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„Small is beautiful“

In der Doku sieht man Karl-Heinz Lambertz bei einer seiner vielen Auslandsreisen.

Am Mittwoch, 15. Mai, strahlte die RTBF zwei Dokumentarfilme der Journalisten Philippe Dutilleuil (Bye-Bye Belgium) und Julien Oeuillet zum Thema Zwergstaaten (und Kleingliedstaaten) aus. Titel: „Small is beautiful“.

Im Rahmen dieser Doku wurden auch die Deutschsprachige Gemeinschaft und ihre Außenbeziehungen thematisiert. So begleiteten die Journalisten DG-Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz bei Außenkontakten mit Monaco, Andorra und Liechtenstein.

So sieht man gleich zu Beginn DG-Ministerpräsident Lambertz auf dem Rücksitz seines Dienstwagens bei einer seiner vielen Auslandsreisen. Er telefoniert zwischendurch („Hallo Harald, guten Tag, hier ist Karl-Heinz am Apparat…“) und bekräftigt, wie wichtig Außenbeziehungen gerade für Kleingliedstaaten seien: „Je kleiner Sie sind, umso mehr brauchen Sie Kooperationen.“

Hier können Sie sich die Doku anschauen

 

11 Antworten auf “„Small is beautiful“”

    • Beobachter

      War aber wieder mal überflüssig der Zusatz. Wir wissen nun alle, dass Herr Cremer bei seinen Berichte über KHL seinen persönlichen Frust mit KHL zum Ausdruck bringen möchte. Es ist schon was beschämend, wenn Sie andauernd versuchen, die Arbeit schlecht zu reden! Es muss ihren ja verdammt schlecht gehen. Ich glaube wenn ein CSP Politiker im Auto sitzen würde – auf einer Dienstreise – wäre alles super.
      Der BRF ist schlecht, dort haben sie nun auch FORSA umstellt Manipuliert zu haben. Wo bleiben ihre Beweise, dass es sich um Manipulation handelt?Alles was in der DG gebaut wird, ist Ihrer Meinung schlecht, dass die DG neue Schulen baut und in Zukunft investiert ist ihrer Meinung nach schlecht. Und nur weil gerade nicht ihrer politischen Farben an der Macht sind. Man kann kritisieren aber objektiv. Krisen entstehen, wenn Medien und Leute wir Herr Kre… versuchen alles schlecht zu reden.

  1. Réalité

    Als wenn die da unten,in Monaco,Vaduz und Andora la Vella was von uns wollten!?
    Gute Vergleiche sin da:Turmbau zu Babel-wer hoch steigt,kann tief fallen-Augen grösser wie der Bauch usw..!Übrigens sind das allesamt „Eigenständige und freie Staaten“!Das sind wir doch nicht,oder…!??
    Was soll das!?Wir haben doch alles was wir brauchen!Sind pure „Selbstdarstellungen“ und kosten uns Steuerzahlern en Batzen Geld!

  2. Anonymous

    Und was lehrt uns diese Reportage? Nicht zuviel Demokratie, schlanke Führungsebenen, eine knallharte Beschäftigungspolitik und steuerliche Zurückhaltung bescheren Kleinstaaten Erfolg. Wenn man sich dann auch noch aus regulierungswütigen Organisationen wie der EU heraushält, läuft’s noch besser.

  3. senfgeber

    Ecolo bemängelte nach der Vorlage der Übersicht seinerzeit, dass die Auflistung über die Angaben des Reisezirkus nicht vollständig sei.

    Was hat Ecolo seitdem getan, um dafür zu sorgen, dass für die Öffentlichkeit auch alles schön vollständig wird?

    „Fat and voracious is ugly“

  4. Fritz Gardel

    Aus dem Buch: „Wie werfe ich Geld raus das mir nicht gehört“ Hauptrolle; Rambo.
    Der hält sich für sehr viel wichtiger als er für vernünftige Menschen ist. Bodenlose Dämlichkeit herrscht. Und fast alle klatschen. Man könnte ja mal einen Posten kriegen und dan ’ne ruhige Kugel schieben. Eine Schande

  5. Um den Wert unserer DG-Regierung mal richtig einzuordnen, kann man sich einfach die Debatte zum Fiskalpackt vor Augen führen. Alle sehn, dass dieses Abkommen nicht gut für die Mehrheit der Bevölkerung ist, trauen sich aber nicht dagegen zu votieren, um keinen Ärger mit den Schwesterparteien im Lande zu bekommen. Weshalb brauchen wir denn überhaupt noch unsere DG-Regierung? Wer vertritt hier die Bürger? Die Regierung soll mal zeigen, dass sie nicht nur zum DURCHWINKEN im Amt sind. Die ganzen Kleinstaaten die Lambertz besucht, sind doch alles Steueroasen und daher interessant für Investoren und Menschen die ihr Geld verstecken wollen. Mit der reinen Wirtschaftskraft könnten diese Länder doch nicht vernünftig überleben. Die DG wird auch immer von anderen (Teil)Staaten abhängig sein.

  6. Zur Besinnung:

    Ein Angeber ist von sich überzeugt
    Er ist von sich stets überzeugt.
    Und lobt sich in den höchsten Tönen.
    Vor keinem wird das Knie gebeugt.
    Der Rest der Welt soll ihn verwöhnen.

    Er fühlt sich selber makellos.
    Mit keinem teilt er die Gedanken.
    Er schielt auf Reibach und auf Moos.
    Und er schlägt zu mit seinen Pranken.

    Was er bedenkt, posaunt er aus.
    Er lässt sich niemals kritisieren.
    Oft wächst er über sich hinaus.
    Doch was ihm fehlt, das sind Manieren.

    Kein Wunder, dass ihm keiner traut.
    Man flüchtet schnell vor seinen Plänen.
    Sein Stimmorgan wird manchmal laut.
    und er heult häufig mit Hyänen.

    ‚Ich bin‘, so prahlt er wortgewandt,
    ‚dem siebten Himmel immer näher.‘
    Man weiß, und das ist weltbekannt.
    Er ist ein kleiner Phärisäer.

    © Roman Herberth, 2012

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