Politik

Fabienne Colling aus Reuland und Andreas Jerusalem aus Raeren bilden Ecolo-Spitzenduo für die PDG-Wahl

Die beiden Ecolo-Spitzenkandidaten bei der PDG-Wahl, Fabienne Colling und Andreas Jerusalem. Foto: Patrick von Staufenberg

Auf den Tag genau ein Jahr vor der nächsten PDG-Wahl hat die Ecolo-Partei in Eupen ihr Spitzenduo vorgestellt. Dabei handelt es sich um Fabienne Colling aus Burg-Reuland (Platz 1) und Andreas Jerusalem aus Raeren (Platz 2).

Die beiden Spitzenkandidaten wurden in einem von den Parteimitgliedern getragenen internen Abstimmungsverfahren gewählt.

Fabienne Colling ist Leiterin einer Organisation, die Flüchtlinge und Drittstaatler bei der Unternehmensgründung in Luxemburg unterstützt. Darüber hinaus ist sie selbständig als Beraterin für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen tätig.

Seit 2019 ist die heute 37-Jährige Ecolo-Mitglied und in diversen internen Gremien aktiv, seit März 2023 auch als Co- Präsidentin der Regionalgruppe Ecolo Ostbelgien.

Die beiden Spitzenkandidaten vor dem Regionalbüro von Ecolo auf der Klötzerbahn in Eupen. Foto: Patrick von Staufenberg

Ihr politisches Engagement fuße auf der Feststellung, dass Nachhaltigkeitsziele nicht konsequent genug in allen Lebensbereichen mitgedacht werden, betont sie. „Viel zu oft wird noch der Status Quo verteidigt, anstatt neue Wege zu gehen, um die Herausforderungen mit Blick auf die soziale Verantwortung anzupacken“, so Colling.

Andreas Jerusalem ist Lehrer an der Gemeindeschule Eynatten sowie Abgeordneter der Ecolo-Fraktion im PDG. Seit 2019 ist er in der ostbelgischen Politik in den Schwerpunkten Bildung und Kinderbetreuung tätig.

Das Ziel des ebenfalls 37-Jährigen ist es, solide Grundlagen für die künftigen Generationen zu legen. Die Hürden auf diesem Weg seien vielfältig, so Jerusalem. Man könne nicht erwarten, dass die ständig gleichen Charaktere auf die ständig gleiche Weise echte Veränderungen in der Politik bewirken.

Für 2024 fasst Ecolo Ostbelgien eine Regierungsbeteiligung ins Auge. Wenn man feststelle, dass man in einer Koalition etwas verändern könne, dann sei man bereit mit anzupacken. „Aber wir werden nicht unsere Ziele und das, was wir uns vornehmen, für eine Koalition über Bord schmeißen“, versicherten die beiden Spitzenkandidaten.

Ecolo möchte sich einsetzen für eine starke Gemeinschaft, die robuster wird gegenüber all den ökologischen und sozialen Konsequenzen, die auf uns zukommen. Man freue sich auf die Arbeit der nächsten 12 Monate und auf den regen Austausch mit den Bürgern der DG.

Bei der letzten PDG-Wahl im Mai 2019 hatte sich Ecolo von 9,54 Prozent auf 12,51 Prozent bzw. von 2 auf 3 Sitze im Parlament der DG verbessert, blieb aber gemeinsam mit CSP und Vivant in der Opposition. (cre)

Nachfolgend noch einige Bilder von Fotograf Patrick von Staufenberg von der Vorstellung des Ecolo-Spitzenduos für die PDG-Wahl 2024:

86 Antworten auf “Fabienne Colling aus Reuland und Andreas Jerusalem aus Raeren bilden Ecolo-Spitzenduo für die PDG-Wahl”

  1. Neneewaa

    Aber wir werden nicht unsere Ziele und das, was wir uns vornehmen, für eine Koalition über Bord schmeißen,” versicherten die beiden Spitzenkandidaten.
    Diese Aussage kann man jetzt auch missverstehen… oder man wird sich nächstes Jahr nicht mehr daran erinnern wollen. Wenn Écolo in der Opposition bleiben will, dann soll sie auf ihre Ziel festkleben. Für eine Koalition mit anderen Parteien sollte sie kompromissfähig sein, anscheinend nicht der Fall, oder sollten sich die anderen Parteien nach den Grünen richten und selbst ihr Programm verraten? DAX was meinen Sie ?

    • Andreas Jerusalem

      Es gibt ja schon einen Unterschied zwischen Kompromissbereitschaft und dem „über Bord werfen“ der eigenen Ziele. Wir sind absolut zu Kompromissen bereit, anders würde eine Demokratie ja auch nicht funktionieren. Aber gewisse Grundlagen in Bezug auf die Bekämpfung des Klimawandels und zugunsten der sozialen Gerechtigkeit, der Bildung, … werden schon erfüllt sein müssen, damit wir einen Koalitionsvertrag unterzeichnen.

      • Guido Scholzen

        Herr Jerusalem, belügen Sie sich doch nicht selber.

        Ideologen waren noch nie zu Kompromissen bereit, egal welcher utopistischer Schwachsinn für realisierbar gehalten wurde, um die Menschheit „besser“ zu machen. Idealisten waren immer die grössten Feinde der Real-Politik, und ihr grünen Weltverbesserer seid nicht die Ausnahme, die die Regel bestätigt – ihr seid momentan die Regel.
        „Einige Ideen sind so abstrus, daß nur Intellektuelle an sie glauben konnten.“ schrieb einst George Orwell. Oh wie wahr.
        Herr Jerusalem, was tuen Sie denn persönlich herausragend für den Klimaschutz im vergleich zu anderen Mitbürgern? Nichts. Sie leben wie jeder andere Stießbürger in Ostbelgistan auch, und ihr eigener Öko-Aberglaube berechtigt sie, moralisch auf andere herabzuschauen nach dem Motto „Wie kann man nur so….“
        Ist es nicht so? Am liebsten alle Kritiker dekarbonisieren, bevor man selber dekarbonisiert wird. Stimmt’s oder hab‘ ich recht? Ihr seid nicht sozial, ihr seid sozialistisch.

        Gegen die anmaßende Haltung ideologisierter Aktivisten und Politiker ist ohnehin kein Kraut gewachsen. Aber die Demokratie gibt wenigstens die Gelegenheit, euch abzuwählen oder erst gar nicht zu wählen, bevor es zu spät ist. Die Grüne Ideologie ist eine neo-marxistische Weltanschauung, Marxisten sind keine Freunde der Demokratie, das haben die letzten 100 Jahre gezeigt. Marxisten (egal welcher Couleur) bleiben unbelehrbare gefährliche Dummköpfe in der westlichen Welt, so wie es die Dschihad-Islamisten für die islamische Welt sind.

        Herr Jerusalem, wären Sie mal bereit eine öffentliche Diskussion (Streitgespräch) mit Kritikern der Energiewende und Klimaskeptikern zu führen?
        Meine Wenigkeit (und auch andere) wöllten mal gerne sehen, was ihr auf dem Kasten habt.
        Um Antwort wird gebeten…

        • Andreas Jerusalem

          Herr Scholzen, Sie haben ganz offensichtlich ein gefestigtes Bild von gleich welcher/welchem Grünen. Damit allein liegen Sie schon falsch. Weder sind alle Grünen gleich, noch alle Politiker.innen oder Lehrpersonen. Puh, ganz schön viel Angriffsfläche, die ich da offensichtlich biete.
          Nichtsdestotrotz teile ich gerne einen Teil meiner Bewerbung: „Dabei muss nach meiner Wahrnehmung um Standpunkte der Partei kaum gerungen werden, weil diese eben auf Wissenschaft und gesunden Menschenverstand fußen.“

          Ich lasse sie damit einfach mal allein.

          An Diskussionen werde ich in der nächsten Zeit übrigens gewiss teilnehmen. Wenn sich eine interessante Gelegenheit bietet, ist das doch eine tolle Idee. Es sollte natürlich ein ernstzunehmende Veranstaltung sein, und eben keine, die alles Grüne von vorneherein verurteilt – wie Sie es in Ihrem Kommentar getan haben.

          Beste Grüße

          • Sie bringen da eine „interessante“ Definition einer „ernstzunehmenden Veranstaltung“ nämlich die, eine die „das Grüne nicht von vorneherein verurteilt“. Und schon schimmert der Sektencharakter durch, vergleichbar mit dem Katholischen Theologen der an keiner Veranstaltung teilnimmt bei der Atheisten die grundsätzliche Existenz Gottes in Abrede stellen. Man will nur über das Wesen Gottes diskutieren, aber nicht die fundamentale Frage seiner Existenz. Genau so bei der Klimakirche, man diskutiert „Kompromisse“ über die Umsetzung der „Klimarettung“, aber niemals die Frage inwieweit eine „Klimaerwärmung“ durch ir-anregbare Spurengase überhaupt physikalisch begründbar ist. Da beruft ihr euch auf „die Wissenschaft“, auf den IPCC, so wie der Katholische Theologe auf die Bibel und den Vatikan. Ihr seid und bleibt eine Sekte, das „Grüne“, die neue Volksreligion hinter der sich alle versammeln. Und das ist das Problem, nicht eure „Partei“….

          • Guido Scholzen

            @Jerusalem:
            Sie glauben viel zu wissen, aber in Wirklichkeit wissen Sie nur Glauben.
            Wenn Sie z.B. keine Grundkenntnisse in Sachen Elektrik haben (Grundlastfähigkeit, Netzstabilität, Europäisches Verbundnetz…), dann schauen Sie bitte morgen früh die Sendung mit der Maus, das ist genau ihr Bildungsniveau.

            Wobei gesagt werden muss, dass diese Sendung vor Jahrzehnten eine excellente Qualität hatte. Inzwischen wird die Jugend grün versifft erzogen.
            https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/277/2774388/2774388_47428626.mp4

            Wie steht schon in der Bibel: „Wenn ein Blinder einen anderen Blinden führt, dann fallen alle beide ins Loch.“

            • Andreas Jerusalem

              Nuancen sind wichtig.
              Man könnten sich z. B. darauf einigen, im Voraus die Existenz des menschgemachten Klimawandels anzuerkennen.
              Eine gewisse Skespis demgegenüber schwingt hier ein wenig mit. ;-)

              • Walter Keutgen

                Andreas Jerusalem, eben nicht. Wie einige es hier im Forum schreiben: „Das Klima macht, was es will“. Seit die Diskussion besteht, etwa 1975, werden ganz offensichtlich die historischen und prähistorischen Erkenntnisse auf die Seite geschoben. Und, wenn der CO2-Ausstoß das Klima erwärmt, umso besser, sonst erwartet uns nämlich in Europa eine Eiszeit, die vierte,wenn man die Zeitlinie einfach extrapoliert.

              • Zahlen zählen Fakten

                Da fängt der Unsinn schon an. Es gibt keinen Klimawandel, woran der Mensch einen maßgeblichen Einfluss hat.

                Alle Erkenntnisse dahingehend haben den „menschengemachten Klimawandel“ als völligen Mumpitz ergeben.
                Ein EINZIGER Vulkanausbruch ist schon um Größenordnungen maßgeblicher.
                Die Erde ist KEIN toter Felsbrocken und sie HAT eine interne Energieerzeugung.

                • @ZzF. Gut gebrüllt Löwe !!

                  leider zwecklos !
                  Die Menschen haben sich in der Coronazeit so sehr an das Verbots- und Untertangefüge gewöhnt….
                  Der heraufbeschworene Klimawandel verdeckt perfekt den
                  (menschengemachten) Zeiten-wandel.
                  In nicht allzuferner Zukunft fangen Erzählungen meiner Generation mit „es war einmal“ an !

              • Herr Jerusalem,
                „Man könnten sich z. B. darauf einigen, im Voraus die Existenz des menschgemachten Klimawandels anzuerkennen.“

                Wozu wollen sie sich darauf einigen? Basierend auf die CO2 Theorie?
                Dürfte ich Sie bitten mir die Beweislage dafür zu verlinken?
                Im letzten IPCC Bericht konnte ich diesen wieder mal nicht finden.
                Sicherlich hat das menschliche Tun, Bebauung, Versiegelung, Vermehrung einen Einfluss auf die Umwelt, aber genau darum sollten Sie sich kümmern und nicht der neuen Klimawandel aufhalten Sekte folgen.

                Es gibt genügend renommierte Wissenschaftler und sonstige Experten auf verschiedenen Gebieten die den Einfluss vom bösen CO2 als, wenn überhaupt, marginal ansehen.
                Dazu passt dann auch das gemachte Prophezeiungen von Schellnhuber, Rahmstorf, Latif usw. sich in den letzten Jahren in Luft aufgelöst haben und man dazu übergegangen ist, die bösen Prophezeiungen weit genug in die Zukunft zu verschieben, damit sie auch ja nicht mehr von der aktuellen schon Erwachsenen Bevölkerung nicht mehr überprüfbar sein werden.
                Wenn sie wirklich ein „Grüner“ sind, dann treten Sie dafür ein das sofort damit aufgehört wird weitere Windräder zu installieren!!

              • Herr Jerusalem, Sie sind doch Lehrer, Volksschullehrer, da müsste man doch ein gewisses intellektuelles Niveau erwarten können. Als was bezeichnen Sie eine „Diskussion“ bei der man sich schon im Vorhinein auf eine gemeinsame Grundannahme einigt? Ich nenne das eine reine Showveranstaltung. So wie die ARD und ZDF Talk-Runden wo auch das Prinzip „5 Stühle, eine Meinung, die grüne“ gilt. Es unterstreicht nur den Sektencharakter von ECOLO wenn man sich politisch nur Debatten stellt mit Leuten welche dieselben Grundüberzeugungen teilen.

                • Don Quichotte

                  @Dax : nun da man von Ihnen ein gewisses intellektuelles Grundniveau erwarten dürfte, finde ich es nur normal, wenn Andreas Jerusalem erwartet, mit Ihnen nicht über Dinge diskutieren zu müssen, die FAKT sind. Die Klimakrise und das Wissen, dass sie essentiell menschengemacht ist, sind FAKT. Wie man ihre Auswirkungen am besten abschwächt, darüber kann man noch diskutieren. Über die Dringlichkeit deutlicher Massnahmen leider immer weniger. Letzteres macht niemandem Spass, auch nicht den Grünen.

                  • Wo oder seit wann ist „die Klimakrise“ Fakt?
                    Fakt ist das es eine „Klimakrise“ nur in den Köpfen vieler einseitig informierter gibt. Früher war mal der Sonnengott usw… auch FAKT.

                  • Zahlen zählen Fakten

                    Das ist Unsinn, es ist kein Fakt, sondern glatt gelogen.
                    Und kommen Sie mir nicht mit der Studie, die sagt dass 97 Prozent aller Studien sagen, es sei wohl menschengemacht. Die hat sich schon als Betrug erwiesen.
                    Wie übrigens so ziemlich alle derartigen „Studien“. Gefälschte Daten oder unwissenschaftlich.

        • Bäderkönig Eduard

          Nun tun sie mal nicht so auch sie nutzen tagtäglich wie selbstverständlich die Errungenschaften der letzten 170 Jahre die von den Sozialisten erkämpft wurden. Das die soziale Frage im !9 Jahrhundert auf die politische Agenda kam das ist auch ein Verdienst von Karl Marx und seiner großen wissenschaftlichen Arbeit. Und die Mehrheit lebt gerne in den Sozialstaaten westeuropäischer Prägung.

          • Guido Scholzen

            Da irren Sie sich.
            Die Arbeiterbewegung wurde vom Marxismus unterwandert, so dass man glauben könne, beides hinge seit dem 19. Jahrhundert total zusammen; z.B. hat der 1.Mai als Tag der Arbeit mit dem Marxismus nicht viel zu tun. Oder die Entstehung des Sozialstaates.
            Und wenn es denn der Fall wäre, so wie Sie schreiben, wer braucht nach dem Zusammenfall des real existierenden Sozialismus vor über 30 Jahren einen Neuaufguss dieses Aberglauben in grüner Couleur?
            Niemand.

    • oder sollten sich die anderen Parteien nach den Grünen richten

      Machen die meisten doch schon. Thema “ Klimawandel“ , und niemand traut sich so richtig aus dem Zug aus zu steigen. Eigentlich wollen alle was verbieten oder erlassen um auch den Anschein zu erwecken was fürs Klima gemacht zu haben.
      Na Dann : Weiter mit dem Klimazug gegen die Wand

  2. Ecolo möchte sich einsetzen für eine starke Gemeinschaft, die robuster wird gegenüber all den ökologischen und sozialen Konsequenzen, die auf uns zukommen.
    Na Dann : Gute Nacht Marie……..

  3. Marcel Scholzen eimerscheid

    Zitat aus dem Artikel :
    „Aber wir werden nicht unsere Ziele und das, was wir uns vornehmen, für eine Koalition über Bord schmeißen“.
    Soll das heißen, Écolo ist zu keinen Kompromissen bereit ? Nur in einer Koalition muss man Kompromisse eingehen, dh Kröten schlucken. So funktioniert parlamentarische Demokratie. Diese Aussage ist für mich befremdlich. Écolo hält also den eigenen Standpunkt für den einzig richtigen, selbst wenn er sich als falsch erweisen könnte ? So denken Extremisten nicht Demokraten.

  4. der heilige josef

    Das was Ecolo möchte das ist mit unserem Kapitalismus, der ständig neue Bedürfnisse weckt um Gewinne zu steigern, die dann die Oligarchen dieser Welt noch reicher machen, gar nicht vereinbar. Wer die Umwelt und unsere Lebensgrundlagen schützen will, muss zwangsläufig den derzeit herrschenden Kapitalismus überwinden.

    • Neneewaa

      @saintjosef. da haben Sie Recht so traurig es für den Planeten auch ist. Der Idealismus der Grünen verdient Anerkennung und ist an sich nicht falsch, aber übertrieben. Wenn die 4/5 der Menschheit unseren Lebensstandard erreichen will, oder überhaupt nur überleben will, dann ist die Erde so oder so am Arsch.

    • Jeder hat es persönlich in der Hand den „Kapitalismus zu überwinden“. Niemand zwingt Sie zum Konsum. Sie reden wie der Trinker der die Brauerei für seine Trunksucht verantwortlich macht und deren Schließung (Überwindung, in Ihrem Vokabular) fordert. Was stand auf den Plakaten der FFF, der wohlstandsverwahrlosten Generation, „Verbietet uns endlich etwas“. Wer die Kontrolle über sein Leben verloren hat macht gerne andere dafür verantwortlich und der Begriff des „Konsumterrors“ ist ein soziologischer Kampfbegriff der Leute die mit dem Warenangebot jenseits ihrer finanziellen Möglichkeiten nicht klar kommen. Bei den Grünen geht es doch nicht um Umweltschutz sondern um Gebote und Verbote. Womit wir wieder bei der Religion und dem sündigen Menschen sind….

    • Marcel Scholzen eimerscheid

      In der alten UdSSR gab es keinen Kapitalismus und trotzdem wurde die Umwelt verschmutzt.

      Gehen Sie doch mal in ein afrikanisches Elendsviertel. Dann vergessen Sie schnell solche realitätsfremden Ideen wie die „Überwindung des Kapitalismus“. Der von Ihnen so verteufelte Kapitalismus hat in den letzten 30 Jahren Millionen Menschen aus der Armut geführt, in China, Indien etc. China ist dank Kapitalismus zur zweiten Supermacht geworden, politisch, wirtschaftlich und militärisch.

  5. Noch nie waren die Leute so Politikmüde wie jetzt! Ein grosses Zeichen dafür, dass diese Berufsbranche sehr nachlässig mit ihren Ergebnissen bzw Arbeiten umgeht. Es wird immer geprahlt und sich selber gelobt, jedoch an viel zu vielen Stellen treten Mängel auf. Wo geht das hin? Immer mehr den Bach hinunter.

    • Guido Scholzen

      sowas wie „Politikverdrossenheit“ gibt es überhaupt nicht, es gibt nur Politikerverdrossenheit, das ist ein gewaltiger Unterschied.
      Da jeder grün und/oder links sein will wo er nur kann, ist auch jeder, der das nicht will, automatisch im Verdacht ein Nazi zu sein oder zu werden.
      dieses bescheuerte Schubladendenken nenne die etablierten Parteien „Politik“.
      NEIN.
      das ist nicht Politik, das ist pure POLEMIK
      über den Sachverhalt ‚Polemik‘ lesen wir :“Ziel ist, die eigene Meinung auch dann durchzusetzen, wenn sie sachlich nicht oder nur teilweise mit der Realität übereinstimmt.“
      Wer Polemik an den Pranger stellt, der macht Real-Politik.

      Mit anderen Worten: Oh doch, die Menschen wollen Politik, aber keine Dauerberieselung mit links-grüner Polemik, die an der Realität vorbei geht. Genau das ist der springende Punkt.

  6. Besorgte Mutter

    „Viel zu oft wird noch der Status Quo verteidigt“.
    Lieber eine über lange Zeit gewachsene Struktur verteidigen als sich dem grünen Blödsinn unterwerfen. Gestalten die alles brachial verändern wollen, die hatten wir schonmal und so etwas braucht kein Mensch!

  7. Der Zyniker

    Man braucht nur nach Eupen, Deutschland oder allg. Europa schauen und sieht, was mit Gebieten passiert, in denen WOZIs (Woke-Sozialisten) regieren.

    Daher, ein klares und definitives NEIN Danke!

  8. @ Jerusalem: die Grünen machen eine Politik die für den Arbeiter nicht bezahlbar ist. Wie soll der kleine Mann E-Autos fahren, Sonnenpaneele anlegen oder eine neue Heizung installieren lassen. Wie soll eine 4 köpfige Familie sich von Bioprodukten ernähren. Ihre Vorstellungen und Ideen müssen tragbar sein, ansonsten sind sie nur eine Partei welche den Reichen ein gutes Gewissen gibt.

      • Andreas Jerusalem

        Sollen Sie haben, Herr Hans.

        Die Aussage, grüne Politik wäre Politik der Oberschicht, ist geschicktes Framing, das sich hartnäckig hält, aber nicht den Tatsachen entspricht. Ich verdeutlich das gerne an meinem eigenen Beispiel, das ich vor ein paar Wochen auch schon auf Facebook gepostet habe:
        „Wir haben seit etwa zwei Monaten Photovoltaik auf dem Dach und heizen mit einer Wärmepumpe. Unsere Ölheizung war alt und wir mussten umdisponieren. Jetzt sparen wir dank dieser Kombination richtig viel Geld.
        Wie? Wir haben einen Kredit bei der DG aufgenommen und bezahlen diesen über 15 Jahre bei einem Zinssatz von 0% zurück. Die monatliche Rate ist günstiger (!!!) als unsere bisherigen Ausgaben für Heizöl – und den Strom, den wir im Alltag verbrauchen, bekommen wir kostenlos „obendrauf“.
        Nochmal: Wir sparen Geld im Vergleich zu vorher, da die Stromkosten fast vollständig entfallen. In Anbetracht der Tatsache, dass der Ölpreis wahrscheinlich nicht gerade sinken wird, profitieren wir in den kommenden 15 Jahren natürlich schon. Sobald der Kredit abgezahlt ist, lohnt es sich dann noch mehr.
        Das Ganze ist nicht nur sinnvoll, weil wir keine Schadstoffe mehr ausstoßen, wir profitieren davon auch ganz einfach finanziell.“

        Obendrein haben wir uns bei der Festlegung der Prämien, die die DG z. B. für Renovierungen, Dämmung und Erneuerung von Heizungen, Fenstern, … auszahlt, dafür eingesetzt, dass diese bei einem NIEDRIGEN Einkommen HÖHER sind, als bei mittleren und hohen Einkommen. Das war aber seitens der Mehrheit nicht gewollt.

        Unsere Politik zielt also noch stärker auf die Unterstützung derjeniger, die nicht so viel haben.
        Wie Sie möglicherweise im Rahmen der Berichterstattung über die Vorstellung von Frau Collin gund mir als Sitzenduo gelesen haben, ist es mir ein besonderes Anliege, die Schere zwischen Arm und Reich, die sich auch in der DG weiter öffnet, wieder kleiner werden zu lassen.

        • Andreas Jerusalem

          Muss ich korrigieren: Es gibt eine Unterscheidung nach Einkommen, die deutlicher sein könnte.
          Was aber z. B. fehlt ist eine Berücksichtigung ökologischer Produkte, z. B. Dämmstoffe, die in der Tat teurer sind, aber mit demselben Satz gefördert werden.

          • @ Andreas Jerusalem
            „Was aber fehlt ist die Berücksichtigung ökologischer Produkte, z. B. Dämmstoffe, die in der Tat teurer sind, aber mit demselben Satz gefördert werden.“
            Diese Behauptung ist falsch, ökologische Produkte erhalten beim DG-Prämien-System eine um 25 % höhere Förderung.
            Auch die Behauptung, dass Bürgern mit geringem Einkommen seitens der Mehrheit keine höhere Prämie zugeteilt wird, ist falsch. Fakt ist, dass der Betrag der Prämie um 40 % erhöht werden kann, wenn man ein geringes Einkommen hat.

          • Herr Jerusalem
            PV Anlagen hatten sich ja gelohnt , als die Zähler noch rückwärts liefen.
            Aber in Zukunft mit dem Postsumer-Tarif und den neuen Zählern weiß man nicht wo die Reise preislich hingeht. Und die Steuer auf PV-Anlagen wird wohl auch noch kommen, denn der Staat braucht das Geld.
            Also ob eine Investition in eine PV-Anlage für mich noch lohnenswert ist glaube ich eher nicht.
            Seltsam finde ich auch das Biomasseöfen noch gefördert werden . Pellets verbrennen kann doch nicht im Sinne des Klimaschutzes sein.
            NA Dann : wird es wohl noch richtig böse werden

            • Das Schema ist doch immer dasselbe, zuerst wird gefördert, dann gefordert (= vorgeschrieben) und zu guter Letzt besteuert. „Klimaschutz“ funktioniert so wie das Jenseits aus Himmel, Hölle und Fegefeuer, damit diszipliniert man die Massen und kommt an ihr Geld. Man muss den Menschen nur einreden sie seinen (Klima)Sünder, dann kann man ihnen das gute Gewissen verkaufen. Funktioniert seit Jahrtausenden, in allen Kulturen, so.

        • Herr Jerusalem, die Stromkosten „entfallen“ nicht, es zahlt sie nur ein anderer….
          Der grosse Betrug mit den rückwärts laufenden Stromzählern wird vielleicht noch einige Zeit in der Wallonie so weiter gehen, aber spätestens wenn überall die „intelligenten“ Stromzähler installiert sind kommt das böse Erwachen. Dann werden die Strompreise Tag genau abgerechnet, d.h. im Sommer bekommen Sie den Börsenstrompreis für ihren eingespeisten PV-Strom (gestern Mittag -3 ct/kWh, also weniger als NULL), zahlen aber im Winter, wenn die Wärmepumpe einen hohen Strombedarf hat, den dann gültigen Strompreis. Dann zahlt man für die rund 7000 kWh/anno der WP mal schnell 3000 €. Das sagen die Politiker den Leuten natürlich nicht, genau so wenig wie vorher von einem Prosumer-Tarif die Rede war oder den Leuten klar war dass an einer Schnellladestation inzwischen die KWh 1 € kostet. Derselbe grüne Betrug wie mit PV und E-Mobilität läuft jetzt mit den WP, und alle machen wieder mit. Dem Klimagott sei Dank. Aber darüber wollen die Ökos ja nicht diskutieren….

    • Marcel Scholzen eimerscheid

      Ecolo ist eine Partei der Oberschicht. Wie bei allen Parteien muss man bei denen studiert haben, um in Amt und Würden zu kommen.

      Gewöhnliche Arbeitnehmer wählen die nicht. Deswegen interessiert dich Écolo auch nicht für diese Leute. Écolo wir gewählt von Unternehmern der Umweltbranche, Öffentliche Bediensteten, … Das sind die Leute, die sich Photovoltaik, Bioprodukte, Elektroautos leisten können.

  9. Ich fordere für jeden, der sich zur Wahl stellt, eine Zulassung. Es soll vor Wohlbeginn klar definiert sein, welche Kompetenz vorhanden ist. Beispiel: Religionslehrer wird Bauschöffe, hat Null Ahnung und sagt den Handwerkern was zu tun ist 😇

  10. Echt interessant

    Die Gegenpolis schaffen es, dass ich versucht bin, mich auf die Seite der Grünen zu schlagen. Sagt wirklich viel über den Raerener und seine Bagage aus, dass das der Reflex ist der bei mir Eintritt 🤭 da es aber die Grünen sind, diese Partei vieles, aber bestimmt nicht inklusiv und vereinend ist, Klientenpoliltik betreibt wie man sie von den Liberalen erwarten würde und Herr Jerusalem alleine in meinem Empfinden schon zu oft Stuss geschrieben hat, belasse ich es bei diesem Kommentar, denn obwohl ich die Gegenpolis als Live-Satire einordnen würde, muss das an dieser Stelle ausreichen 😁

    • Sie haben wohl eine alte Ölheizung im Keller und keine 30.000 € für eine Wärmepumpe.. 😁 Da wird so manchem heiss und kalt und er beginnt zu überlegen ob das was „Gegenpol“ so schreibt und sagt womöglich doch nicht so daneben ist….

      • Weder das eine noch das andere mein lieber Daxi. Aber wenn eins sicher ist, dass so unveränderbare Besserwisser wie du irgendwann auf natürlich Weise von ihrem Unglück im Leben erlöst werden. Dieses natürliche Ende ist dann aber wiederum eine Gemeinsamkeit 🤭

  11. Geschmäckle

    In den Gemeinderat kann man nicht einziehen wenn man für die Gemeinde arbeitet, eigentlich logisch.
    Im PDG ist dies aber unverständlichweise nicht so, die Parlamentarier können somit indirekt über ihr eigenes Gehalt bestimmen, aber so dreist wie Herr Jerusalem (Beruf Lehrer) in der Vergangenheit mehrfach Lohnerhöhungen für Lehrer gefordert hat, hat dies vor ihm noch niemand gemacht. Das hat schon ein gewisses „Geschmäckle“, und so ein Verhalten ist für einem Grünen äußerst unwürdig.

    • Don Quichotte

      @Geschmäckle: das ist faktisch falsch. Richtig ist zwar, dass Lehrer Mitglied im PDG sein dürfen. Das wurde übrigens schon vor der … Geburt des Herrn Jerusalem entschieden. Aber: die Gehälter des Unterrichtspersonals werden von der Regierung festgelegt, nicht vom Parlament. Hinzu kommt, dass der Arbeitgeber von Herrn Jerusalem als Lehrer an der Primarschule Eynatten nicht die Gemeinschaft, sondern die Gemeinde Raeren ist. Er hat auch schon manche Gehälter im Unterrichtswesen im Verhältnis als zu hoch bezeichnet, aber auch andere als zu niedrig. Er hat aus meiner Sicht einen nuancierten, kenntnisreichen Blick auf die Situation im Unterrichtswesen.

    • Andreas Jerusalem

      Wissen Sie, Herr Geschmäckle, ganz Unrecht haben Sie nicht. Ich finde es selber nicht optimal, dass ich als Lehrperson arbeite und über das Unterrichtswesen mitreden und mitentscheiden darf. Das gleiche trifft aber auch auf Pfleger.innen, alle Mandatare außer Bürgermeister (selbst Parlamentspräsident Servaty ist noch Mitglied des Gemeinderats Bütgenbach), Unternehmer (wir haben gewisse Zuständigkeiten für die Wirtschaft), Angestellte des öffentlichen Dienstes und und und zu, die Abgeordnete im PDG sind oder sein könnten. Da wir ein Teilzeitparlament sind, bleibt mir nichts anderes übrig, als nebenher noch einem anderen Beruf nachzugehen. Übrigens: Da ich nur noch zu 50 % unterrichte, ist mein Gehalt insgesamt sogar gesunken, seitdem ich als Abgeordneter Mitglied des PDG bin (es herrscht ja nach wie vor landläufig der Irrglaube, wir würden mit dem goldenen Löffel verköstigt).

      Nun zu dem Vorwurf, ich würde dreist fordern, mein Gehalt müsse erhöht werden. Da bitte ich Sie doch, zu nuancieren. Ich hole ein wenig aus, um die Umstände zu erklären.
      Im Bildungswesen gibt es aktuell 4 Gehaltstabellen (leicht vereinfacht, Personen in Leitungs- und Beförderungsämtern, also Schulleitung u. ä. sind nicht enthalten).
      3 –> Mittlere Reife, kein Diplom, Gesellenbrief
      2 –> Abitur, Meisterbrief
      2+ –> Bachelor (Graduat)
      1 –> Master, Lizenziat, Doktor, …

      Wenn man die Gehaltstabellen vergleicht und von 40 Berufsjahren ausgeht, entwickelt sich das Bruttogehalt nach aktuellem Index wie folgt:
      3 –> etwa 1.8 Mio €
      2 –> etwa 1.96 Mio €
      2+ –> etwa 2.12 Mio €
      1 –> etwa 2.73 Mio €
      Wenn Sie nun die UNTERSCHIEDE zwischen den entsprechenden Gehaltsstufen betrachten, bemerken Sie, von Stufe 3 zu Stufe 2 einen Unterschied von etwa 160 000 €, von Stufe 2 zu Stufe 2+ einen Unterschied von etwa 160 000 € und von Stufe 2+ zu Stufe 3 einen unterschied von etwa 610 000 € – also annähernd den vierfach höheren Unterschied im Vergleich zu den niedrigeren Stufen.
      GENAU DAS greife ich. Dieser Unterschied ist unverhältnismäßig.

      Mein Vorschlag: Es ist ein Unding, dass ein Gesellenbrief genau so entlohnt wird, wie die mittlere Reife, bzw. wie gar kein Diplom. Es ist ebenso ein Unding, dass Abitur und Meisterbrief (!!) gleich eingestuft werden. Und es ist ein Unding, dass der Unterscheid zwischen Bachelor und Master unverhältnismäßig ist. Indem z. B. eine neue Baremenstufe für Gesellen und eins für Meister eingeführt und das Bachelor-Gehalt angehoben würde, wären diese Ungerechtigkeiten zumindest abgeschwächt. Ein perfektes System gibt es nicht, aber es wäre deutlich gerechter, als das aktuelle.
      Voilà, ich hoffe, das war einigermaßen verständlich.

      Nochmal der Klarheit wegen: Diese Zahlen beziehen sich auf das UNTERRICHTSWESEN der DG.

  12. Joachim Wahl

    Herr Jerusalem, man soll also Ihrer Meinung nach „den menschengemachten Klimawandel anerkennen“. Warum eigentlich? Weil der Grossteil der Politiker einer Psychose verfallen ist? Falls Sie über wissenschaftliche Quellen verfügen, die diese kühne Behauptung belegen, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie diese Nachweise veröffentlichen würden. Bitte kommen Sie jetzt nicht mit irgendeinem IPCC-Klamauk. Die moderne Physik müsste neu überdacht werden.

  13. EIKE-Klamauk

    Ja, Herr Wahl, der IPCC ist Klamauk und das EIKE das Nonplusultra der Klimaforschung …🤣
    Es geht nicht um Psychosen von Politikern, sondern um Psychosen von Hobby-Besserwissern à la Wahl, Scholzen und Co. Stand der wissenschaftlichen Forschung ist, dass die Verbrennung von fossilen Energieträgern CO2 freisetzt und dies zum großen Teil die Prozesse in der Atmosphäre beeinflusst, die zum anthropogenen Klimawandel führen. Sie können Ihre Rumpelstilzchen-Pirouetten so lange drehen wie sie wollen, am Ende kommt nur intellektuell Erbrochenes dabei heraus.
    Sie haben wirklich keine Ahnung, aber davon eine ganze Menge und gehen damit auch noch hausieren. Peinlicher kann man seine Psychose nicht zur Schau stellen.
    Herrn Jerusalem kann man nur raten, sich auf keine Diskussion mit Ihnen und Ihresgleichen, allen voran Holzfäller Scholzen, einzulassen. Vergeudete Lebenszeit mit Internet-Trollen.

    • meinemeinungdazu

      @EIKE-Klamauk
      Um den designierten Spitzenkandidat Andreas Jerusalem von Ecolo Ostbelgien zu schützen, schickt man sie als anonymen Strohmann vor weil Herr Jerusalem auf die sehr wohl berechtigte Frage des Herrn Wahl nicht antworten möchte bzw. nicht kann.
      Seltsame Diskussionskultur der Ecolo-Leute!

    • Eike Klamauk
      kann mich „meinemeinungdazu“ nur anschließen.
      Habe Fragen in die gleiche Richtung schon weiter oben gestellt, ohne Antwort zu erhalten.
      Sind denn Pöbeleien und Diffamierungen alles was Sie können?
      Das ist schon recht armselig und von solcher „Unterstützung“ sollte auch Herr Jerusalem sich distanzieren, so überzeugt man keine Wähler

    • @ Eike Klamauk Wie können sie nur so beleidigend etwas schreiben was vollkommener Quatsch ist.
      Denke sie waren zu lange in der Sonne.
      Denke ,die Herren die sie hier angreifen, liegen nicht falsch mit ihren Behauptungen.

  14. Guido Scholzen

    Ich fange nochmals neu an hier unten.
    Anwort an Herrn Jerusalem auf seinen Kommentar
    https://ostbelgiendirekt.be/ecolo-spitzenduo-fuer-pdg-wahl-353536#comment-433979

    @Jerusalem:
    Was wollen Sie mir weismachen mit diesem schön geredeten Prämien-Hype?
    dass die grüne Politik in der Lage ist, die Marktwirtschaft ausser Kraft zu setzen, um die Gesellschaft sozialer zu machen?
    Die Bürger brauchen bezahlbare Energie ohne Einmischung der Politik, die sich das ganze schön redet mit Prämien, die vorher an anderer Stelle abkassiert wurden. Nachher bekommt Ostbelgien auch noch ein Heizungsgesetz à la Habeck. Damit wird die Gesellschaft sozialistischer, nicht sozialer. Der Staat war selten ein rentabel funktionierendes Unternehmen, die DG bestimmt nicht.

    Ach übrigens: Nächste Woche ist der Anfang vom WELTUNTERGANG. Greta Thunberg hat das vor 5 Jahren getwittert, dass dies 5 Jahre später am 21.Juni 2023 passiert.
    https://twitter.com/keepitwilder/status/1666577084976693250
    https://i.ibb.co/K7sNS4W/GRETAS-ARMAGEDDON.jpg

    Da die Welt ohnehin untergehen wird, brauche ich Ihren gutgemeinten Tipp mit den Prämien nicht mehr.
    Trotzdem Danke…😉
    Was halten Sie von Gretas Kommentar von vor 5 Jahren?
    Soll ich diesen Klima-Blödsinn etwa ernst nehmen?
    Ist das die Anerkennung der menschengemachten Klimaerwärmung, die Sie fordern als Kotau für eine Diskussion?
    Es wird Sie überraschen, aber ich bin auch davon überzeugt, dass mehr CO2 eine Erhöhung der globalen Durchschnitts-Temperatur zur Folge haben kann, aber der Effekt ist so gering, dass er nicht auffällt. Die jetzige politisch gestützte Diskussion darum hat mit Wissenschaft nichts zu tun.

    Letztlich bleibt immer die gleiche Fragestellung: Wenn es denn wirklich eine menschengemachte Klimakatastrophe geben wird, warum müssen wir dann eine Energiewende vollziehen, die niemals funktionieren wird?

  15. Die Grüne Partei, hier ECOLO, ist ja nur der berühmte Eisberg der zu ca. 15% aus dem Wählermeer heraus ragt, das viel größere Problem sind die 65% der Parteien unter Wasser die genau diese grüne Ideologie mittragen. Stichwort Klimarettung durch P. Arimont, CSP. Was fällt diesen Parteien denn alternativ zur Öko-Ideologie so ein? Nichts! Man verteilt halt die Subventionen etwas anders, verschiebt die irren Heizungsverbote um ein paar Jahre oder verspricht E-Ladestationen für die es keinen Kraftwerke mehr gibt. Die Gemeinderäte votieren einstimmig für 200 m hohe Windkraftanlagen in ihren Wäldern, erhoffen sich davon einen Geldsegen für ihre Kassen, und sitzen womöglich irgendwann auf unbezahlbaren Altlasten. Die bösen Kraftwerke laufen derweil immer noch, die Stromproduktion aus Wind und Sonne ist ja eine Zufallsgröße. Es ist nicht die 15% Partei es ist die 85% Ideologie dahinter die uns kaputt macht….

  16. Der aus dem Süden

    In WKA ist Schwefelhexafluorid enthalten welches langsam entweicht. Dieses Gas trägt mehr zur Klimaerwärmung bei als der gesamte innerdeutsche Flugverkehr.
    Warum macht sich niemand darüber Gedanken?

    • Renegade

      @ Südländer
      Warum sich niemand Gedanken macht ist ganz einfach: diejenigen, die davon wissen schweigen, da Sie mit der Energiewende Geld verdienen und die große Mehrheit weiß nichts davon.
      SF6 ist ein Isoliergas mit einer sehr hohen elektrischen Durchschlagsfestigkeit. Leider ist SF6 für den anthropogenen Klimawandel so mit das Schlimmste, was es gibt. Es bleibt mehrere Jahrtausende in der Atmosphäre.
      Naja, was schreibe ich hier auf OD von anthropogenem Klimawandel, hier sind doch (fast) alle der Meinung, dass es diesen nicht gibt.

  17. Zuhörer

    Auf den Philippinen ist wieder ein riesiger Vulkan ausgebrochen. in Italien wird auch wieder ein Vulkanausbruch befürchtet.
    Die Erde will sich einfach nicht an die CO2 Reduzierung halten.🙈

    • Robin Wood

      @Zuhörer
      Die Erde tut nunmal was sie will, wir sind nur Besucher auf Zeit hier.
      Dazu noch der riesige (freiwillige!) CO2-Ausstoss beim jetzigen Nato-Manöver „Air Defender 2023″…
      Wo bleiben die Klima-Kleber, wenn man sie braucht? Bei dieser Sache sind sie plötzlich veschwunden. Da hätte ich doch einen massiven Protest erwartet. Die Deutschen sollen wegen des Klimas auf Gasheizungen verzichten, während beim Manöver jede Menge CO2 ausgestossen wird.

  18. Akneverkäufer

    Also wenn der Herr Jerusalem wirklich Zeit hat, auf jeden Quark bei OD einzugehen, dann ist er doch wie gemacht für die Grünen. Er schreibt sich hier um Kopf und Kragen, Argumente fehl am Platz. Da kann man nur hoffen dass seine Mitstreiterin mehr verbales zu bieten hat. Sonst war das es schon wieder mit dem grünen Hype in Ostbelgistan.

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