Gesellschaft

Wenn Frauen mit Frauen über Frauen diskutieren, eine Frau moderiert und womöglich auch Frauen berichten

Marie-Hélène Düsseldorf, Marion Dhur, Claudia Niessen und Isabelle Weykmans (v.l.n.r.) nehmen am 20. März 2019 an einer Diskussion zum Thema „Frauen und Politik“ teil.

Die Frauenliga und das Parlament der DG laden zu einer Diskussion zum Thema „Frauen und Politik – Aus dem Schatten in die erste Reihe“ am Mittwoch, dem 20. März, um 19.30 Uhr im Plenarsaal des PDG ein. Auffallend ist: An der Aussprache nehmen ausschließlich Frauen teil, auch die Moderation hat eine Frau. Womöglich werden auch Frauen über die Veranstaltung berichten.

Der Diskussionsabend findet vor dem Hintergrund der Wahlen vom 26. Mai 2019 statt.

Die Frage der Teilnahme von Frauen am politischen Leben in Belgien stelle sich seit geraumer Zeit, heißt es in der Einladung zu dem Diskussionsabend: „Das allgemeine Stimmrecht wurde Frauen erst 1948 zuerkannt. Der Anfang der 80er Jahre verstärkte Ruf nach mehr Beteiligung von Frauen in der Politik mündete 1994 in ein föderales Gesetz, durch das ein Drittel der Kandidaten auf einer Liste dem anderen Geschlecht angehören musste. Erst 2002 wurde die Verfassung angepasst und die Gleichheit von Männern und Frauen als grundlegendes Recht eingefügt. Daraufhin richteten verschiedene Gesetze die Parität auf den Kandidatenlisten ein.“

Die Einladung zu der Diskussion zum Thema „Frauen und Politik“ mit einer Zeichnung des Karikaturisten Pierre Kroll. (Zum Vergrößern Bild anklicken)

Am 20. März 2019 wird darüber diskutiert, wie es um die Gleichstellung von Frauen und Männern bei Wahlen heute steht, ob Frauen wirklich die gleichen Chancen haben, ein Amt zu bekleiden, oder die Politik doch nach wie vor eine Männerdomäne ist.

Das Thema ist durchaus brisant, haben doch die Gemeinderatswahlen von Oktober 2018 erneut gezeigt, wie schwer es in einigen Kommunen fällt, ausreichend Frauen zu finden, um eine Liste gesetzeskonform paritätisch zu gestalten. In zwei ostbelgischen Gemeinden, nämlich in Büllingen und in Burg-Reuland, stellte sich nur eine Liste zur Wahl, was mitunter auch darauf zurückgeführt wurde, dass zu wenig Frauen sich zu einer Kandidatur bereit erklärt hatten.

Frauen kritisieren ihrerseits, dass die Listen zwar paritätisch besetzt werden, wie vom Gesetzgeber auch vorgeschrieben, nach der Wahl aber doch überwiegend Männer in der gewählten Volksvertretung sitzen. Darauf verweist auch eine Karikatur des renommierten Zeichners Pierre Kroll auf der Einladung (siehe anbei).

In der gesamten Diskussion über die Gleichstellung der Frau fällt außerdem auf, dass das Thema inzwischen in den Medien fast ausschließlich von Frauen besetzt wird. Wie Männer über das Thema denken, ist in der öffentlichen Debatte offensichtlich nicht von Belang.

Auch in der Diskussion von Frauenliga und DG-Parlament am 20. März fällt auf, dass nur Frauen diskutieren, nämlich Sonja Cloot, Marion Dhur, Marie-Hélène Düsseldorf, Claudia Niessen, Margareta Ritter, Dorothea Schwall-Peters und Isabelle Weykmans. Und auch die Moderation liegt in den Händen einer Frau, nämlich in denen von Simonne Doepgen vom BRF.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 18. März 2019 unter anmeldung@pdg.be oder Tel. 087/318400. Der Platz ist begrenzt.

In genau einer Woche, am 8. März, findet weltweit der Internationale Frauentag statt. Im deutschen Bundesland Berlin ist der 8. März künftig sogar ein gesetzlicher Feiertag. (cre)

86 Antworten auf “Wenn Frauen mit Frauen über Frauen diskutieren, eine Frau moderiert und womöglich auch Frauen berichten”

      • Maria Heidelberg

        @Contra, wir leben in einer parlamentarischen! Demokratie, da wird nicht regiert sondern gepflegt. Sie machen ein Kreuz auf einem Wahlschein und geben damit freiwillig die Verantwortung über ihre Zukunft ab. Somit haben Sie freiwillig einer Entmündigung zugestimmt. Politiker genießen es uns zu pflegen….:-)

          • Maria Heidelberg

            Ja, habe ich. Aber dazu benötigt man eine komplette Gesellschaft hinter sich. Das Ziel ist leider nicht zu erreichen. Edi. Von daher bedarf es auch keine weitere Diskussion darüber. :-)

            • @ Maria Heidelberg

              Wer bestehende System in Abrede stellt oder sie, wie einige hier, abschaffen will sollte wenigstens eine Vorstellung einer Alternative haben.
              Unsere parlamentarische Demokratie hat sicher eine menge Fehler und in unseren Parlamenten tummeln sich gewiss auch eine menge Nichtsnutze, mit Blick auf die bislang bekannten Alternativen halte ich das aber für hinnehmbar.
              Wir dürfen aber keinesfalls aufhören darüber zu diskutieren. Der Bedarf an Diskussion besteht. Zu einer lebendigen Demokratie gehört auch eine lebendige Diskussion über sie. Fehlentwicklungen kann man nicht korigieren wenn man nicht über sie spricht.

              • Maria Heidelberg

                Edi, wir müssten erst mal den Unterschied zwischen direkten Demokratie und parlamentarische Demokratie erörtern. Danach sollten wir mal schauen, wie die Theorie und die Praxis innerhalb einer parlamentarischen Demokratie und einer direkten Demokratie gehandhabt wird. Wenn wir dann beide zu der selben Auffassung kommen, könnten wir mal auf Sichtweisen von Alternativen zurückkommen. Und da ich mir über die Rolle innerhalb einer parlamentarischen Demokratie bewusst bin, bringt es auch nix, wenn ich Ihnen mit Lösungsansätze oder Alternativen komme. Ich hab innerhalb einer parlamentarischen Demokratie nix zu melden. Keiner hier….Alle lassen sich entmündigen….Von daher…. :-) Fragen Sie mich noch mal, wenn Sie eine Revolution erfolgreich abgeschlossen haben. :-)

                • @ Maria Heidelberg

                  Direkte Demokratie ist eine Illusion. Entscheidungen die so getroffen werden kommen in der Regel aus der Emotion.
                  Ich werfe den Politikern vor nur von Legislatur zu Legislatur zu denken um ihre Wiederwahl nicht zu gefährden. Wenn wir aber langfistig wirkende Entscheidungen durch „Volksentscheide“ treffen lassen öffnen wir Demagogen Tor und Tür.
                  Bestes Beispiel ist der Brexit. Für den Moment erst mal nur Chaos. Die tatsächlichen Auswirkungen werden sich aber erst in einigen Jahren zeigen.
                  Wirtschaftswissenschaftler gehen vom Verlust von mindesten 50.000 Arbeitsplätzen aus. Junge Menschen werden von europaweiten Förderprogrammen, z.B. Erasmus, ausgeschlossen. Im schlimmsten Fall bricht der Terror an der Irischen Grenze wieder aus. Ich kann nichts erkennen was für eine „Volksdemokratie“ spricht.

                    • @ Maria Heidelberg

                      Ich halte niemand für „unmündig“. Im Gegenteil, ich halte die Menschen für mündig genug alle 4 (5) Jahre darüber abzustimmen wer die Geschicke eines Volkes lenken soll. Selbst wenn mir das Ergebnis in vielen Fällen nicht gefällt.
                      Ich bin aber auch davon überzeugt das es Kommunikations- und Informationsdefizite gibt. Das Internet ist für Viele die erste Informationsquelle, trägt aber in erster Linie zur Desinformation bei.
                      Was dabei herauskommt „durften“ wir vor kurzem bei Kommentaren zu den Themen Kirche und Impfen beobachten.
                      Nein, liebe Frau Heidelberg, ich halte niemand für „unmündig“ meine Überlegungen gehen in eine ganz andere Richtung.

                      @ Walter Keutgen

                      Auch wenn die Schweiz in Sachen Volksabstimmung eine lange Tradition hat und von daher eine gewisse Imunität gegenüber Demagogen vorhanden ist, betreffen die meisten Abstimmungspunkte lokale- und regionale Themen.
                      Landesweite Abstimmungen sind da selten und ihre Ergebnisse werden vom Bundesrat als „Empfehlung“ behandelt. So wurde z.B. die Zuzugsbegrenzung für EU Bürger 2014 in einer Volksabstimmung zwar gefordert und vom Parlament auch beschlossen, umgesetzt wurde sie aber nie. Dagegen stehen zwei Gründe, zum Einen die Verträge mit der EU, zum Anderen handfeste wirtschaftliche Interessen.
                      Unternehmen werben Fachkräfte aus Deutschland, Frankreich und Italien an. Die verdienen gutes Geld und zahlen ordentlich Steuern.
                      Dazu kommen die Reichen und richtig Reichen, die Einzigen die sich die Grundstücke und Villen im Tessin noch leisten können.
                      In der Debatte war aber davon keine Rede. Statt dessen wurde die Begrenzung von Kriegs- und Elendsflüchtlingen thematisiert. Heute schickt die Schweiz, gemäss dem „Dubliner Abkommen“ diese Flüchtlinge in die Länder zurück in denen sie zuerst europäischen Boden betreten haben. Menschen auf der Flucht vor dem Finanzamt wird aber weiterhin großzügig Asyl gewährt. Selbstverständlich ist ein Konto in 10-stelliger Höhe bei Vontobel und Consorten auch für Afrikaner ein handfester Asylgrund. Da hilft auch keine Volksabstimmung.

                    • Maria Heidelberg

                      Edi, Sie denken nicht demokratisch. Im Grunde halten Sie das Volk für total bescheuert. Für so bescheuert, dass diese Menschen gerade mal in der Lage sind ein Kreuz zu machen. Wenn ich mich mit Menschen unterhalte, höre ich meistens raus, dass genau diese Menschen, von denen Sie behaupten dass sie Demagogen sind und aus dem Bauch heraus Entscheidungen treffen, rationaler denken, wie jeder Politiker, der innerhalb der EU einem Parlament mit faschistischen Strukturen folgt. Nämlich Brüssel. Dem Brexit sollten sich alle EU Länder anschließen. Das ist keine Meinung aus dem Bauch heraus, ich bin auch kein Demagoge, sondern eine Person, die instinktiv weiss, wo die Reise mit uns hingeht….. Ich kann nur hoffen, dass es Mächte gibt, die dieser Reise ein Ende setzen. Da haben Sie schon mal einen Anfangs-Lösungsansatz von mir. Da aber Sie offensichtlich ein EU Befürworter sind, sind Sie genau der Teil, der innerhalb einer Gesellschaft eine parlamentarischen Demokratie befürwortet und eben nicht hinter uns steht. Von Ihnen gibt es meiner Meinung viel zu viele. :-) Das ist der Grund, warum wir genau da landen, wo wir nicht hin wollen. In ein Leben mit einem Vormund. Und das Unglaubliche daran ist, dass wir, wegen „rationalen Einstellungen“ wie Ihrer diesen Vormund Monat für Monat sponsern. Einziger Vorteil: Sein Cheuffeur hat einen gesicherten Arbeitsplatz…. :-)

                    • OUT MEANS OUT

                      Yes, it is. Ich kenne viele Engländer, ob beruflich oder privat. ALLE sind für den Brexit, ALLE sind gegen die EU.
                      Doch der Wille der Mehrheit wird nicht respektiert, schließlich will die „Elite“ etwas anderesund zwar, die Zerstörung aller nationen zu Gunsten der Super-EU. Ain’t gonna happen.

                    • @ Out

                      Der „Wunsch“ die EU zu verlassen wird doch respektiert. Es wäre aber ein fatales Signal wenn GB die EU verlassen dürfte aber die Vorteile die eine EU-Mitgliedschaft bietet behalten könnte.
                      Es wurde ein Abkommen ausgehandelt dem das englische Parlament nicht zugestimmt hat. Warum wohl? GB hätte einen Status wie Norwegen oder die Schweiz bekommen. mehr ist nicht drin.
                      Wo sind eigentlich die BREXIT-Befürworter? Herr Farage und Herr Johnson sind „abgetaucht“, Herr Dyson verlegt sein Unternehmen nach Signapore, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

                    • Der „Wunsch“ die EU zu verlassen wird doch respektiert.
                      Herr Farage und Herr Johnson sind „abgetaucht“,

                      Da ist jemand in der ARD Framing Falle getappt:)

                    • @ Alibaba

                      Haben Sie in den letzten Wochen irgendwas von den Herrn gehört?
                      Den dummen Spruch mit der „Framing-Falle“ können Sie solamnge stecken lassen bis Sie mich widerlegen können.

                    • Da aber Sie offensichtlich ein EU Befürworter sind, …..

                      Werte Frau Heidelberg,
                      das sehen Sie richtig. Bei aller berechtigten Kritik an der EU und ihren Institutionen brauchen wir Europa. Wir stehen wirtschaftlich in einem Wettbewerb mit Russland, China und den USA. Kein Land in Europa, nicht einmal Deutschland, kann da alleine bestehen. Die „Kleinstaaterei“ führt am Ende dazu das wir abgehängt werden.
                      Wir sind noch zu sehr abhängig von den USA weil europäische Projekte torpediert werden. Das beste Beispiel ist die Verhinderung des Zusammenschlusses von Siemens und Alstom. Er wäre ein Gegengewicht zu Bombardier, zu Japan Rail und den Chinesen die auch Hochgeschwindigkeitszüge bauen können.
                      Andere Forderungen zielen darauf ab Europa zu schwächen. Das ominöse 2% Ziel im Rüstungsbudget dient am Ende doch nur dazu für dieses Geld überflüsssige Rüstungsgüter in den USA einzukaufen. Auch hier schafft Europa keine Norm mit dem Resultat das Amerika den Massstab setzt. Europa schafft es noch nicht einmal Sturmgewehre zu entwickeln deremunition kompatibel ist.
                      Wir steuern, Trump und Putin sei Dank, auf einen neuen „kalten Krieg“ zu. In den nächsten Jahren wird also an der Rüstungsspirale gedreht ohne das die NATO ein Konzept hätte oder sich auf ein solches Szenario vorbereitet hätte.

                    • Maria Heidelberg

                      Edi, die EU ist nicht Europa. Sie ist ein nicht demokratisch legitimierter Verein mit „Huren, die auf einem Tier sitzen“ und der Abschaffung Europas dienen. Man nennt die EU auch das heilig- römische – Reich. Wer regierte eigentlich das heilig römische Reich, Edi? :-)

                • Die Räuber

                  Sie widerlegen ist einfach. Bringen Sie zuerst mal etwas, was überhaupt diskutiert werden kann. Bisher haben Sie nur ausschließlich Dinge gebracht, die sich selbst widerlegten. Sie sind in der Bringschuld, und das bei 2 Millionen Kommentare. Gratuliere!

        • Walter Keutgen

          Maria Heidelberg, mit dem Kreuzchen gibt man nicht alle Verantwortung für seine Zukunft ab. Es gibt etliches im Leben, dass man selbst regeln kann und muss. Z.B. das gesamte Berufliche d.h. der Überlebenskampf. Aber es stimmt, dass die parlamentarische Demokratie durch all die übernationalen Gebilde wie UNO und EU und die ganz der Volkskontrolle entzogenen Judikativen ausgehöhlt ist.

    • Ostbelgien Direkt

      @Dax: Wir dürfen Zeichnungen von Perscheid nicht publizieren, auch nicht als Kommentar, weil wir dafür nicht die Rechte haben. Das ginge nur, wenn Perscheid selbst auf Twitter veröffentlichen würde. Dann könnten wir den Tweet als Link oder als Anhang zu einem Artikel verwenden. Gruß

  1. Eastwind

    Man stelle sich vor, bei dieser Debatte würden nur Männer über Männer diskutieren, der Moderator wäre ebenfalls ein Mann, und auch die Berichterstatter wären männlich. Eine Klage beim Rat für Chancengleichheit würde es mit Sicherheit geben.

  2. Das Problem scheint eher, dass bis auf einer geringen Minderheit, sich die Frauenwelt den kompetitiven Bockmist in den höheren Etagen nicht antun wollen. Es braucht ja psycho- und/oder soziopathische Wesenszüge, um da oben mitzuhalten.

  3. Total verrückte Ideen eines Parlaments, einer Regierung?

    Ich werd verrückt!? Haben die Parlamentarier und -innen denn nichts besseres zu tun? Man merkt das die Wahlen anstehen!?
    Dann ladet doch auch mal alle Floristen/innen ein, Blumenfreunde etc: Thema: wieviel Wasser brazuchen die Sträusse zum Überleben? Wie schneide ich richtig meine Blumen?
    Oder alle Bügler/innen: Thema: wie bügle ich richtige Bügelfalten? Wie warm darf das Eisen sein?
    Oder Wanderer/innen: Thema: welche Wanderschuhe anziehen bei Regenwetter? Wie pflege ich meine Elsteraugen richtig? Kann auch einer mit Plattfüssen wandern?
    Wie komme ich zur Politik? Muss ich da in Versammlungen gehen? Wie bekomme ich eine Parteikarte? Muss ich dafür Hochdeutsch sprechen können, oder geht das auch auf „Öpener Platt“? Was verdienen ich denn dabei?
    Die Eupener Regierung hat sicher die Konferenz und Versammlungsseuche?
    Es vergeht nicht ein Tag ohne irgendeine Kleinigkeit/Wenigkeit „im Auftrag der Regierung der DG“!?
    Wer bezahlt das eigentlich alles? Bekomme ich auch Spesen, wie Thekenrunden und Mitgliedsbeiträge bezahlt?
    Eure paar Ehrenamtliche die noch da sind und sich einsetzen, die gehen euch auch noch flöten, wenn ihr so weiter macht! Habt ihr wirklich nichts anderes zutun?
    Man kann es regelrecht auch übertreiben.

      • Maria Heidelberg

        Eine Einladungen zu einer Diskussion entsteht in der Regel durch einen Grund. In meinem Fall hätten die Damen aus der „ersten Reihe“ keinen. Ich steh auch nicht so auf Ansammlungen von Frauen, die unter Anderem Plätze in der Politik nach Geschlecht und nicht nach Kern-Kompetenz sortieren wollen. Aber so ist der Feminismus eben. ‚Ne fette Einbauküche von 30 000 Euro, aber nicht kochen wollen. :-) Na wenigstens hat mich mein Humor auch „im Schatten“ nicht verlassen @Mal-Dinger. :-)

        • Mal Dinger

          Sehr gut MH! Wie wäre es mit einer Buettenrede auf einer Männersitzung?
          -…..nicht kochen können
          – Abo im Fitnessstudio, aber die Kinder mit dem Auto zur Schule
          – Eine Whatsapp nach der anderen aber keine Zeit für die Hausaufgaben der Kleinen
          – …

        • freier Wille

          Maria ich bin so schockiert von deiner Einstellung. Du bist dafür dass Frauen sich gegen oder für ihr Kind entscheiden müssen.
          Danach denkst du dass Feminismus überbewertet wird.
          Dann bist du auch noch Frau.
          Gibs dem rechten Gedankengut deine volle Zustimmung.
          also ich glaube du solltest dich echt mal als jemand Betrachten der reflektieren kann.
          Leider vertrittst du wie ein fetischist deine Meinung konstant und kannst andere Meinungen nicht akzeptieren.
          Ich kann dir sagen dass ich mit vielen was du sagst übereinstimme. Aber man erkennt wem du folgst. Dem Verschwörungstheoretiker, Ken Jepsen, der nicht nur Verschwörungstheorien raushängen lässt sondern auch wirklich konkrete Missstände aufdeckt.
          Leider ist dieser Ken Jepspen auch in diese komische Falle getappt. Da kommt man einfach alleine nicht mehr raus.
          Das ist aber bei anderen islamistischen oder religiösen Fällen auch nicht anders du kommst da einfach nicht mehr raus.

          • Maria Heidelberg

            Sie sind doch nicht etwa auch ne QUOTENFRAU? @Freie Wille, Ken Jebsen ist links. Und Kenny kann sich mittlerweile eine Familie leisten….. :-) Würde mich echt interessieren, welche sozialistische Gruppierung DEN sponsert…. ICH gebe dem rechten Gedankengut meine volle Zustimmung, und folge einem Linken? Das ist ’ne Verschwörungstheorie, aber mal‘ ne sehr Kreative. Hab ich ne Folge von ihm verpasst? Offensichtlich! :-) Tut mir leid, dass ich Ihnen zu Nahe getreten bin, aber Familie ist innerhalb der Gesellschaft in der Regel die kleinste bestfunktionierenste Einheit. Und von freier Wahl kann ja wohl gar keine Rede sein, denn ein Einzelverdiener verdient meist zu wenig, um das traditionelle Familienmodell aufrecht zu halten. Somit erzieht der Staat das Kind, obwohl es oftmals nicht der freie Wille von Elter 1 und Elter 2 ist. Und Feminismus ist erst glaubwürdig, wenn ein Elternteil die Wahl hat, zuhause zu bleiben, oder arbeiten zu gehen. Weigert sich Politik angemessene Bedingungen zu stellen, ist es bei mir in der Rubrik „Familienzerstörung unter dem Deckmantel der Selbstverwirklichung“ zu finden. Und selbstverständlich akzeptiere ich die Meinungen anderer, leider ist das umgekehrt eher nicht der Fall. Aber das ist auch politisch gewollt, dass sich die Gesellschaft in die Haare bekommt…. Wir müssen ja die Daseinsberechtigung von der politischen Kaste aufrecht halten, damit sie Immer während Probleme lösen können, die sie selbst produzieren.

        • Walter Keutgen

          Maria Heidelberg, um eine Einladung als Zuschauerin zu bekommen, brauchen Sie nur, ein (paar) Mal als Zuschauerin solche Veranstaltung besucht zu haben. Auf das Podium ist was anders.

  4. Idée fixe

    Eigentlich ein völlig sinnloses Unterfangen den glaubt man einer Studie des Weltwirtschaftsforum (WEF) der in seinem jüngsten «World Gender Gap Report» feststellt, dass es im derzeitigen Tempo bis zur vollständigen Gleichstellung noch 108 Jahren dauert – zur wirtschaftlichen Gleichstellung sogar 202 Jahre.

    Bis dahin wird die Demokratie längst der Vergangenheit angehören .

  5. Ja, ja, ja, und die super demokratische 50% Frauenquote in der Politik wollen wir auch. Sofort her damit. Wir kommen unseren Ökosozialismus Superstaat immer näher. Jetzt arbeiten wir erstmal weiter an der Genderquote. Wenn Gender mit Gender über Gender diskutieren.

  6. Vereidiger

    Da haben doch tatsächlich einige „progressistische“ Parteien geglaubt, dass die dekretierte Parität der Listen automatisch zu einer bedeutend verbesserten Vertretung der Frauen in den Parlamenten führen würde. Weit gefehlt! Offensichtlich sehen gerade Wählerinnen wenig Sinn darin, Frauen zu wählen, weil sie weiblich sind…

  7. avortements-maternit

    Dieses Cartoon entspricht der Wirklichkeit, weshalb es wohl hier nicht gepostet wird. OD ist ja sowas von tolerant, mit der Wirklichkeit…
    Also einfach googeln: „Conflitmondial“ und „avortements-maternit“.

    • Ostbelgien Direkt

      Auch noch mal für Sie: Wir dürfen keine Cartoons veröffentlichen, für die wir keine Rechte haben. Es sei denn, ein Rechteinhaber veröffentlicht ihn selbst zum Beispiel auf Twitter. In diesem Fall können wir den Tweet als Anhang zu einem Artikel veröffentlichen. Gruß

  8. DenAhlen

    Also ich finds gut, daß die Frauen endlich mal Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen! Aber bis die Gleichberechtigung wirklich funktioniert, muß noch viel Porzellan zerschlagen werden.

    • Gerade deswegen!

      Weshalb ja gerade darüber gelabert werden muß! ;-)))
      Da nichts mit nichts zu tun hat, muß ganz viel über alles diskutiert werden, damit danach alles unklar ist, was vorher klar war.

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