Kürzlich fand im Parlament der DG in Eupen eine Sitzung mit hochrangigen Vertretern der Magistratur statt. Der Gebrauch der deutschen Sprache in der Gesetzgebung und die für Belgien spezifische Rechtsterminologie waren Thema der Veranstaltung.
Baron André Alen, Erster Vorsitzender des Verfassungsgerichtshofs, Ritter Jean de Codt, Erster Vorsitzender des Kassationshofes und Yves Kreins, Erster Vorsitzender des Staatsrates, waren nach Eupen gekommen, um gemeinsam mit Magistraten aus Ostbelgien und Fachleuten aus Politik und Verwaltung über den Gebrauch der deutschen Sprache in Belgien zu diskutieren.
Unter den Gästen waren der Erste Generalprokurator des Kassationshofes, André Henkes, der Präsident des Gerichtes erster Instanz, Rolf Lennertz und Prokurator des Königs, Andrea Tilgenkamp, sowie weitere Vertreter der Magistratur, der Zentralen Dienststelle für Übersetzung Malmedy und verschiedener Dienststellen der DG.
Die Besonderheiten der deutschen Rechtssprache in Belgien
Gaby Modard-Girretz, Leiterin des Dienstes Expertise und Dokumentation der Parlamentsverwaltung, und Leonhard Neycken, stellvertretender Generalsekretär des Ministeriums und Mitglied des Terminologie-Ausschusses der DG, gingen auf die Besonderheiten der deutschen Rechtssprache in Belgien ein.
Modard-Girretz analysierte dabei die Verwendung der deutschen Sprache in den belgischen Parlamenten sowohl auf föderaler als auch auf regionaler Ebene. Neycken wiederum erinnerte an den Werdegang des Terminologie-Ausschusses und dessen Aufgaben.
Auch Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) und Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz (SP), der Initiator der Veranstaltung, ergriffen bei der Sitzung das Wort.
Ja da kannst’e als juter Eupener nix zu sagen wa. Dat is zu hoch wa. Alleee juten Rutsc in het neuje Jahr wa.
Der Richter braucht nur einen Dolmetscher, sonst nichts !
Und das ungeschulte Auge erkennt die Kriminellen nicht. Denn immer öfter treten sie seriös und gut gekleidet auf…
Klingt faszinierend. Aber haben Sie auch etwas zu sagen? Konkret?
Warum schützen sich da einige hinter gekreuzte Arme oder sind sie schüchtern?
… die sechs Tenöre !
und was befindet man als „Besonderheit in der deutschen Rechtsprache“? Wäre doch mal interessant, kurz zu erwähnen, oder?
Es gibt Damen, so habe ich den Eindruck, die wie die Indianer sagen, „von Sinn und Realität so fern sind, wie der Habicht vom Mond“ – oder so ähnlich…
idem fuer dämliche Herren!