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Hilfe, ein Bus ohne Fahrer!

Easy-Mile-Fahrzeug kann bis zu 12 Passagiere aufnehmen und rollt mit einer Geschwindigkeit von 11 km/h. Foto: Belga

Der föderale Verkehrsminister François Bellot (MR) hat in Malmedy einen selbst fahrenden Bus vorgestellt. Bevor ein solches Gefährt durch unsere Städte rollt, wird noch einige Zeit vergehen, aber ein Anfang ist gemacht.

Die Präsentation des sogenannten Easy-Mile-Fahrzeugs, das maximal 12 Passagiere aufnehmen kann, erfolgte auf einem Testgelände des Kgl. Belgischen Automobilclubs RACB in Bernister durch die Agentur VIAS (früher IBSR – Belgisches Institut für Sicherheit im Straßenverkehr).

200.000 Euro pro Exemplar

Der selbstfahrende Bus, der rund 200.000 Euro das Exemplar kostet, ist 11 km/h schnell (oder langsam), wobei das Tempo bis zu 20 km/h erhöht werden kann. Das Fahrzeug ist natürlich vollelektrisch, und eine ganze Reihe von Detektoren sorgen dafür, dass der Bus alle denkbaren Hindernisse auch erkennt.

Der föderale Verkehrsminister François Bellot bei der Vorstellung des selbst fahrenden Easy-Mile-Fahrzeugs in Malmedy. Foto: Belga

Eingesetzt würde er irgendwann im innerstädtischen Verkehr als Zubringer für Bürger, Touristen oder wen auch immer.

Bis dass es aber so weit ist, müssen noch viele Dinge geklärt werden, wobei die technische Ausrüstung vielleicht noch das kleinste Problem darstellt. Erste Tests auf öffentlichen Straßen sollen schon ab 2018 durchgeführt werden. Vor allem aber müssen rechtliche und ethische Fragen eine Antwort finden.

Was ist zum Beispiel, wenn ein Unfall passiert? Der Fahrer kann nicht schuld sein, denn ihn gibt es gar nicht. Und so gut solche Busse auch sind, um unsere CO2-Bilanz zu verbessern, muss man sich fragen, was mit den Menschen geschehen soll, die unter den heutigen Rahmenbedingungen einen Arbeitsplatz als Busfahrer haben.

Wenn man bedenkt, dass belgische Waffenexporte zum Teil mit dem Hinweis auf die Zahl der Arbeitsplätze rechtfertigt werden. Wo sollen die Menschen in Zukunft arbeiten, wenn es um sie herum nur noch Roboter oder andere „menschlosen“ Geräte gibt?

Gefahr durch Hacker?

Im Übrigen sind selbst fahrende Busse anfällig für Hacker, die sich unter Umständen in die Computer einloggen und das Vehikel außer Kontrolle bringen könnten.

Ohnehin könnten die Easy-Mile-Fahrzeuge nur dann zum Einsatz kommen, wenn es ein flächendeckendes G5-Netz gibt. Heute gibt es nicht einmal ein G4-Netz, welches das Land komplett abdeckt.

Andererseits haben alle technologischen Revolutionen irgendwann so angefangen. Als Steve Jobs 2007 das erste iPhone präsentierte, stellte sich mancher die Frage, was dieses Spielzeug eigentlich soll. Zehn Jahre später sind Smartphones allgegenwärtig… (cre)

19 Antworten auf “Hilfe, ein Bus ohne Fahrer!”

  1. Ich sehe vor meinem geistigen Auge
    arbeitslose Busfahrer, LKW-Fahrer, Auslieferer von Paketdiensten, Taxis und Chauffeure von Politikern etc.
    Kurz wir gehen rosigen Zeiten entgegen?!
    Macht sich denn auch mal jemand Gedanken, wie die nicht mehr gezahlten Knöllchen wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung aufgefangen werden ???

  2. Kerstges Angela

    Ein Bus ohne Fahrer ? Derzeit nähern wir uns diesem „Fortschritt“, in einigen Jahren, kriegen Männer Kinder, wir werden uns auch diesem „Fortschritt“ nähern, ihen wird eine Gebärmutter und sonstiger Zusatz diese ermöglichen.
    Kommentar ! Nein.

    • Mischutka

      @ Kerstges Angela :
      Hallo… Am 11. April 2013 hat in Berlin-Neukölln ein Mann ein Kind zur Welt gebracht.
      Mit einer OP ist dies jetzt schon möglich. Es sind schon einige „Fälle“ bekannt. Die Wissenschaft denkt, in ein „paar“ Jahren ist das an der „Tagesordnung“. Jetzt fehlt nur noch, das Frauen ….Vater werden können. Zum „Jeck“-werden was sich gewisse „Wissenschaftler“ ausdenken und versuchen ….
      MfG.

        • Réalité

          Ja, da siehste Mischutka!?_? Die User nehmen Dich nicht mehr an als „KÄSER“!?_?_ Das kommt davon…..wenn man zuviel schreibt?_? Heute wollen die Leute Qualität sehen!?_? Das GE und Cie, die schreiben schon zur genüge solchen Erzähl, dann lesen die den Deinen nicht auch noch….

        • Mischutka

          @ Paulchen der rosarote Panther :
          Hihihihi ….. steht aber genau so im Internet nachzulesen. Ich habe das nur zur Information „abgeschrieben“ an die Frau Angela K.
          Ob ich noch „sauber ticke“ ? Musst genau du fragen ! Einer (wie du) der so gemein antwortet, gehört in keinem Forum. Wahrscheinlich hast du nicht so viel Diplome wie ich und kannst dich auch nicht in genau 6 Sprachen verständigen. Neidisch ? Du bist ja soooo schlau, daß du nicht einmal merkst daß man nicht alles hier zu lesen braucht, es aber sehr wohl tust. Lasse dich mal gründlich untersuchen.
          Ende der Durchsage.

          • Paulchen der rosarote Panther

            Werter Genosse @ Mischutka ; Trotz Deiner 6 Sprachenbeherrschung und Deiner vielen Diplomen gehst Du so manchem hier auf dem Wecker . Weist Du eigentlich das Eigenlob unwiederstehlich stinkt .

            • Mischutka

              @ Paulchen der rosarote Panther :
              Eine Frage : Hat Mutti dir heute kein Leckerli auf’s Brötchen getan ? Du armer kleiner Mensch…. (schon der Name „Paulchen“ sagt alles….).
              Übrigens : Es ist kein „Eigenlob“ wenn ich jemanden antworte und frage, ob er auch schon etwas im Leben erreicht hat. Da erhebt sich hier im Forum einer zum „Staatsanwalt“ – dem antwortest du wohl nicht, das nennt man „zu feige“ dafür sein.
              Zum Schluß : seltsam was du schreibst : „so manchem auf den Wecker gehen….“ Aber klein Paulchen wohl nicht. Danke. Sonst würdest du nicht alles von mir lesen. Oder es stimmt irgend etwas nicht „da oben“ …. Verstanden oder Nachhilfe nötig ?
              MfG.

      • Hallo, Mischutka
        Sie könnten ja wenigsten erwähnen, dass der Mann anatomisch gesehen eine Frau war/ ist und er /sie das Baby ganz normal empfangen und zur Welt gebracht hat. Das war damals als Schlagzeile natürlich Hammer aber eben doch gelogen, Sie Lügenbär.

        • Mischutka

          @ Daniela :
          Ich werde die Bezeichnung „Lügenbär“ an den Journalisten weiterleiten, der das in der betreffenden Zeitung (aus Deutschland) veröffentlich hat. Und der lässt sich nichts gefallen.
          Merke : Wer andere einen „Lügenbär“ nennt, soll (laut Wissenschaft) selbst den ganzen Tag ….lügen. Amen.

      • Staatsanwalt

        Sehr geehrter Herr Mischutka,
        Wie Kommentator @ Daniela schon bemerkte, entspricht Ihre Aussage nicht ganz der Wahrheit, da Sie wichtige Details in Ihrer Schilderung ausser Acht lassen( anatomische Grundvoraussetzungen für eine Empfängnis). Damit erfüllen Sie leider den Straftatbestand des Verbreitens von Falschmeldungen( auch fakenews genannt). Siehe auch § 812 I S. 2, 2. Alt BGB. Bei allem Wohlwollen Ihrer Person gegenüber und bei aller Sympathie für Ihre spontane, lockere Schreibweise, kann ich Ihre ohnehin dicke Akte nun nicht mehr länger unter Verschluss halten und sehe mich gezwungen meines Amtes zu walten. Sie hören in Kürze von uns.
        MfG Ihr Staatsanwalt.

        • Mischutka

          @ Staatsanwalt :
          Danke für den Kommentar. Habe ich schon fotografiert, das Bild ausgedruckt, im Umschlag gelegt und schon zum Briefkasten gebracht. (Du kannst dir ja denken ….wohin) – kein Blödsinn).
          NUN PASSE MAL BITTE GUT AUF :
          DU blamierst ganz OBdirekt ! Mit deinem „Staatsanwalt“ immer. Gibt man bei Google nämlich „Staatsanwalt bei Ostbelgien Direkt“ ein, dann erscheinen nämlich nicht nur die Artikel die OB über Fälle wo der ECHTE Staatsanwalt mit beschäftigt war (und ist), sondern … auch dein Mist !!!!! So kann jeder (in der Welt lesen), daß sich der „Staatsanwalt“ sogar zu Fußballspielen äussert, ja sogar über Motorsport schreibt usw…usw…. Demnach halten unwissende Leser dieser o.a. Seite (auf Google) nämlich OBdirekt für bekloppt. Man fragt sich, wieso OBdirekt schreibt, der „Staatsanwalt“ …… usw…. Jeder glaubt nämlich, es sei der „echte“ Staatsanwalt, da alles gemischt unter der genannten Rubrik zu finden ist….. Mal sehen, wer – wann – wie – und wo eine „Akte“ anlegt. Viel Spaß !

          • Staatsanwalt

            Sehr geehrter Herr Mischutka,
            Ich habe mir die Angelegenheit nochmal überlegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es besser wäre, wenn Sie freundlicherweise den Brief doch nicht abschicken. Möglicherweise könnten mir dadurch Komplikationen betreff meines Diploms erspart bleiben. Vielleicht kann ich Ihnen nochmal mit dem Angebot einer einmaligen, vierstelligen Summe ein wenig entgegenkommen. In der Hoffnung, dass es also noch möglich ist den Brief abzufangen, verbleibe ich
            mfG Ihr Staatsanwalt.

            • @ Staatsanwalt

              Finden Sie Ihre spätpubertäre Amtsanmaßung noch witzig? Herr Mischutka kann nichts dafür aber Sie halte ich für halbwegs intelligent. Umso schlimmer das Sie hier derartige geistige Flatulenzen verbreiten statt Herrn Mischutka einfach leer laufen zu lassen.

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