Sehr viel zu melden hatte die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Dienstagmorgen. Zahlreiche Fälle von Körperverletzung wurden darin erwähnt. In Raeren gab es zudem einen Diebstahl mit Waffe sowie eine Massenschlägerei.
Nachfolgend eine Übersicht über die von der Polizeizone Weser-Göhl gemeldeten Vorfälle.
- KELMIS, Kirchplatz im Zelt, am 12/02 zwischen 11.00 und 17.00 Uhr – 3 Taschendiebstähle:
In der besagten Zeit waren Taschendiebe am Werk im Kirmeszelt. Einer Person wurde unbemerkt das GSM entwendet und 2 anderen Personen die Brieftasche.
- RAEREN, Eynatten auf der Aachener Straße, am 13/02 um 08.30 Uhr – Diebstahl mit Waffe:
Zum besagten Zeitpunkt befand sich ein Mann, 50 Jahre alt aus AACHEN, in Eynatten auf der Aachner Straße. Auf Grund von gesundheitlichen Problemen geht der Mann mit Krücken. Er wurde durch 2 männliche Personen aus dem Ostblock angesprochen und mit einem Klappmesser bedroht. Er musste den Tätern sein Bargeld, sein Smartphone und seine Brille der Marke RAYBAN aushändigen. Die Täter flüchteten zu Fuß in Richtung Zentrum – Kreisverkehr.
Zeugen des Geschehens werden gebeten sich bei der lokalen Kriminalpolizei der Polizeizone Weser-Göhl zu melden unter der Nummer 087/595500 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
- EUPEN, Aachener Straße, am 13/02 um 16.00 Uhr – Körperverletzung:
Das Opfer, 17 Jahre alt aus RAEREN, befand sich im Linienbus der TEC. Es traf dort einen jungen Mann, 17 Jahre alt aus EUPEN, gegen den es vor kurzem eine Anzeige erstattet hatte wegen Körperverletzung. Es erhielt wieder einen Faustschlag ins Gesicht durch den gleichen Täter.
- RAEREN, Bergscheid, am 14/02 um 04.00 Uhr – Körperverletztung:
Zum besagten Zeitpunkt kam es zu einer Auseinandersetzung vor der Fritüre. Ein junger Mann, 21 Jahre alt aus EUPEN, wurde mit einem Messer am Bauch verletzt. Er wurde mit dem Krankenwagen zum Krankenhaus nach EUPEN gebracht, es bestand keine Lebensgefahr. Der Grund des Vorfalls konnte nicht geklärt werden. Der Täter wurde nicht identifiziert.
- RAEREN, Bergscheid, am 14/02 um 02.00 Uhr – Körperverletzung:
Es kam zu einer Auseinandersetzung während der Party. Das Opfer, 21 Jahre alt aus RAEREN, erhielt einen Faustschlag ins Gesicht von einem jungen Mann, 22 Jahre alt aus EUPEN. Er erlitt einen Nasenbruch. Er meldete den Vorfall aber erst am Tag später auf der Polizeidienststelle von RAEREN. Anzeige wurde aufgenommen.
- EUPEN, Schilsweg, am 15/02 um 01.45 Uhr – Körperverletzung:
Zum besagten Zeitpunkt kam es zu einer kleinen Schlägerei am Kreisverkehr in der Unterstadt. Der Täter, 33 Jahre alt aus LONTZEN, stand unter Einfluss von Alkohol und widersetzte sich der Polizei. Er wurde festgenommen und in einer Ausnüchterungszelle eingesperrt.
- RAEREN, Bergscheid, am 16/02 um 02.40 Uhr – Körperverletzung:
Es kam zu einer Auseinandersetzung während der Party. Das Opfer, 19 Jahre alt aus EUPEN, erhielt einen Faustschlag gegen die linke Schulter von einem jungen Mann, 19 Jahre alt aus KELMIS. Durch den Schlag wurde die Schulter ausgekugelt. Er erstattete Anzeige auf der Polizeidienststelle in EUPEN.
- RAEREN, Bergscheid, am 16/02 um 01.00 Uhr – Körperverletzung:
Es kam zu einer Auseinandersetzung während der Party. Das Opfer, 19 Jahre alt aus LONTZEN, erhielt eine Kopfnuss von einem jungen Mann, 22 Jahre alt aus KELMIS. Er wurde am Kopf verletzt und wurde mit dem Krankenwagen zum Krankenhaus nach EUPEN gebracht.
- RAEREN, Bergscheid, am 16/02 um 01.40 Uhr – Körperverletzung:
Es kam zu einer Auseinandersetzung während der Party. Das Opfer, 17 Jahre alt aus EUPEN, erhielt einen Faustschlag von einem jungen Mann, 19 Jahre alt aus KELMIS. Er erlitt einen Nasenbruch und wurde mit dem Krankenwagen zum Krankenhaus nach EUPEN gebracht.
- RAEREN, Bergscheid, am 16/02 um 01.20 Uhr – Massenschlägerei:
Mehrere Leute waren stark angetrunken und es kam zu mehreren Schlägereien, teilweise schlugen sich 15 Personen untereinander. Mehrere Polizeidienste waren im Einsatz und benutzten den Pfefferspray. Zwei Polizeibeamte wurden leicht verletzt. Es dauerte einige Zeit bis die Lage vor Ort beruhigt werden konnte.
- RAEREN, Bergscheid, am 16/02 um 03.30 Uhr – Körperverletzung:
Es kam zu einer Auseinandersetzung während der Party. Das Opfer, 23 Jahre alt aus RAEREN, erhielt einen Faustschlag auf der Nase von einem unbekannten jungen Mann. Er wurde mit dem Krankenwagen zum Krankenhaus nach EUPEN gebracht. Er erlitt einen Nasen- und Jochbeinbruch.
Eynatten, nicht „Chicago“ und nicht Kabul: „Auf Grund von gesundheitlichen Problemen geht der Mann mit Krücken. Er wurde durch 2 männliche Personen aus dem Ostblock angesprochen und mit einem Klappmesser bedroht.“ Nach den diversen vorweihnachtlichen Meldungen zu Überfällen auf alte Damen im Stadtzentrum Eupens, steigt mir die Ko… noch höher im Hals. Ekelhaft. Wann endlich geschieht etwas dagegen?
Da muss sich die Jugend von heute nicht wundern, wenn es irgendwann keine Karnevalsparty mehr gibt.
Wer bezahlt eigentlich die Polizeieinsätze?
Der Verursacher, der Veranstallter oder wir Steuerzahler?
Stimmt!
Früher wurde nur geschunkelt und an prügeln dachte niemand.
die Hälfte der Sachen die in diesen Beiträgen stehen Stimmen nicht. Eine Unverschämtheit
@anonym auf Grund ihrer Behauptung müssen sie ja dann bei allen fällen dabei gewesen sein, denn woher sollen sie sonst wissen was stimmt und was nicht. Sie sollten sich unbedingt bei der Polizei als Zeuge melden. Ich glaube nicht das die beamten nach ihrer Arbeit draussen mit den Schlägern sich ins Büro setzen und noch ein paar fiktive Protokolle ausstellen.
Ansonsten kann ich nur empfehlen keine Party mehr aber Karnevalsbälle. Kein Tecno
Sofern Karnevals Musik. Man spielt auch Fussball nicht mit einem Basketball.
„Er wurde durch 2 männliche Personen aus dem Ostblock angesprochen…“
Möglicherweise ist es dem Schreiber der Meldung nicht bewusst (Redakteur oder Polizeizone), dass es den „Ostblock“ seit etwas weniger als 25 Jahren nicht mehr gibt. Dennoch schön, diesen absolut – vorsicht Wortwitz – unbesetzten Begriff, fern jeder Konnotation im Jahre 2015 lesen zu dürfen.
Alaaf und vor allem Prost!
Klar doch, und relativieren wo nichts zu relativieren kommt immer gut – bis man selbst Opfer ist, nicht!?
@Gorbi: Hä? Der Ostblock beginnt östlich der Linie Aachen-Trier. Helau.
Von wem ist der Schneidezahn in meiner Jackentasche..? Zu der Sache im Bus, das einer der grad angezeigt wurde dem Kerl nomma eins auf die Tröte haut, ja dat war schon vor 20 Jahren so. Aufm Heidberg wurd früher et Blut mit et Raklett rausgekehrt, manch einer wird sich sicher erinnern. Und dan wird hier wegen en paar eingeschlagene Zähne und n paar Ostblocker rumgeheult
@EddiKiller: Komm mal rüber, dann transformiere ich dir mal kurz die (sofern vorhanden) Eier, als das, was sie sein sollten: Geschwollene Mandeln; Alaaf an die staunenden Mädels.
UFC 190 im Bergscheider Hof? Einfach nächsten Karneval den Käfig in die Mitte stellen, dann muss die Polizei auch nicht extra raus.
Das sagt doch alles über Eupen und Umgebung. In der Eifel können die Leute feiern ohne sich gleich auf die Schnauze zu hauen……ist eben so.
Na ja, ich wette, es sind nicht unbedingt „Eupener“, oder „Raerener“, die sich ja geprügelt haben – siehe Meldung zu dem besonders „mutigen“ Überfall in Eynatten (ein Mann mit krücken, das sagt doch alles – genau so wie die alten Damen im Dezember in Eupens Stadtzentrum). Wir haben ein bißchen mehr an XXXXX hier in Eupen – in die wilde und gefährliche Eifel trauen sich die XXXXX noch nicht! ;-)))
Steht XXXXX für Neonazis?
Oder laktoseintolerante Toleranzbeauftragte?
nä, die XXX stehen für „Ostblock“ – wie in der Meldung, halt. „Neo-Nazis“ – das Wort sagt ja heute, so oft wurde er falsch gebraucht, so gut wie nix mehr aus. Und die überfallen nicht Gehbehinderte oder alte Damen – das machen die in der Meldung genannten Täter…
Wenn ich den Bericht oben richtig gelesen habe, kommt darin relativ häufig die Ortschaft „Kelmis“ vor
Liege ich da richtig ??
Ein Schelm der dabei böses denkt.
lambertz printe, sie haben bestimmt die falsche brille aufgesetzt oder waren noch arg vom karnevalsbier benebelt….aus dem bericht geht doch deutlich hervor, dass die Mehrzahl der verübten Straftaten in raeren passiert sind!!!
Mein Kommentar bezog sich auf die „Täter“ ( Sprich Kelmis)
wer Lesen kann ist klar im Vorteil, hätten Sie den Text genau gelesen dann wäre der Zusammenhang schnell herausgefúnden worden, oder ???