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Die drei Weisen aus Elsenborn zu Gast im Europäischen Parlament

Die Sternsinger bringen ein Ständchen im Büro des EU-Abgeordneten Pascal Arimont (rechts). Foto: EU-Parlament

Am Montag hat der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) eine Gruppe ostbelgischer Sternsinger aus Elsenborn im Europäischen Parlament in Brüssel begrüßt.

Die vier Sternsinger Lena, Lukas, Luis und Moritz waren gemeinsam mit ihren Begleiterinnen Evelyne Verheggen, Monique Peters und Ilona Drösch nach Brüssel gekommen, um dort den königlichen Segen zu bringen. Die Delegation vertritt die ostbelgischen Sternsinger in diesem Jahr bei einem europäischen Gipfeltreffen mit Sternsingern aus verschiedenen Nationen.

Die ostbelgische Delegation der Sternsinger (Lena, Luis, Moritz und Lukas) mit Pascal Arimont und den Begleiterinnen im Plenarsaal des EU-Parlaments in Brüssel. Foto: EU-Parlament

Der EU-Abgeordnete führte die ostbelgische Delegation durch das Parlament und verschaffte den Kindern einen Blick hinter die Kulissen der europäischen Institution. Auf der Agenda des Besuchs in Brüssel stehen am Dienstag noch ein Empfang bei EU-Parlamentsvizepräsident Rainer Wieland sowie ein Besuch im Büro der COMECE, der Kommission der Bischofskonferenzen der EU.

In diesem Jahr waren die ostbelgischen Sternsinger unter dem Motto „Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit“ unterwegs. Damit brachten die rund 900 Sternsinger in Ostbelgien nicht nur Segen in die hiesigen Häuser, sondern wollten auch Segen für arme Kinder überall auf der Welt sein.

In diesem Jahr werden durch die Spenden Projekte für Kinder unterstützt, die von Ausbeutung betroffen sind. Exemplarisch wird hierfür Indien aufgeführt, in dem Kinder besonders stark unter Kinderarbeit leiden.

Das Europäische Parlament unterstützt die Sternsingeraktion, die als weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder gilt, bereits seit vielen Jahren.

3 Antworten auf “Die drei Weisen aus Elsenborn zu Gast im Europäischen Parlament”

  1. Pensionierter Bauer

    Weil die Sternsinger Kinder aus dem Ort waren hab ich denen ein paar Cente in die Büchse getan. Aber selbst die taten mir danach noch leid. Irgendwie bin ich nicht bereit einzusehen warum ich für das Land in dem die meisten Milliardäre wohnen auch noch spenden soll.
    Die sollen gucken, wie sie es in Indien selbst hinbekommen mit einer gerechten Verteilung.

      • Pensionierter Bauer

        @Bernhard, ja, ich wasche meine Hände in Unschuld. Ich verlange von jeder Gesellschaft auf dieser Erde, dass sie einen Mindestlebensstandart für Alle und somit auch für die Schwächsten garantiert. Wenn dies nicht von oben kommt dann muss es eben durch Volksaufstände von unten erkämpft werden. Durch solche milde Gaben werden diese Aufstände nur unterdrückt und diese unsozialen Regierungen agieren weiter in Wohlgefallen.

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