Monika Dethier-Neumann und Freddy Mockel haben in einer Pressemitteilung im Namen von Ecolo die Verdienste von Paul Bongartz gewürdigt, der kürzlich als Präsident des ÖSHZ zurückgetreten ist. Der Name Bongartz steht ihrer Ansicht nach für „16 Jahre grüne Sozialpolitik“.
„Paul war ein Motor in der Sozialpolitik“, betonten die Regionalpräsidentin und der Fraktionssprecher von Ecolo: „Er hat die Bedarfe und Versorgungslücken in der Eifel beleuchtet und konsequent angepackt. Er hat aktiv die Vernetzung und Zusammenarbeit bestehender Initiativen gefördert.“
Der scheidende ÖSHZ-Präsident sei jahrelang ein verlässlicher Begleiter von Organisationen wie Caritas-Gruppe und Wohnraum für alle gewesen: „Er war Ideen- und Impulsgeber und hat das soziale Dienstleistungsangebot gemeinsam mit anderen Akteuren auf- und ausgebaut.“
Dazu gehören laut Dethier-Neumann und Mockel Initiativen im Ausbildungs- und Beschäftigungsbereich wie Sobau und Soreca, die mittlerweile der DABEI VoG angehören.
Der soziale Treffpunkt, Patchwork St. Vith, sei von Bongartz mit initiiert: „Ein Ort in dem sozialer Zusammenhalt zur Realität wird, sei es durch Gemeinschaftsgärten, den Tauschring, den Reparaturtreff, Sprachkurse, et cetera. Das Seniorendorf Schönberg, ein Modellprojekt in Ostbelgien an dessen Entstehen Paul Bongartz wesentlich mitgearbeitet hat, reiht sich in die lange Liste seiner Herzensprojekte ein.“
Grün sei auch das Verständnis des sozialen Wirkens von Paul Bongartz gewesen: die Menschen dort abzuholen, wo sie sich befinden – mit ihren Stärken, Schwächen, Perspektiven und Wünschen.
Weiter heißt es in der Mitteilung: „Es geht Paul Bongartz nicht darum, FÜR Menschen zu handeln, sondern MIT ihnen, d.h. sie zu unterstützen, eine schwierige Lebenslage selbst in die Hand zu nehmen. Hilfe zur Selbsthilfe bedarf einer intensiven Begleitung und nicht zuletzt einen angepassten Rahmen. Als Präsident des ÖSHZ war er bemüht, diesen Rahmen zu ermöglichen. Für dieses notwendige Verständnis für Notlagen und Lösungsangebote hat er auf allen politischen Ebenen gekämpft.“
Die Mitglieder von Ecolo-Ostbelgien seien beeindruckt „von seinem beachtenswerten Engagement, seiner weitsichtigen Planung, seinem konsequenten Wirken“ und danken Paul Bongartz für die zahlreichen Resultate seiner „16-jährigen nachhaltigen respektvollen Sozialpolitik“.
Auch meinerseits Anerkennung für das Wirken des Herrn Bongartz, den ich überhaupt nicht kenne. Aber ich frage mich nur wie Sozialpolitik „grün“ sein kann.
Sehr inhaltliche gute Frage?_?_?_? Vielleicht weil sie „grüner“ ist als gruene…………?_?_?_
@Réalité: Ein Fragezeichen reicht, genauso wie zu viele Großbuchstaben wirken auch zu viele Fragezeichen störend. Sie wollen doch, dass Ihre Kommentare auch gelesen werden, oder? Mit zu vielen Fragezeichen oder Großuchstaben erreichen Sie genau das Gegenteil. Gruß
@Ostbelgien Direkt: Endlich mal ein Hinweis von neutraler Seite. Wenn jemand Anderes das geschrieben hätte, würde er sich von jeder Menge Edigh’s verfolgt fühlen :-)!
@ Realite ; Leider ist bei ihnen festzustellen , das sie nicht von höchster Intelligenz begnadet sind , andernfalls würden sie sich mal einen andern Pseudonamen zulegen . Meinen sie wirklich noch , das noch jemand sich für ihren Sch….. interessiert . Kann es etwa sein , das sie etwas verlorenes nachzuholen haben und lassen permament Texten ins Forum knallen , nur zu ihrer Selbstbefriedigung ?
Grüne Politik wird die Welt retten !