Die Ecolo-Fraktion hat ihre politischen Prioritäten für die neue Session des Parlaments der DG vorgestellt.
Die politische Arbeit von Freddy Mockel, Inga Voss und Andreas Jerusalem konzentriert sich auf insgesamt sieben Schwerpunkte, wie die drei Abgeordneten der Grünen am Dienstagmittag im Rahmen einer Pressekonferenz im Restaurant FineFood in der Neustraße in Eupen erläuterten.
Die sieben Themenbereiche, in denen Ecolo besonders aktiv sein will, sind Klimaschutz, Raumordnung, Mentale Gesundheit, Jugend, School-Life-Balance, Kleinkindbetreuung und Inklusion.
Was den Klimaschutz betrifft, so sind in diesem Bereich nicht nur Region, Föderalstaat oder Europa gefordert.
„Auch die DG kann ihren Teil dazu beitragen“, so die drei Vertreter von Ecolo im PDG. „Mit den neuen Zuständigkeiten im Bereich Energie und Wohnungswesen kann die DG selber wichtige Weichen stellen, indem sie bei allen Infrastrukturen die Nachhaltigkeit und den Energieverbrauch in den Mittelpunkt rückt, so Mockel, Voss und Jerusalem.
Was die Bedeutung der Raumordnung betrifft, so hat laut Ecolo die Hochwasser-Katastrophe vom 14. und 15. Juli gezeigt, wie wichtig dieser Bereich ist.
„Bereits in den vergangenen Jahren hatten wir, z.B. bei der Debatte zur Ausrichtung der Raumordnung im März, auf die zentrale Frage des Flächenverbrauchs und der Bodenversiegelung hingewiesen (…) Hier vermissen wir weiterhin eine deutliche und mutige Entscheidung über die Ausrichtung der Raumordnungspolitik in der DG“, betonten Mockel, Voss und Jerusalem.
In der Jugendpolitik erhoffen sich die Grünen deutliche Akzente vom neuen Jugenddekret, welches in dieser Sitzungsperiode ins Parlament kommen wird und 2022 in Kraft treten soll. Sie fordern u.a. eine echte Partizipation. Das bedeute auch, dass man der Jugend zuhöre und den Sektor in die Beratungen im Parlament mit einbeziehe.
Für die weiteren Bereiche, die den Grünen sehr wichtig sind, nämlich Mentale Gesundheit, Bildung sowie Kleinkindbetreung und Inklusion verweisen wir auf das Dossier „Rentrée politique 2021-22: Grüne Prioritäten“ im Anhang zu diesem Artikel.
Auch in der neuen Sitzungsperiode verspricht Ecolo eine „konstruktive Opposition, die kritisiert, wenn sie muss, und Dinge selbst verbessert, wo sie kann“. (cre)
Weitere Infos zu den Schwerpunkten von Ecolo unter folgendem Link (bei Smartphones auf „Oder weiter zur Website“ klicken):
Eine Partei, ein Haufen voll Querulanten, einfach nach Hause schicken und nicht mehr wählen. Das ist noch nicht mal mehr eine Opposition, das ist einfach nur am Thema vorbei. Greta T., an die Hand nehmen und den Rückzug antreten. Bitte! Und was sie vermissen bis heute, haben sie auch bis heute nicht gefunden!
„Bereits in den vergangenen Jahren hatten wir, z.B. bei der Debatte zur Ausrichtung der Raumordnung im März, auf die zentrale Frage des Flächenverbrauchs und der Bodenversiegelung hingewiesen (…) Hier vermissen wir weiterhin eine deutliche und mutige Entscheidung über die Ausrichtung der Raumordnungspolitik in der DG“, betonten Mockel, Voss und Jerusalem.
SAGEN SIE DOCH DIREKT DASS SIE EINFAMIILIENHÄUSER VERBIETEN WOLLEN?