Politik

Ecolo zur Resolution gegen Abschaffung des Bargelds: „Herr Balter sollte sich mal an die eigene Nase fassen“

Foto: Shutterstock

Im Namen der Ecolo-Fraktion im Parlament der DG hat Freddy Mockel begründet, weshalb die Grünen den von Vivant vorgelegten Vorschlag einer Resolution für den Erhalt des Bargelds (oder gegen die Abschaffung des Bargelds) abgelehnt haben, worüber sich Vivant beklagt hat.

Die von Vivant im PDG vorgeschlagene Resolution zielte darauf ab, das Recht auf Zahlung mit Bargeld in der belgischen Verfassung zu verankern. Sie wurde jedoch nicht nur mit den Stimmen der Mehrheit im PDG, sondern auch von Ecolo abgelehnt, während sich die CSP – anders als zunächst von Vivant angekündigt und später korrigiert wurde – der Stimme enthielt.

Dass Ecolo mit Nein gestimmt habe, liege eindeutig beim Resolutionsvorschlag selbst, so Freddy Mockel, der Vorsitzende der Fraktion. „Wenn auch die Oppositionskollegen größte Bedenken äußern, dann sollte Herr Balter sich erst mal an die eigene Nase fassen“, so Mockel.

Freddy Mockel, Vorsitzender der Ecolo-Fraktion im Parlament der DG. Foto: Gerd Comouth

„Weder eine Regierung oder ein Parlament in Belgien noch das EU-Parlament haben jemals die Absicht verkündet, geschweige denn den Beschluss gefasst, das Bargeld abschaffen zu wollen.“

Auch Ecolo setze sich dafür ein, dass Banken ihre Dienstleistungen im ländlichen Raum aufrechterhalten, damit vor allem ältere Menschen noch immer ihre Bankgeschäfte analog verrichten könnten und man zumindest für einen Bankautomaten nicht allzu weit fahren müsse. Hätte man einen geeigneten Adressaten für diese Resolution gefunden, wäre die Ecolo-Fraktion sicherlich bereit gewesen, an den darin erhobenen Forderungen mitzuarbeiten.

„Die Begründungen waren jedoch für uns untragbar, weil sie mit falschen Behauptungen und inhaltlichen Unmöglichkeiten gespickt waren“, so Mockel.

Im Bankensektor wird das Online-Geschäft (hier ein Karten-Lesegerät von ING) immer weiter ausgebaut. Foto: Shutterstock

„Wir hätten allen Ernstes mittragen sollen, dass ‚Bargeld in Krisenzeiten das Vermögen der Bürger schützt‘?… In vielen Krisenzeiten ist Bargeld eher eine Vermögensvernichtungsmaschine gewesen. Eine Resolution des PDG sollte Glaubwürdigkeit vermitteln und nicht abstruse Begründungen in die Welt setzen.“

Mockel führt ein weiteres Beispiel an: So kritisiere die Vivant-Resolution, dass es Obergrenzen für Zahlungen mit Bargeld gebe. „Die Ecolo-Fraktion ist nicht bereit, ein Wiederaufblühen der Zirkulation von Schwarzgeld zu unterstützen.“

Abschließend erklärt der Vorsitzende der Ecolo-Fraktion: „Niemand soll bei zunehmender Digitalisierung und vermehrt bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten auf der Strecke bleiben, das ist klar. Die Basis für diesen Resolutionsvorschlag sind aber Mutmaßungen, die oft auf nicht belegbaren Fakten basieren oder überhaupt nicht zur Debatte stehen. Für uns bot der Resolutionsvorschlag keine Diskussionsgrundlage.“ (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

85 Antworten auf “Ecolo zur Resolution gegen Abschaffung des Bargelds: „Herr Balter sollte sich mal an die eigene Nase fassen“”

  1. DerPostbote

    Nicht nur das. Seit wann fallen Währungsfragen und vor allem Verfassungsfragen in die Zuständigkeit eines Regionalparlaments? Das ist in etwa so, als ob das DG-Parlement fordern würde, die Farben der belgischen Flagge zu ändern.
    Zeitverschwendung…

  2. Frage an Herrn Mockel

    Und wie soll sich der fleißige Normal-Bürger ohne Bargeld vor Negativ-Zinsen schützen, Herr Mockel?!

    Es reicht schon, wenn die EZB die Bürger mit einer gewollten Inflation von mindestens 2% /Jahr enteignen will – wieso eigentlich, wir haben doch für unser Erspartes gearbeitet und sehr viel Steuern bezahlt.

    Es geht um den „Normal-Bürger“! Kriminelle Machenschaften mit Schwarzgeld und Geldwäsche können nicht als Argument gelten, um dem Normal-Bürger die Hoheit über sein Geld zu nehmen.

    • Reuter N

      „Frage an Herrn Mockel“, so ist es , gut geschrieben . Meine Frage an Herr Mockel , was bekommen die Grünen anders auf der Kette wie Steuern einführen ? Die Antwort kann ich schon hier schreiben , nämlich “ nichts und aber nichts „

    • Bankster

      Inwiefern Bargeld vor negativ Zinsen schützt erschließt sich mir nicht. Bei steigender Inflation schützt auch Bargeld nicht vor dem Wertverlust, da schützt nur die angepasste Lohnerhöhung. Entweder steht die als Automatismus im Vertrag oder aber man muss mit dem Chef gut verhandeln. Das einzige wovor Bargeld ganz sicher schützt ist das zahlen von Steuern und ich glaube nur daran hat Vivant und ihre Schafherde Interesse.

      • deuxtrois

        „Inwiefern Bargeld vor negativ Zinsen schützt erschließt sich mir nicht.“

        Das liegt daran, dass Sie das Thema Negativzinsen mit der allgemeinen Inflation/Deflation verwechseln (und auch scheinbar andere Dinge).

        Wenn ich 10.000 € auf der Bank habe und 10.000 € in Bargeld, habe ich in 10 Jahren immer noch 10.000 € in Bar, auf meiner Bank aber weniger als 10.000 €. Die Inflation betrifft aber sowohl Bargeld als auch das Geld auf der Bank. Mit Steuern hat das gar nichts zu tun, denn wenn Bargeld auch ein legales Einkommen rein kommt, muss man das auch in seiner Steuererklärung angeben.

        • Mr. Oberschlau

          Ihnen scheint jedoch die Korrelation zwischen den beiden Dingen zu entgehen…
          Die 10.000€ Schwarzgeld zuhause sind totes Geld das von der Inflation weggefressen wird, mit den 10.000€ auf der Bank können sie arbeiten, es anlegen oder investieren, dann leiden sie auch nicht unter negativzinsen sondern haben eine schöne Rendite von 5-10%. Einfach mal informieren.

            • Fragen Sie doch mal Herrn Balter. Bargeld ist Freiheit, vor allem bringt es die Freiheit vor den Steuern zahlen. Und nur nochmal zum mitschreiben: das Bargeld wird nie abgeschafft werden, es wird lediglich stark eingeschränkt werden. Den Anstreicher wird man auch zukünftig noch so bezahlen können, ganz ohne Märchensteuer.
              Beste Grüße

  3. meinemeinungdazu

    Als ob die Vivanten das nicht wüssten, eine änderung der belgischen Verfassung kann einzig und allein nur das föderale Parlament beschliessen. Und dies auch nur mit besonderer Mehrheit. Der PDG hat dazu überhaupt keine Befugnis.
    Die Vivanten wissen das zwar, aber sie wollen einfach nur Zoff und Polemik fördern und die hiesige Bevölkerung für dumm verkaufen.
    Und für so etwas wird ihr Parteisekretär und die Vivant-Abgeordneten auch noch bezahlt mit öffentlichen Steuergelder! Pfui, unterste Schublade!!!

    • Flascheleerundgrossmaulerei

      meinemeinungdazu! Sie sind aber frech und Vorschnell! Meinen Sie etwa die Schuldenmacher machten alles richtig? Kehren Sie vor Ihrer Tür, da ist sicher genug Bedarf. Wir bezahlen hier so vieles was unnötig und zu teuer ist, da kommt es auf die paar Kröten auch nicht mehr an. Jedenfalls spricht vieles von Vivant die Bürger an. Im Gegenteil zu all den anderen.

      • meinemeinungdazu

        Natürlich bezahlen wir so einiges, was unnötig ist. Zu diesem unnötigen zählen natürlich auch die Vivanten, die solche rein populistischen Vorschläge einreichen, wohlwissend, dass der Antrag dort nicht hingehört.
        Für mich allerdings schon eine Genutuung, dass sie dies indirekt bejahen, oder etwa nicht? Falls nicht, müssten sie vielleicht mal googeln und suchen, welches Parlament für Verfassungsänderungen zuständig ist.
        Ich hoffe, ich höre von ihnen, dann allerdings Fakten und kein vivantfreundliches Gesülze.
        Beschämend das ganze.

        • Flascheleerundgrossmaulerei

          Kehre vor Ihrer Türe, da liegt genug Dreck. Googelen Sie sich schwindelich, aber erst nach der Kehrerei. Vivant macht seine Arbeit im Gegenteil der anderen in der Opposition, und ganz sicher der Regierung welche uns Schulden über Schulden aufbürdet.

  4. Politischer Beobachter

    Ach? Ich dachte jetzt tatsächlich, dass notorisch anbiedernde Verhalten der einzigen Oppositionspartei, die seit Jahren nun wirklich gar nichts auf die Kette kriegt, nicht einmal Peinliches, habe damit zu tun, dass man hofft, nach den nächsten Wahlen die klinische tote PFF als Koalitionspartner beerben zu dürfen.
    Muss ich mich wohl geirrt haben.

  5. Krisenmanagement

    Man nimmt Ecolo doch nicht als Oppositionspartei war. Diese Anbiederungsfraktion befindet sich in der Warteschleife, um sich in die bestehende Regierung einzugliedern. Ecolo hat keine eigenen Ideen. Hinterfragt nicht die Rechtmässigkeit der Corona-Massnahmen. Es werden keine konkreten Vorschläge gemacht, wie es vielleicht besser gemacht werden kann. Von dieser Partei kommt nun wirklich nichts konstruktives. Habe mir Auszüge aus den Parlamentssitzungen reingezogen. Frage an Ecolo: Wie sollen Menschen mit einer Beeinträchtigung mit Kartenzahlungen klarkommen? Es gibt Menschen, die können ihr Budget nur in Bargeld überblicken. Wie soll ich einen Gebrauchtwagen bezahlen? Etwa mit Vorausüberweisung? Achja bei Ecolo fährt man nur mit dem Fahrrad! Wie wurde der überwiegende Anteil der Häuser in der Eifel gebaut? Sind sie wirklich so naiv, dass sich dann nicht andere Währungen entwickeln oder gesucht werden? Vielleicht müssen wir uns demnächst mit Polnischen Sloty oder Schweizer Franken eindecken. Eine Abschaffung des Bargelds hätte fatale Auswirkungen? Kriminelle bedienen sich mittlerweile anderer Währungen und Wege!

  6. Akneverkäufer

    Das ist alles nur Propaganda für die minderbemittelte Vivant-Wählerschaft. Die bekommt man mit so einem Müll bei Stimmung gehalten. Könnten die nicht auch eine Resolution für den Erhalt der Pizza-Hawaii machen? Das ergäbe mehr Sinn.

      • Jahn Konopka

        Vivant = Populismus x 2000
        Vorsicht vor diesen Blendern!

        Hier , so macht Vivant das, ist zwar andere Baustelle aber der selbe Beton

        Wenn Ihr uns wählt werden alle Ausländer deprotiert und müssen jeden cent den Sie von Belgien bekommen haben zurückzahlen
        Eigentum im Ausland wird verkauft und alles was Sie hier haben auch
        die auszuweisende Familie muss dann jeden den Sie kennt der Ausländer ist mit nehmen und auch jeden mit dem Sie mal gesprochen haben
        Hat diese Familie irgendwo in Belgien Fisch gekauft wird der Markt geschlossen, für immer

        Das sind so Sachen womit Vlaams Blok auf Stimmenfang geht , bei Vivant ist das Bargeld halt Ihr Ausländer, nur Mittel zum Zweck
        Aber Wir finanzieren das ja! Jetzt wo Corona Leugnen und Impfhetze und Maskenhass nicht mehr packt wird plötzlich das Bargeld abgeschafft….

  7. Willi Müller

    @meinemeinungdazu, @Politischer Beobachter
    Natürlich weiß Vivant dass eine „Änderung der belgischen Verfassung einzig und allein nur das föderale Parlament beschliessen kann“.
    Trotzdem darf Vivant auf solche Dinge aufmerksam machen, denn dass die Banken das Bargeld mehr und mehr aus dem Leben der Menschen verdrängen wollen ist eindeutig. Nur weil Vivant es ist , die das auf ´s Tapet bringen, spucken Sie Galle und Ekel. Ohne Bargeld sind wir den Banken noch mehr ausgeliefert. Aber das ist Ihnen ja egal, Hauptsache Vivant wird eins reingewürgt. Schämen Sie sich.

      • Joseph Meyer

        @Politischer Beobachter
        ja, ich hatte auch verstanden, dass Sie ECOLO meinten, die, so wie die Grünen in Deutschland, offensichtlich ihre linken Wurzeln allmählich vergessen, falls das nicht schon passiert ist …
        Ich finde, dass die Vivant-Fraktion sehr gut daran getan hat, dass sie das Thema „Bargeld muss erhalten bleiben!“ auf den Diskussionstisch gebracht hat! Den Kritikern hier scheint nicht bewusst zu sein, dass NUR Bargeld und Münzen wirklich UNSER Geld sind, das digitale Geld auf unserem Bankkonto gehört den Banken, und diese können es uns jederzeit abnehmen, wenn es der Bank schlecht gehen sollte, oder, und da wird es sehr aktuell, wenn die gekaufte Regierungstruppe den Befehlen der “Geldelite” folgen muss und das Ausplündern der Privatkonten befiehlt! Und jetzt, wo die Systembanken bzw. die Billionärs-Clique im “Machtrausch von Corona” mehr und mehr, mit Hilfe “IHRER” korrupten Regierungen, die demokratischen Grundrechte abschaffen, befinden wir uns dann, ohne Bargeld, vollständig in der Hand dieser Psychopathen!

    • Mithörer

      Was Vivant hier vorbringt ist pure Volksverdummung. Wenn Vivant etwas bewirken will, sollten sie es an die einzig zuständige Stelle richten nämlich an das föderale belgische Parlament.
      Nur da kann die Forderung von Vivant durchgesetzt werden.
      Wie gesagt, alles andere ist Populismus pur und Volksverdummung!

  8. Michael Balter

    Seit Jahren wird die Nutzung von Bargeld eingeschränkt.
    Es wurden Obergrenzen eingeführt, welche immer wieder nach unten herab gesetzt wurden.
    Bankfilialen werden mehr und mehr geschlossen, selbst Geldautomaten werden abgebaut.
    Es gibt einen schleichenden Prozess.
    Und dies ist in unseren Augen eine sehr ungesunde Entwicklung.
    An einer anderen Stelle hier bei OD schrieb ein Bürger, dass die Politik leider eine andere Richtung einschlägt, und postetet diesen lesenswerten Artikel:
    https://www.lesoir.be/360090/article/2021-03-11/le-ministre-des-finances-veut-obliger-tous-les-commercants-proposer-au-moins-un#:~:text=Vincent%20Van%20Peteghem%20(CD%26V)%2C,paiement%20%C3%A9lectronique%20%C3%A0%20leurs%20clients.&text=Mais%20les%20consommateurs%20doivent%20avoir,%C2%BB%2C%20a%20expliqu%C3%A9%20le%20ministre

    Natürlich ist dies kein Thema, welches auf DG Ebene entschieden wird, deshalb haben wir ja auch einen Resolutionsvorschlag u.a. an die Föderalregierung eingereicht, eine übliche Vorgehensweise welche auch von anderen Parteien benutzt wird.
    Mit unserem Resolutionsvorschlag wollten wir auch eine Diskussion zu diesem Thema anregen,
    denn die Zeichen der Zeit sind sehr deutlich.
    Wie bereits an anderer Stelle geschrieben empfehle ich allen Interessierten hierzu den Ausschussbericht.
    Ich habe mehrfach im Ausschuss erwähnt, dass wir durchaus für Abänderungen offen sind und einen Kompromiss suchen, leider hat sich lediglich die CSP offen gezeigt und sich enthalten.
    Dokument 1 unser Vorschlag Dokument 2 der Bericht:
    http://www.pdg.be/desktopdefault.aspx/tabid-4630/8156_read-62397/

    Lesenswert zum Thema, hatte ich bereits an anderer Stelle gepostet:
    Ein IWF Arbeitspapier aus dem Jahre 2017: The Macroeconomics of De-Cashing
    https://www.wsj.com/articles/visa-takes-war-on-cash-to-restaurants-1499853601

    https://www.wsj.com/articles/visa-takes-war-on-cash-to-restaurants-1499853601

    https://www.focus.de/finanzen/money-magazin/drohendes-bargeldverbot-ende-der-gepraegten-freiheit_id_11367411.html

    Beste Grüße aus der Eifel –
    Michael Balter

    • Hausmeister

      Toll, dass Sie sich persönlich hier melden und Ihre Ideen verteidigen. Nicht wie die anderen Politiker, die hier nur voyeuristisch rein schauen und sich öffentlich überheblich über OD äussern und höchstens anonym was posten, nicht wahr Herr Miesen, Herr Lambertz,…und Herr Paasch.

    • DerPostbote

      Gleichzeitig beziffert zum Beispiel die FGTB die durch Unterschlagung, Hinterziehung und Steuerbetrug verlorenen Einnahmen auf 20 Milliarden. Das wären 800€ mehr für jeden Pensionierten. Dabei wird bereits jetzt ein Großteil bargeldlos und nachvollziehbar abgewickelt.
      Das nur so als Gedanke im Raum.

      Ich war (und bin) auch ein Freund von Bargeld, muss allerdings sagen, dass ich im Zuge der Corona-Pandemie persönlich immer weniger bar gezahlt habe und es genau so unproblematisch finde. Für mich persönlich sind meine Ausgaben, etc. transparenter, können leicht und sicher online eingesehen und geprüft werden.

      Und ich kann irgendwie auch nicht die Kosequenz in der Forderung erkennen. Was bringt mir – wie von Ihnen angesprochen – ein Bargeldautomat, wenn das Geld trotzdem von der Bank und meinem dortigen „digitalen“ Guthaben kommt? Oder glauben die Bürger, der Gegenwert ihres Vermögens werde tatsächlich in Scheinchenbündeln im Tresor der Bank aufbewahrt?

      Unterm Strich: Vor Inflation ist nichts sicher. Weder Bargeld noch digitale Währungen. Egal ob das Vermögen auf der Bank oder zuhause unterm Kopfkissen liegt.

      Andere Länder (Skandinavien, Australien, ja sogar Großbritannien, …) machen vor, wie unproblematisch, sicher und vorteilhaft bargeldloser Zahlungsverkehr sein kann.

      • Walter Keutgen

        Der Postbote, wie ich schon anders hier geschrieben habe, verlangt bei rein elektronischem Geld – nicht digital, das war es schon immer – jeder Bezahlvorgang eine Reihe funktionierender Geräte. Das heißt, dass, wenn die Banken es satt mit einem System haben, der Kunde ein anderes brauchen muss. Ich habe es selbst mit meinem PC-Banking erlebt: Meine Bank verlangte, dass ich von Windows-XP auf Windows-7 umstieg, was ich getan habe. Dann habe ich die Bank gewechselt und wähnte mich sicher. Falsch, die neue verlangte nach einiger Zeit, dass ich auf Windows-10 umstieg. Die Aktualisierung war seitens Microsoft gratis und ich hätte es möglicherweise selbst geschafft. Mein IT-Anbieter hat mir aber dringend zu einem schnelleren Massenspeicher geraten. Damit hatte er Recht. Das kostet alle paar Jahre ein paar hundert Euro, denn ab und zu muss man den Prozessor ändern, dann den Massenspeicher und dann das Smartphone usw. Was soll das, für Kleinstbeträge wie in der Bäckerei Computer benutzen? Kreditkarte, wo ein paar Prozent einbehalten werden?

        Meine belgischen Bank- und Kreditkarten wurden in Deutschland vom öffentlichen Nahverkehr verweigert. Wenn Sie dann nach Skandinavien oder Großbritannien reisen und campen, sollten Sie wohl ein Konto dort eröffnen, um an Brot zu kommen – mit den in Großbritannien hohen Gebühren –, weil nur Kreditkarten weltweit funktionieren – aber der Führerschein als Identifizierungsdokument funktioniert dann doch nicht weltweit. Das ausländische Konto bitte dem belgischen Fiskus melden, das ist schon Gesetz! NB: Proton, oft beim Bäcker und Zeitschriftenhändler gesehen, von den Banken abgeschafft.

        Dass Sie Ihre Ausgaben leichter und sicherer einsehen, liegt auch an Ihnen. Wenn es viele sind, ist das nicht mehr so sicher. Andere Leute brauchen das implizite Limit eines leeren Portemonnaies.

        Dass die Banken nicht für alles Bankguthaben Scheine ihren Kellern haben, stimmt. Ein gewisser Prozentsatz ist aber vorgeschrieben. Allerdings ist das ein grundlegender Nachteil unseres Geldsystems, der für den Ansturm auf die Banken und deren Bankrott im Falle eines Vertrauensverlustes ist. Da wäre permanentes Geld oder zumindest Vollgeld besser, wenn sich nicht die schlimmen, berüchtigten, schwäbischen Hausfrauen durchsetzen würden.

        Nun zum Gebrauchtautokauf. Natürlich können Sie von Ihrer Bank einen zertifizierten Scheck verlangen. Ist das noch gratis? Aber, wenn die nächste Bankfiliale in Lüttich liegt? Per Einschreiben, wenn es keine Briefpost mehr gibt? Schon einen Vorschlag, um das elektronisch zu machen? Aber bitte so, dass es in der Eifel funktioniert

      • Michael Balter

        Hallo Albert,
        ich hoffe es geht Dir gut.
        Unser Tankautomat funktioniert auch mit Bargeld;
        scheinst nicht oft bei uns zu tanken ;)
        Probier es mal aus.
        Grüße von der Grenze –
        Michael –

    • Krisenmanagement

      Wirtschaftsunternehmen müssen sich den Realitäten stellen. Das heisst auch ein Bankautomat mit Karte an der eigenen Tankstelle. Vor Jahren gab es doch auch Tankautomaten mit Bargeldeinzug. Das wäre doch eine Massnahme. Nur wenn es die Bargeldzahlung nicht mehr gibt. Dann werden die Gebühren ins unermessliche steigen.

      • B. Alter

        Ich denke, ich werde mal die Probe auf’s Exempel machen, von meinem Recht auf Zahlung mit Bargeld Gebrauch machen, und mit einem 500er (ist ja unterhalb der gesetzlichen Höchstgrenze) in Hergersberg einen Reisfladen kaufen. Mal schauen ob das geht. Das Ergebnis dann auf youtube.

      • Die Kosten der Banken sind viel höher, wenn sie mit Bargeld arbeiten müssen. Im Gegensatz zum Digitalgeld braucht es viel Personal an den Schaltern und dahinter. Und diese Kosten werden auf den Kunden abgewälzt. Außerdem ist die Aufbewahrung von Bargeld risikoreich. Es muss ständig an sicheren Orten gebracht werden und aufwendig von Geldtransporten von rechts nach links gebracht werden. Das alles ist nur möglich mittels einer großen und kostenintensiven Logistik.

          • Computer sind zwar nicht gratis, aber sie arbeiten rund um die Uhr das ganze Jahr lang, werden nie krank, fragen nie nach mehr Lohn, bekommen kein Urlaubsgeld und tun genau das, was ihr Chef von ihnen verlangt, ohne zu meckern. Und nebenbei arbeiten sie auch noch fehlerlos.

            • Walter Keutgen

              Logisch, nach dem Lesen Ihres Beitrags habe ich laut gelacht. Ich habe zeitlebens in der Computerindustrie gearbeitet. Nun das sexistische Bonmot eines englischen Kollegen: „The word computer is grammatically feminine, because computers are expensive and unreliable (Das Wort Computer ist grammatisch weiblich, weil computer teuer und unzuverlässig sind)“ Eigentlich ist Computer, eine Sache, im Englischen sächlich, aber manchmal gibt man Sachen ein Geschlecht. Aber Spaß beiseite, vielleicht werden die Bankcomputer schon aus Indien verwaltet, Inder sind billiger und nicht hier gewerkschaftlich organisiert. Was wenn, es Indien sich mal anders überlegt…

            • Walter Keutgen

              Logisch, natürlich haben Banken massig Computer, vor dem Krieg noch mechanische. Bei der Abschaffung des Bargelds müssen aber für jeden Bezahlvorgang zwei Computer funktionieren.

    • Maria Heidelberg

      Grüß Gott, Herr Balter,

      ich habe mal eine Frage an Sie.

      Was ist eigentlich der Unterschied zwischen „parlamentarischer Demokratie“ und direkter „Demokratie“? Unter Berücksichtigung des Begriffes „Koalition“ bitte, wobei mir da spontan ein Politiker einfällt, der vom Volk eigentlich abgewählt werden sollte und immer noch präsent die Demokratie (welche eigentlich?) vertritt. .

      Ich frage, weil es hier Leute gibt, die den Begriff „Demokratie“ undifferenziert benutzen und dabei den Eindruck vermitteln, dass das irgendwie alles das das Gleiche sei. Ist es das Gleiche? :-)

      Viele Grüße und danke für die Antwort.

      Maria

    • Zweifler

      Danke Herr Balter!
      Sie sind wenigstens ein Politiker, der klare Informationen gibt und Menschen warnen! Weiter so!
      Viele nörgeln über ihre Partei VIVANT!
      Klären Sie die Menschen auf, die blind durch die Gegend laufen und das glauben, was sie glauben „müssen“. Es bleibt immer etwas hängen und einige oder vielleicht viele beginnen zu zweifeln am jetzigen System!

      Gruß, der Zweifler

  9. Die Wahrheit

    Guten Abend!
    Es ist sch… egal welche Partei Vorschläge macht, die gut für die Bürger sind.
    Es geht mir mächtig auf den Geist, dass ihr Politiker euch streitet, wie kleine Kinder im Sandkasten.
    Ihr sollt euch verdammt nochmal alle für die die Bürger einsetzen. Es erweckt den Eindruck, dass ihr Politiker in einer fremden Welt lebt.
    Merkt ihr denn wirklich nicht, dass man mit aller Macht versucht, dass Bargeld anzuschaffen????
    Und diese Freiheit ist zu schützen.!!!
    Ihr macht euch immer wieder Sorgen, wenn Rechts gewählt wird, aber seid ihr Politiker nicht selbst schuld?
    Immer diese Streitigkeiten. Verdammt noch mal, ihr seid Diener des Volkes und keine Streithähne und Träumer. Ihr seid soweit weg von der Realität und es wird immer toller.
    Viel Blablabla und nochmals viel Blablablaaaa, viele Versprechungen und viel unnötige Bürokratie, und natürlich sehr gut bezahlt. Geht mal richtig arbeiten, dann kommt ihr mal wieder auf den Boden der Tatsachen. Ferner könnt ihr feststellen, wie schwer der normale Bürger sein Geld verdienen muss.
    Es reicht jetzt!!!!!!!
    Einigkeit macht stark und nicht diese ständigen Streitigkeiten

    • Meine Meinung

      @Die Wahrheit
      Wie recht sie doch haben.
      Sie sollten unbedingt mal Balter, Vivant und Konsorten gehörig die Meinung sagen. Statt Polemik schüren und Populismus betreiben, Solidarität und Einigkeit demonstrieren.

  10. Die Wahrheit

    „Die Ecolo-Fraktion ist nicht bereit, ein Wiederaufblühen der Zirkulation von Schwarzgeld zu unterstützen.“
    Liebe Politiker, wo lebt ihr????
    Meint ihr wirklich, dass ihr die Reichen unter den Reichen mit euren dummen Gesetzen einschüchtern könnt. Die lachen über euch.
    Die regieren das Land, nicht ihr. Mit einigen Klicks an der Börse, können diese eine Wirtschaftskrise in die Wege leiten. Dann könnt Ihr noch froh sein, wenn Ihr noch ein bisschen Schwarzgeld in der Kaffeekasse habt.
    Der normale Mann ist glücklich, wenn er am Ende des Monats all seine Rechnungen bezahlt bekommt, geschweige Schwarzgeld. So sieht die Realität aus.

  11. Ohweh ohweh

    Bin mir aber sicher, wenn ich NUR 50 € ( als bsp!!! ) im Portmonee hab und kein cent mehr gebe ich auch nicht mehr aus, bei Kartenzahlung hat man doch kaum den überblick oder schaut ein jeder direkt nach Zahlung mit Karte wieviel man noch aufm Konto hat und wieviel man noch ausgeben kann ???
    Dann auf welchen Flohmarkt und Wochenmarkt haben alle Verkäufer so ein Terminal um mit Karte zu bezahlen ???

    • Käll misär

      An Ohweh
      Wie recht sie doch haben, Floh- und Wochenmarkt sind essentielle und lebensnotwendige Geschäfte. Gleiches gilt übrigens auch für die öffentlichen Toiletten. Wirklich totschlagende Argumente die sie hier vorbringen.

    • Jahn Konopka

      also Ich weiss ganz genau was Ich auf das Konto mit den zu deckenden monatlichen Ausgaben die nicht Miete / Energie usw sind einzahle. Die Daueraufträge regeln sich von selber , das macht die achso böse Bank für mich und wenn Du Betrag X in dem Monat zur Verfügung hast ist es wirklich nicht schwer : Hey, Ich war grade einkaufen : Betrag X – 90 Euro.. also Ich habe einen Überblick über meine Finanzen… Wenn Du sowas aber jetzt im Suff schonmal vergisst, ey paar klicks aufm Smartphone und Du weisst was noch im Spartstrumpf ist

  12. Joachim Wahl

    Das Argument Herrn Mockels ist nicht überzeugend. Steuerliche Verluste durch Schwarzgeld bekämpft man nicht, indem alle unter Generalverdacht gestellt werden. Die Bargeldabschaffung dient der weiteren Kontrolle, „gläserner Bürger“, Sozialismus = links-grünes Ziel. Das ist eine nicht allzu neue Erkenntnis. Vivant hat dies erkannt.

  13. Klötschkopp

    Wenn man hier manche Kommentare liest kommt man zu dem Entschluss das hier einige Leute
    nicht mehr alle Latten am Zaun haben.
    Natürlich hat bargeldloses Zahlen sehr viele Vorteile.
    Jeder sollte sich jedoch darüber im Klaren sein das eine Abschaffung den sozialen Frieden beeinflussen würde.
    Jeder, auch die Menschen mit einem guten Gehalt würde die Möglichkeit verlieren seine privatesten Dinge anonym tätigen zu können.
    Und da geht es nicht zur Verhinderung krimineller Tätigkeiten.
    Mit der Abschaffung würde man sowieso nur die Kleinkriminalität einschränken.
    Die Finanzelite legalisiert ihre kriminellen Machenschaften mit Hilfe der Politik.
    Die Politik legalisiert ihr Tun mit in Anspruch genommener Vorteilsnahme, guten Pensionen oder
    ohne Aberkennung ihrer Vorteile selbst bei absolutem Versagen, ganz legal.
    Manifestiert durch Gesetze.
    Der Dönerbubi der sein Falafel ohne Kassenbon über den Tresen schiebt wird kriminalisiert.
    Das ist hier nur noch zum lachen und alle spielen mit.
    Am Ende stehen Parallelgesellschaften in bitterster Armut.
    Aber wenn interessiert das schon mit einem guten Gehalt.
    Auch wenn die deutschsprachige Gemeinschaft keine große Rolle in der Politik spielt sollte die Frage
    erlaubt sein und man seine Meinung äußern können ohne in die populistische Ecke gestellt zu werden.

  14. Zuerst einmal: natürlich bin ich für die Beibehaltung vonn Bargeld als Zahlungsmittel und für eine Verbesserung der Bankdienstleistungen. Man kann dieses Thema auch gerne hier im Forum durchdiskutieren, aber ich sehe nicht den Sinn einer parlamentrischen Debatte zu dieser Materie am Kehrweg. Als Feierabendpolitiker sollten man sich um die regionalen Materien kümmern die Ostbelgien zugewiesen wurden. Der Rest ist Energieverschwendung bzw. warme Luft. Wenn morgen eine Zentralbank entscheiden würde das Bargeld abzuschaffen wäre denen eine Resolution des DG Parlamentes wohl ziemlich egal.

  15. Jahn Konopka

    Vivant ist wie der Vlaams Blok
    die leben genau so von unseren Steuergeldern und erzählen nur Kram der dem Wähler nach dem Mund passt und nie möglich sein wird
    Vivant quatscht nichtmal dem Wähler was vor, die babbeln irgendwas um im Gespräch zu bleiben. Wieso muss Ich mit meinen Steuergeldern solche Parteien finanzieren die eh 0 Mehrwert bieten?

    • Parteiloser

      @Jahn Konopka
      – Wieso muss Ich mit meinen Steuergeldern solche Parteien finanzieren ?
      Ganz einfach, weil ich das auch muss für alle diese politischen Schmarotzer der anderen Parteien welche sich hier in der DG auf unsere Kosten seit Jahren die Taschen füllen wo sie nur können.

    • Und Jahn Konopka ist wie unsere Regierung.
      Ich weiß alles, vorallem besser und wenn einer nicht wie ich die Stiefel leckt ist er ein Ignorant, Nazi, Rechter, Corona Leugner und weiß nicht was noch alles. aber das Wichtigste, er weiß alles und auf jeden Fall besser wir andere. Es gibt eine Meinung und dies sit die Richtige und zwar die Seine.

      Und bevor jetzt wie an getroffenes Tier reagiert wird, bin weder Vivant, PFF, SP, ProDG oder CSP Mitglied oder dergleichen, ein einfacher Bürger der mitliest und sieht wie alle die nicht Mainstream und Regierungstreu sind, als Idioten, dumme Menschen usw verunglimpft werden, also genau was sie anderen vorwerfen, machen Sie genau so. ,

    • Herr Konopka, lernen Sie doch bitte endlich mal, kohärente Posts zu schicken mit Satzzeichen und korrekten Zeilenumbrüchen.
      Dann kann man vielleicht Ihre, zugegeben absurden, Posts verstehen.

    • Krisenmanagement

      @Jahn Konopka Ich glaube sie kennen sich gar nicht in der Historie der ostbelgischen Parteien aus. Die Vorgängerpartei der PRODG war eine sehr rechte Vereinigung mit einem zweifelhaften Finanzierungsmodel. (Niermannstiftung) Der Skandal war damals so gross, dass diese Partei sich einen neuen Namen geben musste. Natürlich sind die Alt-PDBisten nahtlos in Oliver Paaschs PRODG Partei eingetreten. Bei der PRODG handelt es sich also faktisch um eine ultraregionalistische Partei. Also kann man die PRODG zumindest mit der NVA vergleichen. Die Ziele dieser Parteien sind ähnlich! Erst überlegen und dann schreiben.

  16. Mit den gleichen Argumenten mit denen Ecolo den Vivantvorschlag ablehnt hätte man auch den Vorschlag der Resolution gegen ein Atommüllendlager in der DG ablehnen müsssen: „… nicht zuständig …“; …“noch gar nichts beschlossen …“ „…falsche Behauptungen …“, „… inhaltliche Unmöglichkeiten …“ usw.

    • Walter Keutgen

      Joseph, das war aber umgekehrt. Es sollte etwas auf dem Gebiet, wo die deutschsprachige Gemeinschaft wohnt gemacht werden, auch, wenn da andere Autoritäten kompetent entschieden hätten. Michael Balter hat sich auch hier zum Instrument der Resolution geäußert. Eigentlich wäre es Aufgabe der Presse, sich darüber Gedanken zu machen und auch die Parteien dazu zu befragen.

  17. Kein Trinkgeld mehr,Keine mittel für Schwarzarbeit,.Und im Supermarkt wird nicht mehr abgerundet. Ein PLus für das System.Am Monatsende wird dann die Bewegung des Opfers mittels Kontoauszug verfolgt.

    • DerPostbote

      Trinkgeld? Natürlich geht das. Muss nur entsprechend im Kassensystem eingerichtet sein, so dass die positive Differenz bei der Zahlung gesondert verbucht wird. Auch separate Verrechnung pro Bedienung ist technische ohne Weiteres möglich, schließlich muss sich in den meisten Restaurants, … sowieso jeder Angestellte an der Kasse identifizieren. Das ist kein Argument.

      Supermarkt: Das, was da abgerundet/aufgerundet wird, fällt – wenn man ganz ehrlich ist – beim Ottonormalverbraucher nicht wirklich ins Gewicht. Und selbst diese Kosten sind vom Markt bereits mit bei der Preiskalkulation berücksichtigt worden. Ein Supermarkt schenkt Ihnen nichts, machen Sie sich keine Sorgen.

      Keine Mittel für Schwarzarbeit: Hier sollten dann andere Lösungen im Rahmen des Gesetzes geschaffen werden, etwa Freibeträge, etc. (die es ja teilweise schon gibt). Man bedenke: Schwarzarbeit bedeutet auch keine Sozialversicherung, etc. im Schadensfall. Das ist nun wirklich kein Argument. Schwarzarbeit sollte es eigentlich nicht geben müssen.

      Es gibt ne ganze Reihe an Argumenten gegen die Abschaffung des Bargelds, aber sehr viele sind nicht mehr als Verbohrtheit bzw. störrisches Verharren à la „Das haben wir schon immer so gemacht“. Hat schon fast was von Brauchtum.

      • Bot, Sie haben Ihr Pensum an Bits und Bytes ausgeschöpft…
        Klar, Brauchtum ist böse, nur Neues ist gut, vor allem wenn es alles kaputt macht. Waren Sie im letzten ein einziges Mal bei Sinnen als Sie hier gepostet haben? Sie sind nicht nur unerträglich, Sie sind eine Gefahr.

      • Walter Keutgen

        Postbote,

        Trinkgeld: von einem Restaurantbesitzer. Am Ende des Monats muss er die von den Kreditkartenbesitzern nicht in Bar gegebenen Trinkgelder selbst Anhand der Tickets ausrechnen und an die Arbeiter verteilen. Bei Zahlkarten geht das so nicht.

        Schwarzarbeit ohne Sozialversicherung? Man sollte eher von Grauarbeit sprechen.

        Und die Obdachlosen. Soll ich denen etwas mittels meines Smartfons (ich hab keins) spenden? Soll so in Schweden gehen.

  18. Wir wähler haben dei grünen durchschaut

    Das Verhalten der Grunen ist ekelhaft. Sie schmeissen sich dem MP an den Hals um ja bei den nächsten Wahlen an die bezhalten Tröge zu kommen? Für wie blöd halten die uns Wähler eigentlich. Dann wähl ich lieber gleich ProDG.

  19. Ecolo interessiert fleissige Bürger nicht die sich ein wenig Eigentum oder einen Sparstrumf angelegt haben.

    Durch Natura 2000 wurden die Parzelleneigentümer über Nacht ihr Parzelleneigentum praktisch entwertet. Um die Landwirte als Pächter ruhig zu stellen wurden diese entschädigt und die Eigentümer gehen leer aus. DIES haben die grunen mitzuverantworten.
    Nun ist der Verbostpartei anscheinend egal dass das ersparte Bargeld der 0ma leise weinend abgeschafft wird?
    Ecolo ist es ja egal dass es dann zu Weihnachten und anderen Festen keine Geldumschläge mehr für die Neffen gibt.
    Übrigends Nachbarschaftshilfe gegen eine kleine Geldsumme gibt es dann auch nicht mehr. Da ja alles an der Steuer angegeben werden muss, aber das kann ja der Klienetel der grunen egal sein?

  20. Krisenmanagement

    @Ecolo interessiert fleissige Bürger nicht die sich ein wenig Eigentum oder einen Sparstrumf angelegt haben. Ecolo wird die Situation der Privateigentümer von Wald und Land im Natura 2000 noch verschlimmern. Wer soll meinen Wald durchforsten? Etwa offizielle Firmen? Bei den Ecolos werden sich Kommunen bilden, wo man auch für umsonst arbeiten muss. Das ist dann Schwarzarbeit ohne Bezahlung.

  21. Die Wahrheit

    Was haben unsere Ecolos erreicht?
    Unsere Freiheiten stark eingeschränkt,
    Ich brauche keine ECOLO, um auf die Natur acht zu geben. Das haben wir immer gemacht, bevor ECOLO überhaupt gegründet wurde.
    Ich brauche die ECOLO nicht, um höhere Bußgelder zu bezahlen.
    Ich brauche die ECOLO nicht, um AKW, s abzuschalten, weil die es bis heute nicht geschafft hat.
    Ich brauche die ECOLO nicht, um eine klare und einfache Stromrechung zu erhalten, weil die es bis heute noch nicht geschafft hat,
    Wenn es ums Geld kassieren geht, dann ist ECOLO genau so, wie die anderen Parteien auch. Oder machen sie es kostenlos und ehrenamtlich.
    uvm.

  22. Maria Heidelberg

    Unsere Regenbogegöttin… Die Young-Leader Tochter des Verderben, Botin der Götter. Wie süss.. so eine strahlende Erleuchtung, das ich meinen Blick senken muss, weil Sie mich so (ver)blendet.

    Ihr merkt aber schon langsam, dass die da alle die gleichen Ziele verfolgen und es im Grunde egal ist, welche Partei man da wählt?

    8.Mai ist Tag der Befreiung. Wer wird da eigentlich von wem befreit, Herr Paasch? Sollen wir da etwa symbolisch dran teilnehmen? Ich frag ja nur.

    https://www.wochenblick.at/droht-gruene-kanzlerin-aus-kaderschmiede-von-great-reset-schwab/

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