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Die Geschichte der Ordensburg Vogelsang

Appell auf der Ordensburg Vogelsang (1940).

Die Lupe und der Pfarrverband Bütgenbach veranstalten am Dienstag, dem 1. März, um 20 Uhr im Weywertzer Pfarrheim, Neuer Weg, einen Film- und Diskussionsabend über die Geschichte der Ordensburg Vogelsang in schönem Kinoformat.

Ab 1936 war Vogelsang bei Schleiden-Gemünd in der Eifel eine von insgesamt drei Ordensburgen im Dritten Reich. „Ordensjunker“ nannten sich die jungen Männer, die hier ideologisch geschult und körperlich gestählt wurden. Bei Kriegsbeginn am 1. September 1939 wurde der Betrieb eingestellt; die Auszubildenden meldeten sich zum Kriegseinsatz an der Ostfront.

Während des Krieges diente das Gebäude u. a. als „Adolf-Hitler-Schule“, eine Art Partei-Gymnasium. Nach Kriegsende nutzte zunächst die britische Rheinarmee die Ordensburg. 1950 übernahmen die belgischen Streitkräfte den Standort und gaben ihm den Namen „Camp Vogelsang“.

Die Filmreportage (ca. 50 Minuten) verfolgt die wechselvolle Geschichte der Ordensburg, bringt seltene Originalaufnahmen und lässt zahlreiche Zeitzeugen zu Wort kommen.

Anmeldung so rasch wie möglich unter Tel. 087/ 552719 (mit Anrufbeantworter) oder unter lupe.info@unitedadsl.be. Eintritt: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be

Adolf Hitlers Besuch auf der Ordensburg Vogelsang (1941).

Adolf Hitlers Besuch auf der Ordensburg Vogelsang (1941).

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