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Gemeinsame Sitzung der Regierungen von DG und Rheinland-Pfalz in Darscheid

Die Regierungen von DG und Rheinland-Pfalz beim Gruppenbild in Darscheid. Im Vordergrund Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Ministerpräsident Oliver Paasch. Foto: Kabinett Paasch

Am Dienstag haben sich die Regierung der DG und die von Rheinland-Pfalz zu einer gemeinsamen Sitzung getroffen. Das Treffen fand in Darscheid in der Nähe von Daun im Landkreis Vulkaneifel statt.

„Ein großes Stück der deutsch-belgischen Grenze verläuft zwischen Rheinland-Pfalz und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Wir arbeiten seit vielen Jahren intensiv in verschiedenen grenzüberschreitenden Formaten zusammen und haben jede Menge gemeinsamer Anknüpfungspunkte. Gerade in den aktuell herausfordernden Zeiten des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der damit verbundenen Energiekrise sind die enge Zusammenarbeit innerhalb Europas und die Stärkung der Beziehungen zu unmittelbaren Nachbarn von besonderer Bedeutung“, betonte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD).

14.03.2021, Rheinland-Pfalz, Mainz: Die Spitzenkandidatin der SPD und Ministerpräsidentin von Rheinland Pfalz, Malu Dreyer, bei ihrem Wahlsieg bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz. Foto: Arne Dedert/dpa

DG-Ministerpräsient Oliver Paasch (ProDG) erklärte: „Gerade die Corona-Zeit hat uns noch einmal konkret verdeutlicht, wie wichtig gute und freundschaftliche Beziehungen zu unseren Nachbarn sind. Ohne unsere engen und regelmäßigen Absprachen hätte es keine Ausnahmeregelungen für Grenzgänger gegeben. Aber auch außerhalb von Krisen sind unsere Regionen und Länder gemeinsam stärker als allein, etwa in Gesundheitsfragen, bei der Anerkennung von Diplomen, beim Klimaschutz oder auch beim gemeinsamen Kampf gegen den Fachkräftemangel. Rheinland-Pfalz ist bei all dem ein verlässlicher Partner Ostbelgiens in der Großregion.“

Die Energiekrise war ein Schwerpunktthema bei dem Treffen in Darscheid. Rheinland-Pfalz stellt derzeit die Weichen, Modellregion für grünen Wasserstoff zu werden. „Um die Produktion von klimaneutralem Wasserstoff aus heimischen regenerativen Energiequellen voranzutreiben, erstellen wir derzeit eine Wasserstoffstrategie, denn regasifiziertes Flüssiggas wird zukünftig eine immer wichtigere Rolle spielen. Mit dem Rhein als Transportweg haben wir gute Voraussetzungen, um in Rheinland-Pfalz zu einem wichtigen Wasserstoffverteilungsknoten zu werden und die energieintensive Industrie auch bei uns mit Wasserstoff zu versorgen“, sagte Ministerpräsidentin Dreyer.

Unter nachfolgendem Link finden Sie die Pressemitteilung der Regierung der DG zu dem Treffen in Darscheid in voller Länge:

Regierungen von DG und Rheinland-Pfalz trafen sich in Darscheid

5 Antworten auf “Gemeinsame Sitzung der Regierungen von DG und Rheinland-Pfalz in Darscheid”

  1. Die Versager der Flutkatastrophe aus RLP, die eigentlich längst ihren Hut hätten nehmen müssen oder aus den Ämter gejagt gehören, geben sich ein „Stelldichein“ zum Häppchen futtern mit unseren Oberen um Themen zu besprechen von denen sie keine Ahnung haben und Probleme zu lösen die sie nicht überblicken können und bei deren Lösungen sie nicht gefragt werden werden.

    „etwa in Gesundheitsfragen, bei der Anerkennung von Diplomen, beim Klimaschutz oder auch beim gemeinsamen Kampf gegen den Fachkräftemangel.“
    Herr Paasch, und der Rest, bitte mal über die Realität informieren, ggf. in den Ostbelgischen Altenheimen u Kliniken. Dieses Geschwafel kann man sich seit x Jahren anhören ohne das es Resultate gäbe!

    „Produktion von klimaneutralem Wasserstoff aus heimischen regenerativen Energiequellen“, bitte bei Experten nachfragen die gewillt sind ungeschönte Zahlen und Fakten preiszugeben. Da vergeht noch einiges an Zeit bevor der Rhein mit Wasserstofftankern ausgelastet wird

  2. Häppchen Fiesta

    Solche Termine dienen zumeist dem eigenen Ego, da wird immer wieder der „Brückenknopf“ gedreht und gepflegt. Es gibt wichtigeres z Zeit. Die Leute sorgen sich um ihre Berufe, Arbeit etc. Die Politik dreht sich im Kreise, und findet keine Lösungen. Inflation, Corona, Krieg das sind die Punkte welche brennend auf die Konjunktur drücken. Solche Reisen sind deplatziert in der Form und Masse. Diese Fotos fast wie ein Staatsbesuch, heitern die Sachen nicht auf, im Gegenteil.

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