Es war das von allen Meteorologen prophezeite Traumwetter, das an diesem Sonntag, dem 16. Oktober, die Menschen ins Freie lockte. Bei Temperaturen von 20 Grad und mehr blieben nur wenige Terrassenplätze leer, und die Parkplätze an besonders attraktiven Stellen waren proppenvoll.
Das Besondere am Herbst ist, dass man sonnige Tage in vollen Zügen genießt, weil man nie weiß, ob es sie im laufenden Jahr noch einmal geben wird.
Ob Motorradfahrer, Cabriofahrer oder Besitzer eines schmucken Oldtimers: Alle waren an diesem herrlichen Sonntag unterwegs. Vor allem im frühen Nachmittag gab es Sonne satt.
Ein Oktobertag zum Einrahmen, fand auch der VRT-Wettermann Frank Deboosere. „Für einen 16. Oktober ist das absolut nicht ungewöhnlich. In der zweiten Oktoberhälfte werden regelmäßig Temperaturen über 20 Grad gemessen. Am 18. Oktober 2014 war es zum Beispiel 24 Grad warm und am 22. Oktober 2012 sogar 24,5 Grad“, wurde der Meteorologe vom Portal flanderninfo.be zitiert.
Leider wird das herbstliche Traumwetter nicht länger Bestand haben. Schon am Sonntagabend musste im Westen des Landes mit Regenschauern gerechnet werden.
Am Montag gibt es zunächst noch einen Wechsel aus Sonne und Wolken, schon am Vormittag jedoch kommen von Westen her rasch dichte Wolken und erste Schauer auf. Im Laufe des Tages zieht ein Wolkenband mit gelegentlichem Regen, örtlich auch mit kräftigen Schauern, über unser Gebiet.
Bisher war der Herbst nicht sonderlich gut – jedenfalls nicht, wenn man die Temperaturen berücksichtigt. Das Thermometer stieg zum letzten Mal am 28. September über 20 Grad. Danach ging es kontinuierlich bergab: Am 12. Oktober wurden im Landesinnern nur noch 9,1 Grad gemessen. Die ersten beiden Oktoberwochen waren kühler als sonst üblich.
Derweil regnete es eigentlich nicht genug, wie schon ein Blick auf den Wasserstand der Eupener Wesertalsperre verrät (siehe Foto unten).
Gestern im Venn bei Mützenich: hunderte Spaziergänger mit Kind und Kegel, alle sehr erfreut über die herrliche Landschaft, ausgerüstet mit Photoapparat.
Davon viele aus Deutschland und nicht gerade mal von nebenan sondern aus Frankfurt, Hamburg, München.
Unsere Gegend ist bekannter als man denkt.
Es ist schön im Venn, „soweit die Stege führen „.
Auf belgischer Seite kommt man nicht weit !!
Auf deutscher Seite gibts kaum Stege und oben im belgischen Venn bei Mützenich sind gute Stege. Einige Löcher sind zwar drin, aber problemlos begehbar.
Und die Hilltour ist auch perfekt repariert, wo gehts denn nicht weiter Rentner ?
Versuche mal vom Venn ( belgische Seite) du wirst dich wundern .
Also von Baraque Michel runter zur Hill ist alles tip-top, da bin ich vor 14 Tagen gewandert.Wo genau warst Du denn ?
Wenn man von Mont Rigi aus startet, an diesem Restaurant… dann läuft man schon nach ein paar hundert Meter auf die erste Sperre, dort wird irgendwo irgendwas gemacht. Ein paar mit dem Drucker ausgedruckte A4 Blätter, wo die Farbe schon verlaufen ist, weist daraufhin, das es nicht mehr weiter geht, und weist in die andere Richtung, wo man dann endet weiss man nicht, denn es stehen keine Namen oder Orte oder Entfernungen drauf. Also hat der tourist null Ahnung wo er hin muss.
Stimmt. Die Beschilderung ist verbesserungsfaehig.
Aber die allermeisten Stege sind doch ok.