelleckern Putins gehört da ganz sicher nicht hin! Vivant ist ein Schmelztiegel (das ist meine Meinung) für viele, die politikverdrossen sind und am liebsten ohne Unterlass über „die da oben“ meckern.

        • Reiner Mattar 21:24
          Das müssen Sie verstehen , der Geisterkandidat hat ja auch keine Zeit , aber trotzdem vor den Wahlen die Zeit gefunden , die Jugend für sich zu gewinnen .
          Wahrscheinlich mit dem alten deutschen Fernseh streaming-trick .
          Schließlich möchte die KI Geschädigte Jugend , in ihrer zukünftigen Arbeitslosigkeit , auch beschäftigt werden.
          Jetzt muss Arimont nur noch Nägel mit Köpfe machen, und der Jugend die Dienste tatsächlich zur Verfügung stellen.
          Und verschieben kann er es diesmal nicht mehr;
          Denn sonst dürfte die Jugend wohl bei den nächsten Wahlen , sehr nachtragend werden .
          Die erfahrenen politischen Wähler .-) möchten schließlich auch RTL sehen mit der Sendung von Heidi Klum. Mit Ratschlägen -wie man sich am besten Tod hungert-
          und trotzdem als Leiche prima geschminkt , gut aussieht .-)
          :-))))
          Und immer die gleichen Sachen versprechen, sieht schon irgendwie ideenlos aus , macht aber teilweise Sinn , wenn man die versprechen nicht einhält und wiederholt zu wahl-zwecken missbraucht .
          Allerdings sind es keine kriminellen Ideen , die auch manchmal politisch zu finden sind .
          Alles in allem also ein harmloser Geisterkandidat , der mir etwas vergesslich erscheint .-)

          • Walter Keutgen

            ANOROC, RTL kann man hier einwandfrei empfangen, vielleicht nicht im Streaming von der RTL-Website aber mittels Schüssel oder VOO in den deutschsprachigen Gemeinden und Plombières.

            • @ – Walter Keutgen 14:58
              Die Möglichkeit ist mir bekannt .
              Als RTL noch in den Startlöchern gewesen ist und vom Sofa aus moderierte, habe ich damals sogar RTL schon über die normale Fernsehantenne bekommen , allerdings mit Viel Schnee im Bild wegen der Entfernung, trotz einer Wohnlage bei der ich von Eupen aus einen unendlich weiten Fernblick hatte.

              Es ging mir hier eher um ehemalige angebliche Bemühungen , zu denen meines Wissens nach , bis heute , keine positive Resultate erfolgten.

  8. Während dem Bügeln hatte ich die BRF-Livesendung zur Wahl laufen. Die Schaltungen zu den „Parteizentralen“ funktionierten zu, gefühlt, 50%, dann gab es „Wahlsieger*Innen“ zu hören die kreischten wie pubertierende Mädels auf dem Abi-Ball, na ja, war ja auch eine „Wahl-Party“, Moderator*Innen welche sich schwer taten zwei zusammenhänge Sätze zu sprechen… Aber gute Musik zwischen den Versuchen eine Wahlsendung auf die Reihe zu bekommen. Ein Unterhaltungswert war aber durchaus vorhanden, passend zur Bedeutung dieser Wahl im nationalen und europäischen Maßstab…. 😁

  9. Paukenschlag in Frankreich! Macron kündigt auf Grund der desaströsen Wahlergebnisse seiner Partei Neuwahlen an!
    https://www.francebleu.fr/infos/politique/direct-video-elections-europeennes-suivez-l-allocution-d-emmanuel-macron-9625454
    …..
    Emmanuel Macron a annoncé la dissolution de l’Assemblée nationale après la victoire de l’extrême droite aux Européennes. Les élections législatives auront lieu le 30 juin et 7 juillet, a-t-il précisé ce dimanche. „Après avoir procédé aux consultations prévues à l’article 12 de notre Constitution, j’ai décidé de vous redonner le choix de notre avenir parlementaire par le vote. Je dissous donc ce soir l’Assemblée nationale“, a déclaré le chef de l’État.
    …..
    //////
    Es bleibt spannend, mal sehen ob die Deutschen Katastrophen-Ampel jetzt nicht auch aufgibt….

    • Willi Müller

      Nie im Leben. Scholz wird was sagen im Stile von „wenn wir uns alle miteinander unterhaken werden wir diese schwierige Zeit überstehen“. Frau Faeser wird zum verstärkten Kampf gegen Rechtsextremisten aufrufen und Frau Esken wird vor der Machtübernahme von räächts und einem vierten Reich warnen. Die Steineule lädt die Band SaureSahne ein im Bundestag zu spielen.
      Dann geht alles wie bisher.

  10. Die Mitglieder der PFF sollen so schnell wie möglich einen neuen Präsidentschaftskandidaten vorschlagen und diesem Elend ein Ende zu setzen. Prodg hat den Mittelstand erobert. St.Vith trauert, und hat es selbst provoziert.

  11. Dass niemand das grüne Unkraut gewählt hat, war klar.

    Das mit Paasch glaub ich nicht ! Na dann Prost.

    Können die Wähler so Dumm sein ?
    Oder waren da andere Mächte am Werk ?

    Oh,- Herrgott bitte stehe der DG und Eupen bei.

    • Wer glaubt's wird selig...

      Ich verstehe auch nicht wieso Paasch und Konsorten (Klinkenberg, zBsp, die permanent, von allen Seiten in der Bevölkerung, wgen ihrer hirnrissigen Entscheidungen zurecht kritisiert wird) derart abshanen konnten. Nicht zuletzt die Corona-Jahre haben doch bewiesen, daß Paasch nur ein Schaumschläger ist.
      PPP, macht euch mal schlau zu diesem Thema und ihr werdet verstehen, mit was und wem wir da zu tun haben.
      Ich fasse es nicht, daß ProDG ein solches Ergebnis erzielen konnte.

  12. Demokratie-Fan

    Der Deal zwischen Paasch und der CSP bestand schon lange vor der Wahl. Franssen hat brav die Füße still gehalten im Wahlkampf. Und so kommt die CSP nach so langer Zeit wieder in Regierungsverantwortung. Eigene zukunftsweisende Ideen Fehlanzeige… Seele verkauft, vor den Karren spannen lassen, peinliche Auftritte des Wahlverlierers vor laufender Kamera… Paasch hat aus seiner Sicht alles richtig gemacht: die eigene Bewegung gestärkt, Antoniadis losgeworden und den größten Konkurrenten weiter geschwächt und in die Regierung genommen. Schlecht für unsere Demokratie!

  13. Unlogisch

    Koalition von ProDG, CSP und den Liberalen, den Wahlsiegern in Namur. Minister Passch, Klinkenberg, Franssen und Freches.
    Diese Koalition würde ich mir auch wünschen. der Wind im PDG hätte zumindest die Richtung ein wenig geändert.
    Der großflächig grinsende SP Minister hat in Sachen Pflegeberuf aufwerten total versagt. Da könnte Gregor Freches mit Neuen Ideen besseres bewirken. Auch in der Raumordnung wird er sicher mehr Kompetenzen mitbringen. Für Kompromisse ist er insgesamt mit seiner ruhigen Art prädestiniert.
    Schade wäre nur dass er dann seine Kraft nicht mehr in der Sankt Vither Gemeindepolitik einbringen könnte.

  14. Glückwunsch Pro DG!!!!!
    Aber bitte nicht mit den JAMMERHÄHNEN von der CSP. Die Sitze die diese Partei verloren hat, habt Ihr gewonnen….Also eigentlich auch ein Zeichen das die Leute die nicht dabei haben wollen.

  15. Eberhard

    Wenn man sich die Entwicklung der CSP in den letzten 25 Jahren anschaut………permanenter Abbau und Verlust. Jetzt -3,36 % und 5 Sitze. Paasch soll dieses Gebilde weiter auf die Oppositionsbank setzen; so erledigt sich dieses überflüssige Konstrukt bei den nächsten Wahlen selbst….

  16. Na ja “Regieren” ist ein zu grosses Wort für die Tätigkeit der DG-Politiker, verwalten trifft es schon eher. Interessant sind die Ergebnisse da wo wirklich regiert wird. In der „Région Wallonne“ haben die Liberalen der MR die Nase deutlich vorne und in der Kammer in Bruxelles führt kein Weg mehr an die Flämischen Nationalisten vorbei. Der nächste Belgische Premier wird wohl Bart de Wever heissen.
    Viel besser noch, der tiefe Fall der Grünen! Deren Hegemonie ist gebrochen, regional, national oder EU-weit, überall brechen die Wahlergebnisse der Öko-Sekte deutlich ein. Damit verschwinden auch Dinge wie erzwungene E-Mobilität, Heizungsverbote, Atomausstieg… u.ä. Maßnahmen aus den Agenden der anderen Parteien. Wer sich jetzt noch grün macht gewinnt keine Wahlen mehr, er riskiert zu verlieren. Und das Europaweit!

  17. Zuhörer

    Ändern wird sich sowieso nichts. Jetzt nach den Wahlen, alle Versprechen wie in Luft aufgelöst. Jetzt kommen wieder neue Hiobsbotschaften. Steuern, Inflation, Vorschriften, wie gehabt.
    Wenn jemand glaubt, er könne an der Wahlurne was ändern, der wird schwer enteuscht.

    Warum heißt es denn Wahlurne?
    Weil darin alle Hoffnungen begraben werden.

  18. Peter Müller

    Ich bin zufrieden mit den Wahlen. Die Grünen sind abgekackt, und andere die man leider hier nicht wählen darf, stärker geworden. Sonst hätten die Wahlen hier noch anders ausgesehen. Na ja, einer muss ja regieren, lassen wir die Wahlsieger mal machen.

  19. Pierre II

    Wieso haben diese Grünen, trotzdem noch so viele stimmen bekommen? Haben die Leuten immer noch nicht verstanden?
    Woher bekommt ein Luc Frank 3220 Stimmen? Ich frage für mein Nachbar.
    Viele gehen wählen und haben null Ahnung von der Materie.

  20. Politikmüll

    @Zuhörer
    dem stimme ich zu
    Ich kann nur den Zugewinn bei PRODG nicht verstehen, entweder sind die Ostbelgier dumm (wer soll den Paaschzirkus bezahlen) oder steckt da Betrug hinter den Ergebnissen ?

  21. Krisenmanagement

    Wahlkampf ist eine Sache des Geldes. Die kleinen Bewegungen hatten nicht den Hauch einer Chance. Ausserdem hat der jetzige und zukünftige MP die Medien Ostbelgiens im Griff. Trotzdem kann ich mir den Zugewinn der PRODG nicht erklären. Oder ist es einfach die uneigennützige Unterstützung von Edmund Stoffels, ex SP. Wer weiss?

  22. Die guten Nachrichten reissen nicht ab…
    ////
    Elections : suite à la débâcle des Verts, Jean-Marc Nollet (Ecolo) annonce quitter la vie politique
    ////
    Interessant der gesellschaftliche Hintergrund dieser Leute:
    ////
    „J’ai plein d’idées, j’ai plein de projets et j’ai un diplôme d’enseignant qui n’a encore jamais servi jusqu’à présent“.
    /////
    Jetzt wird er halt Lehrer… 🤦‍♂️
    Höchste Zeit solchem Treiben einen Riegel vorzuschieben. Wer den Beruf länger als 7 Jahre nicht ausgeübt hat, dessen Lehramtsbefähigung sollte verfallen! Schluss mit dem perfiden Spiel solange Politiker zu sein bis man verliert und dann halt wieder Lehrer, Null Berufsrisiko, anders als bei Leuten aus der Privatwirtschaft.

    • Walter Keutgen

      Dax, „j’ai un diplôme d’enseignant qui n’a encore jamais servi“. Er kann nicht seine verlassene Stellung zurückbeanspruchen, denn er hatte keine. Aber genug Beziehungen hat er. Ich habe mal von einer Ecolo-Lehrperson gehört, die von der Hochschule direkt ins Unterrichtsministerium eingestellt wurde, um grüne Programme zu entwickeln. Sicher durch diw PS.

      • Ein ehemaliger Minister der DG hatte seinen Direktorposten in der ehemaligen Staatsschule Raeren Jahrzehnte „ruhen“ lassen. Sein(e) Stellvertreter erledigten seine Arbeit aber ohne das entsprechende Gehalt, sie konnten ja nicht ernannt werden. Kurz vor der „Pensionierung“ kam er dann einige Monate pro Forma in den Unterrichtsdienst zurück damit er die Pension als ernannter Direktor kassieren konnte. Vom Lehrerzimmer ins Ministerium und wieder zurück, das waren (und sind) die klassischen Polit-Karrieren, nicht nur in Ost-Belgien. Das muss aufhören!

    • Verliererstraße

      Was für’n Quatsch!

      Wenn dieser Herr noch nie im Lehrerberuf tätig war, hat er auch keine Stelle besetzt und somit auch kein Anrecht auf eine Anstellung.

      Ein Ingenieur, der einige Jahre in der Politik arbeitet, muss dieser dann auch seine Studien wiederholen?

      Eine typische DAX-Logik!

  23. Ostbelgien hat seit 4 Jahren auf grotesker Art und Weise seine Schuldenfinanzierte nicht-Autonomie unter Beweis gestellt. Vivant wird hier als Wahlverlierer dargestellt obschon sie einen Sitz hinzugewonnen haben. Vivant ist während 4 Jahren von allen Parteien ( ob Regierungsparteien oder Opposition), unterstützt von vorgefertigter DPA- Reuters-AFP Propaganda mit haltlosen, grotesken, und nachgewiesenermassen falschen Aussagen diffamiert worden. Um realistisch zu bleiben : die Wahlergebnisse sind anekdotisch, es hat sich nichts wirklich geändert. Lediglich einige CSP-Ecolo Stimmen sind zu ProDG gewandert. Fest steht : Die Mehrheit der Ostbelgier hat sich für Selbstbetrug, Wahrheitsleugnung, Diffamierung, Denunziantentum, anti-Wissenschaft sprich SURREALISMUS entschieden. Endlich können sich die Ostbelgier jetzt als die „wahren“ Belgier feiern und siegessicher nach Russland stolzieren. Hals und Beinbruch !, alles wird gut….. Ps. Freddy Cremer sollte sich schonmal Gedanken über ein Remake von „verlorene Jahre “ machen, ich würde ihm hierbei gegen Honorar als Zeuge beratend zur Seite stehen; falls wir beide bis dahin noch leben. Wer weiss, vielleicht lässt sich eines Tages mit Wahrheit doch noch etwas Geld verdienen. Das ist vorerst mein letzter Kommentar auf OD.

  24. Gratulant

    Ich müsste es jetzt nicht versäumen den eigentlichen Gewinner der Wahl zu gratulieren. Herr Gerhard Schmitz mit 0,4% der Stimmen steht die DG geschlossen hinter ihnen. Ich gratuliere von Herzen.

    • Noch ein Gratulant

      Mit einer einzigen Stimme aus der Gemeinde Büllingen. Auf dieser Basis kann man nach seiner Logik doch eine Liste für die Gemeinderatswahlen an den Start bringen.

      Ich möchte aber auch Jolyn Huppertz zu stabilen 1,7% gratulieren. Das Grenzecho hat sie hat heute zitiert, dass sie im Mai noch fest davon ausging erneut ins Parlament einzuziehen. So kann man sich irren. Ständiges Meckern scheint wohl doch nicht so gut anzukommen.

      Zu einer Sache möchte ich Huppertz und Schmitz aber trotzdem gratulieren: Dank Ihnen hat Vivant Stimmen verloren, was Balter ja auch im BRF erklärt hat. Vielleicht sollte Vivant bei den nächsten Wahlen Power-Maik aufstellen.

      • Man muss Huppertz und Schmitz trotzdem zu ihrem Mut gratulieren, sich der Wahl gestellt zu haben. Beide haben ihre Argumente vorgebracht, die absolut nicht verwerflich waren. Aber beiden war es aufgrund fehlender Finanzen unmöglich, Wahlwerbung zu machen. Wer nicht gesehen wird, der wird auch von den meisten Leuten nicht gewählt.

        • Gratulant

          Also der Präsident von „DG24“ hätte ein Budget haben können im Gegenwert von 1.000 Sportwagen, egal welche Marke, glauben sie denn er hätte damit mehr stimmen bekommen? Das wage ich zu bezweifeln.

          • @Gratulant: Wenn Schmitz ebenso viel Werbung gemacht hätte wie ProDG oder CSP, hätte er natürlich mehr Stimmen bekommen. Aber wie gesagt, das hätte entsprechend gekostet und sich am Ende vielleicht doch nicht gelohnt.

        • Unlogisch

          Huppertz und Schmitz waren nicht mutig. Sie waren eher wie Don Quijote.
          Sie haben gegen etwas gekämpft, was garnich da war.
          So sind die beiden zur traurigen Gestalt dieser Wahlen geworden. die Rosinante in diesem Drama war dabei ein gewisser Power Maik.

      • Jetzt etwas für Verschwörungstheoretiker und Exorzisten: Huppertz wird aus der CSP geworfen und macht mit ihrer neuen Gruppierung genau 666 (!) Stimmen, die der christlichen Partei fehlen. Hat sie etwa ihre Seele dem Tier verkauft ?

  25. Peter Müller

    Ich habe ja schon mal geschrieben, dass 50% nichts davon verstehen, oder es ihnen egal ist. Politik ist auch so eine Sparte wie Kunst, Oper oder.. Dabei Politik noch das Schmutzigste Geschäft ist. . Da gemeine Volk hat andere Interessen. Wenn man aber gezwungen wird ,soll man sich nicht wundern über solche Ergebnisse. das einzigste gute an den Wahlen ist, man kann wählen was man möchte, ohne das man in eine Ecke geschoben wird.

  26. Kommt es trotzdem zum Wechsel ?
    Auf Landes- und Regionalebene sieht es nach Regierungen von Mouvement Rectal (MR) und les prostitués (Cdh), ohne den Sans Programm (SP). Letztere wurden abgewählt und sind nun, wie ihre Wähler Sans Poste. Würde für die DG bedeuren Antoniadis raus, Franssen rein. Regierung mit den Minister Paasch, Klinkenberg, Franssen und Freches?

  27. ProDG und CSP werden wohl zusammengehen, nehmen die noch die Liberalen mit dann haben sie gute Beziehungen zu Namur.
    Hier wird nur über die DG gesprochen. Da hat die CSP verloren, was eindeutig an der schlechten Kandidatenwahl gelegen hat ( wer bitte wählt noch P Creutz).
    In der Kammer aber ist die CSP Gewinner. Mit Sicherheit durch Wähler, die in der DG ProDg gewählt haben. Die CSP hat also gut abgeschnitten ausser in der DG. Wenn man die Kompetenzen der DG sieht ist das nicht sehr schlimm.
    Die grossen Verlierer sind die Grünen, unsere jungen weiblichen Wähler haben also begriffen, besser spät als gar nicht.
    Ach ja, Vivant, ein Komet, vergeht so schnell wie er kommt.

    • Lieber Hanserl,

      Sie lassen aber etwas vom Stapel!!!! Die CSP verliert seit 2,5 Jahrzehnten bei jeder Wahl und gestern wiederum einen Sitz. Diese Partei gehört in die Opposition oder löst sich am Besten gleich auf.

      Vivant gewinnt einen Sitz und sollte an einer Regierung beteiligt werden!!! Der Wähler wünscht das so.

      • Ich sehe das wie Hans, weil folgt man dem „Wunsch“ der DG Wähler, die laut Ihnen die CSP in die Oposition gewählt haben, würde Pro DG und Vivant die Regierung bilden. Hinzu kommt, dass die SP zurzeit im Subsidienbetrug verwickelt ist, was ein „No-Go“ für jeden Demokrat sein sollte.

      • Die CSP bzw Engages gehört klar zu den Wahlgewinnern, nur hier nicht. Vivant wird nie in die Regierung kommen, ist eine reine Protestpartei.
        ProDg tut gut daran, Liberale und CSP ins Boot zu holen.

      • Cremerfan

        @Wolf
        Hallo Wölfi, wie sich die Zeiten doch ändern.Vivant hat in allen südlichen Gemeinden verloren und trotzdem Dussel, in dem sie als Verlierer, diesmal sogar bevorzugt durch das belgische Wahlsystem, einen vierten Sitz ergattern.
        Also verlieren und trotzdem einen Sitz hinzu gewinnen, ist total unlogisch.
        Daher bitte gebt diesen nicht verdienten Sitz ehrlichkeitshalber zurück.
        Vor fünf Jahren habt ihr doch auch monatelang hier getönt, die damilige Mehrheit aus ProDG, PFF und SP hätten keine Mehrheit, weil sie weniger als 50% an Stimmen erhalten hatten, durch das Wahlsystem aber 13 Sitze erlangten und dadurch in der Mehrheit waren.

      • Unlogisch

        Vivant sollte an einer Regierung beteiligt werden???
        Wie sollte Vivant sich an irgendwas beteiligen. Wer immer nur anklagt und keine Alternativen bietet beteiligt sich nicht sondern arbeitet gegen alle.

    • Verliererstraße

      Ich denke, dass man die Zahlen genau analysieren sollte. Die CSP ist zusammen mit Ecolo der absolute Wahlverlieren. Wenn man die Entwicklung der vergangenen Jahre betrachtet, ist der „Abstieg“ aus meiner Sicht eine reine Katastrophe. Womit hat das zu tun? MIt schlechten Kandidaten – die aussichtsreichen verstecken sich lieber in Brüssel und Straßburg – und einem ziemlich hohlen und nichtssagenden Programm.

      Gestern Abend schon biederte sich der CSP-Vorsitzende als Koalitionspartner an. Eine Partei, die einen „Wechsel“ propagierte, darf auf keinen Fall mit in die Verantwortung kommen, denn die Bürger haben sich durch die Bank für die amtierende Regierung entschieden. Den kleinen Rückgang der SP wurde durch die Partner kompensiert und somit das Ergebnis weiter gesteigert. Für mich ist das ein klares Zeichen für eine vom Wähler gewünschte Fortsetzung der bisherigen Politik. Auch muss sich niemand besonders einarbeiten und man kann begonnene Dossiers fortsetzen.

      Für mich als ProDG-Wähler wäre eine Koalition mit dem zweitgrößten Wahlverlierer ein Armutszeugnis sondergleichen.

  28. Ich frage mich immer wieder worüber freuen sich die „Wahlsieger“ eigentlich? Paasch bleibt MP eines total überschuldenten „Kleingliederstaates“ mit kaputter Infrastruktur und einem total überdimensionierten, sprich unbezahlbaren, Verwaltungsapparat. Wenn in BX absehbar BdW als neuer MP einer wirtschaftsliberalen Koalition antritt und die Dotationen an unsere „Regierung“ „anpassen“ sollte, dann wird aus dem Jubel in der DG aber ganz schnell Katzenjammer. Beim Geld hört ja bekanntlich der Spass auf, und wenn O. Paasch bei seinen Fans mit leeren Taschen ankommt dann wird er womöglich vom Hof gejagt. Und die Unterschlagungsaffaire ist ja erst ganz am Anfang, mal abwarten welche Ausmaße das noch annimmt….

      • https://pdg.be/desktopdefault.aspx/tabid-4051/7265_read-41558/start-d/
        Dotation

        Aus dem Parlaments-Lexikon

        Die Dotation (von dotieren = mit Geldmitteln versehen) ist eine gesetzlich festgelegte Pauschalsumme des Föderalstaates zur Finanzierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

        Die per Dekret festgelegten Mittel der Wallonischen Region, die die Deutschsprachige Gemeinschaft für die Ausübung von Regionalkompetenzen erhält, (Gemeindefinanzierung, Beschäftigungspolitik…), werden ebenfalls als Dotation bezeichnet.

        Auch bei den jährlichen Pauschalmitteln, die die DG paragemeinschaftlichen Einrichtungen wie dem BRF gewährt, spricht man von Dotationen.
        /////

    • @ – Dax 13:00
      Sie müssten sich doch eigentlich am meisten freuen;
      denn ihre Arbeit hier seit Jahren ( für wen auch immer ) , täglich gegen Grün zu schreiben , hat sich doch ausgezahlt .
      Paasch sorgt in Zukunft eventuell dafür, dass wir in der DG weiterhin Deutsch sprechen dürfen .
      Verboten wird es wohl nicht , aber jemandem das Geld zu überlassen , der sogar seine Seele verkaufen würde um damit AKWs zu bauen , brauchen wir auch nicht.

      Sicherlich gibt es noch viele Baustellen .
      Denn nur auf den Beipackzettel von Medikamenten unsere drei Landessprachen vorzufinden , reicht bei weitem nicht aus.
      Wenn z.B ein deutschsprachiger nach Verviers wegen Rechtsstreitigkeiten zum Gericht möchte und der Advokaten französischen Sprache nicht mächtig ist .
      Dann muss er im Gegensatz zu einem Asylanten den Dolmetscher selbst bezahlen .
      Und dass als Belgier, der eine der gesetzlichen Landessprachen perfekt beherrscht .
      Da kann natürlich schon der eine oder andere , vom Glauben Abkommen .

      Bei rechtlichen Fragen zu Verkehrsunfällen im Ausland sieht die Sache auch nicht besser aus .
      Aachen ist nicht das andere Ende der Welt und Gnade dem , der dort in einem Verkehrsunfall verwickelt wird und eindeutig keinerlei Schuld am Unfall trägt.
      Wie kann es sein ? Dass die deutsche Versicherung , das Recht hat sich mit dem Zahlen von Schäden am belgischen Fahrzeug ein Jahr lang Zeit zu nehmen, obwohl der belgische Verkehrsteilnehmer keinerlei Schuld am Unfall hatte Herr Arimont ?
      Denn ich glaube , das sind schon wichtigere fragen , als die Frage , wann wir denn deutsches Fernsehen legal sehen dürfen ?
      Um das ganze mal zu verdeutlichen .
      Ist man als Belgier mit seinem Fahrzeug in Aachen nicht Vollkasko versichert, wird das Geld auch nicht von der eigenen Versicherung vorgestreckt .
      Das wiederum bedeutet, dass je nach Höhe des Schadens der belgische Verkehrsteilnehmer , notfalls einen Kredit aufnehmen muss damit sein Fahrzeug noch als verkehrstauglich gilt , bis die deutsche Versicherung das Geld zurückerstattet, ohne Berücksichtigung des Kredits, sondern nur für die Reparatur der Schäden und das darf ein Jahr dauern ?
      Was läuft schief in unserem super vereinten Europa?
      Womit beschäftigt ich euch dort ?
      Fernsehrechte ?
      Und sonst , Herr Arimont? Oder Herr Paasch mit den guten Beziehungen zum Nachbarland ?

      Das mit der kaputten Infrastruktur, welche @- DAX meinte kommt noch hinzu .
      Ich dachte ihr hättet gute Kontakte nach Brüssel? , Meine Federbeine am Auto behaupten aber das Gegenteil .
      Zwei von denen habe ich schon beerdigt müssen , bei eigentlich relativ wenig Laufleistung des Fahrzeugs .
      Ich könnte noch viele Themen ansprechen und wollte das auch nicht vor den Wahlen .
      Aber Zeit zum Feiern bis zu den nächsten Wahlen , habt ihr leider auch nicht.
      Man könnte ja noch viele Sachen erwähnen , die aufgrund von schlechter politischer Zusammenarbeit mehr als schief laufen .
      Befürchte aber, wenn ich die alle erwähnen würde , ist der Akku meines Smartphones früher leer als ich möchte .-)
      Trotzdem wäre es nett , wenn zu diesen Themen jemand aus der Politik Stellung nehmen würde .
      Jetzt dürft ihr mal zeigen , ob ihr nur vor den Wahlen die Kommunikation mit den Bürgern sucht ? oder ob ihr das auch danach könnt ?

      • Willi Müller

        @ Dax
        Mein Beileid, jetzt haben Sie @ Anorak an der Backe; besonders da er sich direkt an Sie persönlich wendet. Sie tun mir so leid. Bleiben Sie positiv, Dax.Was Sie nicht umbringt, macht Sie stärker. Morgen ist ein neuer Tag.
        Willi.

        • @ – Willi Müller 15:46
          Wenn der @ – DAX mich so oft an der Backe hätte, wie ich ihre geistreichen Sprüche lesen darf ,
          dann wüsste er sich wohl schon selber zu verteidigen .
          Oder haben sie etwa , in seinem Auftrag den Anwalts-job bekommen ?
          Dann würde ich mir anstelle vom @- DAX , ihre Zulassung für diesen Job , etwas genauer betrachten .
          Denn ich habe starke Zweifel , ob sie ohne Komplikationen die Verteidigung eines Mandanten oder einer Mandantin hinbekommen würden , der oder die sich im gegenseitig Einverständnis scheiden lassen möchte , will schweigen wenn Sie die Verteidigung einer Person übernehmen müssten , die dabei ist einen Rechtsstreit zu verlieren.

  29. delegierter

    nach der Wahl ist vor der Wahl.
    Wenn ich mir die Bilder von den Wahlpartys anschaue, dann müßten wohl einige Plakate neu gedruckt werden, weil die Gesichter nicht mehr drauf passen 😉😉🤣
    Ich glaube nicht, daß Paasch noch auf die PS setzt ; blamabel ist schon daß der Herr mit dem höchstdotierten Posten in der DG mit lachhaften 526 Stimmen wohl auch noch auf eine Fortführung pocht. Beschämend !!!!

  30. What about Arimont ?

    Hallo,

    Wieso kann Pascal Arimont soviele Stimmen kriegen fürs PDG, obwohl ja klar ist dass er zur EU geht ? Ist es nicht irreführend für die Wähler die nicht ganz so informiert sind und die meinen sie könnten Arminont ins PDG wâhlen ? Hätte Paasch sich dann auch zusâtzlich für die EU Wahlen austellen lassen können ? Das Thema müsste doch mal konkret so mit Herrn Arimont und der CSP von den Journalisten angesprochen werden ? Wahrscheinlich ist es so legitim, aber ich finde es zumindest fragwürdig.

    Fakt bleibt, dass die CSP mit Arimont als Spitzenkandidat fürs PDG wirklich eine Chance (gehabt) hätte. Beim nächsten Mal könnte es dann vielleicht schon zu spät sein.

    • Erklärbär

      Außer Ecolo hatten alle Parteien ihre EU-Kandidaten auf ihren PDG-Listen (Scholzen auf Platz 3, Mertes auf 3, Arimont auf 6, Brandt auf 7 und Servaty auf 25). Wäre beispielsweise ein Alain Mertes für die EU gewählt worden, hätte man ihm die gleiche Frage stellen können warum er auf Platz 3 kandidiert. In diesem Fall wäre Arimont wahrscheinlich auch ins PDG gegangen anstatt ganz ohne Mandat zu sein. Dafür muss er aber erst einmal kandidieren.

      Zu Ihrer zweiten Frage: Natürlich kann sich Oliver Paasch auch für die EU-Wahl aufstellen lassen. Auch er kann aber nicht in Brüssel und im PDG sitzen und muss dann entscheiden. Genauso gut kann er im Oktober auch als Bürgermeister kandidieren. Das wäre als Spitzenkandidat auf beiden Listen aber ein noch größerer Betrug am Wähler.

      Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen. Kontaktieren Sie mich gerne hier für weitere Fragen.

      Ihr Erklärbar

    • @Die Wahrheit! Das sind doch Peanuts sagt der Paasch, dem gegenüber haben wir viele Knete auf dem Sparbuch!? Dann soll er doch die Schulden begleichen, jetzt sofort, anstatt jedes Jahr mehr als 20 Millionen an Zinsen zahlen!?

  31. Dax schrieb am 09/06/2024 21:10
    „Interessant auch folgende Zahlen:
    Wahlberechtigte 49441 49652 +211
    Abgegebene Stimmen 42503 41592 -911
    Weiß oder ungültig 3305 3249 -56
    Gültig 39198 38343 -855

    Es gibt 211 Wahlberechtigte mehr, es wurden aber 911 Stimmen weniger als 2019 abgeben. Die Zahl der gültigen Stimmen verringerte sich um 855. Immer mehr Leute verabschieden sich komplett aus Wahlen, trotz Wahlpflicht….“

    Leider wieder mal nicht die richtigen Zahlen, DAX:
    Die abgegebenen Stimmen sind gestiegen (von 42.503 in 2019 nach 43.393) und die Anzahl weißwähler sind sowohl effektief als auch prozentual zurück gegangen. Kan man alles auf dem Portal vom Innenministerium nachlesen:
    https://elections2024.belgium.be/fr/resultats-chiffres?el=DE&id=DEG63023

    Hier haben Sie, wehrter DAX, Kappes verbreitet, und das ist nachgewiesen.
    Beim nächsten mal bitte keine Fake News und vollständiges Zahlenmaterial gebrauchen.

    Doch noch nen schönen Tag !

    • Meine Angaben entsprechen den Aussagen des BRF vom 09/06/2024 um 21:10 Uhr.
      Wenn die falsch sind, beschweren Sie sich dort.

      P.S. Ich hätte es wissen müssen, keine Zahlen verbreiten die von BRF und GE kommen….

  32. Es wird sich schon etwas verändern. Bisher war König KHL mit seinem „langen Arm“ zu der in Namur regierenden PS unumgänglich, viel mächtiger als es die paar Wählerstimmen hergaben. Das ist nun vorbei, der König ist aus dem Palast, der „lange Arm“ abgefallen, zumal in Namur eine neue Mehrheit aus MR und PSC an die Macht kommt. Antoniadis steht begossen da, hat nichts ausser ein paar wenige Wählerstimmen vorzuweisen, keine Seilschaften mehr und erst recht keinen Amtsbonus. Wir erleben schon eine Zäsur nämlich das politische Ende der SP in Ostbelgien. Jetzt auch noch Ermittlungen in deren Umfeld, wie man so hört…

  33. Unterstädter

    Mir sind die Endresultate vollkommen gleich egal. Hauptsache GRÜNE haben ihren verdienten Denkzettel bekommen. Hoffe das man in Zukunft nicht mehr auf solche ….. (würde sofort zensiert) hereinfällt..

    • Aus dem Nähkästchen

      ProDG und CSP: Das wäre je eine Neuauflage der Elmar Keutgen-Dieter Pankert-Koalition in Eupen, der Wiedervereingung der christlichen Kräfte für die damals der leider schon verstorbene, robuste PDB-Veteran Dr. Norbert Scholzen noch am Wahlabend der CSP beim Gratulationsbesuch im Ketteniser „Land“ Freudentränen geweint hat…
      Geweint nach Wahlen hat später nur noch KHL, als er seinem treuen Koalitionsfreund Joseph Maraite den in den Abgrund stiess. Jetzt weinen bei den Roten andere Postenträger, vielleicht nach den Subsidien-Enthüllungen noch einige mehr. Doch gilt die Unschuldsvermutung, wie damals bei KHL beim stillen Abmurksen andersdenkender Genossen.

  34. CSP nein danke

    Ich kotze im Strahl, wenn die den Postenjäger von der CSP mit ins Boot holen. So wie der Franssen sich mit Kritik an ProDG zurückgehalten hat, war es leider schon absehbar. Man hat es nur nicht nach außen kommuniziert. Die CSP ist ein Wahlverlierer, aber irgendwann einmal, werden auch die letzten CSP Wähler ausgestorben sein.

  35. ProDG-Wähler

    ProDG verhielft der CSP ihre Auflösung zu stoppen (jede Wahl wurde ein Sitz oder mehr verloren).
    Wenn Paasch nicht noch die PFF (MR wird in der Wallonie die Fäden ziehen) mitnimmt, sollte eine Bedingung an die CSP sein, wird in 5 Jahren alles vorbei sein.
    Ich hatte die ProDG gewählt, wie viele andere, damit die CSP in der Opposition bleibt. Und jetzt?
    Durch die Resultate in der Wallonie bleibt Paasch aber nichts anderes übrig mit denen zusammen zu gehen.
    Lieber Herr Paasch, machen sie wenigstens eine Dreierkoalition und geben sie Frau Klinkenberg nicht mehr das Unterrichtsministerium, dann wird es nicht so schlimm werden in 5 Jahren.

  36. Sollte Paasch diese hinterfotzige CSP mit ins Boot nehmen versteht kein Mensch dies.
    Arimont und Franzen bekommen einige Tausend Stimmen,wo jeder das Spiel durchschaut hat, da diese Herren nie und nimmer in Eupen antreten.
    Das ist Veraschung der Wähler.

    • @ – Peter Müller 19:32
      Her damit . So wäre bewiesen ,
      dass wir in einer Schein-demokratie leben .
      Eine Million Menschen können sich nicht irren !
      Haben sie das Ausrufezeichen gesehen DR AlBERN ?
      Wahnsinn oder ? :-))
      .-)

      • DR ALBERN

        @ ANOROC, ALLE, die hier auf OD vor den Wahlen gross posaunt haben, die traditionellen Parteien nicht mehr zu wählen, haben sich doch selbst betrogen!!! VIVANT war die einzige Oppositionspartei in den letzten Jahren, die mal auf die Misswirtschaft der Regierung hingewiesen hat!!! Aber egal, das Volk will weiterhin aus Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, betrogen werden!!!

        • DR AlBERN 14:33
          Dass das Volk sich gerne betrügen lässt , oder nicht merkt wenn es betrogen wird , stimmt schon und sollte auch kein Geheimnis mehr sein.

          Für den Betrug die Beweise zu sammeln , ist aber eine schwierige Aufgabe , die kleinere Parteien nicht hinbekommen , weil es unter den Mitgliedern auch Leute gibt , die übertreiben und damit die ganze Partei unglaubwürdig erscheinen lässt;
          bzw , es manchmal auch in Kommentaren so aussieht, dass einige die übertreiben , durch ständige Zustimmung der Partei Programme , so auftreten als würden sie diesen kleineren Parteien zugehörig sein.
          Je nachdem bei wem es sich um solche Kommentare handelt , Schaden die Leute eher der Partei , die sie selbst an der Spitze sehen möchten , als sie nutzen .
          Auch glaube ich dass viele Wähler sich überhaupt nicht richtig informieren , was die unterschiedlichen Parteien in der Zukunft Vorhaben .
          Einige Parteien , (ob nun groß oder klein) , können auch gar keinen vernünftiges Programm bieten , sondern strunzen nur mit dem , was sie in der Vergangenheit geleistet haben , selbst wenn das angeblich geleistete , Grotten-schlecht gewesen ist , klopft man sich selbst auf die Schulter, was genau so lächerlich erscheint, als würde man sein Auto schieben , anstelle damit zu fahren.
          Weil mich wie so oft, wieder mal keiner so richtig überzeugen konnte , bin ich im Glauben gewesen Dass durch meine einzige Stimme , an der Sache sowieso nichts verändert und habe deshalb nicht gewählt.
          Dass so viele Menschen wohl das gleiche Gefühl hatten , hätte ich jetzt auch nicht gedacht.
          Eine Million ist schon eine fette Hausnummer ;
          die aber meiner Meinung auch selber Haus gemacht wurde , von den möchtegern zukünftigen Parteien.
          Deshalb sehe ich auch keinen Grund, mich für mein nicht wählen , zu entschuldigen , oder ein schlechtes Gewissen zu haben
          Ausrufezeichen?
          Gerne !
          .-)

    • @Peter Müller: Viele dieser Nichtwähler sind Personen, die eine Attest vom Arzt bekommen, weil sie alt, krank oder dement sind. Diese Personen sind einfach nicht in der Lage, wählen zu gehen. Dann gibt es natürlich auch die, die stolz sind, nicht zur Wahl zu gehen und damit prahlen.

      • @ – Logisch 21:21
        Oh weia , sicher Logisch sicher .
        Der nächste behauptet dann , die konnten sich durch die Giftspritze nicht mehr bewegen .
        Und danach behauptet dann jemand , dass die eine Million , in der Nacht zuvor verstorben sind und deshalb nicht wählen konnten.

        Ihr Erfindergeist , ist aber trotzdem beachtlich .

  37. Verliererstraße

    @CSP nein danke Sie treffen genau den Punkt, denn die CSP ist der zweitgrößte Wahlverlierer nach Ecolo und soll dann auch noch belohnt werden? In Bezug auf Postenjagd ist die CSP ja ein Paradebeispiel. Wie soll man denn glaubwürdig als ProDG’ler sein, wenn man die „neuen Weichensteller“ mit ins Boot nimmt, die in den Anfangsjahren der DG rein gar nichts auf die Kette brachten? Man denke nur an einen windigen CSP-MP oder aber einen Unterrichtsminister der gleichen Coleur. Nach wie vor bin ich der Meinung und glaube das auch aus den verschiedenen Zahlen zu analysieren, dass die jetzige Koalition durch die Bank das Vertrauen des Souverän ausgeprochen bekommen hat. Also anstatt die Weichen auf „Verliererstraße“ zu stellen, wäre es vielleicht besser, den eingeschlagenen Erfolgsweg fortzusetzen. Verliererstraße sagt ebenfalls eindeutig : „CSP nein danke“

    • Die Anzahl derStimmen sollte zählen

      Die CSP hat mehr Stimmen als PFF oder SP!
      Also mehr Bürger in OB haben der CSP die Verantwortung übergeben in ihrem Namen zu reagieren als der SP oder der PFF!

      Wir sind nicht beim Fußball also mit diesem Pokal Spiel hast du im Finale 2:0 verloren und du bist ausgeschieden.. Wir sind bei demokratischen Wahlen, der Meisterschaft.

      Oder wenn sie schon wollen, die CSP war am Ende der Saison auf dem 2. Tabellenplatz! Und nicht die Parteien die bereits im Viertelfinale ausgeschieden sind sollten den 2-3 Preis erhalten!

      Union Saint Gilloise wurde schon genug verarscht, wir sollten nicht auch noch bescheuerte Regeln in unserer DG Demokratie einführen… der Mannschaft die bis auf die letzte Wahl auf dem ersten Platz bei den Wahlen stand am Ende der Saison, die Partei mit den meisten Stimmen, die meisten Punkten in der Tabelle hatte wurde seit etlichen Saisons von Mannschaften auf dem 4-5 Tabellenplatz verdrängt die dann den Pokal stolz hochhoben.

      Parteien die laut Wahlprogramm Welten auseinander liegen taten sich zusammen, als würde Anderlecht und Standard sich zusammen tun um doch noch den Platz an den Pötten zu ergattern, Verarschung vom Wähler und Fußballfan hoch 2.

      Bitte ein bisschen Resoekt vor dem Wahlergebnis, den angeblichen Wahlprogrammen der Mannschaften und dem Fan/Wähler. 🙃⚽️

  38. Es bleibt der ProDG nichts anderes übrig als mit der CSP und der PFF zu koalieren. Beide Schwesterparteien sind in der Wallonie die klaren Sieger der Wahlen. So wird der Einfluss der DG gesichert und eine Zusammenarbeit mit der Wallonie ist besser möglich. Die SP und die Grünen wurden Landesweit abgewählt, geht die ProDG mit diesen Parteien eine Koalition ein wird die DG zum Verlierer.

        • Und hat er auch einen Abschluss? Oder nur eine schöne Zeit als Student gehabt?

          „Studium der Rechtswissenschaften in Trier (D) (2004-2006)
          Studium der Sprach- und Kommunikationswissenschaften sowie der Betriebspädagogik und Wissenspsychologie an der RWTH Aachen (D) (2007-2010)“

          Das Studium der Rechtswissenschaften in Trier wurde abgebrochen. Kann man ein Studium der „Sprach- und Kommunikationswissenschaften sowie der Betriebspädagogik und Wissenspsychologie“ an der RWTH Aachen » in 3 Jahren als « Psychologe“ abschließen wo eine Krankenpflegerin in Eupen jetzt 4 Jahre studieren muss für ihr Diplom? Ist nicht sehr deutlich ob unser ehemaliger von KHL gepuschter Gesundheitsminister *Überhaupt* ein Diplom hat.

      • Gelinde Andlerberg

        Er hätte eben nicht auf Lambertz setzen sollen. Der Sozialismus ist dabei auszusterben. Wenn man ihn so sieht, hätter er eher in die PFF gepasst, bei den Reichen und Schönen.

  39. Märchentante

    Seit langem geplant und nun umgesetzt. Oli P. holt sich den manipulierbaren -weil nicht hellste Kerze auf dem Politkuchen- einfältigen und hinterhältigen Newcomer aus Raeren. „Doch, unser Slogan wird wahr, denn wir führen ja mit dem MP Koalitionsgespräche:):)“. Die „Schnittmengen“ reichen plötzlich, um ernsthafte Koalitionsgespräche zu führen und gar die CSP als „Kernpartner“ auszuwählen. Das Ressort für den neuen CSP-Minister? Kultur? Geht nicht, er hat keine. Bildung? Geht nicht, er…Soziales? Was ist das?? Wohnungsbau? Null Ahnung. Bleibt eigentlich nur das Amt des MP! Übrigens: nehmen wir einmal an, Liesa Scholzen würde Ministerin und Gregor Freches und J.Franssen ebenfalls. Dann müsste für Frau Klinkenberg doch etwas gefunden werden. Wie wäre es dann- vorausgesetzt es kommt so, wie angenommen- mit dem Posten des Parlamentspräsidenten?
    Der ist zwar nicht wirklich anspruchsvoll, aber zumindest gut bezahlt. Was will „Frau“ mehr??

    • Bruder Grimm

      Märchentante! Solche Phrasen kennen wir schon sehr lange! Sie vergessen noch den Bildungsminister von vorher, der in Zukunft Landwirtschaft managen wird. Die Politik nutzt diese Augenblicke aus um sich ihr eigenes Nest zu bauen. Warum haben wir immer noch in Eupen Vier Ministerien? Die wollen das wir sehr hohe Steuern zahlen, damit sie möglichst viel verteilen können!? Bekommen es nicht mal hin!? Der Arbeiter welcher seine Aufgaben nicht fertig kriegt, der verdient weniger oder wird entlassen!? Wie sieht das bei den Ministerien aus? Aber keiner kümmert sich drum, einzig Vivant spricht es an! Unser Geld wird bei der Politik nicht gut verwaltet, aber trotzdem alles richtig gemacht, oder es waren die Anderen.

    • Sind sie Demokrat?

      Sie haben aber Schaum vorm Mund. Verstehe nicht wirklich was sie uns sagen wollen. Was ist nochmal für sie als Demokrat nicht verständlich das die 1. und 2. Partei dieser Wahlen miteinander sprechen?

      Ist mir auch eigentlich egal solang die SP/PS in der Wallonie und föderal in die Opposition fliegt und die Grünen und die Kommunistischen Spinner gleich mitnimmt.
      La vie est belle. 😻

  40. Nach den Wahlen

    Wenn man die Kommentare hier liest kann ich nicht glauben, dass Prodg und csp soviele Stimmen bekommen haben.
    Ich hoffe daß die Wähler dieser Parteien auch prozentual an dem großen Schuldenberg beteiligt werden.

  41. Freches muss persönlich ein Mandat erhalten, ansonsten arbeiten…
    Die Wahlkampagne war ein Desaster, alle Plakate von Freches und Jadin in großem Format, der Rest in Kleinformat…
    Die Pff soll die jahrelangen Pleiten eingestehen. Seit Weyckmanns leidet die Pff.
    Nun muss noch einer satt werden, sind das Vertreter vom Mittelstand?
    Da kann man nur kotzen.

    • Die Liberalen sollen doch nicht in eine Koalition gehen, in der sie nicht gebraucht werden, gewissermassen das fünfte Rad am Wagen sind. ProDG und CSP haben doch eine Mehrheit. Das Problem : Freches benötigt einen Posten. Es geht scheinbar nur noch um Posten…..

    • Krisenmanagement

      @Jupp Wer sich das Wahlprogramm der PFF angeschaut hat, erkennt die Wahrheit. Was ist noch an der PFF liberal. Auch eine Frau Weykmans wusste nie was liberal war. Wer Subventionen verteilt ohne Ende, versteht die liberale Idee nicht. Von Erleichterungen für Unternehmer sind keine Spuren zu erkennen. Der jetzige Parteivorsitzende hat keine neuen Ideen. Es geht auch nur um die Posten. In der PFF haben sich nur Selbstdarsteller versammelt. Die wirkliche Probleme will man nicht wahrnehmen. Der Auftritt von Freches bei der Wahldebatte war bezeichnend. Da stand jemand, der dieser Debatte nicht gewachsen war.

  42. Ganz simpel: ProDG = die gleiche globalistische Linie, die uns in den letzten Jahren soviel Elend gebracht hat und die mit Corona, der Migrationspolitik und dem Raubtierultrakapitalismus (PPP) ihr wahres Gesicht gezeigt hat. In Erziehungsfragen, noch mehr „Mensch.2“ Schwachsinn wie es Klinikenberg so gut kann; in Sachen Finanzen und Führung, PPP…aasch.
    Damit ist alles gesagt. „Heimat“? War da was? ProDG steht für genau das Umgekehrte und handelt entsprechend: gegen die Heimat.
    Man hört nur unzufriedene Stimmen, und wofür stimmt das unzfriedene Vieh? „Dieu se rit des hommes qui se plaignent des conséquences alors qu’ils en chérissent les causes.“ (BOSSUET)

  43. Riecht nicht so gut

    Hier im Netz kriegen unsere Heimatfreunde es tüchtig auf den Hut! Die Leute sehen was da so alles läuft, und das gefällt ihnen nicht! Es ist dieses das Paradebeispiel, der heutige Politikusus, nicht nur hier sondern überall!
    Und dann wird über „Rechtes und Linkes Erwachen“ geschimpft und Hergefahren!?
    Ist doch ganz normal! Bei den Besserwissern von da oben!
    Da braucht ihr euch nicht zu wundern! Fangt mal bei euch selber an!
    Viel zu Durchsichtig, eure Klüngeleien und Vorgehensweise!
    Politik mit Rückgrat sieht ganz anders aus!

  44. Nach der Party ist vor dem Kater

    Da sind wohl einige ProDG-Wähler ziemlich angefressen, weil ProDG beabsichtigt mit der CSP zu koalieren. Ich bin kein Freund von Oliver Paasch, aber im Gegensatz du den vorletzten Wahlen steigt er in meinem Ansehen, weil er diesmal den Wunsch des Wählers respektiert. Auch wenn ihr Anti-CSP’ler es nicht wahrhaben wollt, die CSP steht an 2. Stelle nach dem Ausgang der Wahlen. Da könnt ihr auch noch tagelang rummotzen, mit Sitz verloren und prozentual bla bla, das Endresultat zählt, sonst nichts.
    Es ist nur legitim und entspricht der Demokratie und dem Wunsch der Mehrheit der Wähler, dass sich ProDG und CSP zusammensetzen. Außerdem war diese Richtung ja schon deutlich in den letzten Tagen zu erkennen.
    Wenn ihr ProDG-Wähler dann nur ProDG gewählt hat, um die CSP in die Opposition zu schicken, und um dies zu verhindern, dann seid ihr selbst schuld. ProDG ist keine Partei, sondern eine politische Bewegung, die wiederum eine oder mehrere etablierte Parteien an ihrer Seite braucht, um zu überleben, und um die Interessen der DG in Brüssel und Namur über die Schwesterparteien kundzutun. Schreibt euch das mal hinter die Ohren und merkt es euch für die nächsten Wahlen.

      • Nach der Party ist vor dem Kater

        Nein, kann man nicht so sehen. Oder gab es eine Liste ProDG-SP-PFF? Merken Sie sich: der Wähler wählt keine Regierung, er gibt seine Stimme nur einer Partei oder einer politischen Bewegung. Danach bildet sich eine Koalition, die sich anmaßt eine Regierung zu bilden!

        • Nach der Party ist vor der Party

          Stimmt nur teils! Wie wars denn damals als der Lambi mit den anderen ging, und es wurde ein 51-49 !? Träume weiter!? Hier wurde schon vor Wochen gesprochen dass die CSP dabei wäre!?

  45. Peter Müller

    Wahlfeier im Clubheim vom F.C. Eupen. Da fângt der Klügel schon an. Da sagt der Präsident vom F.C., der auch in der Partei vertreten ist. zum Oli: komm wir feiern in unserer Kantine, da ist es um sonst !. Im Showraum vom Autohaus hätte auch gut gepasst. .Müssen die andern Parteien eigentlich ihre angemieteten Päumlichkeiten bezahlen?.

  46. An alle “enttäuschten” ProDG Wähler, was habt ihr denn erwartet? Dass Paasch und Franssen sich politisch aufeinander zu bewegten war doch offensichtlich, wen das jetzt überrascht hat wohl bis zum Wahltag nur die Todesanzeigen und die Sportresultate gelesen. Wer einen Wechsel wollte musste Vivant wählen, alle anderen kuscheln weiter im Koalitionsbett und ändern höchstens die Stellungen. Wohl nicht ganz, denn die PS ist aus dem Bett gefallen und liegt jetzt als Bettvorleger neben Vivant. Ecolo ist die Luft ausgegangen, sie sind Opfer ihrer eigenen, verlogenen, Öko-Hypermoral geworden. Das Problem sehe ich in der neuen „Männerfreundschaft“ zwischen Paasch und Franssen, zwei politische Alpha-Tiere die irgendwann aneinander geraten werden. Wenn die CSP langfristig nicht nur „mit-regieren“ sondern „regieren“ will, dann braucht Franssen Unterstützer gegen den Leitwolf, womit wir bei der PFF sind die womöglich darin ihre Chance sieht vom 5. Rad am Wagen zum Zünglein an der Waage zu werden. Es bleibt spannend.

  47. Die PFF verliert seit 1999 kontinuierlich an Stimmen, von damals 21 % auf heute 12 %, wobei die PFF diesmal einen kleinen Zuwachs von 0,7% hatten, schon klar.
    Die SP ist in Ostbelgien seit 2009 auch im Niedergang, von damals etwas mehr als 19% auf heute 13,67 %.
    Je mehr man in der Koalition hat, umso schwieriger wird es. Wenn ProDG mit 2 Parteien verhandeln muss hat er mehr Verhandlungsarbeit als wenn er nur mit einer verhandeln muss.
    Die CSP, MR und PS könnten natürlich auch die ProDG ausspielen. Es wäre in Ostbelgien ja nicht neu eine Partei mit einem Stimmenanteil von über 30 % nicht in die Regierung zu nehmen und ProDG könnte nichts dagegen tun!
    Es ist nach jeder Wahl das gleich, ein so schön schmutziges Geschäft :-D
    Wo ist das Popkorn?

    • Setzen 6

      CSP, PFF und SP haben 11 Sitze. Man braucht 13 für die Mehrheit.

      ProDG, PFF und SP haben 14 Sitze, also eine komfortable Mehrheit.

      ProDG und CSP haben gerade 13 Sitze… . Bei den üblichen Austrittskandidaten der CSP (siehe Huppertz) ein waghalsiges Abenteuer.

      Schuster bleib bei deinem Leisten!
      Sonst wird GLB Paasch an der langen Leine verhungern lassen.

      • zur Koalition der 3 „Verlierer“: ja, da fehlt ein Sitz. Der letzte Sitz wird dann automatisch das Zünglein an der Waage 😂 Wär dich mal geil, so eine 4er Koalition aus Verlierern. Alles ist möglich, man muss nur wollen 😉

  48. Die Wahrheit

    Es muss doch mal geschrieben werden!
    Die meisten Stimmen hat die ProDg Partei erhalten. Sie hat eben gewonnen und soll nun regieren! Als 2stärkste Fraktion ist die CSP. Auch wenn viele es nicht wissen wollen, so ist eben eine richtige Demokratie. DRITTER ist die Vivant Partei. Das ist Fakt!
    MR und SP haben nur jeweils nur 3 Sitze erziehlt.. Von Ecolo braucht man nicht mehr reden, da die Wähler sie total abgestraft haben.
    Falls unser Prinz Oliver Paasch die Ecolo oder MR und SP mit ins Boot nehmen will, tritt er die Wähler mit Füßen.
    Egal ob Paasch Vivant mag oder nicht, richtig demokratisch gesehen, muss er die Vivant Partei mit ins Boot nehmen – ohne wenn und aber -, wenn er gerne eine gute Mehrheit haben möchte.

    Ansonsten brauchen die Politiker nicht mehr über Demokratie zu reden. Der Wähler hat bestimmt, wer gewinnt und verliert und nicht unsere Politiker.
    Wir reden über Russland und Putin, machen unsere Politiker nicht auch solche Deals (ausgenommen der Angriffskrieg) und setzen sich über den Wunsch der Wähler?
    Ein Minister ist ein Diener des Volkes und nicht das Volk der Diener des Ministers!!!!! Und es sind unsere hart erarbeitenden Steuergelder und nicht die Gelder der Politiker.
    Und mit denen geht man behutsam um. Wir sind nicht auf einem Karnevalsumzug, wo mit Kamellen sprich Steuergelder herumgeworfen wird!!!!!

  49. Besorgte Mutter

    Super, dass Vivant den längst verdienten vierten Sitz ergattern konnte.
    Die einst von mir so geliebte PFF, naja, hoffentlich denken die jetzt mal über ihre Personalpolitik gründlich nach.
    Glückwunsch und Dank an Vivant, macht weiter so mit ehrlicher Politik!

    • Siegfried

      Paasch ist ein Verräter. Wir werden sehen, wie sein Experiment mit der CSP endet. Jeder sieht, dass ein Vorwahlabkommen mit der CSP bestand.

      Mit welcher Legitimation sollen die Liberalen überhaupt einer neuen Regierung angehören? Das zweit-schlecheste Wahlergebnis aller Zeiten kann man nicht schönreden. Das Vorzugsstimmen-Ergebnis von Gregor Freches ebenfalls nicht.

      • Ohje ohje

        8 Sitze sind nun mal nicht genug um alleine zu regieren.
        Paasch hat immer gesagt nicht mit Vivant. Gut das er sich auch daran hält…

        Wer bleibt denn dann noch übrig, wenn es die CSP und die PFF (laut Ihnen) nicht sein dürfen ?
        Etwa Ecolo und die SP, die beide die Wahl verloren haben ?

        Dann doch lieber die CSP und die PFF; die werden auch nen guten Draht nach Namür und Brüssel haben…

      • Pensionierter Bauer

        Das sehen Sie vollkommen richtig, lieber Siegfried, einjeder der die Parteien ein klein wenig beobachtet und zwischen den Zeilen zuhört und zugehört hat, der wusste schon vor einigen Monaten bescheid wo die Reise hingeht. Das die CSP wieder ins Boot geholt wird, das ist in meinen Augen ein Supergau für Ostbelgien. Leute wie J. Franssen und L. Frank werden ihren schlechten wahren Charakter schon bald zur Geltung bringen. Die Bürger habens richtig erkannt und dieser Bande einen weiteren Sitz entzogen. Es scheint mir, dass die Wahl in der Wallonie für Paasch mehr zählt als der Wille der Ostbelgischen Bürger. Einfach nur traurig!

  50. Seit vergangenen Sonntag habe ich fast sämtliche TV-Beiträge in den Sondersendungen und Nachrichten von RTBF, RTL Tvi und VRT über die Wahlen in Belgien verfolgt. In keinem einzigen Beitrag war je die Rede vom Wahlergebnis in der DG (*). Ist Euch das auch aufgefallen oder hab ich vielleicht einen Kommentar verpasst? Das Interesse im Inland war schon bei früheren Wahlen nicht besonders groß, aber die komplette Abwesenheit (oder das Ignorien) von Ostbelgien durch die Inlandsmedien müsste unseren Politikern doch irgndwie zu denken geben. Kann es sein, dass man sich in Brüssel und Namur schon gar nicht mehr für uns ineressiert? Oder muss dafür die Kommunikationsabteilung des Ministeriums der DG wieder reaktiviert werden?

    (*) Am Dienstag strahlte VEDIA ein Interview mit dem EU-Abgeordneten Pascal Arimont aus.

  51. Mikrokosmos DG

    In der DG scheinen die Impfschäden wohl besonders groß zu sein, bei 350 Millionen Wahlberechtigten in Europa interessiert niemanden wer wo was in Ostbelgien gewählt hat, nicht mal der Rest von Belgien nimmt Notiz davon.

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