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Ministerium der DG warnt vor neuer Hitzewelle – Am Donnerstag könnte es so warm werden wie noch nie

Hitze und beruflicher Alltag im Büro vertragen sich nicht. Foto: Shutterstock

AKTUALISIERT – Von vielen lange herbeigesehnt – für andere gefährlich: In den nächsten Tagen ist mit extrem hohen Temperaturen zu rechnen. Die Belgische Interregionale Umweltagentur (IRCEL – CELINE) kündigt ab dem 23. Juli eine Hitzewelle an.

Es werden an diesem Dienstag Temperaturen bis 31° erwartet. An den Folgetagen kann die Temperatur weiter steigen. Am Donnerstag könnte ein neuer Hitzerekord erreicht werden.

Deshalb hat das Ministerium der DG eine Reihe von Hinweise veröffentlicht, wie betroffene Personen sich jetzt am besten verhalten, um die Belastung so gering wie möglich zu halten.

Wie kann ich mich schützen?

Besonders ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere und kleine Kinder leiden unter Hitze und Ozonbelastung. Dabei genügen wenige Maßnahmen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.

Bei tropischer Hitze nie vergessen zu trinken. Foto: Shutterstock

Speziell für Senioren, chronisch Kranke, Schwangere und Kleinkinder gelten folgende Empfehlungen:

Sie sollten sich innen aufhalten, denn dort ist man nicht direkt der Sonne ausgesetzt und die Ozonkonzentration ist wesentlich niedriger. Sie sollten sich im Freien nicht körperlich betätigen, die Wohnräume tagsüber verdunkeln, den Körper durch feuchte Tücher oder Duschen abkühlen, leichte Mahlzeiten zu sich nehmen, z. B. Obst und Gemüse und vor allem mehr Wasser als üblich trinken. Für den Notfall sollte die Telefonnummer des Rettungsdienstes (112) und des Hausarztes griffbereit sein.

Jeder sollte besonders auf Menschen in seinem Umfeld achten, die an Durchfall, Nierenfunktionsstörungen, Lungen- oder Herzerkrankungen leiden.

Ein Frühschwimmer steht in einem Freibad im Gegenlicht der aufgehenden Sonne unter einer Dusche. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Bei diesen Personen ist der Wasserhaushalt im Körper oft nicht im Gleichgewicht. Menschen, die an Krankheiten des zentralen Nervensystems leiden, sind ebenfalls gefährdet: Sie nehmen die Hitze eventuell nicht als Risiko wahr.

Wer Medikamente einnehmen muss oder Angehörige hat, die Medikamente einnehmen müssen, sollte ebenfalls besonders aufmerksam sein. Denn manche Medikamente verschlimmern die Auswirkungen der Hitze.

Das gilt beispielsweise für Entwässerungsmittel, Medikamente gegen Entzündungen, gegen niedrigen Blutdruck oder Arzneimittel, die die Körpertemperatur erhöhen. Wer solche Medikamente einnimmt, sollte mit seinem Arzt besprechen, ob die Dosis eventuell angepasst werden muss.

Was tun gegen Ozonkonzentrationen?

Im Alltag kann jeder einen kleinen Beitrag leisten, um die Ozonkonzentration zu verringern. Hier ein paar Tipps:
• weniger mit dem Auto fahren;
• öffentliche Verkehrsmittel benutzen;
• kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen;
• Geschwindigkeitsbegrenzungen respektieren und eine „sportliche“ Fahrweise vermeiden, d. h. Beschleunigungen und eine hochtourige Fahrweise;
• keine lösungsmittelhaltigen Lacken verwenden, stattdessen Farben auf Wasserbasis;
• Tanken bei großer Hitze vermeiden;
• eine sparsame und effiziente Heizungsanlage verwenden;
• Gebrauch von Klimaanlagen vermeiden, stattdessen das Haus gut dämmen.

Ausführliche Informationen finden Sie auf www.ostbelgienlive.be.
Stündlich aktualisierte Ozonwerte können Sie unter www.irceline.be abrufen. Aktuelle Wettervorhersagen

24 Antworten auf “Ministerium der DG warnt vor neuer Hitzewelle – Am Donnerstag könnte es so warm werden wie noch nie”

  1. HEINRICH

    Naja würde es Wochen Lang Regnen wäre es auch nicht Gut
    Scheid die Sonne und es wird für ein „paar“ Tage mal richtig Warm
    ist auch nicht Richtig
    Wat nu : Egal wie ,nicht nur unsere Bauern Sonden auch einige Zeitgenossen kann mann es nicht recht machen
    Ich Freue mich auf das Schöne Wetter

  2. „So muss ein Sommer sein“
    Schon mal mit den Landwirten gesprochen ? Oder mit Förstern ?
    Letztes Jahr wars schon Sehr trocken, zahlreiche Bäume sind vertrocknet, jetzt geht es weiter.
    Ein Sommer soll warm werden, richtig, aber nicht so.
    Naja, leider werdet Auch Ihr die Folgen merken.

      • Nachgefragt

        “ Hier geht es um die Gesundheit, vor allem um Prävention, also Vorbeugung, und dafür ist die DG schon zuständig“

        Stimmt, zuständig schon. Aber was wollen die uns Bürgern denn noch Neues „verklickern“, was
        nicht jeder schon sowieso weiß? Man kann den Aktionismus auch übertreiben. Da googeln sich wohl einige? DG-Mitarbeiter durchs Internet um dann ihre „Weisheiten“ , die , wie gesagt, (fast) jeder so wie so beherzigt, mit großem Medienaufwand und auf Glanzpapier an das Volk zu „verkünden“.
        PS: A propos Zuständigkeiten: Hat die DG dem Iran noch keine Warnung übermittelt, wegen dessen angeblichen Nicht-Einhalten des Atomabkommens?

        • Zugesagt

          Hallo Nachgefragt!
          Nein! die haben jetzt keine Zeit dazu, sie sind überbelastet! Viele Arbeit wartet auf sie. Brücken bauen nach der BRD, Reisen als Dolmetscher nach dort, mit dem Volk reden, dem Volk zuhôren, REK verlangt jede Menge hartes Werk, auf das Volk zugehen, mit dem Volk lachen, und vieles mehr. Die Leute sind sowas von beschäftigt, das gibt’s kein zweites mal. Dafür sind die ja auch zu viert dabei! Ein Glück das die noch gefahren werden, denn sonst müssten sie das ja auch noch dabei selber tun!? Und das bei der Hitze.

  3. peter Mûller

    Was interessiert mich der Bauer oder Förster. Immer nur Kommerzdenken. In anderen Ländern ist es auch heiss. Was für den einen gut ist, ist für den andern schlecht. War immer so.

      • Wenn jeder vernünftig mit dem Wasserkonsum umgehen würde, gäbe es in diesem Jahrhundert keine Wasserknappheit. Wann ruft das Ministerium die Bewohner dazu auf, sparsam mit dem Wasser umzugehen? Das wäre eine Aufgabe für das Ministerium!

        • “ Wann ruft das Ministerium die Bewohner dazu auf, sparsam mit dem Wasser umzugehen?“

          Dafür brauche ich kein Ministerium oder sonstige Behörde, das praktiziere ich schon seit jeher, weil ich schon immer berücksichtigt habe, dass Wasser ein kostbares Gut ist.
          Für diejenigen, die sich nicht daran halten, nutzen Ratschläge irgend einer Behörde so wie so nichts. Einzige Möglichkeit daran etwas zu ändern, wäre ein horrender Wasserpreis
          während einer Trockenperiode, aber dann würden die Sparsamen mit bestraft und das wiederum wäre ungerecht.

  4. Bill Gates

    Legt euch doch in die Sonne ohne alles und abends könnt ihr Spiegeleier auf eurer Haut braten- ihr Dummen. Peter M. deine Sprüche waren noch immer ziemlich basse cl. Wir werden alle die Folgen spüren; und sei es nur finanziell- ich meine damit die Preise von Gemüse Obst etc.

  5. Krawattenträger in ihren klimatisierten Büros werden es sehr schwer haben, diese Höllenhitze zu ertragen!
    Man sollte dafür sorgen, das deren „Schwerstarbeit“, vom gemeinen Volk auch noch übernommen wird!

  6. Peter Müller

    Trockenheit,Wasserknappheit. Kein Gemüse. Was habt ihr für Probleme. Alles schon tausend mal dagewesen. Soll ich mir den Strick dafür nehmen. Abends sind die Leute ihre Blumen und den Rasen am bewässern, ach ja den Swimmingpool habe ich vergessen, dass die Enkelchen planschen können.
    In Portugal, Grieschenland brennt es lichterloh, die haben Probleme.

  7. Gemein(d)e

    Ihr macht euch ja Sorgen, letztes Jahr hat es längere Zeit nicht geregnet und die Sperren hatten trotzdem genug Trinkwasserreserven , dieses Jahr im Januar waren die Sperren wieder voll mit Wasser und es hat immer wieder regelmäßig geregnet, klar muss man mit dem Wasser haushalten, aber Sorgen muss sich hier noch niemand machen. Trotzdem sollte man das Wasser nicht verschwenden, es ist ein kostbares Gut.
    Viel wichtiger ist es das die ganzen Spasten mal aufhören ihre brennenden Zigaretten aus dem Fenster zu werfen, denn das ist bei dem Wetter gefährlicher, bin heute 2 solcher Leute begegnet.

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