Notizen

Bernie Ecclestone will die Formel 1 noch in diesem Jahr verkaufen

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone. Foto: dpa

Die Formel 1 bekommt einen neuen Besitzer – und das schon recht bald, noch in diesem Jahr.  Das erklärte Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone am Dienstag bei einer Konferenz im Rahmen des Camps Beckenbauer, bei der der 84-Jährige per Video zugeschaltet war.

Laut Ecclestone gibt es es 2-3 Interessenten, welche die Mehrheitsbeteiligung vom Investmentunternehmen CVC Capital Partners übernehmen wollen.

Als Favorit für die Übernahme der 35,5% Anteile von CVC gilt ein Konsortium aus den Unternehmen RSE Ventures und Qatar Sports Investments (QSI).

Hinter RSE steckt der US-Milliardär Stephen Ross, dem u.a. das American-Football-Team Miami Dolphins gehört. QSI besitzt u.a. den Fußballverein Paris Saint-Germain.

13 Antworten auf “Bernie Ecclestone will die Formel 1 noch in diesem Jahr verkaufen”

  1. Allen Respekt für diesen Mann , der hatte immer gewusst was er wollte und hatte sich von keinem Kasperle beeinflussen lassen . Leute von diesem Beschlag gibt es halt leider viel zu wenig .

    • Genau, er ist bekannt für:
      1) Politische Erpressung (man denke da an den Stadtkurs von Valencia).
      2) Für ihn war Hitler kein Diktator (auch wenn er sich für diese Aussage entschuldigt hat, das macht es aber nicht ungeschehen).
      3) Er war wegen Anstiftung zur Untreue und Bestechung angezeigt, und hat sich einfach mal so für 100 Mio USD frei gekauft.

      Der Typ ist wahrlich ein Held. Wer die Ironie findet, darf sie behalten.

      • Friedrich

        An alle Nörgler über Bernie ; Dieser Gentleman hat Milliarden Euro bewegt und daran hat jeder verdient und sehr gute Geschäfte gemacht . Und noch was , Bernie hat zum Gegensatz zu unsern Politiker KEINEM auf der Tasche gelegen und sollten einem seine EINTRITTSPREISE zu hoch gewesen , so solltet ihr Nörgler das Rennen am Fernseher verfolgen

        • @Friedrich: Ecclestone soll im Gegensatz zu unseren Politikern keinem auf der Tasche gelegen haben? Und was ist mit den Millionen, die auf Drängen von Ecclestone und auf Kosten der Steuerzahler in Francorchamps gepumpt wurden? Ein Fass ohne Boden!

        • Bevor man jemanden als Nörgler bezeichnet, sollte man selbst keinen Unfug schreiben.
          Es gibt genug Beispiele, wo die Formel 1 von Steuerzahlern profitiert, und das im großen Stil.
          Die meisten Rennstreckenbetreiber ist in denen Fällen der Staat selbst. Warum kann die Formel 1 wohl solche Profite machen?

  2. Heinz Günter Visé

    Auch wenn er jetzt erneut Millionen oder Milliarden einheimst ,,,, das letzte Hemd hat keine Taschen…!

    (und aus mir spricht kein Neid ) Seine Töchter werden nach seinem Ableben, wie bereits jetzt, ohne

    finanziellen Nöte ihr Leben luxuriös gestalten können. Es sei ihnen gegönnt … !

  3. ich hab da noch was!

    @ Heinz Günter Vise, in den deutschen Klatschblättern brüsten die Töchter von EB sich damit, in dem sie Immobilien (Schlösser) in Millionenhöhe (150-300 Millionen) gegenseitig überbieten oder kaufen und umbauen…..jeder Euro hat zwei Seiten, einerseits grenzt es an Wahnsinn, andererseits belebt es den Immobilienmarkt und das Baugewerbe….

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