Politik

Trump im Krieg mit den Medien: Selbst die ostbelgische Presse lässt am „Trumpeltier“ kein gutes Haar

Donald Trump umringt von Reportern. Foto: Shutterstock

Sie mögen ihn nicht, und er mag sie nicht: US-Präsident Donald Trump hat den Medien den Krieg erklärt, was viele von ihnen dem neuen Chef im Weißen Haus mit Verachtung in ihren Berichten heimzahlen. Selbst die ostbelgische Presse hält mit Kritik am „Trumpeltier“, wie das Grenz-Echo den neuen Präsidenten nannte, nicht hinter dem Berg.

Schon im Wahlkampf geriet Trump mit den Pressevertretern immer wieder aneinander. Statt Pressekonferenzen zu geben, zog der Kandidat der Republikaner es vor, seine Meinung über Twitter zu verbreiten. Damit zeigte er demonstrativ, dass er die Medien in der heutigen Zeit für nicht erforderlich hält.

Schlagzeile von bild.de von diesem Montag, 23. Januar 2017.

Das wiederum verärgert viele Journalisten umso mehr, sind sie es doch seit Jahrzehnten gewohnt, dass Politiker ihnen Respekt und sogar mehr als das entgegenbringen.

Inzwischen versucht Trump, die traditionellen White House-Korrespondenten aus dem Westwing des Weißen Hauses auszusperren. Immer wieder beklagt er die „Lügen der Medien“, will deshalb auch weiter auf Twitter agieren.

Am Wochenende sagte der amerikanische Präsident bei einem Treffen mit Mitarbeitern des Geheimdienstes CIA, viele Journalisten seien für ihn „die unehrlichsten Kreaturen auf der Erde“.

„Egoman mit blondierter Haartolle“

Schon bei der ersten Pressekonferenz im Weißen Haus nach Trumps Eidesleistung am Freitag bekamen die Medien sozusagen „ihr Fett ab“. Ein Sprecher des neuen Präsidenten warf ihnen vor, im Zusammenhang mit der Amtseinführung „Lügen“ zu verbreiten, etwa was die Zahl der Besucher vor dem Kapitol in Washington betrifft.

Die Medien hatten diesbezüglich moniert, dass bei der Amtseinführung von Trumps Vorgänger Barack Obama im Januar 2009 deutlich mehr Zuschauer anwesend waren. Dazu gab es auch Bilder auf Twitter, die dies belegen sollten (siehe Tweet unten).

Donald Trump inmitten einer Meute von Fotografen und Kameraleuten. Foto: Shutterstock

Die Retourkutsche für die Presseschelte von Trump und seiner Regierung bekam der neue Präsident bereits an diesem Wochenende zu spüren, denn geradezu enthusiastisch berichteten Medien in aller Welt über den „Women’s March“ am Samstag in Washington.

Sogar in Ostbelgien, wo Politiker normalerweise eher geschont als kritisiert werden, gingen Journalisten mit Trump hart ins Gericht.

Im Leitartikel des Grenz-Echo hieß es am Freitag unter dem Titel „Ab heute regiert das Trumpeltier“: „Beleidigend, rachsüchtig, unberechenbar: Das Auftreten des New Yorkers lässt nichts Gutes erahnen. Von den kruden politischen Absichten ganz zu schweigen. Für den Egomanen mit blondierter Haartolle existiert nur Gut und Böse (…) Selten hat man sich so sehr gewünscht, dass ein Politiker seinen Worten keine Taten folgen lässt. Und erst recht keine zweite Amtszeit.“ (cre)

Nachfolgend ein Tweet mit einer Gegenüberstellung der Menschenmenge beim Amtsantritt von Obama 2009 und dem von Trump 2017:

75 Antworten auf “Trump im Krieg mit den Medien: Selbst die ostbelgische Presse lässt am „Trumpeltier“ kein gutes Haar”

  1. Lügenpresse

    So ist sie halt. Usere Presse. Kaum besser als Putins Verdrehungen der Tatsachen.
    So wird gelogen und blind weiter verbreitet dass sich die Balken biegen.
    Bestes / letztes Beispiel die beiden vergleichenden Fotos welche eine unterschiedliche Besucherzahl suggerieren bzw. beweisen sollen.
    Das ist höchst unfair da nicht zur gleichen Tageszeit aufgenommen. im Fall Trump waren viele bereits abgereist…

    • Mischutka

      @ Lügenpresse :
      Gestern, Sonntag im TV : Es soll inzwischen heraus gekommen sein, daß man die Bilder der „Totale“ (also den Blick von weitem auf die Anwesenden Menschen) schon sehr früh aufgenommen hat, ehe alle Besucher vor Ort waren. Dann hat man die Vereidigung und die Reden echt „live“ ausgestrahlt, zwischendurch immer die „Menschenmenge“ von dieser Aufzeichnung am frühen Morgen eingeblendet. Das ist einem sehr aufmerksamen Zuschauer aufgefallen, da man „irrtümlich“ 2 Mal …. genau den gleichen Blick auf genau die gleichen Leute an genau der gleichen Stelle gesendet hat …. Und da genau dieser Zuseher einen Verwandten vor Ort hatte, hat Letzter das sogar bestätigt (anhand einer späteren Wiederholung in den USA)…..
      MfG.

      • Realität

        @Lügenpresse
        @Mischutka
        Sie sollten zumindest die Größe haben, sich für diese Fake-News zu entschuldigen. Mittlerweile ist ja unumstößlich bewiesen, dass die Bilder zum gleichen Zeitpunkt aufgenommen wurden und weit weniger Zuschauer als bei Obama anwesend waren.
        Das lässt sich auch mit alternativen Fakten nicht widerlegen.

  2. Anonymous

    „Sogar in Ostbelgien, wo Politiker normalerweise eher geschont als kritisiert werden, gingen Journalisten mit Trump hart ins Gericht.“

    Wir reden ja auch von Donald Trump, dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Der Senator der Deutschsprachigen Gemeinschaft und der Ministerpräsident derselben werden nach wie vor von den ostbelgischen Medien geschont. Die Subventionen hängen ja schließlich vom Wohlwollen am Platz des Parlaments 1 und nicht 1600 Pennsylvania Avenue ab.

  3. Werter Herr Cremer,

    Niveaulose Witzchen mit Namen, und damit meine ich nicht die Pseudonyme mit denen sich der eine oder andere „schmückt“ um im Netz mal richtig loszuledern und sich seinen Frust von der Seele zu schreiben,sind Zeichen der Missachtung.
    Das sich jetzt auch die Journalisten dieser Übung befleissigen zeigt wie weit unsere Zivilisation schon fortgeschritten ist.
    Die Achtung vor dem Menschen, selbst wenn er Trump heißt, amerikanischer Präsident ist und „alternative Wahrheiten“ verbreitet, wird zugunsten der eigenen Überhöhung mit Füßen getreten.
    Bei Manchen frage ich mich ob er nicht selbst erschrickt wenn er merkt worüber er so lacht.

    • Ostbelgien Direkt

      @EdiG: Das Wort „Trumpeltier“ wurde in einem Leitartikel des Grenz-Echo verwendet, auf den sich „Ostbelgien Direkt“ bezieht, daher auch zwischen Anführungszeichen. Gruß

      • Werter Herr Cremer,

        gerne trete ich einmal eine „Wertedebatte“ los. Finden Sie es wirklich in Ordnung, nur weil ein Journalist des GE eine Geschmacklosigkeit begeht sich auf das gleiche Niveau zu begeben?
        Daran ändern auch Anführungszeichen nichts. Wenn der sich bei -20 Grad in die Weser stürzt machen Sie es doch auch nicht nach, oder?

        • Ostbelgien Direkt

          EdiG: Man wird ja wohl noch die einzige Tageszeitung Ostbelgiens zitieren können. Das heißt ja nicht, dass man die Aussage oder das Wort „Trumpeltier“ billigt. Sie können aber gerne zugeben, dass Sie Ihren Kommentar geschrieben hatten, ohne vorher den Bericht auf OD vollständig gelesen zu haben. ;)

          • Werter Herr Cremer,

            Den Artikel habe ich aufmerksam genug gelesen um z.B. zu sehen das der Tweet von Frau Meckel nachträglich angestellt wurde.
            Auch den Kommentar von Herrn Klever habe ich gelesen. Die Tatsache das er den amerikanischen Präsidenten in seinem „Rundumschlag“ verspottet statt z.B. seinen Umgang mit der Presse und der Pressefreiheit angemessen zu bewerten zeugt von der Qualität der Kommentare und der Kommentatoren.

            • Harie's Kommentar

              @EdiG: Ich stimme Ihnen in Ihrer Analyse gegenüber dem „Journalisten (?????)“ der führenden Tageszeitung in Ostbelgien zu. Wohlwissend, dass der neue amerikanische Präsident kein Abonnent dieser Zeitung ist und höchstwahrscheinlich auch nicht liest, berechtigt ihn nicht dazu, einen solchen subjektiven Kommentar zu veröffentlichen (Er kann ihn ja für sein Poesiealbum schreiben). Reines Kindergartenniveau!!!

        • Réalité

          Lieber Edi!
          es fehlt jetzt auch noch das du dich als „Allgemein Mediziner“ hergibst!?
          Der Herr Cremer wird sich schon etwas mehr wie du in „Temperaturen“ auskennen, mit dem was er schon alles in seiner „Schreibkarriere“ mit gemacht hat, denke ich!?
          Jedenfalls ist sein Stil mir lieber, als der vom heutigen „Nachtschreiber“ beim Grenz Echo!
          Der lob- und liebhuddelt nur so am laufenden Band seine ihm am nächsten liegenden „Ellenbögen“, und schreibt sogar ein „brillierendes erscheinen“ unseres MP in Aachen hervor, macht so zusagen ein nichtssagendes Evend zu einer „Weltnummer“!?
          Muss man unbedingt nicht verpasst haben…..ausserdem kennt er auch schon die nächste Eupener Bürgermeistern!? Talent muss man haben.

  4. Wahl, Joachim

    Ach so, die beiden Aufnahmen sollen also als Beweis dienen? Genauso gut könnte man ein Fußballstadion zwei Stunden vor oder zwei Stunden nach einem Spiel fotografieren, um dann die unterschiedlichen Menschenmengen zu interpretieren. Für wie „doof“ halten die „Medien“ den Bürger eigentlich? Und anschließend ist man wieder „beleidigt“, wenn jemand das Wort „Lügenpresse“ benutzt. Daß Trump dagegen hält, zeigt nur: Er nutzt den richtigen Ansatz.

    • @ Wahl, Joachim

      Ist jetzt nur doof das auf den Originalen Zeitstempel zu sehen sind die belegen das beide Aufnahmen jeweils bei der Amtseinführungsfeier „geschossen“ wurden. Auch ist ziemlich klar zu sehen das beide Aufnahmen aus der gleichen Position aufgenommen wurden.
      Das die Pressesprecherin des weißen Hauses die Interpretation des Präsidenten als „alternative Wahrheit“ bezeichnet spricht für die Qualität dieses Präsidenten.
      Viel bedenklicher finde ich allerdings das Presseorganen die nicht genehm berichten Repressalien angedroht werden.
      Lügenpresse hin oder her aber Pressefreiheit geht anders.

    • Eigentor

      Sie sind offensichtlich ein Meister im Schießen von Eigentoren Herr Wahl. Ob es nun darum geht, den anthropogenen Klimawandel zu leugnen oder Trumps Lügen zu rechtfertigen. Die Methode ist die Gleiche.

  5. Ronny Ramscheidt

    In Ostbelgien würde niemand wagen, etwas negatives zu äußern, da die meisten keine eigene Meinung haben, sondern davor zittern, nicht mehr im Kreis der Vetternwirtschaft und Korruption zu sein.

    Wer in Ostbelgien seine eigene Meinung hat, wird ganz klar öffentlich gemobbt. Es sei denn, es ist die Meinung der meisten Undenkenden der DG.

  6. Obama, der schwarze Mann im weißen Haus, ein Traum wurde wahr. Eloquent, sympathisch intellektuell, Klimaschützer, Bürgerrechtler mit der Vision einer besseren Welt; den Friedensnobelpreis gab es schon zum Einstand, was sollte auch dagegen sprechen. Die Welt war für die links/grünen Medien und den von Äußerlichkeiten lebendem Feuilleton mit Obama in bester Ordnung. Ok, wirklich friedlicher ist die Welt nicht geworden, und bei Obama flogen die US-Kriegsdrohnen wie Schmetterlinge in der Frühlingssonne samt Kollateralschäden, und Guantanamo hat er auch irgendwie vergessen zu schließen, kann ja mal passieren. Aber was soll’s, wenn er freundlich lächelnd neben Mutti Merkel vor grandioser Bergkulisse steht, wer denkt dann noch an Kampfdrohnen? Unsere Medien bestimmt nicht. Und jetzt dieser böse Trump, weiß, Kapitalist, Rassist, Dealmaker..usw. Wer so brutal aus seinen Träumen gerissen wird wie unsere Medien durch die Wahl von Trump, der schlägt erst einmal unkontrolliert um sich ehe er wieder zu sich kommt. Es ist wie nach einem Vollrausch, je schöner die Träume um so dröhnender der Kater danach….

    • @Dax: Irgendwie wie so oft, verfehlen Sie gleich mehrfach Ursache & Auswirkung.

      „und Guantanamo hat er auch irgendwie vergessen zu schließen, kann ja mal passieren.“

      Es ist mitnichten vergessen worden. Obama’s Vorstoß, Guantanamo zu schließen, ist in den USA schon immer auf taube Ohren gestoßen:
      http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/barack-obama-guantanamo-kongress
      http://www.n-tv.de/politik/Obamas-Guantanamo-Plan-wird-zerlegt-article17067576.html

      Obama ist mit seinem Vorhaben am Kongress gescheitert. Nur die Nichtwissenden Obama-Kritiker denken auch noch immer, ihm daraus einen Schuh machen zu können. Vielleicht sollten Sie etwas besser recherchieren, bevor Sie Ihre Ahnungslosigkeit so offen hier präsentieren.

      „Und jetzt dieser böse Trump, weiß, Kapitalist, Rassist, Dealmaker..usw. Wer so brutal aus seinen Träumen gerissen wird wie unsere Medien durch die Wahl von Trump, der schlägt erst einmal unkontrolliert um sich ehe er wieder zu sich kommt.“

      Die Träumereien seitens der Trump-Fans hier hören auch spätestens dann auf, wenn jegliches US-Produkt für alle Europäer teurer werden. Dann wird natürlich auch das Gestöhne darüber sehr groß und das hat dann wahrscheinlich wieder alles mit „nichts“ zu tun. Protektionismus führte in der Geschichte selten zu einem „heilsbringenden“ Wirtschaftswachstum.

        • @ Dax

          Das haben Sie mir in anderem Zusammenhang auch schon vorgeworfen. Ihre Rundumschläge werden, wenn sie so weit an der Realität vorbeigehen. schon peinlich. Ich muß, und das wird systray für sich auch in Anspruch nehmen, nicht gegen den Welthandel sein wenn ich gewisse Exzesse anprangere.
          Man kann auch gerne und gut essen und trotzdem gegen die Völlerei sein.

          • Ausflüchte. TTIP und CETA sind Feindbilder der Linken im Kampf gegen den Kapitalismus. Blöde nur, dass ausgerechnet der böse Trump genau in diese Kerbe haut. Jetzt wird schnell relativiert, weil ja die eigene Kritik an TTIP eine ganz andere ist als die von Trump, und wenn der dagegen ist muss man ja dafür sein, irgendwie. Und bei solchen Verrenkungen sind die links/grünen gerade zu bewundern….

          • Mit einem Rundumschlag darf Dax natürlich auch „Ausflüche“ suchen, wenn man ihn beim Stußerzählen ertappt hat. Schnell noch TTIP/CETA in die Runde nehmen, wenn man den eigenen Fehler bemerkt hat.
            Dabei vergisst er, wer eigentlich noch so „gegen CETA“ ist und war. Das waren mitnichten nur Gründe oder Linke – die hatten allerdings Verbesserungsvorschläge. Dazu waren die „Neurechten“ ihrerseits nicht fähig. Die waren einfach nur „dagegen“.

        • „Jetzt werden auch Sie plötzlich zum Anwalt des freien Welthandels?? Bei der Diskussion über CETA standen Sie aber noch auf der anderen Seite des Zaunes…“

          Schon wieder daneben, Dax! CETA sowie TTIP haben mit „freiem Handel“ nicht viel am Hut, außer dass der Name darauf schließen soll. „Investitionsschutz“ und freier Handel schließen sich in Teilen gegenseitig aus! Zu Guantanamo muss ich Ihnen nichts erklären, aber Ihr Halbwissen diesbezüglich wollen Sie auch nicht an dieser Stelle korrigieren. Der Kongress hat das Vorhaben blockiert, nicht Obama. Versprechen aller Art hört man von vielen Politikern, aber da dürften sich Trump und Obama wohl nicht sehr viel geben. Fakt ist, er hat in Guantanamo aufgeräumt. Diejenigen die noch verbleiben sind evtl. dennoch gefährlich oder kein Land möchte eine Rückführung. Hier können Sie ja mal Trump’s Ideen erwähnen, zumindest möchte er ja Guantanamo ausbauen & US-Amerikaner dort ebenso unterbringen.

          Denn den richtigen freien Handel haben die Amerikaner nie blockiert.. sondern die Europäer! Oder wieso wurden Importzölle für US-Waren wohl auf die Jahre nie gesenkt?

          TTIP bringt keinen freien Handel, Rechtspopulisten laufen genauso Sturm gegen TTIP, aber wissen ihrerseits aber auch nicht, wie „freier Handel“ wohl anderweitig entstehen soll, wo man doch prinzipiell gegen den Handel ist.

          • Der Eynattener

            @systray
            Bravo
            CETA und TTIP haben tatsächlich nichts mit freiem Handel zu tun!
            Hier geht es hauptsächlich um den „Investitionsschutz“, der zwischen modernen Staaten nicht wirklich nötig ist.

            • So lange es unterschiedliche Rechtssysteme zwischen Handelspartner gibt, sind solche Abkommen unverzichtbar. Sie verstecken das hinter dem Begriff „moderne Staaten“, aber auch dieser Notausgang ist nur eine weitere Verlegenheitslösung der verwirrten Linken weil der böse Trump in ihrem Garten wildert….

          • Sind Sie schon bei der Legendenbildung angekommen?? Obama hat in Guantanamo „aufgeräumt“? Was kommt als nächstes? Obama auf der Wolke? Von den Drohnen incl. Kollateralschäden hat er nichts gewusst….

            • Kein Eupener

              Sind das Ihre alternativen Fakten? Soweit ich weiß sind während der Amtszeit Obamas nachweislich ein Großteil der Insassen in ihre Heimatländer ausgewiesen worden. Die völlige Auflösung scheiterte dabei am amerikanischen Kongress, in dem mehrheitlich die Republikaner das Sagen hatten und haben, der einer Verlegung in amerikanische Staatsgefängnisse immer widersprochen hat. Wohin also mit den restlichen, mutmaßlichen Gefährdern, wenn diese weder in die USA noch in ihre Heimatländer verlegt werden können? Zudem hat Trump angekündigt das Lager zukünftig wieder vermehrt zu nutzen. Gut, er macht ständig mal eine Kehrtwende und was gestern gesagt wurde, muss heute nicht unbedingt noch gelten. Aber der intensive Versuch Obamas das Lager zu schließen, sollte auch für Sie ein nachvollziehbarer Fakt sein.

            • @Dax: Was ist so unverständlich daran? Bricht da gerade eine Welt über Sie zusammen? Anders kann ich mir dieses beratungsresistente Rumstampfen nicht erklären. Obama wollte Guantanamo schließen, wurde vom Kongress blockiert und hat die meisten Häftlinge wieder heraus geholt.
              Was haben die Drohnen mit den Insassen von Guantanamo zu tun? Sie schreiben wirr.

      • Dass Obama in Sachen Guantanamo am Kongress gescheitert ist, müssen Sie mir nicht erklären. Er hätte besser vorher nicht versprechen sollen, was er alleine nicht halten konnte. Die Medien haben in Obama immer nur gesehen was sie sehen wollten, den guten schwarzen Mann im weißen Haus, seine tatsächliche Politik interessierte niemanden, nur die Illusion wofür er stand. Bei Trump ist es genau so – nur um 180° versetzt – nach dem „good gay“ kommt jetzt der „bad gay“ an der Reihe, Hauptsache Weltbild und Auflage stimmen….

  7. Jürgen Margraff

    Ich mach nicht gern den Wecker, aber hier gehören einige ganz schön geschüttel um wach zu werden – da behauptet der aktuelle POTUS (seinen Namen mag ich genausowenig wie den Mensch) er wolle sich nicht einmischen in die Angelegenheiten anderer Länder – höchstlöblich, scheint der Ansatz, allerdings sollte man dahinter gucken – DT beschwört Amerika first und sagt das die NATO Partnerländer erst Unterstützung der US Army erwarten dürfen wenn sie ihre finanziellen Pflichten gegenüber der NATO nachgekommen seien – das besagt das mindestens 2% des BIP in den Verteidigungshaushalt gesteckt werden muss um den Appetit des POTUS zu stillen (haben die verschiedenen Regierungschefs in Wales wenigstens zugesagt) das hiesse in Falle Belgiens ein Anstieg von 0.5% auf 2.0% – woher holen und nicht stehlen? Falls diese Maxime vom POTUS für eine belgische Haushaltsanpassung verantwortlich zeichnen würde – und wo bitte würde diese Regierung den Sparstift ansetzen um den Verteidigungshaushalt anzuheben? Richtig, bei der Sozialsicherheit & dem Unterricht – POTUS hat keine Auswirkung auf uns? Denkste….

    • Es ist besser, der Staat gibt Geld für unsere Sicherheit aus als für unsere Unsicherheit. Ein Großteil des Sozialetats wird verwendet, um die Islamisierung und damit unsere Gefährdung zu finanzieren. Würden diese Gelder in die Verteidigung gesteckt, dann wäre unserer Sicherheit gleich doppelt gedient.

    • In Belgien versickern Mrd € in einer aufgeblasenen Verwaltung! 1 Föderalregierung, 3 Regionen, 3 Gemeinschaften, 10 Provinzen und das alles für ein Land in der Grösse einer US-Metropole! Und da fragen Sie noch wo man Geld zu Gunsten der Verteidigung umschichten könnte. Bei der endlosen Karawane von Eiflern die jeden Morgen die Malmendyerstrasse runter kommen um bei der DG Anwesenheitsgeld zu kassieren, könnte man schon einmal anfangen….

  8. Trumpeltier

    Da sieht man’s wieder. GrenzEcho, sonst zu feige was negatives noch eine eigene Meinung über Ostbelgienpolitik zu schreiben, doch den neuen amerikanischen Präsidenten zu beschmutzen, da ist man schnell dabei. Widerlich, dieses Schmalzgekritzel des GrenzEcho. Soll mich nicht wundern, wenn BRF auch in die gleiche Kerbe schlägt. Die passen beide zusammen. Pfui

    • karlh1berens

      Klar schlägt der BRF in die gleiche Kerbe : Heute um viertel vor zehn schickt die Heike ein freundliches „FUCK YOU“ nach Amerika – natürlich nicht direkt, sie lässt Madonna zitieren. Wo sie ihrem Männi beistehen kann, tut sie’s.

    • Mischutka

      @ Trumpeltier :
      Hallo …. Jetzt musst du aber aufpassen, daß du nicht eine „bitterböse“ (d.h. ganz fiese) „Antwort“ von jemand hier lesen wirst, der …. im Auftrag dieser „Tageszeitung“ geschrieben wird. Es kursieren schon seit längerem Gerüchte, daß nach Kommentaren ganz fiese „Antworten“ hier auftauchen, die irgend jemand aus dem Familien- Freundes- Bekanntenkreis hier „im Auftrag“ schreibt …. Man kann das ja sehr gut manipulieren…… Es gibt eben sehr missgünstige Personen …. (du verstehst).
      MfG.

        • Jetzt bin ich also nicht nur Politiker und Vorbeter in der Moschee sondern auch noch Schreiberling für das Grenz Echo. Bin mal gespannt welche Karriere ich noch hinbekomme. Strengt Euch mal an, mit 65 habe ich die erste Hälfte meines Lebens schon hinter mir. Viel Zeit bleibt mir also für die Karriere(n) nicht mehr.

  9. Werner Klinges

    So sehr ich die Person Trump verachte, so sehr ist auch die Presse in den letzten Wochen einmal mehr in Verruf geraten, durch unsachliche und parteiische Berichterstattung. Wenn ich Artikel sehe wie „Women’s March bringt mehr Leute auf die Straße als die Vereidigung Trumps“ dann hat das schon sehr was von „nänänänä“ und kindlicher Schadenfreude, statt journalistischen Mindestmaßstäben. Man soll ruhig negativ über ihn berichten wenn er wieder mal ein Fettnäpfchen erwischt hat oder jemanden beleidigt oder abstruse politische Ideen anbringt, jedoch sollte man in anderen Fällen Neutralität wahren und „normal“ über ihn berichten, egal was man von ihm hält. Das sind nämlich genau die Ansätze die dazu führen dass Worte wie „Lügenpresse“ und „gleichgeschaltete Presse“ immer salonfähiger werden, und leider häufig nicht zu unrecht.

    Da muss sich jeder Journalist mal an die Nase fassen, bevor ich mir noch öfters an den Kopf fassen muss.

    • Zappel B.

      @Herr Klinges
      „Kindischer“ als Trump habe ich noch keinen anderen Staatslenker (der freien Welt) argumentieren sehen : „Ihr habt mir „Zuschauer“ geklaut, das werde ich euch heimzahlen!!!“. „Twittern zu jeder Zeit ist besser als alle Presseberichte. Damit kann man bestens „die Lügner“ umgehen“. „CIA handelt wie zu Hitlers Zeiten.“ Aber „Ich habe nicht Euch, sondern nur die böse böse Presse damit gemeint. Ihr hingegen seid äußerst kompetente Leute“, uva mehr… Mit seinem ständigen Twittern hat er sich doch nur so angreifbar gemacht, hat ihm aber vielleicht auch zum Sieg verholfen. Obwohl sich das – wie vor dem CIA angekündigt – weiter so lohnen wird muss sich noch zeigen. Irgendwann muss doch auch mal das ernsthafte Regieren anfangen, und das geht nicht mit jeweils 140 Zeichen!!

  10. Präsident Trump und sein Auftreten ist natürlich eine ernste Angelegenheit, die es zu kommentieren gilt. Viel schlimmer, da näher, erachte ich jedoch den Rechtspopulisten-Gipfel in Koblenz! Was die Petry, die Leben und auch der Wilders dort vom Stapel gelassen haben ist schon erschreckend. „Das napoleonische Reich, das Kaiserreich, der Nationalsozialismus… haben allesamt versagt – und Europa wird sich nahtlos einordnen“
    Wie kann man ein Gebilde, das uns nun schon über 70 Jahre Frieden beschert, so diffamieren. Solche Leute gehören einfach eingesperrt, da ihre Anhänger selbst die gröbsten Zusammenhänge einfach nicht verstehen. Da werden Holocaust geleugnet, das Denkmal in Berlin als „Krebszelle in der Hauptstadt“ bezeichnet … kann dort der Gesetzgeber nicht einmal den Riegel vorschieben, denn langsam scheint die Gesellschaft außer Kontrolle zu geraten. Ein neuer „populistischer Flächenbrand“ ist in vollem Gange! Wehret den Anfängen! – falls es nicht schon zu spät ist!

  11. Norbert Schleck

    Kleine Ursache, große Wirkung.
    Ich hätte nie gedacht, dass mein kleiner Satz „Das billige Wortspiel in der Überschrift ist völlig unangemessen.“ auf GE.net und jetzt auch hier eine solche Diskussion anzetteln würde.

    Was den Vorwurf an Herrn Cremer betrifft, so kann ich ihn nicht teilen. Er zitiert lediglich „die deutschsprachige Tageszeitung“ (auch ein Zitat) und setzt das Wort zwischen “ „. Das muss doch wohl erlaubt sein.

    • Werter Herr Schleck,

      Verunglimpfungen sollten nicht erlaubt sein. Weder in seiner angeblich seriösen Tageszeitung noch in einem Forum. Kritik darf nicht mit Verunglimpfung oder Beleidigung daher kommen da sie sonst allzugern als „Witz“ abgetan wird und damit seine Wrkung verfehlt. Zwar sind Satire und Ironie die besten Mittel gegen Despoten, aber sie sollten nicht billig sein. Werner Finck hat einmal gesagt:“Sie fürchten nichts so sehr wie das Lachen.“ Er meinte damit zwar die Nationalsozialisten aber das ist auf alle Regierenden anwendbar.

  12. Ostbelgien Direkt

    Screenshot von bild.de am Tag nach der Wahl „Trum Präsident – wie konnte das passieren?“ wurde durch eine Schlagzeile von diesem Montag, 23. Januar 2017, ersetzt: „Trumps erste Arbeitswoche beginnt – Was bisher schon alles schief lief – Protokoll eines Fehlstarts“.

  13. Norbert Schleck

    @ EdiG

    Da Sie mir persönlich antworten, interpretiere ich das als eine Zustimmung zu meiner Kritik, die ich im GE geäußert habe.

    Und nicht als eine Kritik an Herrn Cremer, der die Dinge ja auch hier oben in einer Reaktion klargestellt hat, sofern sie das überhaupt nötig hatten.

    Sie haben recht: Billige Polemik mit dem Holzhammer verfehlt immer ihr Ziel und bewirkt das Gegenteil von dem, was beabsichtigt war.

  14. Ich bin zwar sonst vorsichtig mit Ferndiagnosen, aber hier glaube ich einen nach den internationalen medizinischen Kriterien geradezu typischen Fall eines Narzissten erkennen zu können.
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/donald-trump-sein-erster-tag-in-zitaten-kolumne-a-1131144.html

    Trump hat schon bei seiner Antrittsrede betont, dass er das Washingtoner Establishment – also auch die beiden Kammern des Parlaments – geringschätzt. Er wird es deshalb extrem schwer haben, dort die erforderlichen Mehrheiten für seine Ideen zu beschaffen.

    Ich denke, das Amtsenthebungsverfahren gegen ihn wird wahrscheinlich wegen der für einen US-Präsidenten verbotenen Abhängigkeit von ausländischem Kapital eingeleitet werden: wegen der Kredite in mindestens 9-stelliger (!) Höhe, die sein (nicht veräußertes) Wirtschaftsimperium bei internationalen Banken am Laufen hat. Spätestens sobald Banken anfangen, ihm Schulden zu erlassen oder zu stunden, helfen DJ Trump dann auch keine „alternativen Fakten“ mehr.

    Zum Schluss zur Auflockerung „alternative Fakten“ des großartigsten und stärksten Menschen aller Zeiten:

    2 × 3 macht 4
    Widdewiddewitt und 3 macht 9-e
    Ich mach mir die Welt
    Widdewidde wie sie mir gefällt

  15. Ekel Alfred

    @ Lionne, gefährlich ist’s den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch das Schrecklichste der Schrecken, das sind Sie und Ihr Trump Wahn….es wurde bereits geschrieben, das man keine zweite Amtszeit mit Trump erleben möchte, obschon doch gerade jetzt erst die erste Amtszeit begonnen hat….lassen sie den Mann doch mal in Ruhe arbeiten….und kehren Sie den Dreck vor eigenen Tür….oder soll der Trump das auch noch wegfegen?….das mit dem Dichten müssen Sie aber auch noch üben….

  16. Ohne die ganzen Kommentare hier gelesen zu haben,alle Medien sind gegen und/auf Trump rum am hacken aber es werden jeden Tag unzählige Stunden über Ihn berichtet. Einfach mal die Klappe halten über diesen Mann/Kerl/Schuft/Politiker oder egal was. Zb muß man sich die Finger wund knipsen um dann noch nichts über Rally/HandballWm oder sonstige Events zu erfahren oder sehen. Dann bringt doch mal was anderes,als immer nur diskutieren über Politik und es ändert sich eh nix. Berichtet doch mal etwas mehr positives und dann geht es der Welt auch nochmal was besser,vieleicht nicht allzu lange,aber schon mal was…

  17. Baudimont

    Eigenen Marke zu überzeugen und sie als Kunden zu gewinnen oder zu halten ist die Herausforderung, die der Journalismus benötigt um in der Medienwelt von heute bestehen zu können. … Dann muss man zugeben das der Journalismus der Zukunft wird aus Katzenvideos bestehen.

  18. karlh1berens

    Die Medien sind doof.
    „Der erste Besuch des neuen US-Präsidenten Donald Trump galt nach seiner Angelobung dem Geheimdienst CIA. In einem ziemlich raffinierten Schachzug schaffte es Trump, die US-Medien mit einem Ablenkungsmanöver zu beschäftigen, um eine Berichterstattung über die Inhalte zu verhindern. Die Medien tappten in die Falle und berichteten ausgiebig über Trumps Kritik an den Medien über die Besucherzahlen bei der Inauguration. “

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/01/24/us-praesident-trump-beginnt-diskrete-annaeherung-an-russland/

  19. Trump ist erst seit paar Tagen im Amt, und hat bereits schon grosses fur die Staaten gemacht. Unsere Politiker reden seit Jahren und tun nichts.
    Wieso werden bei uns die Unternehmersteuern nicht endlich mal gesenkt ? Im Gegenteil, diese ziehen weiter an.
    Failed State

    • @ EiFelEr

      Sicher können Sie einem Unwissenden auch erklären was er denn schon großes für die USA gemacht hat, Bis jetzt hat er nur die allgemeine Krankenversicherung gestoppt. Die Amerikaner werden es ihm danken.

      • Hop Sing

        Trump ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber warum wird ihm keine Schonfrist gelassen? Jeder hat eine Chance verdient und sicher auch ein gewählter amerikanischer Präsident.

        Man hat doch den Eindruck, dass Trump so redet wie er denkt und dass er das tut, was er angekündigt hat. Vielleicht ist das Volk dankbar, Politiker zu haben, die so funktionnieren.

        Was gewisse Kreise unter den „Demokraten“, den Grünen, den Weltverbessern, der internationalen Presse und der sich selbst „Gutmenschen“ taufenden an Wehklagen, Befindlichkeiten und anderen Reaktionen zeigen, hat wenig mit demokratischem Verständnis zu tun. Trump ist gewählt und scheint das umlegen zu wollen, was er im Wahlkampf angekündigt hat.

        • und der sich selbst „Gutmenschen“ taufenden

          @ Hop Sing

          Scheinbar sind Sie der Leetzte der noch nicht begriffen hat das der Begriff „Gutmensch“ nur erfunden wurde um Andersdenkende zu diffamieren. Ich habe noch keinen erlebt der sich selbst Gutmensch nennt.
          Was mich nur ein bisschen beschäftigt ist die Frage wie jemand der gar nicht denkt anders Denkende diffamieren will. .

        • Zaungast

          „Man hat doch den Eindruck, dass Trump so redet wie er denkt und dass er das tut, was er angekündigt hat.“

          Also, wenn Trump ein Schwätzer und Schaumschläger ist wie den „traditionellen“ Politikern nachgesagt wird, dann wird er nicht tun, was er sagt, und das wird sich schnell herausstellen. Dann ist es auch egal, wenn man jetzt schon seine Worte kritisch beurteilt.

          Oder er wird wirklich tun, was er sagt, und dann kann man seine Absichten jetzt schon für bare Münze nehmen und kommentieren.

          Ich verstehe nicht, warum seine Anhänger glauben, ihn sozusagen gegen sich selbst in Schutz nehmen zu müssen nach dem Motto „Hunde, die bellen, beissen nicht“ und verlangen, man solle erst mal abwarten und ihm 100 Tage Schonfrist geben.

          Auch Worte können übrigens schon Taten sein.

          Hätte man zu früheren Zeiten die Worte eines gescheiterten Kunstmalers ernst genommen, ohne auf seine Taten zu warten, wäre der Welt viel Unheil erspart geblieben.

          In der Hinsicht teile ich absolut nicht die besänftigenden Worte von Papst Franziskus.

  20. Interessant finde ich, dass sich viele über negative Berichterstattung beschweren.

    Ich finde allerdings nur wenig positives, das man über ihn berichten könnte, wenn man von Träumereien absieht.
    Da wäre ja momentan folgendes Dekret, dass er unterzeichnete und dies bedeutet, dass Abtreibungen nicht mehr durch den Staat subventioniert werden.
    Die Abtreibung wird also sehr teuer, gleichzeitig wird es aber auch teuer die Kinder groß zu ziehen die möglicherweise durch eine Behinderung abgetrieben worden wären.

    In Verbindung mit dem Wegfall von Obamacare, wird es wohl ganz viele Schwangere geben (wie die Schwangerschaft entstand ist dabei unbedeutend) die sich möglicherweise keine Behandlung mehr leisten können.
    Es wird viele kranke Kinder geben, die nicht abgetrieben wurden und wohl auch keine allzu tollen Zukunftsperspektiven besitzen werden.
    Viele US-Amerikaner leben am Existenzminimum und können sich ohne Obamacare viele teure Behandlungen gar nicht leisten. Da will ich erst gar nicht ausmalen, wie viele Familien mit kranken Kindern auf der Straße landen.

    Viele werden hier noch wach werden (hoffentlich sind auch einige Trump-Wähler dabei, die von Obamacare aktuell ebenso profitieren) wenn sie feststellen, dass hier lediglich ein ethisches Problem angegangen wird aber nicht konsequenterweise zu Ende gedacht wurde.
    Erinnert mich an die AfDler die eine selbe Argumentationslinie haben.

    Dabei ist ja für Rechtspopulisten völlig klar: Weniger Abtreibungen = mehr glückliche Kinder.
    Das ist ein soziales Projekt, das wohl in die Hose gehen wird, weil es einem gravierenden Irrtum unterliegt.

    Das hat dieser „neue“, „tolle“ Präsident geschafft. Noch nicht einmal nach 2 Tagen im Amt, und wird von den Naiven hier auch noch bejubelt.
    Dabei tun jetzt alle auf die pöhsen Medien einschimpfen. Als hätte es niemals schlechte Berichterstattung über Bush, Reagan gegeben.

    Aber bei Frau Merkel beschwert sich komischerweise nie jemand über einseitige Berichterstattung, dabei wird die förmlich in der Luft zerrissen.
    Trump setzt eben an Asozialitäten nur noch einen oben drauf und ist tatsächlich verwundert, dass schlecht über ihn berichtet wird.

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