Gesellschaft

Deutschlands Autoindustrie „im Sturzflug“ – Dicke Luft bei Volkswagen – E-Autos sind ein Ladenhüter

05.09.2024, Sachsen, Zwickau: Mit lautstarken Protesten positioniert sich die Belegschaft aus dem Volkswagen Werk in Zwickau kurz vor Beginn der Betriebsversammlung gegen die Sparpläne des Vorstands. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Die deutsche Autoindustrie kämpft mit schwachen Absatzzahlen insbesondere bei E-Autos und blickt voller Sorge in die Zukunft. Die Krise bei Volkswagen könnte nur die sprichwörtliche Spitze des Eisberges sein, befürchten Experten.

Oliver Blume, Chef des VW-Konzerns, bezeichnet die wirtschaftliche Situation bei Europas größtem Autobauerm als alarmierend. Bei der Marke VW sei die Lage so ernst, dass man nicht einfach alles weiterlaufen lassen könne wie bisher, sagte Blume der „Bild am Sonntag“. In Europa würden weniger Fahrzeuge gekauft. Gleichzeitig drängten neue Wettbewerber aus Asien mit Wucht in den Markt. „Der Kuchen ist kleiner geworden und wir haben mehr Gäste am Tisch“, sagte der Konzernchef.

Die gesamte europäische Autoindustrie befinde sich in einer Lage, die es zuvor noch nie gegeben habe. „Und das wirtschaftliche Umfeld hat sich nochmals verschärft, gerade bei der Marke VW“, sagte Blume. Einen Kahlschlag werde es aber nicht geben: „Wir stehen fest zum Standort Deutschland, denn Volkswagen hat ganze Generationen geprägt. Wir haben Mitarbeiter, deren Großväter schon bei Volkswagen gearbeitet haben. Ich will, dass auch ihre Enkel hier noch arbeiten können.“

13.03.2024, Berlin: Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, spricht bei der Jahrespressekonferenz der Volkswagen Group. Foto: Michael Kappeler/dpa

Aktuell läuft es nicht am deutschen Automarkt. Der Absatz von neuen Autos ist im August im Vergleich zum Vorjahresmonat eingebrochen. Das liegt vor allem an der zuletzt schwachen Nachfrage nach reinen Elektroautos, wie aus Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) hervorgeht. Aber auch bei fast allen weiteren Antriebsarten gingen die Zahlen teils deutlich zurück.

Dem KBA zufolge wurden im August rund 69 Prozent weniger Elektroautos neu zugelassen als im August des Vorjahres. Bei Autos mit Dieselmotoren lag das Minus bei 24,4 Prozent, bei Autos mit Benzinmotoren bei 7,4 Prozent. Über alle Antriebsarten hinweg liegt das Minus bei der Zahl der Neuzulassungen bei 27,8 Prozent.

Laut Ifo-Institut ist auch der Ausblick düster. Ausgesprochen pessimistische Erwartungen haben das von dem Münchner Institut erhobene Geschäftsklima in der Branche im August um 6,2 Punkte auf minus 24,7 Punkte absacken lassen. Es war nach einer vorübergehenden leichten Erholung der vierte Rückgang in Folge. „Die Stimmung in der Autoindustrie ist im Sturzflug“, sagt Ifo-Expertin Anita Wölfl.

Besonders negativ entwickelten sich die Erwartungen an die kommenden sechs Monate. „Die Unternehmen der deutschen Autoindustrie leiden unter einem Mangel an neuen Aufträgen – insbesondere aus dem Ausland“, sagte Wölfl. „Dies schlägt sich mittlerweile auch in der Personalplanung nieder.“

Ein Bild aus besseren Zeiten. Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns stehen am 9. März2018 im Hafen von Emden zur Verschiffung bereit. Foto: Jörg Sarbach/dpa

Beim KBA in Flensburg hieß es, der aktuelle Einbruch auf dem deutschen Neuwagenmarkt sei auch auf Sondereffekte aus dem Vorjahr zurückzuführen. „Die Situation auf Neuwagenmarkt ist äußerst angespannt“, sagte Constantin Gall von der Beratung EY zu den Zahlen. „Von einer nachhaltigen Erholung sind wir weit entfernt, die Lücke zum Vorkrisenniveau bleibt sehr groß.“ Im bisherigen Jahresverlauf wurden in Deutschland fast 590.000 Neuwagen weniger verkauft als im Vergleichszeitraum 2019, also vor der Corona-Pandemie.

Angesichts der wenigen Elektroauto-Neuzulassungen wies EY darauf hin, dass im August 2023 ungewöhnlich viele solcher Fahrzeuge zugelassen wurden. Damals hätten Last-Minute-Käufe gewerblicher Kunden noch die Elektro-Neuzulassungen in die Höhe getrieben – vor dem Auslaufen der staatlichen Förderung für Unternehmen zum 1. September 2023.

Die Bundesregierung plant nun wieder eine staatliche Unterstützung, um den Absatz von Elektroautos neu anzukurbeln. Konkret geht es um stärkere steuerliche Anreize für E-Autos als Dienstwagen. Die Nachfrage nach E-Autos war nach dem Stopp der staatlichen Förderung eingebrochen. Die Bundesregierung hatte den sogenannten Umweltbonus im Dezember abrupt beendet. Grund waren Sparzwänge im Haushalt.

22.10.2021, Bayern, München: Roboter von ABB arbeiten an der Karosserie von verschiedenen Automodellen. Die Lage in der deutschen Autoindustrie verschlechtert sich nach Erkenntnissen des Ifo-Instituts weiter. Foto: Daniel Josling/dpa

Im Juli verständigte sich die Ampel-Koalition im Zuge der Haushaltsverhandlungen auf eine „Wachstumsinitiative“. Eine der Maßnahmen ist die steuerliche Förderung von E-Autos als Dienstwagen. Demnach soll für Unternehmen rückwirkend zum 1. Juli 2024 eine Sonder-Abschreibung für neu zugelassene vollelektrische und vergleichbare Nullemissionsfahrzeuge eingeführt werden. Außerdem soll bei der Dienstwagenbesteuerung für E-Fahrzeuge der sogenannte Deckel für den Brutto-Listenpreis von 70.000 Euro auf 95.000 Euro angehoben werden.

Der VW-Betriebsrat erhöht den Widerstand gegen den jüngst verschärften Sparkurs des Konzerns. Schuld an der Krise bei Volkswagen seien nicht die Mitarbeiter, sondern die Konzernführung, sagte Betriebsratschefin Daniela Cavallo bei der Betriebsversammlung vor 25.000 Beschäftigten. Mit Blick auf das von VW jüngst verschärfte Sparprogramm nannte sie klare rote Linien: Werkschließungen dürfe es nicht geben, die Job-Garantie dürfe nicht angetastet und müsse verlängert werden. Auch Einschnitte bei den Tariflöhnen lehnte sie ab.

„Volkswagen krankt daran, dass der Vorstand seinen Job nicht macht“, sagte Cavallo. Dafür dürfe man nun nicht die Belegschaft zur Verantwortung ziehen. Europas größter Autobauer hatte angekündigt, angesichts der sich zuspitzenden Lage den eingeschlagenen Sparkurs bei der Kernmarke VW noch einmal zu verschärfen. Auch eine Werkschließung in Deutschland und betriebsbedingte Kündigungen werden nicht länger ausgeschlossen. (dpa)

174 Antworten auf “Deutschlands Autoindustrie „im Sturzflug“ – Dicke Luft bei Volkswagen – E-Autos sind ein Ladenhüter”

  1. Pensionierter Bauer

    Laut BRF hat Volvo den Beschluß ab 2030 nur noch E-Autos zu bauen gekippt und das ist gut so!
    Die Situation bei VW ist hausgemacht weil man sich von politischen Ideologen in eine Falle hat locken lassen. Der freie Markt hat nie richtig nach E-Autos gefragt und er kam nur mit Subsidien und Verordnungen überhaupt ein wenig in Gang. Auch die Diskussionen um autofreie Innenstädte hat die Verbraucher total verunsichert und viele hatten Angst, dass sich ein Neuwagen möglicherweise gar nicht mehr lohnt und fahren dadurch ihren alten Wagen länger. Wenn man in Aachen gut hinschaut, dann stellt man fest, dass die (grüne)Stadt inzwischen Unsummen für fahrradfreundliche Straßen ausgibt, die Anzahl der Fahrradfahrer sich aber kaum bis gar nicht erhöht.
    Wir Europäer schlittern ganz rasant in eine katastrophale Wirtschaftskrise hinein und diese hat zwei Ursachen, ersten ist es die irreale grüne Traumwirtschaftspolitik und auf der anderen Seite die die Realitäten der Weltwirtschaft nicht wahrhaben wollenden Gewerkschaften, die zwar so manches mal ihre Lohnforderungen erfüllt bekamen, die Unternehmen danach aber oftmals ihre Produktion in Länder mit Billiglohn und deutlich weniger Vorschriften verlagerten. Ich fürchte, hier in Europa ist jetzt bald ein wirtschaftlicher Kipppunkt erreicht, der den ganzen Kontinent in einen tiefen Abgrund reißen wird.

    • Beauregard

      Tja lieber pensionierter Bauer,
      Volvo „PKW“ gehört seit 2010 zu 100 % einer Chinesischen Holding. Die treffen ihre Entscheidungen nach wirtschaftlichen Aspekten und nicht nach irgedwechen schrägen unrealistischen Ideologien der EU !

      • Von Soll- und Ist-Werten

        Richtig gesehen. Der dumme „Soll-Werte“ Idealismus des „Wertewesten“ fährt mit Mach 100 gegen die Wand, während die realistischen „Ist-Werte“ Chinesen, Russen, Iraner, Inder, dem Klobalismus beide Mittelfinder zeigen. Gut, daß es in der Welt noch Länder, Nationen, Völker gibt, die einen gesunden Menschenverstand besitzen!

        • ...sorry...

          aber, ‚gesunder Menschenverstand‘ hat doch keiner der der zügellosen und allmächtigen Geldpolitik nachafft und nach derer Pfeife meint tantzen zu müssen !… Da liegt doch das eigentliche ‚Kranke‘ des Systems ! Die Grossmannssucht der kleinen Diktatoren, die meinen die Welt müsse ihnen die Füsse küssen…

        • Beauregard

          Nein, dieser Beschluß war doch eher ein Zeichen das dieser weder von technischer Kenntnis noch von Vernunft geleitet wurde ! Alternativen zur reduzierung der Umweltverschmutzung wurden nicht mal angedacht. In jedem Haushalt gibt es doch heute 2 Autos ! Warum nicht eins davon mit relativ kleinen Akkus für Kurzstrecken (das würde den Lithiumvorrat um Jahre strecken) und das 2. Fahrzeug mit Gas betreiben für Langstreken ! Das würde den Feinstaubausstoß durch die Antriebe gegen 0 führen. Feinstaub durch Reifen und Bremsen bleiben natürlich bestehen. Aber auch da gibt es Potential dies durch gezielte Materialentwicklung zu reduzieren. Es gibt Bremsscheiben die ein ganzes Autoleben überdauern .Diese werden aber nicht eingesetzt weil das Ersatzteilgeschäft darunter leidet.Ist halt nicht immer einfach die richtige Entscheidung zu treffen ! Die falsche anscheinend schon !

    • Dann aber auch ganz

      Dann aber auch bitte folgendes Zitat vom Volvo Vorstandschef bzgl. der Entscheidung mit berücksichtigen:

      „Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Zukunft elektrisch ist“, sagte der Vorstandschef Jim Rowan. „Es ist jedoch klar, dass der Übergang zur Elektrifizierung nicht linear verlaufen wird und dass die Kunden und die Märkte sich in unterschiedlichem Tempo weiterentwickeln.“

      • Beauregard

        Dieser Aussage schließe ich mich gerne an ! Wir werden nicht die Enrwicklung stoppen können zumahl es an der Zeit ist neue Entwicklungen ins Renen zu schicken sei es Elektrisch oder Wasserstoff usw. Solche Veränderungen sollten aber nicht von Entscheidungsträgern mit dem Brecheisen durchgeprügelt werden die weder Ahnung von Elektroantrieben noch von Energieerzeugung haben und schon gar nicht von wirtschaftlichen Folgen einer zu vehementen Umstellung.Deshlb halte ich die Aussage vonJ.Rowan (und seinen chinesischen Chefs) für absolut Vernünftig ! Und an Vernunft fehlt es unserer Gesellschaft anscheinend immer mehr diese wird durch Ideologien ersetzt koste es was es wolle !!

  2. Man flüchtet sich in immer kompiziertere Erklärungen dabei ist die Realität von erschreckender Einfachheit: die meisten Leute sind halt nicht so blöde ein Auto zu kaufen welches man 5 Stunden laden muss um vielleicht 250 km weit fahren zu können (unter optimalen Bedingungen) wenn man vorher nur 5 Minuten tanken musste um 500 km Reichweite, völlig witterungsunabhängig, zu haben.

    • Peter S.

      Das Problem sind die zu geringen Steuern auf Treibstoff. Wenn der Sprit einen Euro mehr pro Liter kosten würde, dann würden viele Leute, insbesondere diejenigen, die kaum längere Strecken fahren, auf ein Elektroauto umsteigen, weil sie so Geld sparen könnten. Wem der Komfort wichtiger ist und wer es sich leisten kann, wird dann weiterhin Verbrenner fahren.

        • Peter S.

          Sie wollen einfach billig tanken und dabei ist es Ihnen egal, dass Sie die Umwelt versauen und Diktaturen finanzieren. Ich fahre selber gerne Auto und ich fahre (noch) keinen Stromer. Wenn aber die Steuern auf Sprit steigen, dann steigen mehr Autofahrer auf Stromer oder Verbrenner mit weniger Verbrauch um. Und es wird weniger gefahren, sodass auf der Straße mehr Platz ist und diejenigen, die dann fahren, weniger Staus und mehr Spaß haben.
          Außerdem bin ich selbstverständlich für die Einführung einer Besteuerung von Flugbenzin.

      • Besorgte Mutter

        @Peter S., gehts sonst noch?
        Wenn ich richtig informiert bin, dann besteht der Benzinpreis heute schon zu 50% aus Steuern und anderen staatlichen Abgaben.
        @Pensionierter Bauer und @Dax liegen absolut richtig in ihrer Meinung.
        VW und andere Autobauer haben Milliarden investiert um Ladenhüter zu produzieren.
        Klar sind die Vorstände schuld, denn sie sind den hohlsten Köpfen im Land hinterhergelaufen und die Arbeitnehmer müssen jetzt wieder die Zeche zahlen.

  3. Jetzt kommen die Politiker, Journalisten, Aktivisten… (eigentlich dasselbe) damit um die Ecke der Vorstand habe versagt weil er kein billiges „Einsteiger E-Auto“ anbieten könne. Dass Produktpreise nicht am Verhandlungstisch erdacht werden sondern auf betriebswirtschaftlichen Kalkulationen basieren, davon haben diese Leute noch nie etwas gehört…
    Dass die „fehlende Ladeinfrastruktur“ sich niemals erweitern lässt weil dazu schlich die Kraftwerkskapazitäten und Netzinfrastruktur fehlen – und auch nicht aufgebaut werden können – wird von den denselben MINT-Versagern geflissentlich ignoriert. Wer verstehen will was da los ist dem sei folgender Beitrag empfohlen:
    https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_01_09_2024_dvw_debakel_mit_achse_ansage
    Der VW Konzern gehört zu den größten Subventionsgeldempfängern in Deutschland! Damit hat die Politik sich die Komplizenschaft der Manager erkauft für ein Projekt welches physikalisch-technisch gar nicht darstellbar ist. Das gilt gleichermassen für die „Energiewende“. Jetzt ist die Subventionsparty zu Ende, Habeck steht vor leeren Fleischtöpfen und das Jammern beginnt. Natürlich sind die anderen schuld…

    • Alles nur Show .
      Ob nun für E-Fahrzeuge oder Fahrzeuge mit verbrenner motor , spielt bei dieser Show überhaupt keine Rolle.
      Die Konzerne übernehmen jetzt die Opferrolle , sind aber in Wirklichkeit an dem Punkt angekommen , den sie selber so gewollt haben .
      Die Verlagerung der gesamten Industrie in osteuropäische , oder asiatische Länder , läuft prima .
      Und dort kann man auch unauffällig Produktionsstätten errichten , für die es kaum noch Arbeiter braucht .
      Genau das ist seit langem das Ziel der Industrie Manager und stellen sich jetzt als Opfer der Politik vor den Medien .
      Die Politik ist in dieser Sache natürlich nicht unschuldig , weil sie diesem treiben nie Steine in den Weg gelegt hat , sondern unterstützt teilweise durch Korruption, (die nun mal nachweislich existiert) die Unternehmen noch zusätzlich , in ihrem Vorhaben , sich auf diese hinterhältige Art und Weise , von der Belegschaft der Betriebe zu trennen.
      Regelungen , Dass Unternehmen innerhalb Europas neue Standorte errichten und die Standorte mit den teuersten Mitarbeitern , absichtlich pleite gehen lässt , kann man wohl nicht verhindern.
      Schuld trägt aber auch hier teilweise die Politik , weil zu viele osteuropäische Länder in zu kurzer Zeit , dem Kaffee klatsch Club , mit zu vielen Mitarbeitern , die einen an der Klatsche haben , hinzugefügt wurden .
      Wenn man also in den eu-parlamenten , damals schon den Blick ein wenig mehr der Zukunft gewidmet hätte, würde sich ein
      Krieg in Europa sicher noch verhindern lassen.
      Wenn man weiter auf der Lügen und betrügen Schiene fährt , ist ein Krieg aber vorprogrammiert.
      Am Montag wird die Show dann weitergehen und die Politik wird sich uns als Opfer präsentieren .
      So wechselt man sich taktisch klug , mit falschen Aussagen bei den Medien ab , um durch Verwirrung der Bürger, bzw Arbeitnehmern den Leuten die Möglichkeit zu geben , sich für einen bösen zu entscheiden .
      Teile der obersten Reihen in der Politik genau wie den Managern , ist es aber völlig gleich , wer der Böse sein soll .
      Hauptsache man hat die Bevölkerung gedanklich beschäftigt und durch Ablenkungsmanöver wieder ein Kapitalverbrechen mehr , unauffällig erreicht.

      • Bravo Röckchen!
        Neues Programm gekauft?

        Elektro hin oder her.
        Bis vor einigen Jahren baute die europäische Autoindustrie mit europäischen Komponenten. Vom Know-How der Entwicklung bis zum Stahl der Karosserie fand man fast alles vor Ort – oder holte es sich mehr als günstig in den (damaligen) Entwicklungsländern.

        Vorbei ist vorbei!

        • @ – 5/11 – 15:41 – Vorbei ist Vorbei –
          Löst aber nicht die Probleme der Korruption .
          Ein Rezept muss her .
          Welcher Arzt verschreibt es , den Managern der Industrie – ? – und teilen der Spitzenpolitik -? –
          Das Virus – Korruption – sollte im Moment der Dringlichkeit wegen , prioritär bekämpft werden.

            • 5/11 – 22:54 – Nein, ich meinte es so wie Ich es geschrieben habe – Korruption –
              Und wenn sie sie glauben sich darüber lustig machen zu müssen , kann man nur hoffen dass bei ihnen die Situation so bleibt wie sie ist und sie politisch nie eine wichtige Rolle im schmutzigen Spiele übernehmen werden .

      • Hubert Aussems

        Frau oder Herr Anorak, oder Wintermantel, oder wie auch immer

        Einen Punkt haben sie vergessen, wenn alle Konzerne nach Asien oder Osteuropa umsiedeln, wer soll dann die Produkte kaufen die da hergestellt werden?

        Vielleicht können sie mich ja aufklären.

        • @ – Hubert Aussens 19:32 – Scheint ja schwierig zu sein , einen Nicknamen abzuschreiben.
          Ihr toter Anorak und Wintermantel , hängen im Schrank , schauen Sie mal nach .
          Und weil sie einen Anorak und Wintermantel haben , ist es auch nicht vorgesehen , dass sie dem Chinesen ein Fahrzeug abkaufen .
          Wir sollen ja schließlich auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen oder dem Fahrrad .
          Kaufen werden die Produkte die Chinesen selbst und auch in vielen anderen Ländern wird es noch Arbeitsplätze geben , nur eben nicht für jeden.
          Deshalb werden auch eher Marken überleben , deren Kunden es völlig gleich ist , was ein Fahrzeug kostet , denn auch die Billiglöhner werden in Europa bald verschwunden sein und durch Technik ersetzt, außer bei einigen Dienstleistungs Jobs , um die sich dann gekloppt wird .
          Man hat den Europäer mitsamt den ehemaligen Handelsverträgen verkauft und die Folgen sind noch nicht ganz absehbar .
          Ich bin mir aber sicher, dass ihr Wintermantel und Anorak , zukünftig seltener im Schrank hängen wird , in ein paar Jahren oder mit etwas Glück , erst in einem Jahrzehnt .

          • Frau oder Herr Anorak oder Wintermantel oder was auch

            Frau oder Herr Anorak oder Wintermantel oder was auch

            Ich habe keine Probleme um dämliche Namen abzuschreiben.
            Aber sie haben große Schwierigkeiten ihren Mist den sie hier verbreiten zu erklären, na ja eine Person die sich hinter Winterkleidung verstecken muss, kann ja nicht für voll genommen werden.

  4. Joseph Meyer

    Der Verkauf von deutschen e-Autos geht vor allem wegen der unzureichenden Qualität gegenüber der ostasiatischen Konkurrenz und wegen der höheren Verkaufspreise durch Steuern und Sozialabgaben zurück! Die deutschen Firmenchefs haben diese Entwicklung der e-Mobilität komplett verschlafen und sie können den technischen Vorsprung südkoreanischer, japanischer und dann auch chinesischer Hersteller nicht einfach so wieder einholen!
    Das zweite grosse Problem bei uns, die viel höheren Verkaufspreise, entsteht durch die hohen Personalkosten auf Grund der viel höheren Steuern und Sozialabgaben als in Fernost! Und da gibt es eine machbare Lösung indem unsere Staaten wieder die Geldhoheit ausüben, so wie es eigentlich sein sollte! Mit einem Schulden freien Geld wären Steuern und Abgaben nur entsprechend notwendig um eine Inflation zu verhindern! Allerdings ist solch ein Schritt mit dem aktuellen politischen Personal kaum denkbar. Auch der DG-Ministerpräsident, Oliver Paasch, weiß Bescheid, und mit dem notendigen Mut hätte er diese goldene Möglichkeit für Belgien schon längst ausgiebig öffentlich thematisieren müssen! Dann wäre jedenfalls die Preiskonkurrenz aus Fernost kein Thema mehr und es würde nur die Qualität des Produktes zählen!

    • Deutsche Firmenchefs ….

      @ J. Meyer

      Lieber Herr Dr. Meyer, die Automobilindustrie hat GARNICHTS VERSCHLAFEN! In den Entwicklungsetagen sitzen und saßen glasklar denkende Menschen, die Fahrzeuge nach den Bedürfnissen der Kunden konzipierten – dazu gehört unter anderem, dass man nicht alle 300 km eine Stunde Pause machen muss, um weitere 300 km fahren zu können.

      Ich will hier nicht weiter ausholen, weil der pensionierte Bauer und DAX das schon ausreichend getan haben.

      Als Fahrzeugentwickler kann und konnte man sich einfach nicht vorstellen, dass ein E–Auto mit den aktuellen Eigenschaften überhaupt verkäuflich ist – und die aktuellen Verkaufszahlen zeigen, dass man damit nicht ganz unrecht hatte.

      Auch wenn hier immer einige Kommentatoren von kleinen billigen E–Autos schwärmen, wer will denn sowas haben?! Prof. Schuh aus Aachen hat es mit der Entwicklung solcher Modelle dem EGO versucht, was daraus geworden ist, ist ja wohl hinlänglich bekannt.

      Die europäische Automobilindustrie und nicht nur die, wird von der aktuellen Politik (Gewerkschaften eingeschlossen), die den Knall noch immer nicht gehört hat, durch immer wieder neue Verbote und Einschränkungen komplett an die Wand gefahren!

      Wenn also Jemand etwas verschlafen hat, dann ist das die Politik, die immer noch nicht begriffen hat, wo Europa inzwischen angelangt ist – und das nicht nur in Sachen Industrie. Global gesehen ist Europa längst zur Lachnummer verkommen, den Zustrom von illegalen Migraten kann man nicht stoppen geschweige denn den Angriff von Putin … was aus unsern Kindern und Enkelkindern wird, daran wage ich erst garnicht zu denken!

      • Joseph Meyer

        @Deutsche Firmenchefs …
        – Die „Politiker“ haben das getan, was ihnen der „Tiefe Staat“, die Bilderberger, die Young Global Leaders des WEF, die Globalisten-Billionäre, etc. befohlen haben zu tun! Edward Snowdon und andere Insider haben das riesige Netzwerk der Macht offen gelegt. Die 4te Gewalt, die Medien, funktioniert schon lange nicht mehr als Kontrolle der politischen Exekutive, sie gehört zum großen Korruptionsnetz dazu, sie dienen den gleichen „Herren“.
        Wenn Sie also mit „verschlafen“ dieses willfährige Verhalten aus Eigennutz meinten, dann OK.
        – Die Ziele dieser „Eliten“ sind über die Jahrzehnte deutlich formuliert worden, und sie dienen nicht dem Wohl der Allgemeinheit! Wenn es Europa jetzt so schlecht geht, dann ist das klar und deutlich gewollt: Als Ablenkungsmanöver zum Erhalt der finanziellen Profitsysteme, ja, aber auch knallhart zwecks Verwirklichung der Globalistenziele! Wie sagten doch gleich Merkel und die verschiedenen französischen Präsidenten, die Flutung Europas mit Afrikanern sei „alternativlos“, eine einzige Weltregierung sei „alternativlos“, die militärische Disziplinierung der „Achse des Bösen“, sprich Irak, Iran, Venzuela, Libyen, Syrien, Russland, China, … sei „alternativlos“, usw.
        – Aber ja, Alles Verschwörungstheorien, einige allerdings inzwischen als echte Verschwörung entlarvt …!

          • Ja, und diese ist längst dokumentiert und auf Papier seit 100 Jahren nachzulesen. Es gibt zig Bücher, die sich damit befassen, zum Beispiel ein sehr gut recherchiertes Buch von Hervé Ryssen, „La guerre eschatologique“ (2008). Klar, es ist nicht politisch korrekt. Nur, gleicht die politische Korrektheit auch der Realität? Nein…

          • Joseph Meyer

            @Ryssen
            „Jüdische Weltverschwörung“, was soll das denn sein?! Erklären Sie es uns!
            Ich glaube daran, dass einige unendlich reiche, hunderte Billionen besitzende, Familien das jetzt endlich verwirklichen wollen, was sie seit Jahrzehnten gesagt und geschrieben haben, nämlich in einer einzigen Weltregierung die ganze Menschheit zu kontrollieren und zu beherrschen, und dass eines ihrer Ziele die drastische Verringerung der Weltbevölkerung ist.
            Die „Coronakrise“, das Massenphenomen dank pausenloser Angstmache in den gekauften MSM (MainStreamMedien), hat Ihnen gezeigt, dass sie jetzt die „Werkzeuge“, d.h. die mit Young Global Leaders besetzten Regierungen, die korrumpierten Institutionen (WHO, UN, EU, Medienkonzerne, Universitäten, Verwaltungen, Geheimdienste, usw.) und das Wissen sprich die entsprechenden Helfershelfer zur Verfügung haben um ihre Pläne zu realisieren.
            Natürlich gibt es noch andere Gruppierungen die auch die Weltdominanz anstreben …, und natürlich müssen noch einige Hindernisse beseitigt werden, wie z.B. Russland, China, …

        • Erleuchtung Jean

          #Deutsche Firmenchefs ….

          Die glasklar denkenden Menschen in den Entwicklungsabteilungen haben das gemacht, was ihnen von ihren Chefs, den Vorständen, als Aufgabe gestellt wurde. So ist die Sachlage.
          Und wenn diesen Menschen eine hochbezahlte Blödsinnsaufgabe gestellt wird, dann wird natürlich auch Unfug ausgeführt.
          Hinterher, wenn das Projekt in die Hose geht, hofft man, dass der Arbeitsplatz erhalten bleibt oder die Abfindung hoch genug ausfällt um bis zur Rente Fische angeln zu können.

          Positiv wäre, wenn sich dadurch der Ruf nach „Fehlenden Fachkräften“ und „Zuwanderern“ etwas abmildern ließe oder gar nicht mehr durch das Land schallen würde.

          • Deutsche Firmenchefs …

            @ Erleuchteter Jean

            Sorry, aber da muss ich Ihrer Erleuchtung doch noch etwas auf die Sprünge helfen.

            Firmenchefs müssen Produkte herstellen, die sie auf dem Markt verkaufen DÜRFEN – darüber entscheidet aber die Politik, nicht die Autobosse! Wenn die Politik also mit irrsinnigen grünen Vorschriften hineingrätscht und Gesetze macht die mit einer bewährten guten Technologie nicht eingehalten werden können, zwingt man die Industrie sich dieser ideologischen Richtung zu unterwerfen …!

            Dabei ist die Autoindustrie aber nicht alleine, alle Industrien die, oder deren Produkte, Energie verbrauchen (Zement, Stahl, …)werden von der grünen EU–Diktatur zunichte gemacht bzw. gezwungen die EU zu verlassen. Dass die Abwanderung schon in vollem Gange ist, können Sie jeden Tag in den Medien hören und sehen – siehe Audi Brüssel, Ford Genk, …

            Wir werden eben von Idioten im ursprünglichen Sinne des Wortes regiert!

          • Uninformiert

            Komisch, wieso „tanke“ ich denn mit durchschnittlich 200-240 kW in ca 22 Minuten voll? Und wieso komme ich damit so 430km auf der Autobahn weit? Stadtverkehr um die 500km.

            Sie leben in der Vergangenheit

              • Uninformiert

                Man ist jetzt schon gefährlich weil man sich nicht zu Schade ist ein wenig länger an der Tanke zu stehen.

                Vor 10 Jahren konnten Ladesäulen maximal 50kW laden, heute sind es 350kW. Und in naher Zukunft sollen es laut ersten Herstellern über 600kW sein.

                Gefährlich, dass die Welt sich weiterentwickelt! Sie hätten auch damals die Erfindung des Automobils verteufelt und wären jetzt noch mit Kutsche unterwegs.

            • Bei den Preisen der E-Autos müssten Sie zu den besser situierten Mitbürgern gehören. In Zukunft fahren also nur noch die besser verdienenden Autos. Der Rest der Bevölkerung fährt mit den öffentlichen Transportmitteln, sofern sie denn kommen. Denn Mitbürgern in Appartements ist es mit der lausigen Ladeinfrastruktur aktuell nicht überall möglich, die Wagen aufzuladen.
              Schnellladen ist teurer, als Benzin oder Diesel. Dass sollte nicht vergessen werden.
              E-Autos sind ein Spielzeug für gut Verdienende, die sich ein gutes Gewissen geben wollen. Es sei denn, die Hersteller produzieren günstigere Autos. Das ist aber aktuell nur in China und bei Dacia der Fall, und auf die chinesischen Fahrzeuge sollen Zölle kommen, denn die bösen Chinesen subventionieren ihre E-Autos. Dass es in Europa, vor allem im hypokriten Deutschland, bis vor kurzem Subventionen auf E-Autos gab, wird verschwiegen. Wir sind ja die Guten.

              • Uninformiert

                Ihr gesamte Argumentation basiert darauf, dass der aktuelle Entwicklungsstand bei den E Autos stehengeblieben ist.

                Mit ihrer Argumentation wurde auch damals das Automobil als Neuerfindung schlechtgeredet.

                Bleiben Sie einfach in der Vergangenheit

                • 22 Stunden!

                  Antworten Sie doch mal: Sie wollen also 11x mehr Zeit an der Zapfsäule verbingen? Das wäre doch eine Marketing-Idee für den Werthplatz: Dort viele E-Zapfsäulen! Und da die Tanker über 20 Minuten, oder 4 Stunden wenn viel Betrieb ist, warten müssen, einen Teil der Fläche als Café, Restaurant und Hotel umwandeln – wenn’s mal länger dauert…
                  Ihr seid verrückt!

                  • Laaangweilig

                    Langweiliger Unsinn von Ewiggestrigen.

                    Wieso gehen Sie davon aus, dass der aktuelle Entwicklungsstand bei E-Autos der gleiche bleiben wird?

                    Erste Hersteller sprechen von 1000km Reichweite und Laden mit 640kW.

                    • In Europa ist leider die Entwicklung stehen geblieben, ansonsten würde VW nicht so viele Leute entlassen wollen. Die Entwicklung findet leider in anderen Ländern statt, nicht in Europa. Welche E-Autos, außer der Dacia Spring mit seiner kleinen Reichweite, haben denn einen bezahlbaren Preis für den kleineren Geldbeutel? Wo ist denn in Europa die Infrastruktur?
                      Wie gesagt, die Chinesen haben günstige E-Autos mit vernünftigen Reichweiten, aber die Chinesen sind böse Kommunisten, deren Produkte man mit Zölle belegen muss. Europa fährt sich mit dieser Politik an die Wand und für Leute wie Sie bleibt die Zukunft mit E-Autos mit 1000 km Reichweite.
                      Ich glaube, niemand ist wirklich gegen E-Autos, aber ehe man sofort alles forciert, hätte man vielleicht mal daran denken sollen, die Ladeinfrastruktur auszubauen und überlegen sollen, woher denn der ganze Strom kommt, der für die Zukunftprojekte benötigt wird.

                    • Erste Hersteller sprechen von…. Ist das alles was Sie drauf haben? Von der Spannungsreihe der Elemente als begrenzenden Faktor der Batteriespeicherung haben Sie noch nie gehört, das einzige was Sie können ist die PR-Sprüche der E-Autohersteller nachplappern.

                    • Uninformiert

                      @22 Stunden!
                      Wann eine Diskussion aus ist entscheiden zum Glück nicht Sie mit ihren fehlenden Argumenten und Strohmännern. :-)

                      @Dax:
                      Dann erleuchten Sie mich – bitte genau so wie Sie es mit ihren veralteten Angaben zu Reichweite, Ladezeiten etc. getan haben. Ich bin gspannt auf das nun folgende Essay. Zwinkersmiley!

                    • Uninformiert

                      @Atheist: wie in so vielen Bereichen findet die Entwicklung in anderen Ländern statt. Ist das jetzt per se schlecht? Es wäre schön wenn Europa wieder Vorreiter würde, aber was genau hat das jetzt mit der allgemeinen Entwicklung der allgemeinen E-Mobilität zu tun? Die Technik entwickelt sich schnell weiter und das wird sie auch weiterhin tun.

                      „…niemand ist wirklich gegen E-Autos, aber ehe man sofort alles forciert…“

                      2030 ist nicht sofort und ausserdem hält sie niemand davon ab noch am 31.12.2029 einen nigelnagelneuen Verbrenner zu kaufen und ihn totzufahren.

                      Bis 2030 sind noch dicke 5 Jahre – wenn man sieht was sich in den letzten 5 Jahren technisch alles getan hat… kann man auf jeden Fall weiterhin optimistisch sein.

                      Wo die Infrastruktur ist? Siehe z.B.:

                      https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/statistik/Deutschland/
                      (Auch weitere andere Länder auswählbar)

                      Die Kurve steigt, oder nicht?

              • Uninformiert

                Langweilig.

                Ernest Solvay Strasse 9 Lontzen: 10x 360kW

                🤡

                Keine Sorge, als E-Auto Fahrer weiss ich wenigstens aus eigener Erfahrung wovon ich rede statt einfach ohne eigene Erfahrungswerte nur dumm rum zu hetzen und alles schlecht zu reden. Oder geben Sie jetzt öffentlich zu, dass Sie diese Teufelstechnologie E-Auto fahren oder gefahren sind?

                • Ich habe kein E-Auto. Ich will auch keines…

                  Eine 26 l/min Zapfsäule (Benzin oder Diesel) hat eine „Ladeleistung“ von 3900 kW (Wirkungsgrad 25% des Motors eingerechnet = Leistung die an die Räder kommt).
                  Die Ladestation in Lontzen hat zusammen (alle 10 Ladesäulen) 3,6 MW Anschlussleistung, also genau soviel wie eine Zapfsäule bringt! Fahren Sie ruhig weiter nach Lontzen um 10 mal langsamer zu laden als ich tanke. Dann wird Ihnen auch nicht langweilig…. 😁

                  • Uninformiert

                    Und was genau soll dieser „Vergleich“ nun aussagen? Dass Sie zwar nur 2 Minuten tanken, dafür aber 75% der getankten Energie einfach im wahrsten Sinne in den Wind jagen, ohne dass sie an den Rädern ankommt und sich dabei nicht die Frage stellen, dass das in Sachen Effizienz ziemlich hirnrissig ist?

                    Herzlichen Glückwunsch zu dieser Errungenschaft. Sie erhalten den goldenen Umberto in der Kategorie „ungenutztes Potential“.

                    Da nutze ich lieber 90% der Energie und fahre effizient und emissionsfrei.

                    Schön ist ja, dass ich dank PV und Wallbox 99% der Zeit zu Hause lade – sprich auch noch *kostenlos* effizient und emissionsfrei fahre, während Sie für 75% Energieverlust aus fossiler Herkunft weiterhin gerne an die Tanke jockeln und dafür zahlen. Oder können Sie auch kostenlos zu Hause Benzin tanken?

                  • „Ich habe kein E-Auto. Ich will auch keines…“

                    Die Frage war: „Oder geben Sie jetzt öffentlich zu, dass Sie diese Teufelstechnologie E-Auto fahren oder gefahren sind?“

                    Jemand, der andere als MINT-Versager bezeichnet, kann dafür aber schlecht lesen.

                    „Eine 26 l/min Zapfsäule (Benzin oder Diesel) hat eine „Ladeleistung“ von 3900 kW (Wirkungsgrad 25% des Motors eingerechnet = Leistung die an die Räder kommt).“

                    Die Zapfsäule bringt Leistung an die Räder? Wow.
                    Den Sprit selbst, haben Sie wohl vergessen. :-)

                    „Fahren Sie ruhig weiter nach Lontzen um 10 mal langsamer zu laden als ich tanke. Dann wird Ihnen auch nicht langweilig…. 😁“

                    Zum Tanken gehört auch das Bezahlen. E-Auto-Besitzer wissen, dass man direkt an der Ladesäule bezahlt, während Sie noch zur Kasse schleichen…

                    • ////
                      Die Zapfsäule bringt Leistung an die Räder? Wow.
                      Den Sprit selbst, haben Sie wohl vergessen. :-)
                      /////
                      Lassen Sie es bleiben, von Physik haben Sie keine Ahnung, Sie blamieren sich nur und bemerken es noch nicht einmal….

                    • Uninformiert

                      @Dax: Wer sich gerade blamiert ist offensichtlich.

                      Auf kein einzige Argument eingehen, eine Nebelkerze nach der anderen zünden, Strohmänner so weit das Auge reicht. Das ist Dax & Gegenpol Ostbelgien.

                      Nochmal, herzlichen Glückwunsch.

                • Nochmal, die Kosten an der Schnellladestation sind höher. Wenn ich einen Verbrenner fahre bezahle ich mindestens ein Drittel weniger für die gleiche gefahrene Strecke. Ein E-Auto lohnt sich nur mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.

                  • Uninformiert

                    Das stimmt nicht.

                    Mein E-Auto hat aktuell einen Langzeitverbrauch von 16,4kWh/100km. Schnellladung kostet aktuell in Lontzen z.B. 65cent / kWh:
                    Kosten pro 100 km: 16,4 kWh × 0,65 €/kWh = 10,66 €

                    Tanke ich nun beispielsweise beim Discounter in der Nähe (150kWh) für 39cent/kWh:
                    Kosten pro 100 km: 16,4 kWh × 0,39 €/kWh = 6,40 €

                    Gleichzeitig hat unser Zweitwagen (Kleinwagen) einen Langzeitverbrauch von ca. 6 Litern / 100km. Bei einem Durchschnittlichen Benzinpreis (Juli 2024 laut statista) von 1,83€/Liter macht das:

                    Kosten pro 100 km: 6 l × 1,83 €/l = 10,98 €

                    Benzin also ein Drittel weniger? Wer’s glaubt. Eher umgekehrt je nachdem wo man tankt.

                    • Sie können aber nicht immer beim Discounter tanken wenn Sie längere Strecken fahren, oder. Entlang den Autobahnen ist der Preis deutlich höher. Wenn ich den hohen Anschaffungspreis rechne lohnt sich ein E-Auto nur mit Photovoltaik auf dem Dach und als Zweitwagen. Das können sich aber sie meisten nicht leisten. Es ist toll für Sie, wenn Ihnen das E-Auto Spaß macht und Sie sich alles schön rechnen, aber die Realität sieht leider anders aus. Die Situation bei VW bestätigt die Realität und die Einbrüche bei den Neuzulassungen von E-Autos ebenfalls.

                    • Uninformiert

                      Die Situation bei VW bestätigt nur, dass Sie es wiedermal verschlafen haben.

                      Autobahn kann auch teurer sein, korrekt, aber Autobahn ist eben Autobahn und nicht verallgemeinert „Verbrenner ist mindestens 1/3 günstiger“ oder „lohnt sich nur mit Solar“. Denn das ist einfach Unfug.

                      Und die aktuelle fehlende Indexierung der Preise ist auch ein großer Punkt der meiner Meinung nach gesetzlich geregelt werden muss. Und das wird es auch früher oder später. Aktuell kann sich jeder Anbieter fragen was er will und es ist völlig intransparent.

                    • Nur auf den Verbrauch zu schauen, ob ein Auto günstig oder nicht ist, ist Augenwischerei. Nur wer die Gesamtkosten aus Kaufpreis, Unterhalt, Verschleiß, Versicherung, Steuer und Laufzeit hinzu rechnet, kann Vergleiche zu anderen Modellen ziehen. Mein Corolla ist z.B. trotz Vierliterverbrauch deutlich pro Kilometer teurer als mein Vorgängerauto, ein Citroen C3, der sechs Liter verbrauchte. Mit den Stromern wird das ähnlich sein, je nach Modell.

                    • Uninformiert

                      @Logisch. Das ist korrekt, es wurde ja erstmal nur auf das „Tanken“ Argument eingegangen.

                      Wartung: E-Autos haben weniger bewegliche Teile, daher sind die Wartungskosten meist niedriger.

                      Reparaturen: E-Autos benötigen keine Ölwechsel und haben weniger Verschleißteile wie Auspuffanlagen oder Getriebe, die anfällig für Reparaturen sind.

                      Anschaffungskosten: die sind definitiv höher – aktuell.

                    • @Uninformiert: Bleibt der Restwert eines Stromers. Der muss ja auch in die Gesamtkosten, die ein Auto pro Kilometer kostet, berücksichtigt werden. Der Restwert muss hauptsächlich an der Tauglichkeit der Batterie fest gemacht werden. Wird nicht leicht sein, einen Käufer zu finden, der blind darauf vertrauen muss, wie lange die Batterie noch hält.

  5. Robin Wood

    „„Volkswagen krankt daran, dass der Vorstand seinen Job nicht macht“, sagte Cavallo.‘

    Genau so ist es. Nicht die Belegschaft trifft die Entscheidungen, sondern die Spitze des Unternehmens.
    VW hätte doch wissen müssen, dass es ohne garantiert billigen und auch vorhandenen Strom und ohne Ladekapazitäten-Infrastruktur nicht möglich ist, E-Autos an den Mann zu bringen. Die Chefetage hätte schon früher Habecks Plänen einen Riegel vorschieben müssen. Stattdessen sind sie der grünen Ideologie gefolgt. Und nun auf Kosten der Arbeitnehmer.
    Dass die Bundesregierung nun plant, VW wieder mit staatlicher Unterstützung unter die Arme zu greifen, ist wieder einmal Verschwendung von hart erarbeiteten Steuergeldern.

    Während die Arbeitnehmer um ihren Job bangen, treffen sich die VW-Bosse für drei Tage in Schweden.
    https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/zeitgleich-zur-hiobsbotschaft-vw-bosse-machen-millionenschwere-klassenfahrt-in-schweden/ar-AA1q7Cny?ocid=hpmsn&cvid=b78bb584be4547b8b95f8c78cc77e98c&ei=48#comments
    „Angesichts der Krise beim Autobauer VW und drohender Einschnitte beim Personal herrscht Ausnahmezustand in Wolfsburg. Doch während die Angestellten um ihre Jobs zittern, tagt das Top-Management in einem modernen Kulturzentrum in Schweden. „Teile der VW-Oberen dinieren im piekfeinen ‚Artipelag‘ in Stockholm, eine Mischung aus Museum und Luxus-Herberge“, schreibt die IG Metall Wolfsburg auf ihrer Seite. VW habe die gesamte Anlage vom 4. bis zum 6. September gemietet.“

    • Da hat man von Betriebsratsausflügen, schon ganz was anders gehört!

      @ Robin

      Vor einiger Zeit hat man in der Presse nachlesen können, was abgeht, wenn Betriebsräte sich auf Kosten der Firmen einen schönen Ausflug mit „besonderen Annehmlichkeiten“ leisten.

      Betriebsräte sind für manche Mitarbeiter in den Firmen bedeutend unerträglicher als die Bosse, da klüngelt und klingelt es ganz gehörig und meistens nicht zum Wohle der Belegschaft, sondern für die Gewerkschaftsseilschaft!

  6. tja,
    VOLKSWAGEN, sind das schon lange nicht mehr.
    Wenn man meint mit teuren SUV oder Luxus Karossen den Absatz zu machen.
    Leider nein, dem VOLK ein preisgünstiges Auto bieten,das wollte man ja nicht mehr. Hauptsache dickes und schnelles Geld scheffeln.
    E Auto für normale Familien für 80000 Euro, Lachhaft.
    Alles so gewollt von der Obrigkeit.
    Vor 100 Jahren wollte man auch e Auto fahren, gleiche Reichweite, wie jetzt, Lachhaft ihr Fantasten.

  7. Das ist das Ergebnis einer total verkorksten ideologischen Politik eines sog. Wirtschaftsministers in Deutschland zum einen, und einer ebensolchen der EU!
    Deutschland ist nach drei Jahren Ampel fertig, eine Bananenrepublik! Traurig

  8. Der Alte

    Die Betriebsratvorsitzende wirkt dem Management Misswirtschaft vor, hat aber wie der deutsche Kanzler Gedaechtnisluecken (oder ist es willentliches Luegen?). Wie begeistert sind Gewerkschaften und Betriebsraete den total irrealistischen Vorstellungen und Vorgaben der Politik, der Hochfinanz und des Juste-Milieu gefolgt? Ist in B uebrigens ebenso der Fall.

  9. Bittere Realität

    Viele Rentner die aus dem Arbeitsleben ausscheiden müssen ihr Auto dank kleiner deutscher Renten, ihr Auto abmelden und verkaufen, Vom Erlös kauft man sich dann ein E – Bike mit Einkaufskorb und Gepäckträger. Für weitere Fahrten gibt es das 49 Euro Ticket der Bahn, bundesweit gültig. All diese Leute fallen im Gegensatz zu früher als Autokäufer aus.

  10. Peter Müller

    Wer will uns aufs Fahrrad setzen,
    Wer will das wir Bus und Bahn fahren
    Wer will das wir ein E- Mobil fahren, alles ohne Infrastruktur
    Na, wer wohl ? Diese Spinner sind unser Untergang

  11. Zuhörer

    Ich persönlich werde kein neues Auto mehr kaufen, weil es zu unsicher ist wie lange man es noch fahren darf. 40,000€ für ein Auto ist doch heutzutage ein Klacks. Schneller kann man nur sein Geld loswerden, indem man es verbrennt.
    Vor sechs Jahren hatte ich einen neuen E6 Diesel gekauft, weil ich ein sauberes Fahrzeug wollte, um auch wieder in Städte wie Antwerpen fahren zu können. Jetzt wird in Brüssel darüber entscheiden, ob wir unsere teuer bezahlten Autos, die wir aus Umwelt Gründen gekauft haben, wieder abschaffen müssen. Dann dürfen wir sowieso nur noch ein E’Auto kaufen. So wird man auch den Elektroschrott unters Volk bringen.

    Wir haben viele Freunde in Flandern und Deutschland. Leider müssten wir unsere sozialen Kontakte durch E-Autos aufgeben, da wir in den Ardennen wohnen. Von hieraus ist es nicht möglich, einfach den Zug oder sonstige öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Durch Grüne Ideologie werden wir in die Einsamkeit getrieben, denn mit einem E’Auto dauerte es auch Tage um Verwandte und Freunde zu besuchen. Da müsste man zwischendurch Übernachtungen buchen. Was daß kosten würde, interessiert Politiker nicht, denn von Geld haben sie keine vorstellung.

    • Laus im Pelz

      Sie Ärmster. Ja ein Eremitendasein in den finsteren Ardenner Wäldern muss schwer zu ertragen sein. Aber ich kann Sie beruhigen. Ein generelles Fahrverbot für Dieselautos gibt es in Belgien nicht. Der ADAC: https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/fahrverbote-umweltzonen/fahrverbote-ausland/
      Auto-BILD: Den EU-Plänen zufolge dürfen neue Verbrenner, die Diesel oder Benzin tanken, in Europa ab 2035 nicht mehr zugelassen werden. Als Ausnahme ist noch im Gespräch, wenn die Autos ausschließlich mit E-Fuels betankt werden, auch diese Ausnahme sollte 2026 besprochen werden. Autos, die 2035 schon auf den Straßen unterwegs sind, bekommen Bestandsschutz.
      Sie dürfen Ihren dann 17 Jahre alten Diesel also weiter nutzen, bis er auseinanderfällt.

      • Walter Keutgen

        Laus im Pelz, in der Umweltzone Brüssel nicht. Dort werden Euro5-Diesel auf weniger als 15 Jahre begrenzt. Anmerkung: Als Euro-5 Regel war, konnte man keine Euro-6 kaufen, so ist das mit Regelwerken.

      • Diese Entscheidung wird sich genau so in Luft auflösen wie der „Atomausstieg“. Es ist unmöglich die aktuelle Mobilität auf elektrisch umzustellen, die benötigte KraftwerksLEISTUNG ist gar nicht realisierbar. Es ist wie mit der Kernkraft, die Regierung welche den Beschluss umsetzen muss, kippt ihn dann….

    • Walter Keutgen

      Norwegen, und ich dachte Norwegen müsse automatisch alle EU-Regeln anwenden (EWR). Außerdem muss man Verbrenner im lange dauernden Winter umständlich aufwärmen, ehe man losfährt.

      Andererseits – steht nicht im Internet, Quellensucher – vor vierzig Jahren war einer meiner Kollegen auf Verwandschaftsbesuch in Norwegen. Er erzählte: „Sie ließen einfach das Licht in allen Räumen brennen“. Begründung: „Es ist schöner so“. Andererseits: Ein Frühstücksei war ein Problem, denn es kostete damals 6 BEF. Strom war wegen der vielen Wasserkraftwerke im gebirgigen Norwegen spottbillig. Nahrung eher teuer.

    • Diese Entwicklung entspricht der Norwegischen Steuergesetzgebung. Eine politisch erzwungene Entwicklung durch massive Steuern auf Verbrennerautos und Subventionen für E-Antriebe. Ohne diese Instrumente hat sich die E-Mobilität nirgendwo in der welt gegen Verbrennermotoren durchsetzen können.

        • Von Soll- und Ist-Werten

          Nur, DAX argumentiert und demonstriert, während Sie pöbeln. Typisch für die heutige Zeit, Hauptsache politisch korrekt „progressiv“, auch, oder gerade wenn’s komplett falsch ist. „Ist-Werte“, „Ist-Werte“!, nicht „Soll-Werte“!

          • Uninformiert

            Womit argumentiert er denn? Mit völlig veralteten Angaben bzgl. Ladezeiten, Infrastruktur und Reichweiten? Herzlichen Glückwunsch zu dieser Argumentationsgrundlage.

            Die Herstellung eines Stromers amortisiert sich (je nach Quelle des getankten Stromes) frühestens nach etwa 50.000 km und fährt spätestens dann „wirklich emissionsfrei“, während ein Verbrenner immer weiter fossile Brennstoffe benötigt deren Abgase er dann nach dem Verbrennen in die Umwelt bläst. Das ist auf jeden Fall die „bessere Technik“.

            Aber ja, mit dem Verbrenner kommt DAX ja ein paar Kilometer weiter und tankt 10 Minuten schneller! Ein hoch auf den Verbrenner!

                  • Uninformiert

                    Habe ich doch, hier auch Anwendungszahlen aus dem realen Leben: ich lade in ca 22 Minuten mit 240kW voll. Oder während des Einkaufs bei einem Discounter ganz in der Nähe ganz komfortabel mit 150kW (und das mit 39cent / kWh). Ansonsten eigentlich immer dank PV mit 7.4kWh kostenlos zu Hause.

                    Habe schon mehrere Urlaube mit dem Auto hinter mich gebracht. Ohne ein einziges Problem – genug Schnellladesäulen, gute Routenplanung des Autos, kurze Pinkelpause und was essen… Wer es noch immer als erstrebenswert ansieht sich auf der Raststätte nach stundenlanger Fahrt nur 2 Minuten Pause zu gönnen um dann weiter zu jockeln… der tut mir leid.

                    Dafür betiteln Sie mich jetzt aber als „MINT-Versager“. Andere mich als „Gefährlich“.

                    Elektromobilität funktioniert, egal was Sie sich auf Ihrem Gegenpol Spielplatz in ihrem Panik-Papierchen zurechtschustern.

                    Dass noch einiges an Ausbau, Entwicklung und Gesetzgebung (Indexierung der Ladetarife beispielsweise) auf den Weg gebracht werden muss sollte auf der Hand liegen, da wir uns in einer Übergangsphase befinden.

                    Dass das natürlich (wie bei jedem Übergang) nicht alles reibungslos klappt ist kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken und alles zu verteufeln.

                    • „Dafür betiteln Sie mich jetzt aber als „MINT-Versager“. Andere mich als „Gefährlich“.

                      Elektromobilität funktioniert, egal was Sie sich auf Ihrem Gegenpol Spielplatz in ihrem Panik-Papierchen zurechtschustern.“

                      Natürlich funktioniert das.
                      Dax kennt scheinbar auch keine exponentielle Entwicklungen:
                      https://www.virta.global/de/aktuelle-trends-und-prognosen-fur-die-elektromobilitat-in-deutschland

                      Auf der ganzen Welt werden E-Autos gekauft und zugelassen. Die Kurven zeigen alle eindeutig ein exponentielles Wachstum. Lassen Sie sich nicht unnötig provozieren – was für Sie funktioniert, darf für den „Gegenpol Ostbelgien“ nicht funktionieren, sonst läuft es mit der Karriere bei EIKE nicht mehr rund. :-)

                    • Habe ich doch, hier auch Anwendungszahlen aus dem realen Leben: ich lade in ca 22 Minuten mit 240kW voll. Oder während des Einkaufs bei einem Discounter ganz in der Nähe ganz komfortabel mit 150kW (und das mit 39cent / kWh). Ansonsten eigentlich immer dank PV mit 7.4kWh kostenlos zu Hause.
                      /////
                      „Vollladen“ ist bei einem E-Auto so eine Sache. Man muss immer die Ladekurve betrachten und die durchschnittliche C-Rate. Bei diesen hohen Ladeleistungen geht man von einer Ladespanne von 20% bis 80% aus. Mittlere C-Rate liegt dann oft so bei 1,7 bis 2. Alles Abhängig von der Aussentemperatur und dem Zustand der Akkus. „Voll tanken“ ist eine eindeutige Grösse, „voll laden“ hingegen nicht.
                      Bei 150 kW beim Discounter (zum Glück war die Ladesäule gerade frei…) erhöhen sich die Ladezeiten um den Faktor ~ 1,6. Wer will schon immer Einkaufen wenn er laden muss, bzw. Laden wenn er einkaufen geht…
                      Zu Hause dauert das Ganze dann 8 bis 10 Stunden und „kostenlos“ auch nur noch solange die Zähler rückwärts laufen, danach wird im Winter zu Hause zu Börsenstrompreisen geladen….
                      Und alles das gegen ein Auto welches man, egal bei welchem Wetter, egal bei welcher Temperatur, nach 5 Minuten für 600 km Reichweite vollgetankt hat?
                      E-Mobilität, indiskutabel in Sachen Ladezeiten und Reichweiten!
                      /////

                      Habe schon mehrere Urlaube mit dem Auto hinter mich gebracht. Ohne ein einziges Problem – genug Schnellladesäulen, gute Routenplanung des Autos, kurze Pinkelpause und was essen… Wer es noch immer als erstrebenswert ansieht sich auf der Raststätte nach stundenlanger Fahrt nur 2 Minuten Pause zu gönnen um dann weiter zu jockeln… der tut mir leid.
                      Dafür betiteln Sie mich jetzt aber als „MINT-Versager“. Andere mich als „Gefährlich“.
                      Elektromobilität funktioniert, egal was Sie sich auf Ihrem Gegenpol Spielplatz in ihrem Panik-Papierchen zurechtschustern.
                      Dass noch einiges an Ausbau, Entwicklung und Gesetzgebung (Indexierung der Ladetarife beispielsweise) auf den Weg gebracht werden muss sollte auf der Hand liegen, da wir uns in einer Übergangsphase befinden.
                      /////
                      Mir ist es vollkommen egal wer warum ein E-Auto fährt, nur soll man nicht versuchen mich zu zwingen es auch zu tun….
                      Und zum Abschluss:
                      Nach einer aktuellen Umfrage geben derzeit knapp 70 Prozent aller Autohändler an, keine Elektroautos mehr in Zahlung zu nehmen.

                    • Uninformiert

                      @dax hören sie doch auf mit ihrem wischi waschi Blödsinn und Strohmännern die sie da die ganze Zeit versuchen aufzustellen. Fakt ist sie faseln über Dinge die sie selber noch nie getestet haben. Und wissen eh immer alles besser. Ist das unangenehm und anstrengend.

                      Sie sind damals auch bestimmt gegen die anschnallpflicht so vorgegangen oder? Hauptsache bloß nichts aufzwingen!

                      Was für eine Vergeudung ihre Anti-Alles Haltung.

        • Ja, auch ich werde den Kampf gegen die Entropie verlieren. So wie alles Leben und letztlich das gesamte Universum. Aber bis dahin fahre ich weiter Autos mit Verbrennermotor weil das die bessere Technik ist und die E-Mobilität ein technischer Atavismus.

          • Laus im Pelz

            „ein technischer Atavismus.“ sagten auch die Pferdedroschkenbesitzer beim Aufkommen der ersten ruckelnden, knatternden und stinkenden Automobile, für die man sich den Treibstoff in der Apotheke abholen musste und die auch noch extrem gefährlich waren:
            „1865 war es die Lobby der Kutscher und Transportunternehmer nach jahrelangen Protesten gelungen, den boomenden Dampfautoverkehr, der ihr Geschäft bedrohte, effektiv auszubremsen. Der „Red Flag Act“ setzte das Höchsttempo auf vier Meilen pro Stunde fest. Zudem waren die Auto- und Busfahrer verpflichtet, 55 Meter vor jedem Dampfgefährt einen Warner mit einer roten Flagge laufen zu lassen.“
            Wie wir wissen, war es damals vergebliche Liebesmüh. So auch heute: Den Fortschritt der E-Mobilität halten weder Dax noch Gegenpoler auf.

            • Uninformiert

              Sie MINT Versager was fällt Ihnen ein!

              Dax wird eh wieder irgendeinen Strohmann aufsetzen und ablenken und es irgendwie schaffen etwas neues zu finden was er bemängeln kann.

              Mit ihm ist es wie mit der berühmten Taube beim Schachspielen.

              Er wird von dannen ziehen und denken er wisse es eh besser. Gegenpol Sekte halt. Ein Mal im Kaninchenbau ist man verloren.

  12. In der Wallonie wird schon eifrig zurück gerudert. Das Fahrverbot für EURO 5 Fahrzeuge ist vom Tisch, komplett!
    https://www.rtbf.be/article/voitures-anciennes-pas-d-interdiction-en-wallonie-11428897
    ….
    Selon une décision prise il a 5 ans déjà, les véhicules à la motorisation plus polluante devaient aussi être interdits progressivement des routes wallonnes pour améliorer la qualité de l’air. La mesure devait entrer en vigueur en 2023, mais elle a d’abord été reportée à 2025, avant d’être finalement annulée au printemps dernier, juste avant les élections régionales.
    ….
    //////

    • Laus im Pelz

      „Das Fahrverbot für EURO 5 Fahrzeuge ist vom Tisch, komplett!“
      Wirklich?
      Im zitierten Artikel steht aber auch: „La volonté est désormais de laisser la main aux pouvoirs locaux, car „la mise en place d’une ZBE apparaît plus pertinente à l’échelle des grandes villes“, et parce que „les dépassements des valeurs limites européennes sont très localisés, à l’échelle de rues spécifiques“.
      Selektives Zitieren…

  13. https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/jetzt-geht-es-um-die-wirtschaftliche-substanz-deutschlands-und-um-die-neue-generation/
    Nach nur zwei Jahren Ampel geht es an die wirtschaftliche Substanz Deutschlands. Wohl noch nie in der Geschichte hat eine Regierung derartig sehenden Auges das ihr anvertraute Land ruiniert – selbst Argentinien hat dafür länger benötigt. Erst geht es bergab, aber aus dem Scheitern erwächst neue Kraft.
    ….
    /////
    Gilt nicht nur für Deutschland, ganz West-Europa findet sich darin wieder.

  14. Was wurden nicht alle , die vor dieser irrsinnigen ideologischen Politik, der die Konzerne folgen wollten/mussten, gewarnt hatten, niedergemacht u niedergeschrieben, als rückwärts gewandt, Verschwörungstheoretiker, technologiefeindlich, u u u bezeichnet.
    Gleiches bei Widerworten gegen die teils irrsinnigen Gewerkschftsideen.
    Und jetzt geht vielen der Hintern auf Eis u das große Jammern beginnt.
    Wirtschaftlich kann das Europa ordentlich treffen, der Weg dafür ist jedenfalls geebnet.

  15. Zwar anderes Thema, aber doch irgendwo gleicher politisch ideologischer Irrsinn.
    Ähnlich wird Europa die Migrationspolitik um die Ohren fliegen. Deutschland hat schon jegliche Kontrolle verloren braucht aber noch neue Abkommen u weiter „Facharbeiter“ ins Land zu holen.
    Könnte mal sein das deren in einigen Monaten noch viele auf der Straße stehen

  16. Johann Scholl

    Unabhängig von allen bereits aufgeführten Problemen (Ladestationen,Ladedauer,Reichweite usw.) würde ich mir ein E-Auto nie kaufen. Nach ca. 8 Jahren muß der Akku-Satz aufgrund mangelnder Leitung oder gar vollständig betriebsunfähig ausgetauscht werden. Der Preis des Akku-satzes ist dann teurer als der Wert des Autos (Bsp.Akku ca.18Tsd und Wert des Autos ca.16Tsd Euro). Das Auto wird dann somit unverkäuflich. Selbst der Eigentümer überlegt sich, ob so ein Austausch sich überhaupt lohnt?

  17. Kasperle

    Es begreifen die meisten Menschen nicht, das wir nicht in einer Demokratie, sondern in einem Schulden-, und Schurkenstaat leben.
    Durch immer mehr unsinnige und überflüssige Produkte werden die Menschen in Schuld gehalten.
    In Hoffnung das es ewig so weitergeht sollen die Menschen konsumieren was ihnen so vorgegeben wird.
    Mittlerweile sind alle abhängig wie Drogensüchtige. Die einen weil sie auf direkter Weise Geld vom Staat bekommen und die anderen weil sie den Banken Geld schulden.
    Ein Afrikaner in der Wüste ist ein freierer Mensch als jeder Einzelne hier.
    Leider funktioniert die Verarsche nicht mehr so gut und man braucht neue Geschäftsfelder.
    Auf Kosten der Umwelt und der Zufriedenheit der Menschen.

  18. Spätestens ab hier hat sich Deutschland vermerkelt….Nb. Midea stellt auch Wärmepumpen her.
    „En mai 2016, Midea, entreprise chinoise d’électroménager, annonce une offre d’acquisition sur Kuka de 5 milliards de dollars1. Le 8 août, Midea annonce détenir 94,55 % des actions Kuka2. En décembre 2016, devant le refus des autorités américaines d’accepter cette opération, Kuka annonce la vente de ses activités américaines à Advanced Integration Technology3.

    Midea a finalisé l’acquisition en janvier 2017 en prenant 74,55 % des droits de vote dans Kuka.

  19. Karli Dall

    Volkswagen erhöht Preise für Verbrennerautos (Spiegel):

    „Volkswagen erhöht ab Donnerstag die Preise für seine Autos mit Verbrennungsmotor in Deutschland. Das bestätigte eine Sprecherin der Automarke dem SPIEGEL. Als Grund führte das Unternehmen gestiegene Rohstoffpreise an.
    Manche VW-Modelle werden mehrere Tausend Euro teurer.
    Ausgenommen davon sind vollelektrische Modelle.“

    ..dass wieder Geld in die Kasse kommt und die Arbeitsplätze sicher bleiben….

  20. Was zum lachen…. 😂😂
    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-ampel-geht-in-ihre-letzte-staffel-haushalt/
    ….
    Die Berliner Bühne ist um einen neuen, bezaubernden Vorschlag reicher. Um die VW-Krise abzuwenden, möchte die SPD-Bundestagsfraktion solchen Konzernen den Strom subventionieren. Weil VW also keine E-Autos verkaufen kann, soll der Steuerzahler dem Konzern den Strom bezahlen, weil der zu teuer ist – um Autos zu produzieren, die der Verbraucher mit Strom betreiben muss … Sieht sich jemand in der Lage, es der SPD zu erklären? Glaubt jemand, dass es die Abgeordneten verstehen würden? Oder ist wenigstens jemand bereit, Popcorn zu organisieren, damit es spaßiger wird, der SPD zuzusehen, wie sie Pech beim Denken hat?
    ….
    /////
    Wir werden von Idioten regiert.

      • Hunger und Kälte

        Hunger und Kälte. Ich kenne es aus Erfahrung. Wenn man hungert oder kalt hat, ist man zu vielem bereit. Erst dann wird sich etwas ändern. Aber sie, die „Machthaber“ werden schon dafür sorgen, daß der Bauch voll (egal womit) und man zu Hause nicht (zu lange) friert.
        Wieso waren die Lebensmittel in Schland über Jahrzehnte hinweg so billig? Ein großer Markt, ja, aber es lag auch an der deutschen Mentalität. Egal was im Bauch, auch wenn es nicht gerade qualitativ gute Produkte waren-sind, Hauptsache ’nen fetten Benz oder BMW, Porsche vor der Tür! Schein, Schein… Aber, man hungerte nicht. Michel hielt und hält den Mun.

  21. Für alle „Experten“ hier die glauben zu Wissen dass die „E-Mobilität“ der Fortschritt sei; ist sie nicht, sie ist ein Atavismus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Viktoria
    Die Elektrische Viktoria war ein von den Siemens-Schuckertwerken ab 1905 in Berlin gebautes Elektroauto.
    ////
    Um 1900 fuhren in New York 60% E-Autos, zwanzig Jahre später war das E-Auto tot, spätestens mit dem legendären Modell T von Ford hatte sich das bessere Antriebskonzept durchgesetzt – der Verbrennungsmotor. Wer ein E-Auto kauft setzt auf veraltete Technik. Ist aber in Mode gekommen im Land der grünen Schlümpfe wo man Windmühlen aufbaut und Kernkraftwerke sprengt. Nennt sich Fortschritt… 🤦‍♂️🤦‍♂️

    • Uninformiert

      Um seinen Unsinn noch irgendwie rechtfertigen zu können gräbt er jetzt ein E-Auto von 1905 (!) aus.

      Knapp 120 Jahre her… wer erklärt’s ihm?

      @Dax, schauen Sie mal wie das mit Glasfasertechnologie gelaufen ist… ;-) 1970 als bahnbrechend angekündigt, wurde jedoch von Kupfer verdrängt da teuer und schwer zu implementieren. Kupferkabel wurden schon über Jahrzehnte hinweg genutzt und waren kostengünstiger. Reichte auch für die damaligen Anforderungen.

      Wie sieht’s heute aus?

      Was meinen Sie, sollten wir den Glasfaser-Atavismus stoppen?

      🤡

      🤦‍♂️🤦‍♂️

      • Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Ich könnte Ihnen jetzt eine Vortrag halten über die die optische digitale Datenübertragung versus elektromagnetischer Wellen in Cu-Leitungen, aber das wäre Perlen vor die Säue geworfen.
        Die elektro-chemische Energiespeicherung hat seit 120 Jahren keine substanziellen Fortschritte gemacht da die elektrochemische Spannungsreihe in diesem Universum nun einmal ist wie sie ist. Von daher wird es die „Wunderbatterie“ welche die E-Mobilität auf Augenhöhe zum Verbrennungsmotor bringt, ausser in den PR-Aussagen der interessierten Firmen, nicht geben.
        Sie sind und bleiben ein MINT-Versager.
        Wer erklärt es Ihnen…..

        • Uninformiert

          Immer wieder toll wenn Sie anteasern was sie alles tolles könnten während Sie mit Fachbegriffen eine gewisses Know-How suggerieren wollen. Wieso erklären Sie’s denn nicht WIRKLICH mal, anstatt immer nur so zu tun als könnten Sie’s?

          Und bitte kommen Sie mir jetzt nicht mit verlorener Liebesmüh, Perlen vor die Säue oder ähnlichem Unsinn mit dem Sie nur versuchen sich selbst auf ein Podest zu stellen.

          Gleichzeitig haben Sie schon wieder einen weiteren Strohmann aufgestellt.

      • @ Uniformiert – Das sie vom Thema Ahnung haben möchte ich überhaupt nicht bestreiten .
        Jedoch stimmen manche ihre Behauptungen ganz und gar nicht .
        Da sie vorher hier nie in Entscheidung getreten sind , muss ich aber zugeben , dass sie ihren Werbeauftrag , die Autofahrer vom E-Fahrzeug zu überzeugen, so schlecht , überhaupt nicht präsentieren .

      • Hunger und Kälte

        Die Geschichte ist da, damit wir aus ihr lernen. Wer nicht aus der Geschichte lernt, der ist dazu verdammt, sie zu wiederholen, schrieb Schopenhauer, denke ich. Oder mit Santayana „Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen“.

        • @ – Uniformiert 14:44 – Positiv denken mag ja oft helfen . Wer jedoch übertreibt , ist im Nachhinein noch mehr enttäuscht .
          Denn die E-Fahrzeuge sind im Moment noch sicherheitstechnisch bedenklich , bzw bei einem Brand nur schwer zu löschen .
          Sie sind im Moment noch zeitraubend , beim Laden ihrer benötigten Energie , bzw ärgerlich für Fahrer auf Langstrecken .
          Wenn sie drei Fahrzeuge vor sich haben , an der Ladesäule , sitzen sie ja zuerst eine Stunde wartend im Fahrzeug , bevor sie selber Laden dürfen und dann kommen noch mal 20 Minuten hinzu in der sie selber laden. Voraussetzung dafür ist , dass die anderen auch nur 20 Minuten brauchen .
          sie sind als Gebrauchter schlecht zu verkaufen und mit einem hohen Risiko beim Kauf verbunden , vom völlig abweichenden Neupreis eines normalen Fahrzeugs ganz zu schweigen .

  22. Uninformiert
    12/09/2024 12:12
    @Logisch. Das ist korrekt, es wurde ja erstmal nur auf das „Tanken“ Argument eingegangen.

    Wartung: E-Autos haben weniger bewegliche Teile, daher sind die Wartungskosten meist niedriger.

    Reparaturen: E-Autos benötigen keine Ölwechsel und haben weniger Verschleißteile wie Auspuffanlagen oder Getriebe, die anfällig für Reparaturen sind.
    ////////
    Der nächste Schuss ins eigene Knie von unserem „Uninformierten“…. 😁
    https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17696658-ciao-e-auto-verbrenner-schluss-e-fahrzeugen-us-autovermieter-schnauze-voll
    …..
    Das Management begründet den Schritt mit hohen Wartungs- und Reparaturkosten. CEO Stephen Scherr wird zitiert mit der Aussage, dass beispielsweise die bei E-Fahrzeugen anfallenden Reparaturkosten bei Auffahrunfällen das Doppelte gegenüber einem Verbrennerfahrzeug betragen würden.
    Die hohen Kosten für den Unterhalt der großen E-Fahrzeugflotte hätten bereits im vergangenen Quartal zu einer Verschlechterung der Margen geführt.
    …..
    //////
    Wird Ihnen ihr Blödsinn nicht langsam selbst peinlich…. 🤦‍♂️

    • Uninformiert

      Sie nehmen einen einzigen Bericht über einen Autovermieter und nehmen das als Beweis für einen „weiteren Knieschuss“. Soso.

      „Besonders die Ausgaben für Reparaturen nach Unfällen belasteten den US-Autovermieter. Branchenkreisen zufolge, auf die sich das „Handelsblatt“ beruft, ist etwa die Logistik für Elektroauto-Komponenten oft noch lückenhaft – selbst einfache Teile wie Windschutzscheiben oder Stoßfänger seien teils schwierig zu bekommen.“

      Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/mietwagen-elektroautos-hertz-sixt-100.html

      Nach Unfällen – seit wann sind Unfälle normale Unterhaltskosten wie Ölwechsel, Inspektionen, kleinere Reparaturen, etc?

      Und lückenhafte Logistik ist natürlich etwas was ein E-Auto niemals gelöst bekommt, da verstehe ich Sie doch richtig, oder?

      Dass Sie alleine Wartung/Reparaturen des E-Autos einer Privatperson mit einem Autovermieter gleichsetzen…

      Dass Sie ebenfalls den Zusammenhang zwischen weniger Bauteile und weniger Wartung nicht verstehen (wollen) oder bewusst ignorieren ist Beweis genug, dass Ihre angebliche Expertise nur Schein ist.

      Selbst ein kleines Kind versteht diesen Zusammenhang.

      Hier führen Sie wieder ein bewusst irreführendes Beispiel an um einen weiteren Strohman aufzusetzen.

  23. https://derelektroautoschwindel.com/2024/09/06/600-millionen-e-fur-e-autos-das-ist-sterbegeld/
    Es ist einfacher, die Menschen zu täuschen, als sie zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind.
    ….
    Für diesen überhasteten Umstieg auf die E-Mobilität unter staatlichem Zwang und mit unabsehbaren Konsequenzen gibt es keinerlei nachvollziehbaren Grund. Denn von einer disruptiven Ablösung des Verbrennungsmotors durch den batterieelektrischen Antrieb kann global keine Rede sein:

    In den USA dümpelt der E-Auto-Marktanteil seit über einem Jahr bei unter 8 % vor sich hin
    In China wird das Wachstum der sogenannten New Energy Verhicle (NEV) von Hybriden getrieben
    In Indien sinkt der E-Auto-Anteil
    Insbesondere der chinesische Markt taugt nicht als Begründung:

    In China ist kein Verbrennerverbot geplant
    Der chinesische Automarkt ist zwar der größte der Welt, doch werden ca. 90% der dort verkauften Autos europäischer Hersteller auch dort hergestellt. Die Bedeutung für hiesige Standorte ist relativ gering.
    Der chinesische Markt ist mit dem Aufstieg chinesischer Hersteller aufgrund der dirigistischen Eingriffe des Staates für europäische Autoproduzenten ohnehin höchst unsicher, wenn nicht bereits weitgehend verloren.
    Die Förderung des E-Autos in China ist nur zu einem kleinen Teil klimapolitisch motiviert. In erster Linie handelt es sich um ein industriestrategisches Projekt.
    …..
    ///////
    Europa in seinem Klimawahn zerstört sich selbst!!

    • Uninformiert

      Quelle derelektroautoschwindel.com, da ist sicher eine ausgewogene Berichterstattung, so völlig unbiased.

      Sie prangern immer unausgewogene Berichterstattung an und dann kommen Sie mit sowas hier um die Ecke.

      Gegenpol misst mit zweierlei Maß. Lächerlich.

    • Robin Wood

      Auch die Japaner machen es besser.
      Während VW Werke schliessen will, baut Japan seine Produktionsstätten aus.

      Japan setzt wegen der mangelnden Lademöglichkeiten nicht auf reine E-Autos und will sich daher nicht auf reinen Batteriebetrieb festlegen. Stattdessen setzt der Konzern auch weiterhin auf Verbrenner, forscht zu Wasserstoffmotoren und bietet für Elektrofreunde vor allem die von Toyota einst erfundenen Hybridfahrzeuge.

      Während Europa das Klima „rettet“ und die seine Wirtschaft an den Abgrund fährt, machen andere Länder Gewinne und bauen ihre Wirtschaft aus.
      Wenn ich dann höre, dass die EU sich von anderen Wirtschaftsmächten unabhängig machen möchte, stelle ich mir die Frage, wie das denn gehen soll. Wenn unsere Wirtschaft am Boden ist, ist Europa abhängiger denn je von anderen Staaten und eben diese anderen Staaten lachen sich ins Fäustchen, weil Europa es ihnen so leicht macht.

      • Europa rettet wirklich das Klima in Europa, denn wenn die Konzerne nicht mehr produzieren, haben wir auch keine Umweltverschmutzung mehr. Dann ist allerdings auch kein Geld mehr für die EU da. Ob die 30000 Sesselfurzer in Brüssel das wollen lasse ich mal im Raum stehen.

    • Das erste Vernünftige, das Sie hier seit Wochen verzapfen, ist das Wort „überhastet“.
      Und nein, ich werde mir auch keinen Computer auf Rädern anschaffen, ich fahre zu gerne Auto 😉.
      Vielleicht gibt’s das auch irgendwann ohne Auspuff und Zylinder, aber das wird etwas für die Enkelkinder.

          • Die elektrochemische Spannungsreihe der Elemente in diesem Universum ist auch noch 2050 genau so wie sie heute ist. Das bleibt auch so, jedenfalls bis zum Protonenzerfall in ca.10⁴⁴ Jahren (so ganz genau weiss man es nicht…). Danach ist halt nix mehr da…. Das Spielen auf Zeit der MINT-fernen Klimaretter ist angesichts der Gültigkeitsdauer von Naturgesetzen eher lächerlich als zielführend…..

            • Uninformiert

              Die elektrochemische Spannungsreihe gibt grundlegende chemische Eigenschaften vor.

              Genau wie die Thermodynamik feste physikalische Gesetze vorgibt, wie viel Energie in Wärme und mechanische Arbeit umgewandelt werden kann.

              Trotzdem hat das nicht das Ende der Entwicklung von Verbrennungsmotoren in Sachen Effizienz und Leistung bedeutet, richtig?

              • Sie definieren aber die physikalischen Grenzen von Prozessen denen man sich technisch nur asymptotisch annähern kann und die grundsätzlich nicht überschreitbar sind. Die Zellspannung in einer Batterie wird durch die verwendete Materialkombination bestimmt. So beträgt die Energiedichte in einem heutigen Lithium-Akku rund 200 – 250 Wh/kg und liegt damit weiter unter der von Benzin oder Diesel (10000 Wh/l). Und das wird bis in alle Ewigkeit so bleiben. Man experimentiert zwar mit anderen Kombinationen zum Lithium welche bis 1000 Wh/kg erreichen können, aber das sind Laborwerte aus Materialkombinationen welche sich technisch und wirtschaftlich kaum zu einem gebrauchsfähigen Akku zusammenbauen lassen – und sind dann immer noch um den Faktor 10 schlechter als Benzin.
                Auch lassen sich die Ladungsträger (Elektronen) nicht beliebig schnell umschichten, beim Befüllen eines Tanks entstehen keine Wärmeverluste, bei Ladungsträgern schon (Stromverluste) und da Energie = Leistung x Zeit ist (Naturgesetz) ergibt sich dass wenn man die Ladezeit kurz halten will durch Umstellung der Formel schnell klar wird das man hohe LadeLEISTUNGEN benötigt welche die Strominfrastruktur belasten sowie über den Innenwiederstand der Batterie und der Ladeleitung (RI²) zu einer heftigen Wärmeentwicklung führt was die Batterie gar nicht gerne hat und auch die Ladeleitungen schnell an ihre Grenzen bringt.
                Es gibt ganz tolle Batterien, Plutonium Batterien funktionieren selbst im Weltall Jahrzehnte (Voyager-Sonden), aber ich glaube kaum dass die Ökos damit Auto fahren wollen.
                Und von alledem haben die Politiker, Journalisten und sonstige Klimaretter genau Null Ahnung wenn sie großmäulig die „Verkehrswende“ propagieren und den Leuten versprechen dass alle demnächst „elektrisch“ fahren werden. Nach dem Verbrennerverbot werden die meisten wieder auf dem Pferd reiten….

                • Uninformiert

                  Sie haben meine Frage aber nicht beantwortet. Nochmal:

                  Haben die Gesetze der Thermodynamik das Ende der Entwicklung des Verbrennermotors in Bezug auf Effizienz und Leistung bedeutet? Ja oder nein? Mit anderen Worten, sind Verbrennermotoren heutzutage viel effizienter und leistungsfähiger als vor 100 Jahren?

                  Wieso gestehen Sie der Elektromobilität dieses gleiche Entwicklungspotential nicht zu?

                  Alles beginnt mit Forschungen, Labortests, Versuchen etc… Zum Glück sind Sie aber da um korrekt einordnern zu können, dass das alles ja nicht funktionieren kann!

                  Aber gibt es ja auch neben den ganzen Politikern, Journalisten und sonstigen Klimarettern auch wirkliche Profis auf dem Gebiet – die weiterhin an dieser aussichtslosen Technik forschen und dabei auch signifikante Erfolge erzielen… wie man weltweit unschwer erkennen kann, es sei denn man verkriecht sich im Loch namens Gegenpol Ostbelgien.

                    • Uninformiert

                      Ich wünsche Ihnen viel Kraft auf dem Weg raus aus dem Kaninchenbau hin zur Erkenntnis, dass die Welt sich weiterentwickelt.

                      Trotz Naturgesetze leben wir heute nicht mehr wie im Jahre 1700, auch wenn es damals sicher schon so rückwärtsgewandte Besserwisser wie Sie gab.

                  • Nachgefragt

                    Wieder einmal liefert der ‚dax‘ keine Antwort auf konkret gestellte Fragen, sondern bezeichnet den Fragesteller mit einem persönlichen Anwurf als „MINT-Versager. Niveaulos ! War aber zu erwarten.

  24. Peter Müller

    Wo fahren denn die ganzen Euro 4 und 5 herum ?. Ihr träumt doch alle. Jeder will doch den Gerucht von diesen Autos haben. Darum fahrt ihr doch in Urlaub nach Afrika, Asien, Kuba oder wo sonst noch unsere alten Autos noch zum Einsatz kommen. . :-)) Und oft bringen uns die Wolken,Wind Regen alles wieder zurück Ja ja, bei mir in der Strasse Tempo 30 bitte, aber egal wo Gas geben.

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