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Die 30 reichsten Fußballclubs der Welt: Real Madrid auf Platz 1

Die Stars von Real Madrid mit dem Pott nach dem Sieg im Finale gegen gegen Atlético. Foto: epa

Real Madrid ist mit einem Jahresumsatz von 549,5 Millionen Euro nach wie vor der reichste Fußballclub der Welt. Diese Angaben machte die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte.

Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München erzielte in der Spielzeit 2013/14 einen Rekordumsatz von 487,5 Millionen Euro und belegt in der Rangliste hinter Manchester United den 3. Rang.

Laut Deloitte sind die Königlichen der erste Club, der mehr als 200 Millionen Euro durch Fernsehrechte einnahm. Der zehnte Champions-League-Triumph bescherte dem Club mit Superstar Cristiano Ronaldo allein 57,4 Millionen Euro. Manchester United steigerte sich im Vergleich zur Vorsaison trotz sportlicher Misserfolge vor allem dank eines lukrativen TV-Vertrags der Premier League auf 518,0 Millionen Euro.

Der FC Barcelona (484,6 Millionen) fiel in dem am Donnerstag veröffentlichten Ranking vom zweiten auf den vierten Platz zurück. Die Katalanen wurden damit erstmals seit der Saison 2005/06 aus den Top 3 verdrängt.

Die Mannschaft von Bayern München nach dem Gewinn der Champions League 2013. Foto: dpa

Die Mannschaft von Bayern München nach dem Gewinn der Champions League 2013. Foto: dpa

Einen belgischen Verein findet man in der von Deloitte erstellten „Football Money League“ nicht.

Weitere Bundesliga-Clubs sind Borussia Dortmund auf dem 11. Platz, Schalke 04 auf dem 14. Platz und der Hamburger SV auf Platz 28.

Auffallend die massive Präsenz von Clubs aus der englischen Premier League. Selbst Clubs wie Swansea und Stoke schafften es in die Top30. Hingegen sind die Italiener im Vergleich zu früher nur „unter ferner liefen“ zu finden. Der reichste Fußballverein Italiens, Juventus Turin, belegt in der „Football Money League“ nur den 10. Platz.

Hier die Top30 im Detail (mit Jahresumsatz in Millionen Euro):

  1. Real Madrid (Sp) 549,5
  2. Manchester United (Eng) 518,0
  3. Bayern München (D) 487,5
  4. FC Barcelona (Sp) 484,6
  5. Paris Saint-Germain (Fra) 474,2
  6. Manchester City (Eng) 414,4
  7. FC Chelsea (Eng) 387,9
  8. Arsenal (Eng) 359,3
  9. Liverpool (Eng) 305,9
  10. Juventus (Ita) 279,4
  11. Borussia Dortmund (D) 261,5
  12. AC Mailand (Ita) 249,7
  13. Tottenham (Eng) 215,8
  14. Schalke 04 (D) 213,9
  15. Atlético Madrid (Sp) 169,9
  16. SSC Neapel (Ita) 164,8
  17. Inter Mailand (Ita) 164,0
  18. Galatasaray (Tür) 161,9
  19. Newcastle (Eng) 155,1
  20. Everton (Eng) 144,1
  21. West Ham United (Eng) 137,4
  22. Aston Villa (Eng) 133,0
  23. Olympique Marseille (Fra) 130,5
  24. AS Rom (Ita) 127,4
  25. Southampton (Eng) 126,9
  26. Benfica Lissabon (Por) 126,0
  27. Sunderland (Eng) 124,8
  28. Hamburger SV (D) 120,3
  29. Swansea City (Eng) 118,0
  30. Stoke City (Eng) 117,6.

10 Antworten auf “Die 30 reichsten Fußballclubs der Welt: Real Madrid auf Platz 1”

  1. Der Anti Fußballfan

    Komisch das bei jedem Fußballspiel immer ein Polizeiaufgebot antreten muß was wir arme Steuerzahler bezahlen müssen.Wenn man Geld hat für teure Spieler zu kaufen dann hat man auch Geld für die Sicherheit der Zuschauer haubtsache die Clubs machen sich die Taschen voll. Nur schade das viele Idioten das noch nicht begriffen haben

  2. Réalité

    Richtig,André!
    Genau wie bei Barca!Und wenn bei den andern Grossen nicht all die Milliardäre eingestiegen wären,und dies noch immer tun,siehe die Chinesen bei Atletico,der Abramowitsch b Chelsea usw,dann sähe die Realität da auch ganz anders aus.Gewiss bei den Bayern sitzen auch Multis mit am Steuer,wie Audi,Adidas,Allianz usw,nur da ist die Last wohlgedacht auf einige Schultern mehr verteilt und nicht nur auf einer!Was wäre Schalke ohne Tönnies,der HSV ohne Kühne?

  3. Réalité

    Ja,Herr Bosch!Die Spieler der beiden Spanischen Spitzenvereine haben schon einen sehr hohen Marktwert!Alleine die beiden:Messi v Barca und der Ronaldo v Madrid dürften beide je 150Mio wert sein(ich glaube sogar das die sogenannten fest geschriebenen Transfersummen noch um einiges höher liegen müssten!),dann der Neymar v Barca und der Bale v Madrid,diese beiden auch nicht viel weniger!
    Schwindelnd hohe Preise aber in diesen Etagen wohl üblich!Verrückt aber tatsächlich!
    Auch da sind die Realitäten verrutscht wie auf anderen gewissen Stellen!Sie wissen ja!?

  4. @Frank Bosch: Real Madrid und ähnliche Spitzenvereine sind weder reich noch arm noch verschuldet. Die enormen Summen, die diese Vereine einnehmen, werden ständig neu in Spieler, Trainer, Stadion und vieles mehr investiert. Nur so kann die hohe Qualität gewährleistet bleiben.

    Wirtschaftlich sind sie zudem ein Segen für jede Regierung. Millionen an Steuern gehen jährlich an den Staat. Hinzu kommen Millionen an Steuereinnahmen seitens der Fans, die pro Jahr richtig viel Geld für ihr Hobby ausgeben. Nicht zuletzt entstehen durch dieses hohe Interesse unzählige Arbeitsplätze.

    Kurz: Diese Vereine sind richtige Geldmaschinen, von denen viele Menschen profitieren. Nicht zuletzt sind sie auch legale Geldwaschanlagen, denn die vielen Millionen, die die Banken an Krediten vergeben, werden dank der Fans zu „echtem“ Geld.

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