„Die Blechtrommel“ mit dem aus Eupen stammenden Schauspieler Raphael Grosch als Oskar Matzerath geht dank des großen Erfolgs in die 2. Runde. Das teilte Grosch auf seiner Facebookseite mit. Außerdem wurde das Theaterstück für den INTHEGA-Preis nominiert, der die beste Gastspiel-Produktion der letzten Spielzeit auszeichnet.
„Ab dem 21. Oktober gibt es uns dann wieder auf Tour quer durch Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen“, so Grosch auf Facebook.
„Die Blechtrommel“ von Günter Grass ist einer der wichtigsten Romane der deutschen Nachkriegsliteratur. Die Verfilmung der Literatur-Vorlage durch Volker Schlöndorff von 1979 war ein weltweiter Erfolg. „Die Blechtrommel“ wurde als bester fremdsprachiger Film mit einem Oscar ausgezeichnet und erhielt in Cannes die Goldene Palme.
2010 gab Günter Grass erstmals seine Zustimmung für eine Fassung der „Blechtrommel“ für die Theaterbühne.
Der Schauspieler Raphael Grosch (Bildmitte, beim Interview) beim Jahresendempfang der „Ostbelgier in der Welt“ im Dezember 2013 in Eupen. Foto: OD
Im September 2015 inszenierte Volkmar Kamm eine eigene Fassung der „Blechtrommel“ mit Raphael Grosch als Oskar Matzerath am Alten Schauspielhaus an den Schauspielbühnen Stuttgart.
Für seine Rolle als Oskar Matzerath erntete Grosch, heute 38 Jahre alt, in der deutschen Presse viel Lob, wie Pressestimmen, die Grosch auf seiner Webseite veröffentlicht hat, zeigen.
„Schauspieler Raphael Grosch brillierte in der Rolle des jungen Blechtrommlers, der knieend über die Bühne rutscht (…) Hauptdarsteller stellt andere in den Schatten. (…) hervorragende Besetzung des Trommlers Oskar mit Darsteller Raphael Grosch, von dessen Spiel das Theaterstück über weite Strecken beflügelt wird….“, war u.a. in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) zu lesen.
„Raphael Grosch liefert in der Rolle des Kleinwüchsigen eine Meisterleistung, größtenteils auf Knien“ und „Grosch in der Rolle des Oskar ist es, der es als Beobachter, Getriebener und Antreiber die Szenen zu einer Geschichte verbindet, gestützt auf ein großartiges Ensemble mit acht weiteren Darstellern in fast 40 Rollen“ sind weitere Pressekommentare.
Siehe dazu www.raphaelgrosch.de
Oha, ein Bild mit dem ostbelgischen Establishement und keine negativen Kommentare?
Auch wieder länger im TV zu sehen?….