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Edeka-Werbespot zu Weihnachten ist auf Youtube ein Renner – und macht viele betroffen [VIDEO]

Der Vater sitzt allein und todtraurig am Weihnachtsbaum.

Ein Werbespot der Firma Edeka zu Weihnachten ist auf Youtube ein echter Renner. Das Video, das beim Betrachter tiefe weihnachtliche und familiäre Gefühle weckt, wurde bis Montagvormittag schon 4,5 Millionen Mal aufgerufen.

Als Botschaft wird in dem Clip vermittelt, dass die Alten in unserer egoistischen und gestressten Welt von heute derart vernachlässigt werden, dass sie sich am Ende sogar tot stellen müssen, um zu erreichen, dass die Familie an Weihnachten doch noch zusammenkommt.

Der Spot zeigt einen alten Mann, der nach Absagen seiner ganzen Familie traurig am Tisch vor dem Weihnachtsbaum sitzt. Dann erhalten seine in der Welt verstreut lebenden Kinder die Nachricht über den (angeblichen) Tod des Vaters. Sie reisen zutiefst traurig an, um den Vater an Weihnachten zu beerdigen.

Als sie aber das weihnachtlich dekorierte Wohnzimmer des Vaters betreten, erscheint dieser plötzlich – lebendig – und sagt: „Wie hätte ich euch denn sonst alle zusammenbringen sollen?“ – „Zeit heimzukommen – Edeka.“

Ist die Familie von heute tatsächlich so egoistisch und herzlos, dass man sie nur nur noch an einen Tisch zusammenbringt, indem man seinen eigenen Tod inszeniert, wie in dem Weihnachtsclip suggeriert wird?

Der Spot macht scheinbar viele betroffen. Gleichwohl gibt es auch User, die ihn einfach nur geschmacklos finden.

Nachfolgend das VIDEO mit dem Spot von Edeka:

18 Antworten auf “Edeka-Werbespot zu Weihnachten ist auf Youtube ein Renner – und macht viele betroffen [VIDEO]”

      • @ Tuppes

        Merkwürdige Kinder, Ausnahmen? Ich fürchte nicht. Ich darf Ihnen ein Beispiel erzählen (Die Praxis ist inzwischen von der Heimleitung unterbunden worden.) Den Namen lass ich weg weil der Mann inzwischen verstorben und sein Sohn wieder zurück in Deutschland ist.
        Im Januar 1978 brachte ein Mann seinen Vater in das Altersheim der AWO in Heusenstamm damit der alte Herr sich die Zimmer ansehen kann und sich informieren wie es „dort“ so ist. Als er von seinem „Rundgang“ zurückam standen seine Koffer auf der Treppe und der Sohnemann war auf dem Weg zum Flughafen um einen Job im Ausland anzutreten. Hinter dem Rücken des Vaters wurde sein ganzer Hausstand aufgelöst, die Wohnung gekündigt und der Heimplatz gesichert. Papi wurde im Altersheim „entsorgt“ und der Junior stand ein Jahr später am Grab seines Vaters und sonderte Krokodilstränen ab. Merkwürdige KInder? Nein, solche KInder sind des merkens nicht würdig!

  1. ich kenn edeka

    Wenn Edeka nur immer diese soziale Einsellung hâtte, keine LKW Wartespur du darfst erst 30 MIN VORHER DORT ANFAHREN. Alles auf Termin ( Fahrer werden zum abladen gezwungen) video 1min45 Hochregallager- geile Erfindung fûr Edeka doch geht die rote lampe dann Pech fûr den Fahrer von Hand Palette umpacken ohne Hilfe. und jetzt so eine scheinheilige Werbung Pfui schämt euch

    https://www.youtube.com/watch?v=DNYFyFJ6CWk

  2. Eastwind

    Moralisch kann man über diesen Spot streiten, Fakt ist aber, dass er genial gemacht ist. Wenn man bedenkt, wie viele Milliarden zum Teil sinnlos in Werbung gesteckt wird, die überhaupt nichts bewirkt, dann kann man vor den Machern des Edeka-Clips nur den Hut ziehen. Der verdient einen Oscar, auch wenn seine Botschaft etwas zweifelhaft ist.

  3. ich kenn edeka

    @ Angela
    es waren auch noch andere zeiten zu denen sie ja damals mit Ihrem Mann zusammen auf Tour waren.
    Fernfahrerromantik Adee, Parkplatzprobleme,Termindruck, der täglich Terror bei Discounter usw.
    Geiz ist eben Geil, jedoch zu Lasten anderer damit es Billig bleibt sich aber als Saubermann der Nation hinstellen

  4. Heul doch!

    Toller Spot, er trifft so viele Menschen, weil viele ähnliches erleben , von Kinder oder Elternseite.
    Bei der Beerdigung findet unsere Gesellschaft Zeit , wenn es zu spät ist , besser wäre es, wenn wir uns zu Lebzeiten treffen und feiern. Genau das drückt der Spot aus. Einfach nur klasse wie dieser Spot unsere Gesellschaft ertappt hat.

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