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„Dornröschen – Wake me up“

Foto: Jannis Mattar

Bereits im Mai diesen Jahres hatte das Tanzzentrum „Bewegung und Tanz“ Walhorn zur Aufführung des Stückes „Dornröschen – Wake me up“ eingeladen. Die Vorstellungen waren restlos ausverkauft – und die Begeisterung war groß. Aus diesem Grund fanden am vergangenen Sonntag zwei Zusatzaufführungen statt.

In den vergangenen Wochen hieß es deshalb für die Kinder- und Jugendgruppen des Tanzzentrums: üben, üben, üben.

Es galt, die alten Choreographien aufzufrischen und neu einzustudieren. Abgesprungene Tänzerinnen und Tänzer mussten ersetzt und die ein oder andere Hauptrolle neu besetzt werden.

Dornröschen

Foto: Jannis Mattar

Nach den Sommerferien blieb sowohl den jungen Talenten als auch den beiden Leitern, Fernando Flores und Anna Edelhoff, nicht viel Zeit, sich in diese Neuinszenierung einzuarbeiten. Doch das taten sie – mit Erfolg!

Auch am vergangenen Wochenende wohnte ein zwei Mal ausverkaufter Saal im Jünglingshaus dem Spektakel bei und wurde nicht enttäuscht. Denn trotz des Zeitdruckes waren die Tänzer auf den Punkt fit. Auch für einen Banausen auf diesem Gebiet war ersichtlich, dass alles von den Bühnendekoration über Kostüme und Musik stimmig war.

Und auch der Wechsel zwischen dem Zeitalter des Märchens und den Szenen aus der modernen Zeit war durch angepassten Tanzstil und moderne Musik problemlos verdeutlicht.

Foto: Jannis Mattar

Foto: Jannis Mattar

Jeder, der in seinem Leben auf einer Bühne gestanden hat, weiß, wie schwierig es sein kann, eine Geschichte zu erzählen. Erst recht, wenn allein Mimik, Gestik und körperlicher Ausdruck als Stilmittel zur Verfügung stehen.

Jedoch kam man nicht umhin, sich in die Story reinziehen zu lassen und sich voll und ganz auf die Darbietung einzulassen. Die Inszenierung baute nicht auf erzwungene spektakuläre Elemente, sondern überzeugte durch sanfte und einnehmende Choreografien.

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