Der St. Vither Karnevalszug besteht mittlerweile seit über 150 Jahren. Zahlreiche große, zum Teil sogar riesige Gruppen machten an diesem Sonntag beim St. Vither Umzug mit. Viele Wagen waren in mühsamer Arbeit mit Blumen geschmückt worden.
Alfons Henkes war für „Ostbelgien Direkt“ am Tulpensonntag mit seiner Kamera dabei.
Rund hundert Gruppen und Wagen hatten sich zum Umzug angesagt.
Für Christian Krings war dies der letzte Karnevalsumzug als St. Vither Bürgermeister, denn nach der nächsten Gemeinderatswahl vom 14. Oktober schwingt ein anderer oder eine andere das Zepter in der Büchelstadt.
Der Wettergott meinte es im Allgemeinen gut mit den Karnevalisten, im Großen und Ganzen blieb es trocken.
Nachfolgend die FOTOGALERIE mit Bildern von Alfons Henkes vom Umzug in den Straßen von St. Vith. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Foto zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den Pfeil am rechten Bildrand:
Karneval ist auch nicht mehr was es mal war….
Es ist unglaublich, dass man immer wieder Leute findet, die alles schlecht machen wollen. Karneval ist schon immer eine Tradition gewesen, und diese ändert sich jedes Jahr. Falls Sie nicht zu der Zeit der Anfänge von Karneval geboren wurden, so haben Sie nie wirklich die originale Version miterlebt. Traditionen ändern sich ständig, das heißt nicht, dass dies automatisch schlecht ist.
Möchte auf diesem Wege einmal einen grossen Dank an alle die zum Erhalt einer alten Tradition beitragen , aussprechen . Ein ganz besonderer Dank geht aber an diejenigen ,die im Hintergrund zum reibungslosen Gelingen einer jeden Veranstaltung beitragen .
@Blödsinn: Es ist mir nicht klar, wo Sie Ihre Weisheiten schöpfen. ansonsten mal „kuckeln“:
Tradition ist etwas, das seit vielen Generationen überliefert ist und als kultureller Wert gilt.
Soll ich, in Ihrem Sinne, jetzt traditionsmäßig lautstark verkünden: „Kölle Helau“?
@ R.A Punzel
Gustav Mahler hat gesagt: „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.“
“ Es ist weniger die Tradition die unser Tun lenkt, als die empirische Logik des kollektiven Bewusstseins.“
Adolf Hiller (von 1898 bis 1946 Hausmeister im Reichstagsgebäude)
@ EdiG @Hausmeister
Und was bringen uns jetzt diese gequirlten Weisheiten ?
@ el verde
Die Intension des „Hausmeisters“ kann ich nicht beurteilen. Vielleicht wollte er sich einfach mal intelligent darstellen. Ein klassisches Beispiel für den berühmten Schuss in den Ofen.
Meine Antwort war auf R.A.Punzel gemünzt der scheinbar Tradition für eine Monstranz hält die das ganze Jahr geputzt und zu besonderen Anlässen auf den Altar gestellt wird.
Dabei vergisst er allerdings das Tradition lebt und sich im Laufe der Zeit verändert.
Wie im traditionellen Handwerk kommt Neues hinzu und Altes verschwindet.
Das kann man, und in manchen Fällen sollte man das auch, bedauern. Man kann es aber nicht ändern.
Danke für die Antwort, EdiG. Aber der @Hausmeister bleibt mir ein Rätsel.