„Eine Eiche. Für Schatten, Weitsicht und Beständigkeit“ steht auf der Plakette einer jungen Eiche vor dem neuen Sitz des neuen Parlaments der DG – ein Geschenk des Rates der deutschsprachigen Jugend (RdJ) ans DG-Parlament.
„Ich freue mich wirklich sehr über diese sympathische Geste der Mitglieder des RdJ“, erklärte Parlamentspräsident Alexander Miesen (PFF) nach dem Pflanzen der Eiche mit dem RdJ-Interims-Vorsitzenden Torben Backes. Die Geste sei „ein besonderes Zeichen der Verbundenheit des RdJ mit dem PDG“. Zudem könne man den RdJ als eine Vertretung der Interessen der gesamten Jugend der DG bezeichnen.
Miesen: „Der RdJ versteht es gut, Demokratieverständnis und Verantwortungsbewusstsein an Jugendliche zu vermitteln. In meinen Augen ist er sogar eine ´Nachwuchsschmiede´ für künftige gesellschaftliche und politische Verantwortungsträger.“
Etwas Dauerhaftes und Beständiges
Eine „Nachwuchsschmiede für künftige Politiker“ war der RdJ übrigens schon immer. Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) war in jungen Jahren Präsident des RdJ, ebenso der frühere Minister Hans Niessen (Ecolo).
Der RdJ-Interims-Vorsitzende Torben Backes erklärte, dass eine Eiche oftmals in der Mitte eines Platzes stehe und somit Augenzeuge von Verhandlungen, Beratungen und auch Festen wie den Tagen der offenen Tür sei: „Die Eiche steht an einem Ort der Gemeinschaft, des Volkes, so wie es auch ein Parlament sein sollte.“
Zudem sei ein Baum, genau wie die Jugend der DG, etwas Nachhaltiges, das man pflegen sollte, damit etwas Dauerhaftes und Beständiges daraus werde. „Außerdem soll unser Baumgeschenk alle Politiker daran erinnern, dass sie eine Vielzahl von Jugendlichen vertreten, deren Meinung gehört und anerkannt werden muss“, schloss der RdJ-Interims-Vorsitzende seine Ansprache.
Einer alten Lebensweisheit zufolge stört es eine Eiche nicht, wenn sich die Sau an ihr reibt.
Die gute alte deutsche Eiche :-) Mein Großvater wäre stolz auf Euch ;-)
Karl-Heinz Lambertz und Hans Niessen, das sind ja die richtigen Vorbilder. In der Jugend ein bisschen rebellisch, aber später war davon nichts mehr zu spüren. Der RdJ sollte viel kritischer sein gegenüber „denen da oben am Kehrweg“! Wo bleiben die aufmüpfigen Jugendlichen von früher? Gibt es die nicht mehr? Alle brav und angepasst?
Nun wenn man sich ansieht wer im RdJ sitzt, ist es kein Wunder, dass nichts dabei rauskommt. Wieso aufmüpfig sein; so kommt man nicht bei den Etablierten an. Die Made will in den Speck, denn ein Schwein zu Schlachten ist den Jugendlichen zuwider.