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Diebstahl mit Bedrohung in Atzerath

Foto: OD

In Atzerath (Gemeinde St. Vith) ist es am Mittwoch, dem 29. Oktober, im Nachmittag zu einem Fall von Diebstahl mit Bedrohung gekommen. Dies geht aus dem Bericht der Polizeizone Eifel von Donnerstag hervor.

Ein Ehepaar, welches am Straßenrand mit seinem Pkw angehalten hatte, wurde gegen 16.50 Uhr von zwei Männern aufgefordert, aus dem Auto auszusteigen. Die Männer durchsuchten das Ehepaar und fanden einen hohen Geldbetrag.

Sie nahmen das Geld an sich und verließen anschließend den Tatort.

9 Antworten auf “Diebstahl mit Bedrohung in Atzerath”

  1. Henry von Stammen

    Wie traurig. Das habe ich in meinem langen Leben noch nie erlebt – ich werde bald 73! All diese Meldungen bewirken bei mir nur eines: Es kommt mir hoch. Und vermutlich sind es wieder einmal die üblichen Verdächtigen… Daß mit jetzt keiner kommt und mir Vorsicht gebiert! Wir lesen jeden Tag von solchen Taten durch ganz bestimmte Volksgruppen. Überall in der Gegend wird nur noch geplündert; und oft werden wir, ältere Menschen, überfallen. Wann wird endlich dagegen etwas unternommen? Mein Weltbild hat sich in den letzten Jahren stark verändert, leider. Aber ich empfinde nur noch Ekel und Hass für gewisse “Gruppen” von zugewanderten “Mitbürgern”. Diese Probleme haben wir nie mit unseren freundlichen Gästen aus dem Mittelmeeraum, damals, in den 50-70er Jahren. Schluß!

  2. Sons Klaus

    Ich frage mich immer mehr, was ist heutzutage die Achtung vor einem Menschenleben noch Wert? In vielen Gruppen ist das Leben oder das Eigentum anderer Mitmenschen nichts mehr Wert. Das beängstigt mich immer mehr. Welche Ideale soll die Jugend heute noch haben?

  3. Andrey Mamon

    Ich selbst bin Immigrant. Wir sind mit unserer Familie Anfang 2000er hier nach Belgien gekommen. Als Immigrant hatte ich es oft nicht leicht hier aus dem Grund, dass wegen einigen Personen alle mal in einen Topf gesteckt werden. Als Immigrant ist das Thema „Ausländer“ kein besonders Angenehmes, dennoch habe ich die Meinung, dass wenn schon in ein anderes Land immigriert wird, sollte sich auch angepasst werden. Es geht nicht darum alles zu ändern. Es geht um die offensichtlichsten Dinge. Und wenn es in diesem Fall wirklich so ist, dass es Ausländer waren, dann bin ich, als Ausländer mit 14 jähriger Erfahrung :), auf jeden Fall dafür, dass diese Personen einen dicken Tritt in deren Hintern bekommen und sich auf die Reise machen.

  4. Der Bericht in den beiden Medien über diesen Fall, sowohl im Grenz-Echo als auch hier bei OD, erscheint mir etwas dürftig da doch wenig Einzelheiten angeführt wurden.
    Folgende Fragen drängen sich in dem Zusammenhang bei mir auf:
    War das Ehepaar aus der Gegend von Atzerath? Dann würde es mich doch stark wundern, dass hiesige Leute einen solch „hohen Geldbetrag bei sich führten“, wie nachzulesen ist.Für mich jedenfalls völlig untypisch für Einwohner aus der Region.Dass das Ehepaar nur ein Zufallsopfer war ist auch kaum anzunehmen. Mich erinnert diese Straftat eher unwillkürlich an die Masche, welche vor nicht allzu langer Zeit von Ganoven hier in Ostbelgien durchgezogen wurde.
    Der Modus operandi war folgender:
    Die Straftäter lauerten potenziellen Opfern
    (es handelte sich meist um ältere Paare aus Deutschland) an Banken im Großherzogtum LU auf. In der Annahme, dass diese Personen einen größeren Geldbetrag von der Bank abgehoben
    hatten und somit bei sich führten verfolgten die Banditen ihre spätere Opfer
    dann auf der belgischen Autobahn von Sankt Vith Richtung Malmedy, unterwegs kennzeichneten sie ihren Pkw als scheinbares ziviles Polizeifahrzeug durch das Anbringen einer blauen Lampe auf dem Pkw-Dach (wie im Film) und mit Hilfe einer Polizeikelle winkten sie dann das, bzw.die ahnungslosen Opfer auf einen Parkplatz an der Autobahn anzufahren. Sich als Polizisten ausgebend, sogar teilweise in Uniform, wurden die Personen ihres Geldes beraubt und dies durch eine List, in dem die falschen Beamten behaupteten, das Mitführen eines größeren Geldbetrages über die Landesgrenzen hinweg sei illegal
    und das Geld müsste aus diesem Grunde beschlagnahmt werden. Die eingeschüchterten Personen übergaben bereitwillig das Geld und bekamen, wenn ich mich richtig erinnere, sogar eine „Quittung“ seitens der „Polizei“.
    Erst später wurden sie sich bewusst, dass sie Opfer eines dreisten Diebstahls waren
    Wie gesagt, da sind effektiv ein paar solcher Fälle passiert und es würde mich nicht wundern, wenn die Sache in Atzerath ähnlich gelagert wäre. Ansonsten käme mir die Geschichte ziemlich seltsam vor.
    Übrigens sind seinerzeit ein paar Täter
    meines Wissens nach verhaftet worden.
    Es waren Mitglieder professioneller Banden aus dem ehemaligen Jugoslawien

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